stocksorcerer
05.07.2004, 18:34 |
Mit Riesenschritten zurück ins 19. Jahrhundert - Teil II ;-) Thread gesperrt |
-->..
winkääää
stocksorcerer
<ul> ~ http://www.freace.de/artikel/200407/050704a.html</ul>
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Baldur der Ketzer
05.07.2004, 19:17
@ stocksorcerer
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Re: Mit Riesenschritten zurück ins 19. Jahrhundert - auweia |
-->Hallo, stocksorcerer,
jetzt haben die aber übertrieben dort und sich unglaubwürdig gemacht.
Erkämpfte Errungenschaften - toll. Das sind nichts anderes als Forderungen. Gegen wen sich die Forderungen richten, wer den Errungenschaftsinhabern zur leistung verpflichtet ist, wird geflissentlich verschwiegen.
Eine Errungenschaft in deren Sinne ist nichts anderes als ein selbstausgefertigter Vertrag zu Lasten Dritter - zu Lasten der Errungenschaftsausfüller.
Und die kann man jetzt nicht mehr hinter dem Feigenblättchen der großen umverteilenden Gesellschaft verstecken, und schon platzt die ganze rosarote Seifenblase - plopp.
Merke: jeder Euro Umsatz, der später zu Löhnen führen kann, muß tagtäglich aufs neue (am Weltmarkt) erwirtschaftet werden. Es gibt keine Errungenschaften!
Errungenschaften sind so wirklichkeitsnah wie das Tischlein-DeckDich. Oder das Schlaraffenland.
Einige wollen das noch immer nicht verstehen, siehe Parteigründungsplanungen links von der SPD.
Entsprechend wird es bald wieder so erschallen (Fundsache):
Wacht auf, verdammte dieser Erde, die stets man noch zum Hungern zwingt! Das Recht wie Glut im Kraterherde nun mit Macht zum Durchbruch dringt. Reinen Tisch macht mit dem Bedränger! Heer der Sklaven, wache auf!
Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger, alles zu werden, störmt zuhauf.
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.
Es rettet uns kein hö´hres Wesen, kein Gott, kein Kaiser, noch Tribun.
Uns aus dem Elend zu erlösen, können wir nur selber tun!
Leeres Wort: des Armen Rechte! Leeres Wort: des Reichen Pflicht!
Unmündig nennt man uns und Knechte, duldet die Schmach nun länger nicht!
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.
In Stadt und Land, ihr Arbeitsleute, wir sind die stärkste der Partei´n.
Die Müßiggnger schiebt beiseite! Diese Welt wird unser sein;
unser Blut sei nicht mehr der Raben und der nächt´gen Geier Fraß!
Erst wenn wir sie vertrieben haben, dan scheint die Sonn' ohn' Unterlaß
Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht! Völker, hört die Signale! Auf, zum letzten Gefecht! Die Internationale erkämpft das Menschenrecht.
Brüder, zur Sonne, zur Freiheit, Brüder zum Lichte empor. Hell aus dem dunklen Vergangnen leuchtet die Zukunft hervor.
Seht nur den Zug der Millionen endlos aus Nächtigem Quillt, bis eurer Sehnsucht Verlangen Himmel und Nacht überschwillt.
Brüder, in eins nun die Hände, Brüder das Sterben verlacht: Ewig der Sklaverei ein Ende, heilig die letzte Schlacht.
Brechet das Joch der Tyrannen, die uns so grausam gequält; Schwenket die blutrote Fahne übetr die Arbeiterwelt.
Brüder, ergreift die Gewehre, auf, zur entscheidenden Schlacht! Dem Kommunismus zur Ehre, ihm sei in Zukunft die Macht!
Na, ja, einen weiteren Kommentar erspare ich mir.
Anstatt froh zu sein, daß es ein paar Jahrzehnte lang wirklich breiten Wohlstand und beste Arbeits- und Urlaubsbedingungen gab, will man die DDR wieder haben. Oder so.
Neuseeland hat zur zeit ein Einwanderungsprogramm für Europäer, damit dort die Chinesen nicht gar so überhand nehmen. Vielleicht sollte ich mir mal die Unterlagen besorgen....
.....und wenn das so weitergeht, wie man vermuten muß, wird die BRD bald als das Land mit einer ornithologischen Einzigartigkeit beschrieben werden:
....das Land, wo die Vögel am Rücke fliegen, daß sie das Elend nicht sehen.......
Beste Grüße vom Baldur
P.S.: gegenüber Sudan und Somalia mag das geschmacklos verglichen sein, aber auf heimische verhältnisse bezogen sind die Daten noch lange nicht unten....noch lange nicht.....
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Easy
05.07.2004, 19:47
@ Baldur der Ketzer
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@Baldur - Neuseeländisches Einwanderungsprogramm |
-->>Neuseeland hat zur zeit ein Einwanderungsprogramm für Europäer, damit dort die >Chinesen nicht gar so überhand nehmen. Vielleicht sollte ich mir mal die >Unterlagen besorgen....
Hi Baldur,
wo genau kommt die Info her, interessiert mich echt
Gruß
Easy
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alberich
05.07.2004, 20:08
@ Easy
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schau mal hier |
-->[img][/img]
http://www.immigration.govt.nz/Migrant/
und da
<ul> ~ http://www.neuseeland-news.co.nz/page98.htm</ul>
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Easy
05.07.2004, 20:11
@ alberich
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Joho, danke! (o.Text) |
-->
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Yak
05.07.2004, 20:17
@ Baldur der Ketzer
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gibt es auch einen Mittelweg? |
-->>Hallo, stocksorcerer,
>jetzt haben die aber übertrieben dort und sich unglaubwürdig gemacht.
