antares
24.11.2000, 09:21 |
@PeMo betr. Goldpreis 60$ Thread gesperrt |
Salve PeMo
Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
Realität zu konfrontieren.
Mit morgendlichem Gruss
antares
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PeMo
24.11.2000, 09:42
@ antares
|
Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>Salve PeMo
>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>Realität zu konfrontieren.
>Mit morgendlichem Gruss
>antares
>
Hallo antares,
die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
allerdings nicht nachvollziehen.
Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
Gruß PeMo
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JüKü
24.11.2000, 09:51
@ PeMo
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>>Salve PeMo
>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>Realität zu konfrontieren.
>>Mit morgendlichem Gruss
>>antares
>>
>Hallo antares,
>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>allerdings nicht nachvollziehen.
>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>Gruß PeMo
Ich halte 60 $ nicht für unmöglich, aber für"sehr unwahrscheinlich". Mein Szenario ist weiterhin"Gold unter 200 $ (ca. 180 wäre 'ideal'), Wende im ersten Halbjahr 2001, dann über mehrere Jahre auf 2.000 - 3.000 $, evtl. mehr. Und das unabhängig von einem Börsencrash.
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R.Deutsch
24.11.2000, 10:43
@ antares
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>Salve PeMo
>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>Realität zu konfrontieren.
>Mit morgendlichem Gruss
>antares
>
Hallo Antares,
dem Goldpreis von 60 Dollar pro Unze (dottore spricht sogar von 42 Dollar, weil da das Schatzamt kaufen müsse) liegt, wie ich meine, ein kleiner Denkfehler von Seiten unseres lieben dottore zugrunde.
Er argumentiert, das Geld löse sich in der Defla in Luft auf und alle Preise (inklusive Goldpreis) sinken auf Vorkriegsniveau, weil keiner mehr Geld hat um irgendetwas zu kaufen. In der debitistischen Gedankenwelt von dottore ist das logisch, weil es ja nur Kreditgeld gibt. In der realen Welt gibt es aber nicht nur Kreditgeld, sondern auch Warengeld (Gold und Silber). Alle Zentralbanken halten z.B. solches Warengeld als Reserve. Im Gegensatz zum Kreditgeld verschwindet dieses Warengeld in der Defla aber nicht, vielmehr tritt es zunehmend wieder an die Stelle von Kreditgeld und wird begehrter (wertvoller). So war es jedenfalls in allen bisherigen Deflationskrisen und so wird es wohl auch in dieser sein.
Das konkrete strategische Fazit daraus lautet für mich, daß auch beim deflatorischen Kollaps Gold und Silber dramatisch steigen (in der Hyperinfla sowieso). Es macht also keinen Sinn, jetzt auf wesentlich tiefere Edelemetallpreise zu warten. Viel billiger wird's, denke ich, nimmer und jetzt kann man noch in Ruhe zukünftiges Altpapier in real money umtauschen.
Gruß
RD
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Luschi
24.11.2000, 10:46
@ PeMo
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>>Salve PeMo
>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>Realität zu konfrontieren.
>>Mit morgendlichem Gruss
>>antares
>>
>Hallo antares,
>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>allerdings nicht nachvollziehen.
>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>Gruß PeMo
dottore sprach wohl von 42$. Zu dem Preis kauft das am. Schatzamt an. Die 42 sind vorerst nur in einem Deflationsszenario vorstellbar. Während einer solchen Krise, müssen auch viele Goldbugs ihr Metall auf den Markt schmeissen, um sich flüssig zu machen. Diejenigen die es nicht müssen, sehen wie der Hase läuft und verkaufen auch.
Das Verhältnis Gold-Silber betrug während fast 3000 Jahren 1:10 und ist seit der Demonetarisierung des Silbers auf 1:60 gefallen. Silber wird industriell verbraucht und immer noch spekulativ gehortet. Wenn dottore also glaubt, dass 42$ in einer Deflation halten, zeigt das nur was für ein unverbesserlicher Goldbulle in ihm steckt. Von den 260$ die heute für ein kleines gelbes Metallscheibchen gezahlt werden, entfällt der Löwenanteil auf die Hoffnung einer Remonetarisierung. Worauf auch sonst?
Ich denke es fällt während einer Deflation bis auf den damaligen Einkaufspreis = 20$.
