R.Deutsch
24.11.2000, 10:12 |
Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle Thread gesperrt |
Geschrieben von Rudow am 23. November 2000 23:02:24:
Als Antwort auf: Was ist ein Dollar oder eine DM? - von Rudow und Alle geschrieben von R.Deutsch am 23.
November 2000 09:46:48:
>(...)aber Du solltest natürlich nicht den Zettel definieren, sondern sagen, was ein Dollar oder eine DM ist.
Natürlich kann man sagen, ein Dollar ist ein grüner Zettel haha. Aber lass Dich doch einmal drauf ein und versuche
zu sagen, was ein Dollar ist, was ist die Einheit beim Dollar, die Newton fordert.
Lieber Reinhard,
da Definitionen Abgrenzungen sind müssen sie in _einer_ paradigmatischen Ebene liegen, sonst ist eine
wechselseitige Bestimmung nicht möglich.
Wenn also Gold als Masse definiert wird - das kann man selbstverständlich tun und ist auch mit Hilfe einer
Federwaage leicht möglich - dann sollte man bei einem Vergleich auch zulassen, dass der Vergleichsgegenstand
als Masse definiert wird. Es macht ja auch Sinn; 2 Unzen Gold sind doppelt so schwer, wie 1 Unze, 2 Dollarnoten
sind doppel so schwer wie 1.
Da es aber bei 1 Unze Gold nicht auf die masse ankommt, sondern auch auf die physikalisch-chemischen
Eigenschaften des Stoffes, muss ich die selben Kriterien beim Geldschein anlegen. Usw - du hast sicher gesehen,
worauf ich insitiere.
Also - Geldscheine und Gold haben - wie fast alles auf der Welt - gewisse körperliche Eigenschaften.
Wenn du mir nun die Frage stellst, was denn 1 Dollar, 1 DM _ist_, so frage ich notwendigerweise nach der
Ebene, nach dem Paradigma der Definition.
Vor deiner Antwort spiele ich mal ein paar Möglichkeiten durch.
Ich vergleiche 1 Stückchen Gold vom Gewicht ca 30 Gramm mit einem 10$-Schein.
Paradigma: Herkunft
Gold - beliebig, Dollar - Notenbank
Paradigma: Verkehrseigenschaft:
Gold - Ware, Dollar - Währung
Paradigma: Vorhandene Menge
Gold - begrenzt, Dollar - begrenzt
Paradigma: Beschaffbare Menge
Gold - sehr große natürliche Vorkommen, Dollar - sehr großee Herstellungsmöglichkeiten
Paradigma: Herstellungskosten
Gold - hoch, Dollar - niedrig
Das läßt sich fortsetzen. Ich vermute aber, deine Überlegungen gehen in eine ganz andere Richtung. Als Geld
kommen natürlich ganz andere Parameter ins Spiel, die körperlichen spiele dabei fast keine Rolle, denn Geld ist
ein Zeichen, ein Repräsentant. Auch Repräsentanten haben einen Körper, den Zeichenkörper, aber der ist nur
semiphor, Zeichenträger und deshalb beliebig austauschbar wenn die Konventionen sich ändern. Das Wesentliche
beim Zeichen ist die Konvention seiner Verwendung.
Mir läge daran, mit dir und anderen hier über diese konventionellen Bedingungen für die Zahlungseigenschaften
des Geldes zu diskutieren.
Da du aber in einem anderen Tunnel nach Licht suchst, (und ich gerne dabei mithelfe) komme ich auf deine Frage
zurück. Was ist das Paradigma deiner Gold-Geldnotenunterscheidung?
Liebe Grüße
von Rudow
Lieber von Rudow,
das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
Paradigma Wert:
Gold:......? Dollar.......?
Gruß
Reinhard
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almoehi
24.11.2000, 11:48
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
> Geschrieben von Rudow am 23. November 2000 23:02:24: > Als Antwort auf: Was ist ein Dollar oder eine DM? - von Rudow und Alle geschrieben von R.Deutsch am 23. > November 2000 09:46:48: > >(...)aber Du solltest natürlich nicht den Zettel definieren, sondern sagen, was ein Dollar oder eine DM ist. > Natürlich kann man sagen, ein Dollar ist ein grüner Zettel haha. Aber lass Dich doch einmal drauf ein und versuche > zu sagen, was ein Dollar ist, was ist die Einheit beim Dollar, die Newton fordert. > Lieber Reinhard, > da Definitionen Abgrenzungen sind müssen sie in _einer_ paradigmatischen Ebene liegen, sonst ist eine > wechselseitige Bestimmung nicht möglich. > Wenn also Gold als Masse definiert wird - das kann man selbstverständlich tun und ist auch mit Hilfe einer > Federwaage leicht möglich - dann sollte man bei einem Vergleich auch zulassen, dass der Vergleichsgegenstand > als Masse definiert wird. Es macht ja auch Sinn; 2 Unzen Gold sind doppelt so schwer, wie 1 Unze, 2 Dollarnoten > sind doppel so schwer wie 1. > Da es aber bei 1 Unze Gold nicht auf die masse ankommt, sondern auch auf die physikalisch-chemischen > Eigenschaften des Stoffes, muss ich die selben Kriterien beim Geldschein anlegen. Usw - du hast sicher gesehen, > worauf ich insitiere. > Also - Geldscheine und Gold haben - wie fast alles auf der Welt - gewisse körperliche Eigenschaften. > Wenn du mir nun die Frage stellst, was denn 1 Dollar, 1 DM _ist_, so frage ich notwendigerweise nach der > Ebene, nach dem Paradigma der Definition. > Vor deiner Antwort spiele ich mal ein paar Möglichkeiten durch. > Ich vergleiche 1 Stückchen Gold vom Gewicht ca 30 Gramm mit einem 10$-Schein. > Paradigma: Herkunft > Gold - beliebig, Dollar - Notenbank > Paradigma: Verkehrseigenschaft: > Gold - Ware, Dollar - Währung > Paradigma: Vorhandene Menge > Gold - begrenzt, Dollar - begrenzt > Paradigma: Beschaffbare Menge > Gold - sehr große natürliche Vorkommen, Dollar - sehr großee Herstellungsmöglichkeiten > Paradigma: Herstellungskosten > Gold - hoch, Dollar - niedrig > Das läßt sich fortsetzen. Ich vermute aber, deine Überlegungen gehen in eine ganz andere Richtung. Als Geld > kommen natürlich ganz andere Parameter ins Spiel, die körperlichen spiele dabei fast keine Rolle, denn Geld ist > ein Zeichen, ein Repräsentant. Auch Repräsentanten haben einen Körper, den Zeichenkörper, aber der ist nur > semiphor, Zeichenträger und deshalb beliebig austauschbar wenn die Konventionen sich ändern. Das Wesentliche > beim Zeichen ist die Konvention seiner Verwendung. > Mir läge daran, mit dir und anderen hier über diese konventionellen Bedingungen für die Zahlungseigenschaften > des Geldes zu diskutieren. > Da du aber in einem anderen Tunnel nach Licht suchst, (und ich gerne dabei mithelfe) komme ich auf deine Frage > zurück. Was ist das Paradigma deiner Gold-Geldnotenunterscheidung? > Liebe Grüße > von Rudow
>
>Lieber von Rudow,
>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>Paradigma Wert:
>Gold:......? Dollar.......?
