manolo
08.06.2004, 17:50 |
Im Osten steht fast jede fünfte Wohnung leer- aber es geht aufwärts Thread gesperrt |
--><font size="5">Im Osten steht fast jede fünfte Wohnung leer </font>
Experten: Abrissprogramme müssten beschleunigt werden <
Der Bundesverband deutscher Wohnungsunternehmen (GdW) hat die Bundesregierung aufgefordert, mehr Mittel für den Stadtumbau Ost freizugeben. Der Abriss leer stehender Altbestände bliebe weit hinter den Erwartungen zurück, beklagte GdW-Chef Lutz Freitag gestern vor der Presse in der Bundeshauptstadt.
Im vergangenen Jahr seien nur 28 300 Wohnungen abgerissen worden. Damit werde das Ziel, jedes Jahr rund 45 000 Wohnungen abzureißen, bei weitem nicht erfüllt, kritisierte der GdW-Chef. Man würde schieben einen immer größer werdenden Überhang vor sich her schieben.
Nach Angaben des GdW stehen im Osten Deutschlands 1,2 Millionen oder rund 16 Prozent aller Wohnungen dauerhaft leer. In vielen Regionen würde jede fünfte Wohnung nicht mehr gebraucht."Ohne die Abrisse wäre die Leerstandsquote noch weiter gestiegen", warnte Freitag. Er forderte den Gesetzgeber auf, den Stadtumbau Ost zu beschleunigen."Das Tempo muss deutlich erhöht werden."
Dazu sei eine weitere Entlastung der abzureißenden Wohnungen von den Altschulden aus DDR-Zeiten unumgänglich. Die erforderlichen Mittel müssten noch in den Haushalt 2005 eingestellt werden, so Freitag. Die Wohnungsunternehmen ächzten bereits jetzt unter leerstandsbedingten Mietausfällen in Höhe von 1,15 Mrd. Euro pro Jahr.
Allerdings:auch in strukturschwachen Gebieten Westdeutschlands stünden bereits über 210 000 Wohnungen leer - mit weiter steigender Tendenz.
Trotz der Leerstandsprobleme bestehe kein Grund dazu, die Wohnungswirtschaft"schlecht zu reden", sagte Freitag mit Blick auf eine Marktstudie von Mc Kinsey, die die mangelhafte Rentabilität von Wohnungsgesellschaften in öffentlicher Hand jüngst angeprangerte. Die Untersuchung des Beratungsunternehmens sei auf einer völlig unzureichenden Datenbasis erstellt worden.
Zugleich wandte sich Freitag gegen"Horrormeldungen", durch die demografische Entwicklung drohe ein noch weiter zunehmender Leerstand. Der langfristige Rückgang der Bevölkerungszahlen bis 2015 werde durch den Anstieg der Zahl der Haushalte"weitgehend kompensiert". Auch eine geregelte Zuwanderung werde die Kurve des Bevölkerungsrückgangs abflachen.
Er verwies auf die großen regionalen Unterschiede. München könne man nicht mit Leipzig vergleichen. Notwendig sei vor allem, die Bevölkerungswanderung und die unterschiedlichen Entwicklungen in den einzelnen Regionen und Städten in den Griff zu bekommen. Zudem müssten die Bedürfnisse der älter werdenden Bevölkerung nach angemessenem Wohnraum stärker berücksichtigt werden.
Angesichts der eingebrochenen Zahlen im Geschosswohnungsbau rechnet der Verband wieder mit einem"deutlichen Anstieg" der Mieten. Entsprechende Entwicklungen seien bereits zu beobachten. Dies betreffe besonders Ballungszentren mit einer recht gut funktionierenden Wirtschaft wie Bayern und Baden-Württemberg sowie den Raum um Köln, Düsseldorf und Frankfurt am Main.
Lediglich in den neuen Bundesländern stagniere die Entwicklung der Nettokaltmieten und gehe zum Teil sogar noch zurück.
Die Investitionen in den Wohnungsbau werden nach Einschätzung des Verbands in diesem Jahr wieder zunehmen. Nach den Rückgängen in den vergangenen fünf Jahren sei 2004 mit einer Trendwende zu rechnen, so Freitag. Er erwarte ein Investitionsvolumen von knapp 124 Mrd. Euro, rund 1,9 Prozent mehr als 2003.
Dabei werde vor allem in Instandhaltung und Modernisierung investiert. Dies mache etwa 65 Prozent der gesamten Bauleistung aus. Die anhaltend rückläufige Investitionstätigkeit in Ostdeutschland werde von der positiven Entwicklung im Westen kompensiert. Dieser Trend werde sich auch 2005 weiter fortsetzen.
