-->toll....

super.....

Back to the Steinzeit.

Jetzt ist die Politik gefragt, trotzdem den Ladenschluss zu ändern.

Was soll das trara?

Den"Tante-Emma-Laden" um die Ecke (vor dessen Pleite die Gegner einer weiteren Lockerung der Ladenöffnung immer gewarnt haben) GIBT ES SOWIESO NICHT MEHR. Zumindest nicht in München, Niederbayern und Oberbayern.

Und die wenigen Läden, die man als so etwas bezeichnen könnte (in der Regel Spezial-Geschäfte für irgendwas) werden durch eine Ausweitung des Ladenschlusses auch nicht ihre Kunden verlieren. Genausowenig werden die Mini-Läden pleite gehen, deren Kundschaft nur aus Omas oder Lokal-Einkäufern( weils halt mal gerade um die Ecke ist ) besteht.

Armes Deutschland.

Immer weniger arbeiten und mehr Geld und dann sich aufregen über Arbeitslosigkeit.

Hier hat sich doch neulich jemand über 7,50 Euro Mindestlohn aufgeregt?! Oder?! Von wegen: Das habe ich in meiner Studentenzeit bekommen usw......

1. Bei Mc Dolands gibts weniger.
2. Ich kenne Regionen in D, wo man sich über 7,50 freuen würde.
3. Vielleicht verdiente man in München hier als Student 7,50 Euro die Stunde und mehr, aber am Land (zumindest in Bayern) muss man da schon etwas länger suchen. Ich denke mal in Ost- und Norddeutschland wird die Lage nicht schlechter sein. AUsserdem sind das immer noch 1.200 Euro brutto bei 40 h pro Woche! Für einen Job! Nach meiner Ausbildung habe ich weniger als 2.000.- DM hier in München BRUTTO bekommen - und das war noch Mitte der 90er. Also was soll das gejammere????

Toby

-->>toll....
>super.....
>Back to the Steinzeit.

>Armes Deutschland.
>Immer weniger arbeiten und mehr Geld und dann sich aufregen über Arbeitslosigkeit


Also was soll das gejammere????

hallo

>Toby

hallo

du darfst das fragen bzw. aussprechen. Wenn wir Spanier diese Mißstände, woraus wir die Konsequenz gezogen haben anprangern, werden wir als Vaterlandsverräter und vaterlandslose Gesellen beschimpft.

deswegen danke für den Beitrag [img][/img]

aws.
kiz

-->Die Erweiterung der Ladenöffnungszeiten hat hier in der Region (um Mainz) folgendes Bewirkt.

Läden sterben in den Vorstädten (mit allen Folgen, Insolvenzen, neue Arbeitslose, Finanzprobleme bei Vermietern der Mittelschicht, denn die Oberschicht gibt sich idR nicht mit kleinen Immos in Vorstädten ab).
Mietexplosion in der Innenstadt, dafür Mietrückgänge bei Ladenlokalen in den Vorstadtbereichen. In den Vorstädten gibt es immer weniger Fachgeschäfte (Supermärkte u. Discounter sind nicht betroffen).
Mit anderen Worten, sehr wenige Profiteure, nämlich die Vermieter von Ladenlokalen in den Innenstadtbereichen und hier auch nur um die großen Kaufhäuser (dazu kommen noch die Vermieter der riesigen Einkaufszentren"auf der grünen Wiese"). Der Mehrumsatz in den Innenstadtbereichen wird durch mehr Miete und mehr Personalkosten belastet. Während insgesamt weniger Menschen im Einzelhandel arbeiten, als vor ein paar Jahren noch (hab da letztens so eine Statistik gesehen).
Also keine neuen Arbeitsplätze und das sollte es doch sein, worauf es in diesem Lande zur Zeit ankommt!

Prinzipiell habe ich nichts gegen eine weitere Liberalisierung bei den Ladenöffnungszeiten, aber nicht zu dieser Zeit. Es ist heute viel wichtiger Grundlagen für mehr Arbeitsplätze zu schaffen. Im übrigen frage ich mich, wie man es bei den jetzigen Ladenöffnungszeiten Probleme hat einzukaufen? Nach der jetzige Regelung ist es an 6 Tagen der Woche von 7:00 bis 20:00 Uhr erlaubt. (Wenn es auch nur sehr wenige Läden gibt, die um 7:00 Uhr öffnen, aber es gibt sie. Außerdem gibt es wenige, die Samstags wirklich bis 20:00 Uhr öffnen.)