>Gruß
>Reinhard
Das teuerste Toilettenpapier der welt,
Leute kauft Rubel, da kann mehr haengen bleiben.
die Wischflaeche ist GROESSER!!!!!
nix fuer unguut!!!
der Prakmatiker von der Alm!!
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Rudow
24.11.2000, 15:25
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar |
>
>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>Paradigma Wert:
>Gold:......? Dollar.......?
>Gruß
>Reinhard[b]
Hallo Reinhard,
die Frage ist schwierig. Ich geh mir mal eben ein paar Bücher bei Kiepert dazu kaufen und werde dir heute Nacht antworten...
Also: bis denne
von Rudow
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Citrus
24.11.2000, 15:43
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
>Lieber von Rudow,
>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>Paradigma Wert:
>Gold:......? Dollar.......?
>Gruß
>Reinhard
There is a certain confusion prevailing among authors in regard to the objective versus subjective nature of the value of money. It cannot be denied that all economic phenomena, including the value of money, find their ultimate explanation in the subjective value-judgments of individuals.
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R.Deutsch
24.11.2000, 16:06
@ Citrus
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
>>Lieber von Rudow,
>>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>>Paradigma Wert:
>>Gold:......? Dollar.......?
>>Gruß
>>Reinhard
>
>There is a certain confusion prevailing among authors in regard to the objective versus subjective nature of the value of money. It cannot be denied that all economic phenomena, including the value of money, find their ultimate explanation in the subjective value-judgments of individuals.
könnte von mir sein, ist aber wohl vom Kollegen Greenspan.
Gruß
RD
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Citrus
24.11.2000, 16:13
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
>>>Lieber von Rudow,
>>>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>>>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>>>Paradigma Wert:
>>>Gold:......? Dollar.......?
>>>Gruß
>>>Reinhard
>>
>>There is a certain confusion prevailing among authors in regard to the objective versus subjective nature of the value of money. It cannot be denied that all economic phenomena, including the value of money, find their ultimate explanation in the subjective value-judgments of individuals.
>könnte von mir sein, ist aber wohl vom Kollegen Greenspan.
>Gruß
>RD
Hi,
Ne der Typ heisst Antal E. Fekete
Gruss
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Ecki1
24.11.2000, 16:59
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
--- Schnipp! ---
>Lieber von Rudow,
>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>Paradigma Wert:
>Gold:......? Dollar.......?
>Gruß
>Reinhard
--- Schnapp! ---
Der Wert taugt leider nicht als konstantes Paradigma, denn er entsteht durch massenpsychologische Effekte und deren Folgen in den Köpfen der Leute. Deshalb gibt es doch auch dieses Forum und daher ist es doch so wichtig, Preisentwicklungen zu verfolgen und zu analysieren,
kombiniert Ecki1
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Rudow
24.11.2000, 23:47
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
Das neue Knötchen von dottore
Also:
Paradigma Wert:
Gold:......? Dollar.......?
Gruß
Reinhard
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/27778.htm
Hallo Reinhard,
eine innerökonomische Wertbestimmung des Geldes oder irgend einer Ware läßt sich immer nur als relativer Preis darstellen - denn alle ökonomische Wertbestimmung ist die Bestimmung eines Preises. Weder Kultur noch Ethik, weder die individuelle Beschaffenheit des Dienstleisters noch die Ordnung seiner Sittlichkeit liefern das Kriterium, mit dem sich irgend ein ökonomischer Gegenstand bewerten läßt.
Nehmen wir einmal an, es gäbe Werte:
- den Wert des persönlichen Einsatzes. Je mehr ich micht persönlich eingesetzt habe, um einen Dienst/Arbeit zu verrichten, desto mehr wert ist diese Arbeit. Konsequenz solchen Wertbegriffes: Der geistigbehinderte Karl hat an einem Arbeitstag 200 Schrauben sortiert verpackt. Er bekommt einen höheren Preis als der belesene R.Deutsch, dem es auch noch ein Vergnügen ist, seine Gedanken zu Papier zu bringen.
- den Wert der kulturellen Bedeutung. Da ist es dem forschenden Geist Reinhard gelungen, das Gold-Geldproblem so aufzudröseln, dass man darauf eine neue Wirtschaftsordnung aufbauen könnte mit enormen Zuwächsen an Friedfertigkeit und Wohlstand in einer Kulturgemeinschaft. Der bekommt einen höheren Preis als der Erfinder eines neuen Rennautos.
- den Wert des kleinen Glückes. Da bekommt der Veranstalter einer Fernsehshow, nach deren Genuß die halbe Bevölkerung friedlich auf den Nachbarn schaut mehr als der Chefredakteur einer Zeitung die regelmäßig öffentlich das allgemeine Misstrauen schürt
- usw.
Die Funktion des Geldes liegt nun genau darin, diese Unterscheidungen aufzuheben, also alle Werte zu beseitigen und satt dessen Preise möglich zu machen.
Geld befreit mich von der sittlichen Verpflichtung gegenüber der individuellen Leistung des Leistungserzeugers, es befreit mich von der kulturellen Verantwortung und der ethischen Rücksicht. (Entindividualisierung, Entkulturalisierung, Entsittlichung ist das Ziel der Eigentumsordnung. So macht Eigentum frei und deshalb wird die Aufgabe dieser Eigentumsprämie in zinstragende Kredite zu Geld.)