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Euklid
08.06.2004, 18:30
@ manolo
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Das war Staatsförderung fatal |
-->Die Wohnungen im Osten stehen schlicht und einfach an der falschen Stelle.
Dies wurde durch die staatlich gelenkte Abschreibungsorgie mit den Kohlschen 50% Abschreibung ausgelöst.
In Baden-Württemberg fehlen zwar Wohnungen aber zuerst müssen die Mieten steigen bevor hier sich irgend ein Investor darauf einläßt,trotz der hier vorhandenen etwas zu geringen Versorgung.
Bei dieser vermieterunfreundlichen und damit letztendlich mieterunfreundlichen Regierung wäre in Baden-Württemberg jeder besoffen der sein Geld für vermietbare Wohnungen ausgibt und sich anschließend bei der nach oben offenen Krankenversicherung über den Tisch ziehen läßt.
Wohnungsbau auch in Baden-Württemberg nur für den Eigenbedarf.
Das Wohnungsangebot in Baden-Württemberg wird sich erst zuspitzen müssen denn die Schwaben können mit dem spitzen Bleistift rechnen.
Die Grundstücke der Kommunen sind hier schweinisch teuer und kosten schon mehr als ein gesamtes Haus im Osten.
Und die Sozen geben das Geld (50 Mrd Euro ) lieber an Herrn Vodafone;-)) weil sie noch nicht mal in der Lage sind Löcher in Höhe von 50 Mrd Euro zu verhindern.
Die müssen sich doch auf die Schenkel schlagen und über diese Unfähigkeit nur so kichern.
Alleine Herr Vodafone kostet jeden Steuerzahler im Schnitt 1500 Euro.
Manche weniger und manche noch mehr.
Was hier abgeliefert wird sind nichts als Lachnummern.
Schade daß der Steuerzahler kein Kündigungsrecht hat um dem Haufen fristlos zu kündigen.
Gruß EUKLID
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Karl52
08.06.2004, 19:26
@ Euklid
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Re: Das war Staatsförderung fatal |
-->Schade daß der Steuerzahler kein Kündigungsrecht hat um dem Haufen fristlos zu kündigen.
Gruß EUKLID
Die Ohrfeigen für Schröder und Westerwilli waren doch schonmal erste Schritte in die richtige Richtung. Forza Ohrfeigen!
Gruß Karl
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Yak
08.06.2004, 20:33
@ Euklid
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50 Milliarden Abschreibung ist nicht gleich Steuererstattung |
-->Das ergibt dann bei Vodafone (habs irgendwo gelesen)"nur" ca. 16 Milliarden Steuererstattung.
Ist ja eh schon egal bei den ganzen Löchern.
Aber dadurch bin ich erst auf die Idee gekommen, meinen Warenwert ebenfalls einer Überprüfung zu unterziehen. Ergebnis: Ich könnte durch Sonderabschreibungen fast ohne EkSt davonkommen. [img][/img]
Grüsse,
Yak
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Tassie Devil
09.06.2004, 08:39
@ Euklid
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Re: Staatsförderung ist zumeist fatal |
-->>Die Wohnungen im Osten stehen schlicht und einfach an der falschen Stelle.
Nicht nur, der ganze Osten steht schlicht und einfach an der falschen Stelle.
>Dies wurde durch die staatlich gelenkte Abschreibungsorgie mit den Kohlschen 50% Abschreibung ausgelöst.
Das war zu erwarten.
Haette die Kohlnummer mit den bluehenden Landschaften funktioniert, dann haette man zukuenftig nach gleichem Modell auch die gesamte Sahara zum Bluehen zu bringen vermocht.
Jetzt blaeht es dort halt nur, und die Sahara muss weiterhin unerschlossen bleiben.
>In Baden-Württemberg fehlen zwar Wohnungen aber zuerst müssen die Mieten steigen bevor hier sich irgend ein Investor darauf einläßt,trotz der hier vorhandenen etwas zu geringen Versorgung.
Waere ich potentieller Investor, dann wuerde ich solange zuwarten, bis sie dort buchstaeblich auf dem Zahnfleisch einherwanken.
Dann, und erst dann, wenn das Blut knoechelhoch in den Gassen und auf den Plaetzen steht, dann ist Investorenzeit.
