-->Immer mehr sickert über die IMMO-Affäre der Bundesbank an die Ã-ffentlichkeit.
Angeblich hat man in den 80er Jahren nicht nur den Direktoren der BUBA sondern auch den Landeszentralbankfürsten Immos zu verbilligten Mieten überlassen.
Und als das Finanzamt endlich mal Kohle für die geldwerten Vorteile der Geringmieten sehen wollte hat doch tatsächlich die BUBA auch noch diese Steuernachzahlungen aus ihrer Kasse (letztendlich Steuerzahlers-Anteilkasse) bezahlt.
Wenn der Arbeitgeber auch noch die Steuerzahlungen für geldwerte Vorteile übernimmt müßten die Steuern die der Arbeitgeber bezahlt ja auch wieder als Einkommen erscheinen.
Konkret würde dies eine unendliche Reihe ergeben.
Ob das wohl so gehandhabt wurde?
Es ist an der Zeit daß die Bürger Arbeitsgruppen bilden die sich mit Spezialthemen der politischen Filzokratie beschäftigen.
Bei den neuerlichen Steuererhöhungsorgien die in den nächsten Jahren auf uns zukommt müßte die Altersversorgung der Politiker auf den Tisch.
Es kann nicht angehen daß diese kapitalisierten Millionenbeträge für die Pension der Politiker außen vor bleiben und nicht steuerlich erfaßt werden während man bei Selbständigen eine Doppelbesteuerung durchführt.
Während des ganzen Politikerlebens hat man diese kapitalisierten Millionenbeträge vor den Steuern sicher, während man breite Bevölkerungsgruppen deren Beiträge aus versteuertem Einkommen stammen in unverschämter Weise abkassiert.
Das kann nicht verfassungsfest sein.
Ich warte auf Klagen und verlange Gleichstellung aller Bürger oder Versteuerung der kapitalisierten Millionenvermögen der Politpensionäre während ihrer aktiven Zeit.
Das wäre die beste LEHRSTUNDE für die Politiker wenn ihre Gesetze auch auf sie selbst angwendet werden.
Dann würden sie an der eigenen Haut erfahren was sie den Bürgern eigentlich noch zumuten.
Die Affäre der BUBA scheint für mich auch einen politischen Hintergrund zu haben.
Vielleicht dienen diese ganzen in der Grauzone liegenden Vergünstigungen der Bundesbankmitarbeiter einfach dem Zweck ihr Mundwerk zu stopfen und die Unabhängigkeit der BUBA etwas geschmeidiger zu gestalten.
Hier sieht man wohl eindeutig wie es mit der Unabhängigkeit in Wirklichkeit so bestellt ist.
Eine Regierung hat in der Regel genügend Möglichkeiten diese Unabhängigkeit zu untergraben,denn wer nimmt die Kohle nicht wenn man sie ihm anbietet oder u.U sogar aufdrängt.
In Zeiten voller Kassen scheint da einiges gelaufen zu sein.
Das Thema wird auch sehr sorgfältig und ganz subtil in der Presse lanciert.
So richtig wird da wohl keiner informiert werden,da sonst das Druckmittel auf diese Leute nicht mehr ziehen würde.
Gruß EUKLID
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