Ob der Körper des Geldzeichens nun aus Gold oder einem anderen Material (z.B. bedrucktes Papier) besteht tut da nix zur Sache.
Also noch mal zu deiner Frage:
Paradigma Wert:
Gold:......? Dollar.......?
Gold und Dollar haben den gleichen Wert. Und dieser Wert kann beziffert werden mit der Summe aller entwerteter Lebendigkeit.
(Ich vermute, dass meine Antwort auf deine Frage nicht in dein Konzept passt. Aber Wert ist kein ökonomischer Begriff.)
Liebe Grüße
von Rudow
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Citrus
25.11.2000, 00:30
@ Rudow
|
Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
>Das neue Knötchen von dottore
> > Also: > Paradigma Wert: > Gold:......? Dollar.......? > Gruß > Reinhard
>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/27778.htm
>
>Hallo Reinhard,
>eine innerökonomische Wertbestimmung des Geldes oder irgend einer Ware läßt sich immer nur als relativer Preis darstellen - denn alle ökonomische Wertbestimmung ist die Bestimmung eines Preises. Weder Kultur noch Ethik, weder die individuelle Beschaffenheit des Dienstleisters noch die Ordnung seiner Sittlichkeit liefern das Kriterium, mit dem sich irgend ein ökonomischer Gegenstand bewerten läßt.
>Nehmen wir einmal an, es gäbe Werte:
>- den Wert des persönlichen Einsatzes. Je mehr ich micht persönlich eingesetzt habe, um einen Dienst/Arbeit zu verrichten, desto mehr wert ist diese Arbeit. Konsequenz solchen Wertbegriffes: Der geistigbehinderte Karl hat an einem Arbeitstag 200 Schrauben sortiert verpackt. Er bekommt einen höheren Preis als der belesene R.Deutsch, dem es auch noch ein Vergnügen ist, seine Gedanken zu Papier zu bringen.
>- den Wert der kulturellen Bedeutung. Da ist es dem forschenden Geist Reinhard gelungen, das Gold-Geldproblem so aufzudröseln, dass man darauf eine neue Wirtschaftsordnung aufbauen könnte mit enormen Zuwächsen an Friedfertigkeit und Wohlstand in einer Kulturgemeinschaft. Der bekommt einen höheren Preis als der Erfinder eines neuen Rennautos.
>- den Wert des kleinen Glückes. Da bekommt der Veranstalter einer Fernsehshow, nach deren Genuß die halbe Bevölkerung friedlich auf den Nachbarn schaut mehr als der Chefredakteur einer Zeitung die regelmäßig öffentlich das allgemeine Misstrauen schürt
>- usw.
>Die Funktion des Geldes liegt nun genau darin, diese Unterscheidungen aufzuheben, also alle Werte zu beseitigen und satt dessen Preise möglich zu machen.
>Geld befreit mich von der sittlichen Verpflichtung gegenüber der individuellen Leistung des Leistungserzeugers, es befreit mich von der kulturellen Verantwortung und der ethischen Rücksicht. (Entindividualisierung, Entkulturalisierung, Entsittlichung ist das Ziel der Eigentumsordnung. So macht Eigentum frei und deshalb wird die Aufgabe dieser Eigentumsprämie in zinstragende Kredite zu Geld.)
>Ob der Körper des Geldzeichens nun aus Gold oder einem anderen Material (z.B. bedrucktes Papier) besteht tut da nix zur Sache.
>Also noch mal zu deiner Frage:
>Paradigma Wert: > Gold:......? Dollar.......?
>Gold und Dollar haben den gleichen Wert. Und dieser Wert kann beziffert werden mit der Summe aller entwerteter Lebendigkeit.
>(Ich vermute, dass meine Antwort auf deine Frage nicht in dein Konzept passt. Aber Wert ist kein ökonomischer Begriff.)
>Liebe Grüße
>von Rudow
Hi,
Danke für Deine Gedanken.
Da hab' ich leider nur was mickriges beizutragen im Verhältnis (ist das eine Wertung?:-)
Ein Beispiel: Beim Tauschen entsteht Wert, weil man das neu Eingetauschte
höher einschätzt als das Gegebene.
Geld hat einen funktionalen Wert d.h.es ist dem Tausch und Handel förderlich.
Gold od. Dollar haben einen relativen bzw instrumentalen Wert d.h. sie sind Mittel
zum Zweck.
beste Grüsse
<center>
<HR>
</center> |
R.Deutsch
25.11.2000, 10:06
@ Citrus
|
Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Citrus-Alle |
>>Das neue Knötchen von dottore
>>
>> Also:
>> Paradigma Wert:
>> Gold:......? Dollar.......?
>> Gruß
>> Reinhard
>>http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/27778.htm
>>
>>Hallo Reinhard,
>>eine innerökonomische Wertbestimmung des Geldes oder irgend einer Ware läßt sich immer nur als relativer Preis darstellen - denn alle ökonomische Wertbestimmung ist die Bestimmung eines Preises. Weder Kultur noch Ethik, weder die individuelle Beschaffenheit des Dienstleisters noch die Ordnung seiner Sittlichkeit liefern das Kriterium, mit dem sich irgend ein ökonomischer Gegenstand bewerten läßt.
>>Nehmen wir einmal an, es gäbe Werte:
>>- den Wert des persönlichen Einsatzes. Je mehr ich micht persönlich eingesetzt habe, um einen Dienst/Arbeit zu verrichten, desto mehr wert ist diese Arbeit. Konsequenz solchen Wertbegriffes: Der geistigbehinderte Karl hat an einem Arbeitstag 200 Schrauben sortiert verpackt. Er bekommt einen höheren Preis als der belesene R.Deutsch, dem es auch noch ein Vergnügen ist, seine Gedanken zu Papier zu bringen.
>>- den Wert der kulturellen Bedeutung. Da ist es dem forschenden Geist Reinhard gelungen, das Gold-Geldproblem so aufzudröseln, dass man darauf eine neue Wirtschaftsordnung aufbauen könnte mit enormen Zuwächsen an Friedfertigkeit und Wohlstand in einer Kulturgemeinschaft. Der bekommt einen höheren Preis als der Erfinder eines neuen Rennautos.