>Bei dieser vermieterunfreundlichen und damit letztendlich mieterunfreundlichen Regierung wäre in Baden-Württemberg jeder besoffen der sein Geld für vermietbare Wohnungen ausgibt und sich anschließend bei der nach oben offenen Krankenversicherung über den Tisch ziehen läßt.
Sozen soweit das Auge blickt, gelegentlich auch maskiert inkognito.
>Wohnungsbau auch in Baden-Württemberg nur für den Eigenbedarf.
Ich hatte vor knapp 12 Jahren die Wahl fuer so etwas eigenbeduerfliches in dieser Gegend, das damalige Finanzvolumen waere so um die 5-6 Riesen gewesen, die ich net cash bongo geloehnt haette.
Gott sei Dank habe ich mir das dort und damals verkniffen.
>Das Wohnungsangebot in Baden-Württemberg wird sich erst zuspitzen müssen denn die Schwaben können mit dem spitzen Bleistift rechnen.
Das koennen Ex-Badener, wie ich einer bin, auch.
Ich rechne aber nicht nur Wohnungsobjekte mit spitzem Griffel, ich rechne mit gleichem Schreibgeraet noch ganz andere m.E. viel wichtigere Dinge komplett aus, zum Beispiel, was mich eine fortgesetzte Sozen-/Kommunistenwirtschaft einer bis ueber ihre Scheitel korrupten Polit- und Staatsmafia auf Dauer kosten koennte.
>Die Grundstücke der Kommunen sind hier schweinisch teuer und kosten schon mehr als ein gesamtes Haus im Osten.
Das kommt auf den Bauwilligen an, wie teuer es fuer ihn wird. Als gebuertiger Einheimischer in Bawue haette ich mir das niemals leisten wollen.
Ich habe heute noch den sog. Russenslogan im Ohr:"Gaehst Du nach Deitschland, dann hast Du in 2 Jahren Dein Haus und Dein Daimler".
Das war zu den Zeiten vor gerade mal 1 Dekade, als die Systemmedien noch fast tagtaeglich vermeldeten, wie ungeheuer reich und wohlstaendig man in der BRDDR doch sei, es ist ihnen nur das"und" verblieben.
>Und die Sozen geben das Geld (50 Mrd Euro ) lieber an Herrn Vodafone;-)) weil sie noch nicht mal in der Lage sind Löcher in Höhe von 50 Mrd Euro zu verhindern.
Ooch, das ist doch schon seit Jahren egal, wie die Sozen-Loecher die Finanz-Loecher aufreisen, gleich und gleich gesellt sich gern, wie wir schon seit langer Zeit wissen.
Wenn schon die Sozen-Loecher Loecher reissen, dann finde ich den Gedanken wesentlich angenehmer, dass ein Herr Vodaphone die Kohle erhaelt, als dass eine kleine Sozen-Ikone in Gestalt eines Oberbuergermeisters einer sueddeutschen Grossstadt in literarischer Form darueber oeffentlich aufheult, dass die gesamte MultiKulti-Industrie jaehrlich DM 35 Mia BRDDR-weit aus Steuerzahlers Taschen verschlingt, zum weit ueberwiegenden Teil versauen, verschandeln und belasten diese MuKis sowieso nur die Umwelt. Stand 1995, inzwischen hat man sozenseitig die in EUROTZ gemessenen Zahlenwerte sicherlich nach oben optimiert.
>Die müssen sich doch auf die Schenkel schlagen und über diese Unfähigkeit nur so kichern.
Nicht nur die, Euklid, nicht nur die.
Was meinst Du, wie sich das Gelaechter der Schenkel klatschenden Neger- und Bimbo-Truppen im Schwarzwald anhoert, immer wieder garniert mit dem Meckern anatolischer Bergziegenherden? Besonders sarkastischen Kurgaesten gewisser Baederstaedte und -gemeinden geniesen das dadurch, in dem sie vor allem durch ihre Abwesenheit dort glaenzen.
>Alleine Herr Vodafone kostet jeden Steuerzahler im Schnitt 1500 Euro.
>Manche weniger und manche noch mehr.
Ich habe nichts dagegen, weil ich mich schon seit nunmehr 10 Jahren aus diesem sozialistisch-kommunistischen Finanzdschungel steuerzahlertechnisch verabschiedet habe.
>Was hier abgeliefert wird sind nichts als Lachnummern.
>Schade daß der Steuerzahler kein Kündigungsrecht hat um dem Haufen fristlos zu kündigen.
Warum ist das schade, wenn man sich selbst doch auch kuendigen und sich danach verabschieden kann?
>Gruß EUKLID
Gruss
TD
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