EM-financial
15.06.2004, 10:09 |
DAX 7100 Punkte bis 2005 Thread gesperrt |
-->Wie er wohl auf das KGV kommt
Der deutsche Index Dax weist für das laufende Jahr ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15, für das kommende Jahr von 13 auf. Bei einer Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe von 4,25 Prozent könnte man dem Dax rein rechnerisch ein KGV von 23 zubilligen.
Auf Basis der aktuellen Gewinnschätzungen würde das einem Punktestand im Dax für das Jahr 2004 von 6.150 entsprechen; für das kommende Jahr käme man sogar auf ein Kursziel von 7.100 Punkten.
Ihr Bernd Förtsch
Herausgeber
<ul> ~ http://www.deraktionaer.de/Kolumne.phtml?current=1071101</ul>
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daxput
15.06.2004, 10:34
@ EM-financial
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roooflllll....ich glaub da ist einer"netto"-long (o.Text) |
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MC Muffin
15.06.2004, 11:03
@ EM-financial
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Re: DAX 7100 Punkte bis 2005 |
-->>Wie er wohl auf das KGV kommt
>Der deutsche Index Dax weist für das laufende Jahr ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 15, für das kommende Jahr von 13 auf. Bei einer Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe von 4,25 Prozent könnte man dem Dax rein rechnerisch ein KGV von 23 zubilligen.
>Auf Basis der aktuellen Gewinnschätzungen würde das einem Punktestand im Dax für das Jahr 2004 von 6.150 entsprechen; für das kommende Jahr käme man sogar auf ein Kursziel von 7.100 Punkten.
>Ihr Bernd Förtsch
>Herausgeber
unser alter Förtschi ja so sit er immer auf der Überholspur.
Allerdings in einem Punkt hat er Recht wenn auch nicht in dem ausmaße.
Wenn Bundesanleihen 4,25% bringen und z.B. eine Thyssen 4,4 % Dividende zahlt, dann steckt sicher bis zum Jahresende noch Potenzial in den Aktien.
Wie viel weis der Geier.
MFG
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chiron
15.06.2004, 11:14
@ EM-financial
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Re: DAX 7100 Punkte bis 2005 |
-->Die Arbeitsmarktzahlen wurden statistisch neu angesetzt, von Boom kann keine Rede sein und dass die Gewinne bei steigenden Zinsen automatisch tiefer ausfallen (KGV) hat er auch nicht berücksichtigt. Der Name der Zeitschrift gibt die Prognose schon vor, der kann nur bullish sein.
Gruss chiron
<ul> ~ http://www.netzeitung.de/wirtschaft/wirtschaftspolitik/289434.html</ul>
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Nachfrager
15.06.2004, 11:21
@ EM-financial
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Genau. Und Rudis Truppe wird Europameister. (kT) (o.Text) |
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kizkalesi
15.06.2004, 12:17
@ EM-financial
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Re:Aktuelles KGV zwischen 16 und 17 für die Gewinnschätzung 2005 für DOW und S&P |
-->ja da staunt der Laie denn auch Elliott-Waves-ABC und 1-5 muss herhalten für den weiteren positiven Verlauf!!
Das hat nämlich auch unser aller Bester der H.A.Bernecker herausgefunden.
Er kommt auch zu dem Schluß:
Die Gewinnbewertung (KGV) läge unter dem Referenzwert zum Zins. Das gelte momentan für alle großen Börsen.
Wichtigste Meßlatte wäre natürlich der DOW und der S+P, für die gälten: siehe Überschrift!
Der kurze Zins habe z.Zt. einen Spielraum von rund 1 Proznt-Punkt. Und um soviel köne die FED auch die Zinsen anheben, ohne das das Gelcihgewicht zwischen kurz und lange gestört würde. dann wäre auch der Spread auch wieder auf ein Normalmaß reduziert. Die Folge für die Konjunktur wäre gleich Null, die reaktion auf die Wirtschafrtszahlen auch, besonders auch für die Teuerungsrate.
Er B. würde dann auch applaudieren, wenn der von ihm kritisch begleitete Zinspoker von Herrn Greenspan doch so ausgehen würde, wie von dem gewünscht: Nämlich Konjunkturund und Marktwirkung null oder sehr gering.
Für die Märkte sieht er die nächste Stufe"zünden", wenn die erste dicke Zinserhöhung käme.
Denn die würde zum Papiertiger, wenn der Gewinntrend stehe und stimme.Wenn Märkte sechs Monate auf eine Zinsentscheidung zittrig warten, dann sei alles eingepreist
( Anmerkung: Da gebe ich ihm mit meinem laienhaftem Verständnis durchaus recht [img][/img]
Denn dann bedeute die vollendete Entscheidung der Zinserhöhung eher eine Ent - als eine Belastung, wie seine 45jährige Erfahrung gezeigt habe.
Aufschlußreichsei in diesem Zusammenhanh auch der Verlauf der wichtigsten aller Börsen, der des DOW Jones, nämlich mit einer einwandfreien A-B-C-Korrektur
Das wäre auch die Fortsetzung des auch schon beschriebenen "5er-Rhytmus" vom DAX.
Dafür spräche auch schon alleine das höchtse Put/Call-Ratio in NY der letzten 10 Jahre.