>>- den Wert des kleinen Glückes. Da bekommt der Veranstalter einer Fernsehshow, nach deren Genuß die halbe Bevölkerung friedlich auf den Nachbarn schaut mehr als der Chefredakteur einer Zeitung die regelmäßig öffentlich das allgemeine Misstrauen schürt
>>- usw.
>>Die Funktion des Geldes liegt nun genau darin, diese Unterscheidungen aufzuheben, also alle Werte zu beseitigen und satt dessen Preise möglich zu machen.
>>Geld befreit mich von der sittlichen Verpflichtung gegenüber der individuellen Leistung des Leistungserzeugers, es befreit mich von der kulturellen Verantwortung und der ethischen Rücksicht. (Entindividualisierung, Entkulturalisierung, Entsittlichung ist das Ziel der Eigentumsordnung. So macht Eigentum frei und deshalb wird die Aufgabe dieser Eigentumsprämie in zinstragende Kredite zu Geld.)
>>Ob der Körper des Geldzeichens nun aus Gold oder einem anderen Material (z.B. bedrucktes Papier) besteht tut da nix zur Sache.
>>Also noch mal zu deiner Frage:
>>Paradigma Wert:
>> Gold:......? Dollar.......?
>>Gold und Dollar haben den gleichen Wert. Und dieser Wert kann beziffert werden mit der Summe aller entwerteter Lebendigkeit.
>>(Ich vermute, dass meine Antwort auf deine Frage nicht in dein Konzept passt. Aber Wert ist kein ökonomischer Begriff.)
>>Liebe Grüße
>>von Rudow
>
>Hi,
>Danke für Deine Gedanken.
>Da hab' ich leider nur was mickriges beizutragen im Verhältnis (ist das eine Wertung?:-)
>Ein Beispiel: Beim Tauschen entsteht Wert, weil man das neu Eingetauschte
>höher einschätzt als das Gegebene.
>Geld hat einen funktionalen Wert d.h.es ist dem Tausch und Handel förderlich.
>Gold od. Dollar haben einen relativen bzw instrumentalen Wert d.h. sie sind Mittel
>zum Zweck.
>beste Grüsse
Oh je, Leute,
jetzt rutschen wir aber ganz gewaltig in die deutsche Tiefsinnkiste. Es geht hier doch ganz schlicht um angewandte Mathematik um Maß und Gewicht und nicht um den"deutschen Wert".
Newton sagt, wenn ich rechnen will, angewandte Mathematik betreiben will, muß ich die Einheit definieren, auf die ich die Rechnung beziehe. Wenn ich 100 Waren miteinander wertmäßig in Beziehung setze (1Liter Milch ist 10 Gramm Butter oder 4 Haselnüsse oder 1,5 Wollknäul etc. wert), habe ich Millionen von Preisen. Also ist es sinnvoll, alles auf eine Einheit zu beziehen und in dieser auszudrücken, dann habe ich nämlich nur 100 Preise.
Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort. Das war ursprünglich auch beim Dollar und der DM so und wurde 1971 abgeschafft. Die Frage ist nun ganz schlicht, was ist heute die Einheit, auf die alles bezogen wird?
Gruß
R.Deutsch
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Rudow
25.11.2000, 11:52
@ R.Deutsch
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Re: Das ist ein Dollar - R.Deutsch et al. |
>Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort. Das war ursprünglich auch beim Dollar und der DM so und wurde 1971 abgeschafft. Die Frage ist nun ganz schlicht, was ist heute die Einheit, auf die alles bezogen wird?
Hallo Reinhard,
die Einheit heute ist die Währungseinheit, z.B. Dollar oder Franken oder Euro.
Die Währungen untereinander haben keine Bezugseinheit, annähernd aber git der USDollar als Weltwährung.
Diese Banalität kann es doch nicht sein, nach der du fragst.
Also: warum soll oder muss es denn hinter der Banknoteneinheit noch eine weitere Einheit geben?
Gold und Banknoten unterscheiden sich hinsichtlich ihrer physikalischen Beschaffenheit nur Quantitativ und nicht qualitativ. Also beide haben die üblichen Materialeigenschaften wie Masse, Atombewicht, Molekularstruktur, Oberflächenkonsistenz etc.
Als Geld eignen sich beiden nur soweit, wie ihre Herstellung nicht beliebig von jedermann möglich ist. Das ist bei der Banknote der Fall, beim Gold weiss ich das nicht, da ich keine Ahnung habe, wieviel Gold über Hobby-Geldwäscher und Zufallsfunde in Umlauf kommt; ich vermute sehr wenig.
Also ist es egal, ob die Banknote aus Papier besteht oder aus Gold.
>Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort.<
Bei der Banknotenwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Banknoten bezogen, das ist von Rudows Antwort.
Liebe Grüße
von Rudow
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Citrus
25.11.2000, 12:13
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar |
>Oh je, Leute,
>jetzt rutschen wir aber ganz gewaltig in die deutsche Tiefsinnkiste. Es geht hier doch ganz schlicht um angewandte Mathematik um Maß und Gewicht und nicht um den"deutschen Wert".
>Newton sagt, wenn ich rechnen will, angewandte Mathematik betreiben will, muß ich die Einheit definieren, auf die ich die Rechnung beziehe. Wenn ich 100 Waren miteinander wertmäßig in Beziehung setze (1Liter Milch ist 10 Gramm Butter oder 4 Haselnüsse oder 1,5 Wollknäul etc. wert), habe ich Millionen von Preisen. Also ist es sinnvoll, alles auf eine Einheit zu beziehen und in dieser auszudrücken, dann habe ich nämlich nur 100 Preise.
>Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort. Das war ursprünglich auch beim Dollar und der DM so und wurde 1971 abgeschafft. Die Frage ist nun ganz schlicht, was ist heute die Einheit, auf die alles bezogen wird?
>Gruß
>R.Deutsch
Guten Tag:-)
drehen wir uns nicht im Kreis?
Was ist jetzt mit Deinem Paradigma Wert?