Grüsse
Luschi
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BossCube
24.11.2000, 11:04
@ Luschi
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Tja, Luschi, Du hast eben null Ahnung. |
>>>Salve PeMo
>>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>>Realität zu konfrontieren.
>>>Mit morgendlichem Gruss
>>>antares
>>>
>>Hallo antares,
>>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>>allerdings nicht nachvollziehen.
>>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>>Gruß PeMo
>
>dottore sprach wohl von 42$. Zu dem Preis kauft das am. Schatzamt an. Die 42 sind vorerst nur in einem Deflationsszenario vorstellbar. Während einer solchen Krise, müssen auch viele Goldbugs ihr Metall auf den Markt schmeissen, um sich flüssig zu machen. Diejenigen die es nicht müssen, sehen wie der Hase läuft und verkaufen auch.
>Das Verhältnis Gold-Silber betrug während fast 3000 Jahren 1:10 und ist seit der Demonetarisierung des Silbers auf 1:60 gefallen. Silber wird industriell verbraucht und immer noch spekulativ gehortet. Wenn dottore also glaubt, dass 42$ in einer Deflation halten, zeigt das nur was für ein unverbesserlicher Goldbulle in ihm steckt. Von den 260$ die heute für ein kleines gelbes Metallscheibchen gezahlt werden, entfällt der Löwenanteil auf die Hoffnung einer Remonetarisierung. Worauf auch sonst?
>Ich denke es fällt während einer Deflation bis auf den damaligen Einkaufspreis = 20$.
>Grüsse
>Luschi
Ich würde Dir raten, zu shorten.
J.
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antares
24.11.2000, 11:40
@ Luschi
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Mich packt das kalte Grausen! |
>>>Salve PeMo
>>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>>Realität zu konfrontieren.
>>>Mit morgendlichem Gruss
>>>antares
>>>
>>Hallo antares,
>>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>>allerdings nicht nachvollziehen.
>>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>>Gruß PeMo
>
>dottore sprach wohl von 42$. Zu dem Preis kauft das am. Schatzamt an. Die 42 sind vorerst nur in einem Deflationsszenario vorstellbar. Während einer solchen Krise, müssen auch viele Goldbugs ihr Metall auf den Markt schmeissen, um sich flüssig zu machen. Diejenigen die es nicht müssen, sehen wie der Hase läuft und verkaufen auch.
>Das Verhältnis Gold-Silber betrug während fast 3000 Jahren 1:10 und ist seit der Demonetarisierung des Silbers auf 1:60 gefallen. Silber wird industriell verbraucht und immer noch spekulativ gehortet. Wenn dottore also glaubt, dass 42$ in einer Deflation halten, zeigt das nur was für ein unverbesserlicher Goldbulle in ihm steckt. Von den 260$ die heute für ein kleines gelbes Metallscheibchen gezahlt werden, entfällt der Löwenanteil auf die Hoffnung einer Remonetarisierung. Worauf auch sonst?
>Ich denke es fällt während einer Deflation bis auf den damaligen Einkaufspreis = 20$.
>Grüsse
>Luschi
Servus Luschi
Au weia!
Das klingt ja schrecklich!
Fazit müsste lauten:
Jetzt ultimativ verkaufen, um die drohende Entsorgungsgebühr einzusparen.
Spass beiseite.
Nichts ist unmöglich, gewiss!
Alle diesbezüglich ausdiskutierten Theoreme kommen vor den wahr von falsch scheidenden Richtstuhl der Wirklichkeit.
Es lohnt sich noch einige Jahre Erdenwallen.
Mit schönem Gruss aus der Gnomenstadt an der Limmat
antares
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JüKü
24.11.2000, 11:42
@ R.Deutsch
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>>Salve PeMo
>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>Realität zu konfrontieren.
>>Mit morgendlichem Gruss
>>antares
>>
>Hallo Antares,
>dem Goldpreis von 60 Dollar pro Unze (dottore spricht sogar von 42 Dollar, weil da das Schatzamt kaufen müsse) liegt, wie ich meine, ein kleiner Denkfehler von Seiten unseres lieben dottore zugrunde.
***Bei Prognosen kann es keine Denkfehler geben, das wäre ja zu einfach.
>Er argumentiert, das Geld löse sich in der Defla in Luft auf und alle Preise (inklusive Goldpreis) sinken auf Vorkriegsniveau, weil keiner mehr Geld hat um irgendetwas zu kaufen. In der debitistischen Gedankenwelt von dottore ist das logisch, weil es ja nur Kreditgeld gibt. In der realen Welt gibt es aber nicht nur Kreditgeld, sondern auch Warengeld (Gold und Silber).