-->- Wer längere Zeiten fordert, hat noch nie im Einzelhandel gearbeitet und sollte mal in sich gehen, wenn er Samstagabend gemütlich auf dem Sofa sitzt und die Tagesschau guckt oder sich für die Disco fertigmacht, während in deutschen Fußgängerzonen noch gearbeitet wird.

- Durch die längeren Zeiten gibt niemand mehr Geld aus, es werden niemals mehr Leute eingestellt.

- Die kleinen Läden wurden alls verdrängt und jetzt steht man in großen Verkaufshallen und beschwert sich, dass keiner mehr da ist zum bedienen.

-->>Im übrigen frage ich mich, wie man es bei den jetzigen Ladenöffnungszeiten Probleme hat einzukaufen? Nach der jetzige Regelung ist es an 6 Tagen der Woche von 7:00 bis 20:00 Uhr erlaubt. (Wenn es auch nur sehr wenige Läden gibt, die um 7:00 Uhr öffnen, aber es gibt sie. Außerdem gibt es wenige, die Samstags wirklich bis 20:00 Uhr öffnen.)

... Dir meinen Kopf zu zerbrechen: Was soll ich denn heute abend anziehen?

Nichts für ungut,
Zardoz

-->>>Im übrigen frage ich mich, wie man es bei den jetzigen Ladenöffnungszeiten Probleme hat einzukaufen? Nach der jetzige Regelung ist es an 6 Tagen der Woche von 7:00 bis 20:00 Uhr erlaubt. (Wenn es auch nur sehr wenige Läden gibt, die um 7:00 Uhr öffnen, aber es gibt sie. Außerdem gibt es wenige, die Samstags wirklich bis 20:00 Uhr öffnen.)
>... Dir meinen Kopf zu zerbrechen: Was soll ich denn heute abend anziehen?
>Nichts für ungut,
>Zardoz

-->>- Wer längere Zeiten fordert, hat noch nie im Einzelhandel gearbeitet und sollte mal in sich gehen, wenn er Samstagabend gemütlich auf dem Sofa sitzt und die Tagesschau guckt oder sich für die Disco fertigmacht, während in deutschen Fußgängerzonen noch gearbeitet wird.

- Wer seine Erfüllung darin sieht, sollte besser sowieso nicht arbeiten.

>- Durch die längeren Zeiten gibt niemand mehr Geld aus, es werden niemals mehr Leute eingestellt.

- Durch die kürzeren Zeiten gibt niemand mehr Geld aus, es werden niemals mehr Leute eingestellt.

>- Die kleinen Läden wurden alls verdrängt und jetzt steht man in großen Verkaufshallen und beschwert sich, dass keiner mehr da ist zum bedienen.

- Aus meinen kleinen Läden hat mich unfreundliches Personal verdrängt. Zum Glück gibt es immer mehr Verkaufshallen in der Nähe mit professionellem Personal.

Nice weekend,
Zardoz

-->1. Habe ich mehrfach im Einzelhandel gearbeitet (auch, wenn immer nur auf Job-Basis und nie für mehr als 2 Monate Full-Time) als ich noch Jung war.

2. Habe ich gar nicht behauptet, daß dadurch Arbeitsplätze geschaffen werden!?! Woher hast du das, daß ich sowas gesagt hätte?

3. Gibts den kleinen Laden sowieso nicht mehr.

4. Kann ich mir aussuchen ob ich im Penny-Markt einkaufe (0 Service, Dreck, keiner versteht deutsch, Alkohol-geschwängerte Luft) oder im Edeka (alles super-Sauber, 4 Angestellte pro Kunde, alle sprechen perfekt deutsch) - ist halt dann etwas teurer

5. FREUT EUCH DOCH WENN DIE MIETEN AM STADTRAND BILLIGER WERDEN! Dann bekommen kleine Unternehmer (müssen ja keine Einzelhändler sein!) auch mal eine Chance ein Büro, Lager oder Verkaufsladen zu eröffnen. Zum Beispiel gibt es hier in der Innenstadt keinen Spezial-Kite-Shop mehr (die diese großen Lenkdrachen verkaufen) - aber wenn ich sowas spezielles suche und kaufen will, dann kann ich auch mal 10 Minuten mit der UBahn stadtauswärts fahren.