Worin willst Du denn den Wert von Gold ausdrücken? (sag jetzt bloss nicht Dollar:-))
Prices are an expression of the consensus on the values of different things, and every society that permits exchanges among men has prices. Because prices are expressed in terms of a widely acceptable commodity, they permit a ready comparison of the comparative values of various commodities--if shoes are $15 per pair and bread 30 cents per loaf, a pair of shoes is worth 50 loaves of bread. The price of anything is its value in exchange for a commodity of wide acceptability (money): the price of an automobile may be some 50 ounces of gold or 25 pieces of paper bearing the picture of an eminent statesman. (oder wie Rudow es gesagt hat: Ob der Körper des Geldzeichens nun aus Gold oder einem anderen Material (z.B. bedrucktes Papier) besteht tut da nix zur Sache.)
Ganz schlicht würde ich sagen, heute bezieht sich alles auf den $, ein Stück buntes Papier. Dies entwickelte sich aus der Geschichte, und wird sich auch weiterentwickeln. (90 % aller Währungen und Commodities werden in Dollar gepriced, was eine stete Nachfrage nach Dollars garantiert.)
Das wir in der Praxis millionen von Preisen haben ist ja heute immer noch so. Ich glaube das ist doch die Grundlage für Arbitragegeschäfte. Es kommt halt darauf an in was ich rechne; Als Eichhörnchen haben halt ein Liter Milch, zehn Gramm Butter und 1,5 Wollknäuel den gleichen Preis.
Diese Preise sind (wenn sie nicht festgesetzt sind) ja Marktpreise und wenn ich jetzt Spekulieren will, kaufe ich vielleicht im Frühling 4,5 Wollknäuel und hoffe sie im Herbst für 13 Haselnüsse wieder loszuwerden. Mehr brauche ich als Eichhörnchen doch nicht, oder?:-))
Da käme dann das Konzept der margin utility für den Geldstoff ins Spiel.
Ich weiss leider nicht mehr worauf Du hinaus willst:-(
Gruss
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Citrus
25.11.2000, 12:37
@ Rudow
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Re: Das ist ein Dollar - R.Deutsch et al. |
>
>>Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort. Das war ursprünglich auch beim Dollar und der DM so und wurde 1971 abgeschafft. Die Frage ist nun ganz schlicht, was ist heute die Einheit, auf die alles bezogen wird?
>
>Hallo Reinhard,
>die Einheit heute ist die Währungseinheit, z.B. Dollar oder Franken oder Euro.
>Die Währungen untereinander haben keine Bezugseinheit, annähernd aber git der USDollar als Weltwährung.
>Diese Banalität kann es doch nicht sein, nach der du fragst.
>Also: warum soll oder muss es denn hinter der Banknoteneinheit noch eine weitere Einheit geben?
>Gold und Banknoten unterscheiden sich hinsichtlich ihrer physikalischen Beschaffenheit nur Quantitativ und nicht qualitativ. Also beide haben die üblichen Materialeigenschaften wie Masse, Atombewicht, Molekularstruktur, Oberflächenkonsistenz etc.
>Als Geld eignen sich beiden nur soweit, wie ihre Herstellung nicht beliebig von jedermann möglich ist. Das ist bei der Banknote der Fall, beim Gold weiss ich das nicht, da ich keine Ahnung habe, wieviel Gold über Hobby-Geldwäscher und Zufallsfunde in Umlauf kommt; ich vermute sehr wenig.
>Also ist es egal, ob die Banknote aus Papier besteht oder aus Gold.
>>Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort.<
>Bei der Banknotenwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Banknoten bezogen, das ist von Rudows Antwort.
>Liebe Grüße
>von Rudow
Hallo,
Wo es jetzt interessant wird, möchte ich anhand eines Zitates andeuten:
With the exception only of the period of the gold standard, practically all governments of history have used their exclusive power to issue money to defraud and plunder the people.
F.A. Von Hayak
Gruss
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</center> |
nereus
25.11.2000, 13:29
@ Rudow
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Re: Das ist ein Dollar - R.Deutsch et al. |
Hallo von Rudow!
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Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort. Das war ursprünglich auch beim Dollar und der DM so und wurde 1971 abgeschafft. Die Frage ist nun ganz schlicht, was ist heute die Einheit, auf die alles bezogen wird?
Hallo Reinhard,
die Einheit heute ist die Währungseinheit, z.B. Dollar oder Franken oder Euro.
Die Währungen untereinander haben keine Bezugseinheit, annähernd aber git der USDollar als Weltwährung.
Diese Banalität kann es doch nicht sein, nach der du fragst.
Also: warum soll oder muss es denn hinter der Banknoteneinheit noch eine weitere Einheit geben?
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Schlicht und einfach um den US-Dollar zu definieren.
Was spricht denn so dagegen?
Diese Definition, 1 US-Dollar enstpricht einer bestimmten Menge Gold, ist doch nicht einfach so aus der Luft gegriffen.
Aufgrund der außergewöhnlichen Eigenschaften des Goldes (die ganze Aufzählerei erspare ich mir jetzt) und vor allem der vielleicht wichtigsten von allen.
GOLD HAT DIE ZEIT BESIEGT.
Seine Verfallskurve zur Zeitachse ist eine Parallele.
Das hat der liebe dottore immer wieder gepostet.
Genau das ist der Grund warum das Gold der Maßstab für das Geld ist.
Kein Politiker, Despot, Kaiser, Dikator oder auch Demokrat kann die Eigenschaften dieses Edelmetalls manipulieren.
Es ging früher nicht, es geht heute nicht und wollen wir hoffen das es nie gelingen wird. Daher ist das Gold ja auch so verhaßt.
Genau dies ist der alles entscheidende Grund!!
Dieser Maßstab wurde von der Natur erschaffen, meinetwegen auch von Gott.
Niemand kann an diesem Wertmesser herumdrehen wie ihm beliebt und ihn nach Gutdünken zurecht biegen.
Aber genau das ist mit dem Geld (Scheine, Münzen usw.) immer wieder gemacht worden, weil es von den Menschen erdacht wurde.
Ich begreife eigentlich nicht so recht, warum das so schwer zu verstehen ist.
Warum haben die Amis denn die Goldkonvertibiltät aufgegeben?
Weil die Franzosen sonst Fort Knox leer gekauft hätten.
