Ricoletto
24.11.2000, 15:01 |
wieder mal off-topic (sorry) ;-))... danke für die HILFE!!! ;-) Thread gesperrt |
Also, ich stehe momentan vor einer schweren Entscheidung.
In Anbetracht der Tatsache, dass mein Vater, in dessen Betrieb ich gearbeitet habe, am 31.12.99 dank nichtzahlender Kunden (von den deflationären Entwicklungen im ostdeutschen Handwerk will ich mal gar nicht reden) sein Gewerbe nach 23,5 Jahren abmelden musste, konnte ich mit meinen Ambitionen gemeinsam mit meinem Bruder einen Klein-Handwerksbetrieb zu übernehmen in den Wind schiessen.
Also, was macht der Ossi (also ich)- er geht zu einem Finanz-Strukturvertrieb, um dort sein Glück zu finden. Und Gott-sei-Dank merkt er dann nach ca 6Monaten, dass außer vielen hirnlosen Motivatoren und Ferrari/Porsche-geilen Provisionsjägern nicht viel an fachlicher Substanz da ist.
Und heute, am 24.11. im Jahre 2000 des Herrn frage ich mich verzweifelt, ob und wie ich in der Branche Finanzdienstleistungen etwas werden kann?? Ich denke mal, gute Ansätze sind vorhanden, der Wille mehr zu wissen als andere, die sich"Vermögensberater" oder eben"Finanzdienstleister" nennen ist da, nur der exakte Weg fehlt.
Kennt sich jemand von Euch mit den Berufen des Certified Financial Planners oder Master of Financial Consulting aus?? Wo kann man das studieren?? Gibt es Alternativen?? (In Anbetracht meines fortgeschrittenen Alters [32] und der"Gier" meiner Frau, ich solle endlich mal maßgeblich zum Familieneinkommen beitragen, ist eine full-time-Ausbildung jedoch nicht machbar)
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Rico
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mond73
24.11.2000, 16:07
@ Ricoletto
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Re: wieder mal off-topic (sorry) ;-))... danke für die HILFE!!! ;-) |
>Finanzdienstleister sind immer Verkäufer. Ist leider so. Vernünftige Beratung kann Geld bringen, ist nur leider nicht erwünscht. Gemessen wird man IMMER am Umsatz.
Nichts desto trotz gibts ja einige gute Ansätze, um zu verdienen und gleichzeitig Kundschaft nicht übers Ohr zu hauen (Berufsunfähigkeit, Altervorsorgeprodukte als BAV oder für Selbständige im Rahmen der Vorsorgeaufwendungen. Wichtig ist die Wahl der Gesellschaft, für die Du arbeitest, und ob Du einen (guten) Kudnenstamm bekkommst.
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dottore
25.11.2000, 21:01
@ Ricoletto
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Re: wieder mal off-topic (sorry) ;-))... danke für die HILFE!!! ;-) |
>Und heute, am 24.11. im Jahre 2000 des Herrn frage ich mich verzweifelt, ob und wie ich in der Branche Finanzdienstleistungen etwas werden kann?? Ich denke mal, gute Ansätze sind vorhanden, der Wille mehr zu wissen als andere, die sich"Vermögensberater" oder eben"Finanzdienstleister" nennen ist da, nur der exakte Weg fehlt.
>Kennt sich jemand von Euch mit den Berufen des Certified Financial Planners oder Master of Financial Consulting aus?? Wo kann man das studieren?? Gibt es Alternativen?? (In Anbetracht meines fortgeschrittenen Alters [32] und der"Gier" meiner Frau, ich solle endlich mal maßgeblich zum Familieneinkommen beitragen, ist eine full-time-Ausbildung jedoch nicht machbar)
Kenne Herrn Maschmeyer von AWD, Herrn Pohl von DVAG, Herrn Keller von tecis. Und diverse andere auch.
Falls ich etwas einfädeln sollte, bitte ich um Nachricht. Bin aber ab Di längere Zeit verreist.
Gruß
d.
>Vielen Dank für Eure Unterstützung
>Rico
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