Also: Korrektur (und nur solche) sind also Kaufkurse meint der Meister.
aws.
kiz
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Burning_Heart
15.06.2004, 12:40
@ kizkalesi
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Die lesen hier wohl alle mit? (o.Text) |
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Vlad Tepes
15.06.2004, 18:04
@ Nachfrager
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Re: Genau. Und Rudis Truppe wird Europameister - Rudi's Reste Rampe! ;-) (o.Text) |
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Dieter
15.06.2004, 23:25
@ EM-financial
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möchte nur 6100 |
-->Aus meiner pers. Sicht habe ich seit langem beim Dax das Ziel von ca. 6100 für Ende 2005, Anfang 2006 anvisiert.
Gruß Dieter
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kizkalesi
16.06.2004, 08:40
@ Dieter
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Re: möchte nur 6100 - das ist doch auch etwas |
-->>Aus meiner pers. Sicht habe ich seit langem beim Dax das Ziel von ca. 6100 für Ende 2005, Anfang 2006 anvisiert.
>Gruß Dieter
hallo Dieter
wer sagt's denn. Da koennte man mit ja leben, wenn man denn-aus welchen Gründen auch immer- auch auf ein steigenden Index hofft.
Der Nachfolgende (Chartanalyst) ist wie ich das beobachte aber seit langem pessimistisch eingestellt, und deswegen interpretiert er wohl auch jede Bewegung und jede seiner ausgemachten Formationen pessimistisch, was eigentlich, so frage ich auch nebenbei hiermit, doch nicht sein darf, oder?
Müssen sich nicht technische Analysten, wie hier der Deppermann von der BHF, streng auf Striche, Linien und Indikationen fokussieren,achten und handeln, uns sich eben nicht von anderen Einflüssen/Gefühlen (so habe ich wenigstens bei dem H. Deppermann in einem Interview den Eindruck gehabt, was hier in seiner heutigen Analysen nicht so recht zum Ausdruck kommt) leiten lassen?
aws.
kiz
ich gebs mal wieder, was ich gefunden habe:
Technik-Tipp: Aufsteiger oder Absteiger? Dax am Scheideweg
Die Tendenz der Aktienmärkte für die nächsten Wochen sei immer noch nicht ganz geklärt. Das Einzige, was sich aus den markttechnischen Indikatoren klar ableiten liesse, sei, dass der Seitwärtstrend seit Januar kurz vor dem Ende stünde.
Diese Vermutung liesse sich sowohl anhand einiger zyklischer Indikatoren als auch anhand der sehr niedrigen Werte bei Umsätzen und Volatilitätsindikatoren ableiten.
So sei der V-Dax in den letzten Tagen erneut in die Nähe seines Sieben-Jahres-Tiefs bei 17 Prozent gefallen. In der Regel seien nach Erreichen dieses Niveaus Kursrückgänge zu verzeichnen. Nur in seltenen Fällen käme es aus einer Situation sehr niedriger Volatilität zu einem Ausbruch nach oben. Zuletzt sei dieses Szenario vor fünf Jahren passiert.
Bemerkenswert dabei sei, dass sich die Chartformationen vom Herbst 1999 und den letzten Monaten ähneln würden. Im Oktober 1999 sei klar ein symmetrisches Dreieck zu erkennen gewesen, dessen Ausbruchsrichtung fast immer die zuvor herrschende Trendrichtung sei.
Die Chartformation der letzten Monate liesse sich allerdings nicht ganz so eindeutig zuordnen. Es könnte sich dabei sowohl um ein symmetrisches Dreieck handeln, mit allerdings sehr flach verlaufenden Begrenzungslinien, als auch um eine größere Topformation ähnlich wie im Frühjahr 2002, meint der BHF-Analyst
Die technischen Indikatoren brächten im Moment kaum ein klareres Bild hervor als die Interpretation der Charts. Während etliche Stimmungsindikatoren und die Marktbreite eher eine steigende Tendenz vermuten liessen, sprächen die Umsatzentwicklung und die meisten zyklischen Indikatoren für einen bevorstehenden Impuls nach unten. Die deutliche Schwäche am Montag, die innerhalb des Tages keinerlei Erholungstendenz aufwiesen habe, spräche eher für die Realisierung des negativen Szenarios.
Dennoch sei damit die Ausbruchsrichtung noch nicht ganz geklärt. Noch bestünde die Chance, dass es sich dabei nur um einen kurzen Rücksetzer gehandelt habe.
Für ein positives Szenario wäre ein zügiges Überschreiten des zuletzt gesehenen Hochs bei 4040 Punkten notwendig.
Sollte sich die Schwäche auch in den nächsten Tagen fortsetzen, sei mit einer anhaltenden Abwärtsbewegung zu rechnen, die den Dax bis zu einem Niveau von 3400 Punkten zurückwerfen könnte. Die letzten Zweifel am Eintritt des negativen Szenarios dürften durch das Unterschreiten der 200-Tage-Linie ausgeräumt werden, die jedoch in den letzten Wochen mehrfach erfolgreich getestet wurde und zurzeit bei 3845 Punkten verlaufe.
Klaus Deppermann ist technischer Analyst im Private Banking der ING BHF-Bank
[i]Also, noch mal von mir: In in zwei TV-Interview's war der H.D. zweimal (einmal vor 4 Wochen und gerade jetzt sehr nörgelnd und machte aus seinem bevorzugtem Szenario (DAX 3400)keinen Hehl, was ja wahrscheinlich auch bedeutet, dass seine ganze Bank auf diesem Trip schon seit längerem ist und sie und ihre Kunden nichts mehr zu verkaufen haben. aws. kiz
<ul> ~ das Original hier</ul>
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