Na und was wäre denn dann geschehen? Ich denke Gold ist nach weitverbreiteter Meinung sinnlos?
Sie (die Franzosen) hätten doch die Goldreserven komplett übernehmen können.
Aber nein, Nixon schloß das Goldfenster. Er wollte, wie ein bockiges Kind, einfach kein Gold mehr rausrücken.
Vielleicht ist das Gold eben doch nicht so sinnlos wie man das uns immer weismachen will?
mfG
nereus
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dottore
25.11.2000, 19:48
@ R.Deutsch
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Re: Kaum schaue ich hier rein, entdecke ich wieder den gleichen Bockmist! |
>Lieber von Rudow,
>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>Paradigma Wert:
>Gold:......? Dollar.......?
>Gruß
>Reinhard
Ihr Lieben,
nun Mal wieder von vorne:
Aus: J. C. Nelckenbrechers"Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmannes..." Berlin 1762:
(Nur einige Beispiele, aber wenn Du es nicht kapierst, schütte ich Dich damit so lange zu, bis Du quieckst!):
-"Amsterdam hält Buch und Rechnung in Gulden, Stübern und Pfennigen." Dabei ein Lvls. = Pfund Vlämisch = 2 2/5 Rthl = 6 fl. usw.
Erkläre bitte den"Wert" von"Lvls." Danke!
-"Bologna hält Buch und Rechnung in Piastres, die man auch Scudi nennt...."
Erkläre bitte den Wert dieser rätselhaften Dinge. Danke!
-"Hamburg hält Buch und Rechnung in Marken, Schillingen und Pfennigen Lübisch". Danach kommen die"Gelder", die folgenden Kurs haben:
Banco-Reichstaler und Dukaten"pro cento 3 Ã 4 besser als Species-Banco".
Erkläre mir bitte den Wert der"Marken". Danke!
- Venedig -"Die Republik rechnet in Ducati und Grossi. Die Banco in Lire, Soldi und Grossi. Die Kaufleute in Ducati und Grossi di Banco." Bekanntlich waren niemals"Lire" ausgeprägt. Was also war ihr"Wert"?
Wie hätte wohl Newton den Wert einer"Lira" definiert?
Kollege Deutsch ist tatsächlich der Meinung, dass der NAME eines Rechengeldes auch mit einer konkreten Münze (mit Gewicht und Feinheit usw.) unterlegt sein müsse, und verzweifelt, wenn ihm jemand nachweist, dass Rechengeld mit irgendwelchen Materialien a priori überhaupt nichts zu tun hat.
Was soll das mit der"Einheit", auf die jemand etwas bezieht, zumal Newton dafür die denkbar schlechteste Autorität ist, denn der meinte eine materielle Einheit, auf die man sich beziehen müsse, und das ist so etwas wie das Urmeter, aber das hat nur wirklich nichts damit zu tun, wie ich messe. Wenn ich in Metern messe, dann brauche ich ein Urmeter, aber ich kann auch mit Fuß oder Ellen messen. Oder in Werst.
Das naturwissenschaftliche Definieren von Einheiten hat wirklich nichts mit"Werten" zu tun. Aber jetzt soll Kollege Deutsch erst Mal ran, und uns sagen, ob die Kaufleute früher Vollidioten waren oder nicht.
Also bitte die obigen Fragen beantworten!
Gruß
d.
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dottore
25.11.2000, 20:44
@ Citrus
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
>Ein Beispiel: Beim Tauschen entsteht Wert, weil man das neu Eingetauschte
>höher einschätzt als das Gegebene.
Komicherweise auf beiden Seiten. Denn es wir ja keiner gezwungen, zu tauschen. Also: Was willst Du uns damit sagen?
Gruß
d.
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dottore
25.11.2000, 20:49
@ R.Deutsch
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Citrus-Alle |
>Bei der Goldwährung wird alles auf eine wohldefinierte Menge Gold bezogen, das war Newtons Antwort. Das war ursprünglich auch beim Dollar und der DM so und wurde 1971 abgeschafft. Die Frage ist nun ganz schlicht, was ist heute die Einheit, auf die alles bezogen wird?
"Wohldefiniert"? Was ist denn wohl"wohl"?
Außerdem war es nicht Newtons Antwort. Da wird mit Absicht die historische Wahrheit nicht korrekt wieder gegeben! Das ist ein böser wissenschaftlicher Schnitzer! Newton hat mitnichten die Goldwährung definiert! Meine Frage an R.Deutsch, ob er denn wohl die Noten der BoE gemeint habe, ist bisher unbeantwortet geblieben. Warum wohl? Sach's uns, Kollege Deutsch!
Und dann"wird alles bezogen" - Sprüche, nichts als leere Worthülsen! Auch im Goldstandard gab's einen Goldpreis, ausgedrückt in der Recheneinheit"Dollar". Nur R.Deutsch will es nicht verstehen, deshalb wird er ab jetzt nach Strich und Faden vorgeführt. Siehe mein Posting von vorhin.
Gruß
d.
>Gruß
>R.Deutsch[/b]
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dottore
25.11.2000, 20:52
@ nereus
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Re: Das ist ein Dollar - R.Deutsch et al. |
>Vielleicht ist das Gold eben doch nicht so sinnlos wie man das uns immer weismachen will?
>mfG
>nereus
Absolut richtig, nereaus,
eine Phantomdebatte also!
Gruß
d.
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dottore
25.11.2000, 20:54
@ Citrus
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Re: Das ist ein Dollar - R.Deutsch et al. |
>Hallo,
>Wo es jetzt interessant wird, möchte ich anhand eines Zitates andeuten:
>With the exception only of the period of the gold standard, practically all governments of history have used their exclusive power to issue money to defraud and plunder the people.
>F.A. Von Hayek
>Gruss
Absolut richtig, Citrus,
das Ausplündern bezieht sich allerdings niemals auf das Jetzt, sondern auf die Tatsache, dass der Staat durch Verschlechterung der Währung seine früheren (!) Gläubiger betrogen hat.
Gruß
d.
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dottore
25.11.2000, 20:55
@ Ecki1
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
>Der Wert taugt leider nicht als konstantes Paradigma, denn er entsteht durch massenpsychologische Effekte und deren Folgen in den Köpfen der Leute. Deshalb gibt es doch auch dieses Forum und daher ist es doch so wichtig, Preisentwicklungen zu verfolgen und zu analysieren,
Und vollumfänglich zustimmend grüßt mitkombinierend
d.