***Und mit Gold wird dann Gold gekauft?
Alle Zentralbanken halten z.B. solches Warengeld als Reserve. Im Gegensatz zum Kreditgeld verschwindet dieses Warengeld in der Defla aber nicht, vielmehr tritt es zunehmend wieder an die Stelle von Kreditgeld und wird begehrter (wertvoller). So war es jedenfalls in allen bisherigen Deflationskrisen und so wird es wohl auch in dieser sein.
***Wie bitte? In jeder Deflation FIEL der Goldpreis!
>Das konkrete strategische Fazit daraus lautet für mich, daß auch beim deflatorischen Kollaps Gold und Silber dramatisch steigen (in der Hyperinfla sowieso). Es macht also keinen Sinn, jetzt auf wesentlich tiefere Edelemetallpreise zu warten. Viel billiger wird's, denke ich, nimmer und jetzt kann man noch in Ruhe zukünftiges Altpapier in real money umtauschen.
***Kann es sein, dass du das schon seit 400 $ vermutest?
***Es sind und bleiben aber Einschätzungen, und die Zukunft wird es zeigen.
>Gruß
>RD
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Citrus
24.11.2000, 11:52
@ antares
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>Salve PeMo
>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>Realität zu konfrontieren.
>Mit morgendlichem Gruss
>antares
> >
Guten Tag wohl:-)
Vielleicht wäre es interessant zu fragen was man denn in so einem Fall für 60$ kaufen könnte. Falls man einen feinen Anzug für 60$ bzw 1 oz Gold bekommt spielt es ja keine Rolle oder seh ich das falsch?
Gruss und Gute Mine zum...:-))
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wasil
24.11.2000, 12:33
@ Luschi
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>>>Salve PeMo
>>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>>Realität zu konfrontieren.
>>>Mit morgendlichem Gruss
>>>antares
>>>
>>Hallo antares,
>>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>>allerdings nicht nachvollziehen.
>>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>>Gruß PeMo
>
>dottore sprach wohl von 42$. Zu dem Preis kauft das am. Schatzamt an. Die 42 sind vorerst nur in einem Deflationsszenario vorstellbar. Während einer solchen Krise, müssen auch viele Goldbugs ihr Metall auf den Markt schmeissen, um sich flüssig zu machen. Diejenigen die es nicht müssen, sehen wie der Hase läuft und verkaufen auch.
>Das Verhältnis Gold-Silber betrug während fast 3000 Jahren 1:10 und ist seit der Demonetarisierung des Silbers auf 1:60 gefallen. Silber wird industriell verbraucht und immer noch spekulativ gehortet. Wenn dottore also glaubt, dass 42$ in einer Deflation halten, zeigt das nur was für ein unverbesserlicher Goldbulle in ihm steckt. Von den 260$ die heute für ein kleines gelbes Metallscheibchen gezahlt werden, entfällt der Löwenanteil auf die Hoffnung einer Remonetarisierung. Worauf auch sonst?
>Ich denke es fällt während einer Deflation bis auf den damaligen Einkaufspreis = 20$.
>Grüsse
>Luschi
Lieber Luschi. Dann sag uns doch bitte, in was wir unser" Falschgeld" umtauschen können, wenn nicht in Gold oder Silber?????
Aktien: Nein
Liegenschaften: eine genügt
Auto: schneller Wertverlust
Bargeld: Nein weil mit Falschgeld durchsetzt
Also bitte wo parkieren wir unseren Spargroschen???
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antares
24.11.2000, 12:55
@ JüKü
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>>>Salve PeMo
>>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>>Realität zu konfrontieren.
>>>Mit morgendlichem Gruss
>>>antares
>>>
>>Hallo antares,
>>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>>allerdings nicht nachvollziehen.
>>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>>Gruß PeMo
>Ich halte 60 $ nicht für unmöglich, aber für"sehr unwahrscheinlich". Mein Szenario ist weiterhin"Gold unter 200 $ (ca. 180 wäre 'ideal'), Wende im ersten Halbjahr 2001, dann über mehrere Jahre auf 2.000 - 3.000 $, evtl. mehr. Und das unabhängig von einem Börsencrash.
