-->Ein kleiner Finanzrichter zeigt Mut.
Dieser Richter könnte die gesamte Finanzverwaltung lahm legen.
Michael Balke (Richter am Finanzgericht Niedersachsen) hat die steuerfreie Kostenpauschale in Höhe von 42612 Euro (3551 Euro monatlich) im Visier in deren Genuß ausschließlich Bundes-Parlamentarier kommen.

Der Finanzrichter sieht darin eine eklatante Benachteiligung der restlichen Bevölkerung die jede Kleinigkeit nachweisen muß.

Kernpunkt der Klage:Die hohe Kostenpauschale stellt in Wirklichkeit zum großen Teil verschleiertes Einkommen dar.

Die Klage ist anhängig beim Finanzgericht Münster (AZ 10K 2114/04 E)

Untermauert wird die Klage dadurch daß bei Unterhaltsstreitigkeiten ein erheblicher Anteil der Kostenpauschale zum unterhaltspflichtigen Einkommen zählen.

Die Bevölkerung sollte diesen mutigen Mann unterstützen bevor er genauso entfernt wird wie derjenige der die Arbeitsamtmanipulationen offen gelegt hat.


Gruß EUKLID
PS Damit würden 80 Millionen Steuerbescheide auf dem Prüfstand stehen.
Die Bevölkerung sollte schon jetzt vorbeugend Widerspruch gegen die Besteuerung einlegen sonst gibts nix mehr wie die Vergangenheit gezeigt hat.

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-->... sonst gibt's nix'

Der Staat ist ja bekanntlich der einzige Räuber, der auch nach einer rechtskräftigen Verurteilung seine Beute ganz offiziell behalten darf, nur weil der Bestohlene vergessen hat, ausgiebig"Haltet den Dieb!" zu rufen (= Einspruch einzulegen).

Schönen Tag

JLL

-->sind teilweise echte Dickköpfe und das Nds. Finanzgericht ist manchmal recht gradlinig. [img][/img]

-->ca. 29.5.2004 Hann. Dorfzeitung:... Gegen das Steuerprivileg der Bundestagsabgeordneten wird vor dem Finanzgericht Münster geklagt. Kläger ist Michael Balke, selbst Richter am Niedersächsischen Finanzgericht.

Via google: Es gibt einen Artiekl in der WAMS am 18. Jan 2004


Schon lustig, wenn"Schreiberlinge" Monate alte Sachen ausgraben und als Nachricht ohne Datumshinweis"verkaufen". Laut dem AZ wurde die Klage wohl in 2004 eingereicht.


@Euklid: >Die Bevölkerung sollte diesen mutigen Mann unterstützen bevor er genauso entfernt wird wie derjenige der die Arbeitsamtmanipulationen offen gelegt hat.
Als Richter hat der eine relative Narrenfreiheit und wird allenfalls nicht mehr befördert. Als normaler Richter wäre er dann ggf. für Fam. Sachen zuständig.
Der arme Mensch vom Arbeitsamt hätte sich nie outen dürfen, er hat auch gezeigt, daß er den ganzen Laden nicht durchblickt. Die, die dort arbeiten (auch BfA usw.) halten Ihren Job für ganz wichtig, sich für unterbezahlt usw.. Da gibt es keinerlei Schuldbewußtsein.