>kombiniert Ecki1
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dottore
25.11.2000, 20:57
@ Citrus
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Re: Was ist ein Dollar - von Rudow-Alle |
>Hi,
>Ne der Typ heisst Antal E. Fekete
>Gruss
Und Fekete war einer der klügsten Köpfe. Er war (was wohl?) Chef der ungarischen Notenbank.
So,so!
Gruß
d.
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R.Deutsch
25.11.2000, 21:05
@ dottore
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Re: Danke für den Mist |
>
>>Lieber von Rudow,
>>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>>Paradigma Wert:
>>Gold:......? Dollar.......?
>>Gruß
>>Reinhard
>Ihr Lieben,
>nun Mal wieder von vorne:
>Aus: J. C. Nelckenbrechers"Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmannes..." Berlin 1762:
>(Nur einige Beispiele, aber wenn Du es nicht kapierst, schütte ich Dich damit so lange zu, bis Du quieckst!):
>-"Amsterdam hält Buch und Rechnung in Gulden, Stübern und Pfennigen." Dabei ein Lvls. = Pfund Vlämisch = 2 2/5 Rthl = 6 fl. usw.
>Erkläre bitte den"Wert" von"Lvls." Danke!
>-"Bologna hält Buch und Rechnung in Piastres, die man auch Scudi nennt...."
>Erkläre bitte den Wert dieser rätselhaften Dinge. Danke!
>-"Hamburg hält Buch und Rechnung in Marken, Schillingen und Pfennigen Lübisch". Danach kommen die"Gelder", die folgenden Kurs haben:
>Banco-Reichstaler und Dukaten"pro cento 3 Ã 4 besser als Species-Banco".
>Erkläre mir bitte den Wert der"Marken". Danke!
>- Venedig -"Die Republik rechnet in Ducati und Grossi. Die Banco in Lire, Soldi und Grossi. Die Kaufleute in Ducati und Grossi di Banco." Bekanntlich waren niemals"Lire" ausgeprägt. Was also war ihr"Wert"?
>Wie hätte wohl Newton den Wert einer"Lira" definiert?
>Kollege Deutsch ist tatsächlich der Meinung, dass der NAME eines Rechengeldes auch mit einer konkreten Münze (mit Gewicht und Feinheit usw.) unterlegt sein müsse, und verzweifelt, wenn ihm jemand nachweist, dass Rechengeld mit irgendwelchen Materialien a priori überhaupt nichts zu tun hat.
>Was soll das mit der"Einheit", auf die jemand etwas bezieht, zumal Newton dafür die denkbar schlechteste Autorität ist, denn der meinte eine materielle Einheit, auf die man sich beziehen müsse, und das ist so etwas wie das Urmeter, aber das hat nur wirklich nichts damit zu tun, wie ich messe. Wenn ich in Metern messe, dann brauche ich ein Urmeter, aber ich kann auch mit Fuß oder Ellen messen. Oder in Werst.
>Das naturwissenschaftliche Definieren von Einheiten hat wirklich nichts mit"Werten" zu tun. Aber jetzt soll Kollege Deutsch erst Mal ran, und uns sagen, ob die Kaufleute früher Vollidioten waren oder nicht.
>Also bitte die obigen Fragen beantworten!
>Gruß
>d.
war alles Gramm Gold oder Silber - Du Bock
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dottore
25.11.2000, 21:55
@ R.Deutsch
|
Re: Danke für den Mist |
>>
>>>Lieber von Rudow,
>>>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>>>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>>>Paradigma Wert:
>>>Gold:......? Dollar.......?
>>>Gruß
>>>Reinhard
>>Ihr Lieben,
>>nun Mal wieder von vorne:
>>Aus: J. C. Nelckenbrechers"Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmannes..." Berlin 1762:
>>(Nur einige Beispiele, aber wenn Du es nicht kapierst, schütte ich Dich damit so lange zu, bis Du quieckst!):
>>-"Amsterdam hält Buch und Rechnung in Gulden, Stübern und Pfennigen." Dabei ein Lvls. = Pfund Vlämisch = 2 2/5 Rthl = 6 fl. usw.
>>Erkläre bitte den"Wert" von"Lvls." Danke!
>>-"Bologna hält Buch und Rechnung in Piastres, die man auch Scudi nennt...."
>>Erkläre bitte den Wert dieser rätselhaften Dinge. Danke!
>>-"Hamburg hält Buch und Rechnung in Marken, Schillingen und Pfennigen Lübisch". Danach kommen die"Gelder", die folgenden Kurs haben:
>>Banco-Reichstaler und Dukaten"pro cento 3 Ã 4 besser als Species-Banco".
>>Erkläre mir bitte den Wert der"Marken". Danke!
>>- Venedig -"Die Republik rechnet in Ducati und Grossi. Die Banco in Lire, Soldi und Grossi. Die Kaufleute in Ducati und Grossi di Banco." Bekanntlich waren niemals"Lire" ausgeprägt. Was also war ihr"Wert"?
>>Wie hätte wohl Newton den Wert einer"Lira" definiert?
>>Kollege Deutsch ist tatsächlich der Meinung, dass der NAME eines Rechengeldes auch mit einer konkreten Münze (mit Gewicht und Feinheit usw.) unterlegt sein müsse, und verzweifelt, wenn ihm jemand nachweist, dass Rechengeld mit irgendwelchen Materialien a priori überhaupt nichts zu tun hat.
>>Was soll das mit der"Einheit", auf die jemand etwas bezieht, zumal Newton dafür die denkbar schlechteste Autorität ist, denn der meinte eine materielle Einheit, auf die man sich beziehen müsse, und das ist so etwas wie das Urmeter, aber das hat nur wirklich nichts damit zu tun, wie ich messe. Wenn ich in Metern messe, dann brauche ich ein Urmeter, aber ich kann auch mit Fuß oder Ellen messen. Oder in Werst.
>>Das naturwissenschaftliche Definieren von Einheiten hat wirklich nichts mit"Werten" zu tun. Aber jetzt soll Kollege Deutsch erst Mal ran, und uns sagen, ob die Kaufleute früher Vollidioten waren oder nicht.