6. Mehr Umsatz im Einzelhandel??? Habe ich auch nicht behauptet. Wo lest ihr das nur????

7. Haben hier in München nahezu alle Supermärkte Samstag bis 20 h geöffnet.

8. Arbeite ich die ganze Woche von 9 bis 19 Uhr Minimum und am Samstag von 9 bis 14 Uhr (halt nicht nach Verdi-Tarif-Vertrag, sondern nach einem echten Arbeitsvertrag) und da wäre ich ganz froh, wenn ich mal am Sonntag oder Nachts einkaufen könnte OHNE DAS DER SICHERHEITSDIENST RUMLUNGERT UND EINEN STÄNDIG RAUSSCHUBST; WEIL MAN SO SPÄT EINKAUFT

9. JA ICH LIEGE AM SAMSTAG ABEND OFT AUF DEM SOFA! NA UND?????? Ich habe in einer Bäckerrei gearbeitet (nacht von 3 bis mittags um 12), hatte Schichtdienst als BAdeemeister/Masseur, habe 4 Jahre in einer Kneipe gearbeitet (logischerweise auch nur nachts) UND??? BIN ICH GESTORBEN?????
Ärzte arbeiten nachts, Aktienhändler Nordamerika und Asien arbeiten nachts, Politzei arbeitet nachts, Gas-Wasser-Scheisse-Notdienst arbeitet nachts, Bäcker arbeitet nachts, Nutten arbeiten nachts, Pfleger arbeiten nachts, DJ´s arbeiten nachts, Schriftsteller und Kreative arbeiten oft nachts.....WO IST DAS PROBLEM????


Und wenn wir von unserem Anspruchsdenken nicht endlich wegkommen (auch die Boardteilnehmer!!!!!!) dann werden wir halt überrannt vom Rest der Welt!

Schließlich gibt es viele Inder, aber auch Tschechen und Rumänen, die sich freuen, wenn sie uns gleich 3 Jobs auf einmal wegnehmen könnten......


Toby

-->Hallo Zardoz!

Du schreibst: Wer seine Erfüllung darin sieht, sollte besser sowieso nicht arbeiten.

Da könnte was dran sein.

Nice weekend

Das wünscht Du am Mittwoch?

Worin liegt denn Deine Erfüllung? [img][/img]

mfG
nereus

-->Da Du ja soviel konsumieren möchtest und Dir die Zeit fehlt, sollten die Läden 24 Stunden 7 Tage die Woche geöffnet bleiben. Bei dem dann folgenden Konsumexzess kommt sicher der Aufschwung.

Für heute Abend schlage ich vor, dass Du die knielange Hose und das schwarze Halbärmelhemd anziehst.

Nichts für ungut [img][/img]

-->>Für heute Abend schlage ich vor, dass Du die knielange Hose und das schwarze Halbärmelhemd anziehst.

... überweist Du mir die Kohle oder schickst Du 'nen Scheck? Du weißt doch: Wer bestellt, bezahlt.

>Nichts für ungut

Zardoz

-->Hi nereus,

> Nice weekend
>Das wünscht Du am Mittwoch?

kommt denn jetzt nicht eines dieser langen Wochenenden zwischen Oster- und Sommerurlaub?

>Worin liegt denn Deine Erfüllung? [img][/img]

Eine essentielle Frage - im Erleben, Erkennen und Begreifen? So etwa...

Gruß zurück,
Zardoz

-->

-->betreibt die ganze Fam. von morgens bis Nachts, wenn es dunkel wird, gibt es halt mehr Alc Umsatz. Gewohnt wird nebenan und wenn man bimmelt, bewegen die sich ggf. von der Glotze zur Tür.

Im tiefen Hannover-Linden, mit entsprechenden Mix aus Türken und Biertrinkern [img][/img]

-->>betreibt die ganze Fam. von morgens bis Nachts, wenn es dunkel wird, gibt es halt mehr Alc Umsatz. Gewohnt wird nebenan und wenn man bimmelt, bewegen die sich ggf. von der Glotze zur Tür.
>Im tiefen Hannover-Linden, mit entsprechenden Mix aus Türken und Biertrinkern [img][/img]

Und in Berlin gibts dazu noch den nennen wir ihn"Atze-Schröder-Laden", natuerlich als Spöhtkauf, macht erst abends um 8 auf und verkauft vorallem Bier aber auch ein kleines Angebot sonstiger Lebensmittel. Der Atze sitzt mit seinen Kumpels derweil im Laden und schwatzt bei einem Bier. Zugemacht wird meist um Zwölf, haengt aber von der Tagesform des Ladeninhabers ab.