Das Zeitfenster beginnt sich zu schliessen, d.h. ca. 6-7 Monate bis zur Wendemarke.
Es müsste b a l d dramtisch nach unten gehen!
Wenn der Goldpreis wider Erwarten weiter in der Zone 250-290 verbliebe,
den hier verpönten Ausdruck Seitwärtstrend vermeide ich wohlweislich,
welches alternative Szenario käme dann zur Disposition oder andersrum ketzerisch gefragt:
Implizierte das Nichteintreten von Gold 180$ das Wegfallen der Superhausse?
Zuerst ins finstere Tal der Zerknirschung und erst danach auf die Zinnen
des Glückes!
Mit höflichem Gruss von antares, alpha scorpionis
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R.Deutsch
24.11.2000, 14:09
@ JüKü
|
Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
Lieber Jürgen,
Du schreibst:
"Bei Prognosen kann es keine Denkfehler geben, das wäre ja zu einfach."
Verstehe ich nicht, würde mich aber interessieren, was Du meinst.
"Und mit Gold wird dann Gold gekauft?"
das Gold verschwindet nicht in der Defla, es bleibt als Geld vorhanden! Was Du damit kaufst ist dann Deine Sache
"Wie bitte? In jeder Deflation FIEL der Goldpreis!"
Ja, O.K. 1933 FIEL der Goldpreis nach oben von 22 auf 35 Dollar
"Kann es sein, dass du das schon seit 400 $ vermutest?(daß Gold nicht mehr billiger wird)
***Es sind und bleiben aber Einschätzungen, und die Zukunft wird es zeigen."
Ja stimmt
Gruß
Reinhard
p.s. habe das Gefühl, daß ich mit meinen Beiträgen bei Dir oft Unmut erzeuge. Sollte ich vielleicht etwas verbindlicher schreiben und weniger witzisch?
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JüKü
24.11.2000, 14:17
@ R.Deutsch
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Re: @R.Deutsch betr. Goldpreis 60$ |
>Lieber Jürgen,
>Du schreibst:
>"Bei Prognosen kann es keine Denkfehler geben, das wäre ja zu einfach."
>Verstehe ich nicht, würde mich aber interessieren, was Du meinst.
>"Und mit Gold wird dann Gold gekauft?"
> das Gold verschwindet nicht in der Defla, es bleibt als Geld vorhanden! Was Du damit kaufst ist dann Deine Sache
>"Wie bitte? In jeder Deflation FIEL der Goldpreis!"
>Ja, O.K. 1933 FIEL der Goldpreis nach oben von 22 auf 35 Dollar
>"Kann es sein, dass du das schon seit 400 $ vermutest?(daß Gold nicht mehr billiger wird) > ***Es sind und bleiben aber Einschätzungen, und die Zukunft wird es zeigen."
>Ja stimmt
>Gruß
>Reinhard
>p.s. habe das Gefühl, daß ich mit meinen Beiträgen bei Dir oft Unmut erzeuge. Sollte ich vielleicht etwas verbindlicher schreiben und weniger witzisch?
Nein, sorry, liegt eher an mir. Ich schätze deine Beiträge sehr und will dich mit meinen Antworten nicht ärgern oder provozieren. Nicht immer erkenne ich vielleicht die Witzigkeit, aber bleib, wie du bist!
Zur Defla: Gold stieg 1933, ja, vom TIEFPUNKT DER DEFLA. Und von 1929 - 1933? Ist aber ohnehin nicht ganz so zu werten, weil damals festgesetzte Preise, nicht wahr?
Schönen Tach!
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antares
24.11.2000, 15:34
@ Citrus
|
Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>>Salve PeMo
>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>Realität zu konfrontieren.
>>Mit morgendlichem Gruss
>>antares
>>
>>
>Guten Tag wohl:-)
>Vielleicht wäre es interessant zu fragen was man denn in so einem Fall für 60$ kaufen könnte. Falls man einen feinen Anzug für 60$ bzw 1 oz Gold bekommt spielt es ja keine Rolle oder seh ich das falsch?
>Gruss und Gute Mine zum...:-))
Genau!
Wenn alles in der Defla kontrahiert (Gold womöglich etwas moderater),
bleiben die Relationen ja gewahrt.
Danke für die Auffrischung.