>>Also bitte die obigen Fragen beantworten!
>>Gruß
>>d.
>war alles Gramm Gold oder Silber - Du Bock
Eben nicht! Diese Rechenwährungen waren der Maßstab, nicht das Edelmetall. Deshalb gab es eben unterschiedliche Kurse für die in Edelmatll definierten Münzen.
Erkläre uns bitte, warum es unterschiedliche Preise für"in specie"-Münzen gegeben hat?
Weil es eben Gold- und Silberpreise gegeben hat.
Und damit ist Dein ganzer Ansatz erledigt.
Gruß
d.
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nereus
25.11.2000, 23:57
@ R.Deutsch
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Re: Danke für den Mist |
Hallo Herr Deutsch!
Sie schreiben, unter anderem:"war alles Gramm Gold oder Silber - Du Bock"
Sie haben bisher immer sehr interessante Beiträge ins Board gestellt.
Und das man bei diesen Diskussionen nicht immer einer Meinung sein kann ist völlig normal.
Aber die Qualität dieser Wortgefechte sollte ein bestimmtes Niveau nicht unterschreiten.
Fordern Sie den dottore mit Argumenten heraus, nicht mit Begriffen wie"Du Bock".
in stiller Hoffnung
nereus
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R.Deutsch
26.11.2000, 17:03
@ dottore
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Re: Danke für den Mist |
>>>
>>>>Lieber von Rudow,
>>>>das entscheidende Paradigma"Wert" hast Du leider vergessen! Also bitte, was ist der Wert von 30 Gramm Gold und von einem 10 Dollarschein. Jetzt aber bitte nicht den Unsinn vortragen, den Oldy immer an dieser Stelle zum Besten gibt, nämlich"der Wert ist das was Du dafür kaufen kannst".
>>>>Es geht ja gerade darum, die Einheit (Newton) zu definieren, auf die ich alles andere beziehe, also kann ich nicht sagen, die Einheit ist alles andere. Also:
>>>>Paradigma Wert:
>>>>Gold:......? Dollar.......?
>>>>Gruß
>>>>Reinhard
>>>Ihr Lieben,
>>>nun Mal wieder von vorne:
>>>Aus: J. C. Nelckenbrechers"Taschenbuch eines Banquiers und Kaufmannes..." Berlin 1762:
>>>(Nur einige Beispiele, aber wenn Du es nicht kapierst, schütte ich Dich damit so lange zu, bis Du quieckst!):
>>>-"Amsterdam hält Buch und Rechnung in Gulden, Stübern und Pfennigen." Dabei ein Lvls. = Pfund Vlämisch = 2 2/5 Rthl = 6 fl. usw.
>>>Erkläre bitte den"Wert" von"Lvls." Danke!
>>>-"Bologna hält Buch und Rechnung in Piastres, die man auch Scudi nennt...."
>>>Erkläre bitte den Wert dieser rätselhaften Dinge. Danke!
>>>-"Hamburg hält Buch und Rechnung in Marken, Schillingen und Pfennigen Lübisch". Danach kommen die"Gelder", die folgenden Kurs haben:
>>>Banco-Reichstaler und Dukaten"pro cento 3 Ã 4 besser als Species-Banco".
>>>Erkläre mir bitte den Wert der"Marken". Danke!
>>>- Venedig -"Die Republik rechnet in Ducati und Grossi. Die Banco in Lire, Soldi und Grossi. Die Kaufleute in Ducati und Grossi di Banco." Bekanntlich waren niemals"Lire" ausgeprägt. Was also war ihr"Wert"?
>>>Wie hätte wohl Newton den Wert einer"Lira" definiert?
>>>Kollege Deutsch ist tatsächlich der Meinung, dass der NAME eines Rechengeldes auch mit einer konkreten Münze (mit Gewicht und Feinheit usw.) unterlegt sein müsse, und verzweifelt, wenn ihm jemand nachweist, dass Rechengeld mit irgendwelchen Materialien a priori überhaupt nichts zu tun hat.
>>>Was soll das mit der"Einheit", auf die jemand etwas bezieht, zumal Newton dafür die denkbar schlechteste Autorität ist, denn der meinte eine materielle Einheit, auf die man sich beziehen müsse, und das ist so etwas wie das Urmeter, aber das hat nur wirklich nichts damit zu tun, wie ich messe. Wenn ich in Metern messe, dann brauche ich ein Urmeter, aber ich kann auch mit Fuß oder Ellen messen. Oder in Werst.
>>>Das naturwissenschaftliche Definieren von Einheiten hat wirklich nichts mit"Werten" zu tun. Aber jetzt soll Kollege Deutsch erst Mal ran, und uns sagen, ob die Kaufleute früher Vollidioten waren oder nicht.
>>>Also bitte die obigen Fragen beantworten!
>>>Gruß
>>>d.
>>war alles Gramm Gold oder Silber - Du Bock
>
>Eben nicht! Diese Rechenwährungen waren der Maßstab, nicht das Edelmetall. Deshalb gab es eben unterschiedliche Kurse für die in Edelmatll definierten Münzen.
>Erkläre uns bitte, warum es unterschiedliche Preise für"in specie"-Münzen gegeben hat?
>Weil es eben Gold- und Silberpreise gegeben hat.
>Und damit ist Dein ganzer Ansatz erledigt.
>Gruß
>d.
Oh je, ist das schwierig.
Du schreibst:"Diese Rechenwährungen waren der Maßstab, nicht das Edelemetall"
So, so, in was wurden denn diese Rechenwährungen ausgedrückt, auch wenn sie nur zur Verrechnung dienten? Was war denn ein Piaster oder ein Dukat als Rechenwährung?? Hieß das nicht immer z.B. 3,5 Gramm Gold, auch wenn nur verrechnet wurde? Was habe ich denn geschuldet, wenn ich einen Schuldschein über 10 Dukaten unterschrieben habe? Richtig, 10 Dukaten als Recheneinheit und was war das?
Warum es unterschiedliche Preise für"in specie" Münzen geben kann, ist leicht zu beantworten. Für einen Dukaten mit weniger Goldgehalt gebe ich weniger.
Damit ist Deine ganze Erwiderung erledigt.
Gruß
RD
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