-->Beauftragtenunwesen.
Ein Fall ist die Patientenbeauftragte der Bundesregierung,Frau Helga Kühn-Mengel.
Sie ist mit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz erstmals von der Bundesregierung berufen worden.
Dabei ist ein Unding, daß ein Gesetz so kompliziert ist,daß es eine extra Beauftragte geben muß,die den ratlosen Bürgern Sinn und Zweck des Gesetzes erklären muß.
Allein die notwendige Sachausstattung wird die Steuerzahler im Jahr 2004 voraussichtlich 198000 Euro kosten.
Davon entfallen beispielsweise 85000 Euro auf sächliche Verwaltungsmittel,wie Leasing und Betrieb des Dienstwagens,weitere 68000 Euro sind für die Ã-ffentlichkeitsarbeit vorgesehen,sowie 20 000 Euro für die Vergütung von Aushilfskräften.
20 000 Euro erhält die Patientenbeauftragte als Aufwandsentschädigung.
<font color=#FF0000>Dazu kommen dann noch die Gehälter der weiteren Mitarbeiter.</font>
Denn die Patientenbeauftragte ist umgeben von jeweils einem Geschäftsstellenleiter,einem Juristen,einem Mediziner und<font color=#FF0000>einem persönlichen Referenten</font>
Nun ist das Gesundheitsmodernisierungsgesetz offensichtlich so unverständlich,daß bereits im Januar täglich mehrere 100 Anrufe und Faxanfragen sowie unzählige E-Mails bei der Patientenbeauftragten eingingen.
Daher mußte der Mitarbeiterstab im Januar vorübergehend (wers glaubt wird selig werden) auf zehn aufgestockt werden.
Es bleibt zu hoffen daß in Zukunft nicht alle Gesetze so kompliziert sind daß man sie mit Beauftragten begleiten muß.
<font color=#FF0000>Man muß inzwischen von einem Beauftragtenunwesen sprechen,denn insgesamt sind es inzwischen deren 24.</font>
Gruß EUKLID
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