Schöner Gruss von antares
<center>
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Citrus
24.11.2000, 17:02
@ antares
|
Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ |
>>Guten Tag wohl:-)
>>Vielleicht wäre es interessant zu fragen was man denn in so einem Fall für 60$ kaufen könnte. Falls man einen feinen Anzug für 60$ bzw 1 oz Gold bekommt spielt es ja keine Rolle oder seh ich das falsch?
>>Gruss und Gute Mine zum...:-))
>Genau!
>Wenn alles in der Defla kontrahiert (Gold womöglich etwas moderater),
>bleiben die Relationen ja gewahrt.
>Danke für die Auffrischung.
>Schöner Gruss von antares
Wenn das stimmt dan wäre man aber mit den 260$ Cash am besten dran, oder?
Darum habe ich Mühe mit dem Defla-Szenario.
Irgendwo haben Irgendwelche Guthaben von (engl) Trillionen von Dollars.
Wenn das nicht Inflation ist???
Wirksam wird es, wenn mal einer hustet am Tisch, auf dem das Kartenhaus steht:-))
Nicht umsonst wird der Goldpreis als Indikator für Inflation tiefgehalten.
Vielleicht wird auch einfach der Dollar abgeschaft, und das Verhältnis $/oz Gold macht dann gar keinen Sinn mehr:-))
Dies ist meine Meinung und sollte nicht....
La vérité est ailleurs... (aus X-Files:-))
Gruss
Hänge hier mal noch was Interessantes (IMO) an:
By
Antal E. Fekete
Memorial University of Newfoundland
St. John's, CANADA
The year 1971 was a milestone in the history of money and credit. Previously, in the world's most developed countries, money (and hence credit) was tied to a positive value: the value of a well-defined quantity of a good of well-defined quality. In 1971 this tie was cut. Ever since, money has been tied not to positive but to negative values -- the value of debt instruments.
This innovation has had two immediate consequences, both of which are pointedly ignored in the technical and scholarly literature on the subject: (1) the power to reduce the world's total debt in the course of normal payments has been lost: total indebtedness can now be reduced only through default or through currency depreciation; (2) countries have lost the option to balance their current accounts with the rest of the world: each country has to cope with unending deficits.
The exception is a couple of countries that have been coerced into holding the debt of the world, upon which the burden of default and currency depreciation will eventually fall: Germany and Japan. As a result of these two features the world's monetary system, which previously was patterned on the model of an anchor, is now patterned on the model of a weather vane. As the tide of unpaid and unpayable debt grows, so the value of money ebbs.
und weiter unten, nach einem geschichtlichem Diskurs...
The lesson from this historical episode is that the hands of the governments can be forced by the people. It was the market that brought about the de facto demonetization of silver in the 19th century. The writing is on the wall that it may bring about the demonetization of irredeemable currencies in the 21st.
Mit ein Bisschen Glück erzählen wir später mal: Wir waren dabei..
yeeeeehaaaaa
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Oldy
24.11.2000, 20:10
@ JüKü
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Re: @R.Deutsch betr. Goldpreis 60$ |
>>Lieber Jürgen,
>>Du schreibst:
>>"Bei Prognosen kann es keine Denkfehler geben, das wäre ja zu einfach."
>>Verstehe ich nicht, würde mich aber interessieren, was Du meinst.
>>"Und mit Gold wird dann Gold gekauft?"
>> das Gold verschwindet nicht in der Defla, es bleibt als Geld vorhanden! Was Du damit kaufst ist dann Deine Sache
>>"Wie bitte? In jeder Deflation FIEL der Goldpreis!"
>>Ja, O.K. 1933 FIEL der Goldpreis nach oben von 22 auf 35 Dollar
>>"Kann es sein, dass du das schon seit 400 $ vermutest?(daß Gold nicht mehr billiger wird)
>> ***Es sind und bleiben aber Einschätzungen, und die Zukunft wird es zeigen."
>>Ja stimmt
>>Gruß
>>Reinhard
>>p.s. habe das Gefühl, daß ich mit meinen Beiträgen bei Dir oft Unmut erzeuge. Sollte ich vielleicht etwas verbindlicher schreiben und weniger witzisch?
>Nein, sorry, liegt eher an mir. Ich schätze deine Beiträge sehr und will dich mit meinen Antworten nicht ärgern oder provozieren. Nicht immer erkenne ich vielleicht die Witzigkeit, aber bleib, wie du bist!
>Zur Defla: Gold stieg 1933, ja, vom TIEFPUNKT DER DEFLA. Und von 1929 - 1933? Ist aber ohnehin nicht ganz so zu werten, weil damals festgesetzte Preise, nicht wahr?
>Schönen Tach!
Ja, JüKü. Genau das ist es. Beim Goldstandard ist der
Goldpreis FESTGELEGT. Nachdem das getan ist, kommen die
Goldwährungsanhänger und sagen:"Seht, Gold ist das Maß
aller Dinge! Der Goldpreis ist unveränderlich!"
Und leise lächelt er in sich hinein, wie gescheit doch
die Leute in Schilda sind, der Oldy
<center>
<HR>
</center> |
Odin1000
25.11.2000, 12:42
@ JüKü
|
Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ Warum???? |
>>>Salve PeMo
>>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>>Realität zu konfrontieren.
>>>Mit morgendlichem Gruss
>>>antares
>>>
>>Hallo antares,
>>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>>allerdings nicht nachvollziehen.
>>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>>Gruß PeMo
>Ich halte 60 $ nicht für unmöglich, aber für"sehr unwahrscheinlich". Mein Szenario ist weiterhin"Gold unter 200 $ (ca. 180 wäre 'ideal'), Wende im ersten Halbjahr 2001, dann über mehrere Jahre auf 2.000 - 3.000 $, evtl. mehr. Und das unabhängig von einem Börsencrash.
Hi JüKü
Warum soll ich jetzt dann überhaupt Goldwerte kaufen,wenn sie noch mehr fallen??
Müsste jetzt alles was mit Gold zutun hat verkaufen und später wieder einsteigen.
Was könnte passieren wenns nicht so kommt?
Odin
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JüKü
25.11.2000, 15:10
@ Odin1000
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Re: @PeMo betr. Goldpreis 60$ Warum???? |
>>>>Salve PeMo
>>>>Heisst es zuviel verlangen, wenn Du vielleicht die freundliche Güte haben würdest, mir blutigem Laien und nebenher passioniertem Goldbug zu erklären, wie die Feinmechanik auszusehen hätte, welcher den Goldpreis in solch abyssale Tiefen hinunterbefördern täte; denn aktuell steht er meines Wissens immerhin noch bei 260$!
>>>>Ich bin stets bemüht, persönliches Wunschdenken mit der unangenehmen
>>>>Realität zu konfrontieren.
>>>>Mit morgendlichem Gruss
>>>>antares
>>>>
>>>Hallo antares,
>>>die Einschätzung Goldpreis 60 USD ist nicht von mir.
>>>Vor einigen Wochen hatte dottore, als Goldspezialist diese,
>>>seine Einschätzung, hier im Bord vertreten.
>>>Nun, Fundamental und nach Elliott, kann ich diese Einschätzung
>>>allerdings nicht nachvollziehen.
>>>Ebendso,einen Goldpreis von 2000 der übrigens von JüKü ist.
>>>Jedoch unter bestimmten Börsencrashvoraussetzungen.
>>>Du müßtest vorgenanntes einmal im Archiv nachlesen.
>>>Die wahrscheinlichste Einschätzung, meine ich hat JüKü im Augenblick.
>>>Gruß PeMo
>>Ich halte 60 $ nicht für unmöglich, aber für"sehr unwahrscheinlich". Mein Szenario ist weiterhin"Gold unter 200 $ (ca. 180 wäre 'ideal'), Wende im ersten Halbjahr 2001, dann über mehrere Jahre auf 2.000 - 3.000 $, evtl. mehr. Und das unabhängig von einem Börsencrash.
>Hi JüKü
>Warum soll ich jetzt dann überhaupt Goldwerte kaufen,wenn sie noch mehr fallen??
>Müsste jetzt alles was mit Gold zutun hat verkaufen und später wieder einsteigen.
>Was könnte passieren wenns nicht so kommt?
>Odin
Ja, warum? Ich habe bis jetzt noch keine Minen, nur ein wenig physisches Gold, und ich kaufe regelmäßig weiter, weil ich den Tiefpunkt sowieso nicht erwische. Außerdem wird Gold in DEM bw. EUR seit langer Zeit nicht mehr billiger, die Minen aber schon.
Was spricht dafür, jetzt doch ein paar Minen zu kaufen? Der Goldpreis KÃ-NNTE jederzeit"explodieren", wenn irgendwas ganz plötzlich"schief geht". Pulverfässer gibt's genug auf der Welt.
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