>Erkämpfte Errungenschaften - toll. Das sind nichts anderes als Forderungen.
Hallo Baldur,
das eigentliche Problem, wie man mit der wachsenden Konkurrenz tatsächlicher Sklavenarbeit wie z.B. in China umgeht, wurde m.E. noch gar nicht diskutiert. Es kann doch auch nicht sein, dass wir uns einfach den dortigen Bedingungen anpassen müssen, um noch irgendwie konkurrenzfähig zu sein?
Irgendwie überspannen sie den Bogen grad; wohl wissend, wie erpressbar die Gewerkschaften (=Arbeitnehmer) und die Regierung sind. Was dabei aber vor allem leidet, ist die Kaufkraft. Die Weimarer Republik hat ja gezeigt, wohin sowas führt.
Ideal wäre eine Erhaltung der Kaufkraft bei gleichzeitiger Reaktion auf die globale Konkurrenz. Ausser Protektionismus fällt mir da nichts zu ein. Aber das wäre wohl für ein exportabhängiges Deutschland ohne Rohstoffe, dafür mit Pisa und Staatsverschuldung der Todesstoss.
Any ideas?
Oder doch gleich Neuseeland? Da fällt mir grad ein: Tasmanien hat auch sehr gute Immopreise, z.T. direkt am Meer.
Aber diese"Hauptsache, ich rette meinen A..."-Mentalität ist auch nicht das gelbe vom Ei. Auch wenn mich an Deutschland extrem viel stört, so fühle ich mich doch mit den Menschen und derem Schicksal verbunden.
Grüsse,
Yak
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Reikianer
05.07.2004, 20:31
@ alberich
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Re: schau mal hier |
-->> http://www.immigration.govt.nz/Migrant/
>und da
Vielen Dank an Baldur und alberich, die Nachricht könnte meine Pläne ziemlich durcheinander werfen[img]" alt="[image]" style="margin: 5px 0px 5px 0px" /> [img][/img]
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Dieter
05.07.2004, 20:58
@ Yak
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einfach länger arbeiten |
-->genau das ist doch der Mittelweg.
Lohnkürzung, die durch Mehrarbeit kompensiert wird.
Meine grundsätzliche Erkenntnis:
Arbeit sollte auch Spaß machen und Befriedigung bringen. Unter diesen Umständen sind 60 Std/Woche keine Last. Und wenn hier über 38 oder 42 Std/Woche geredet wird dann sind für mich beide Zahlen fast identisch, nämlich sehr niedrig.
Die prozentuale Veränderung (der 38/42Std./Woche) gegenüber der 60-Std. Woche ist doch fast ähnlich.
Also wirklich, wenn Unternehmer oder Freiberufler mal 2o/50/80% Einbruch im Einkommen haben oder deren Einkommen ins Negative rutscht interessiert doch auch niemanden. Das Risiko eines jeden Arbeitnehmers ist doch schon aufgrund der Absicherungen gering. Wie gering soll es denn bitteschön sein? - vor allem mit der Kausalität: Je weniger Risiko, desto geringer muß das Einkommen sein.
Gruß Dieter
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Reikianer
05.07.2004, 21:08
@ Dieter
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Heute in einer österreichischen Tageszeitung: |
-->Eine Anzeige für ein wöchentlich erscheinendes Nachrichtenmagazin, eins der angekündigten Themen:
"Hackeln (Anm.: österreichisch für"arbeiten") bis zum Umfallen - Wann kommt die 40-Stunden-Woche?"
Hab mir die Anzeige ausgeschnitten. Mal sehen, wie sie in zehn Jahren wirkt;-)
Apropos
">Arbeit sollte auch Spaß machen und Befriedigung bringen. Unter diesen Umständen sind 60 Std/Woche keine Last."
Vielleicht hab ich Dich missverstanden, es macht aber doch einen Unterschied, ob Du 60 Stunden die Woche Mülltonnen durch die Gegend schiebst oder Dich bei Deinem Job selbst verwirklichst?
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crosswind
05.07.2004, 21:28
@ Reikianer
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Arbeiten=Zocken? (o.Text) |
-->
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Dieter
05.07.2004, 23:05
@ Reikianer
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Menschen sind unterschiedlich |
-->von daher kann ich natürlich nur meine pers. Sichtweise weitergeben und die lautet:
Wenn man sich selbst verwirklicht im `Job´ dann dürften einem 60 Std. wenig erscheinen, dann arbeitet man lieber länger.
Ich hatte aber auch schon monotone Arbeiten, die dem Mülltonnen-Schleppen ähnlich waren. In diesem Fall habe ich einfach eine `innere Gedankenwelt´ aufgemacht und die montone Arbeit als Gelegenheit aufgefaßt mal in Ruhe versch. Dinge durchdenken zu können. Auf diese Weise konnte ich eigentlich immer der Arbeit etwas positives abgewinnen. Und solange einem die Themen dabei nicht ausgehen, spielt die Arbeitszeit auch keine Rolle.
Im Laufe der Jahre habe ich übrigens bemerkt, daß es Menschen gibt, die physisch und psychisch weniger belastbar sind, als ich es für normal und üblich hielt.
Als Kind (12-16 J.) in den Ferien war ich immer stolz (auf meinen Verdienst) wenn ich mal 12 oder 14 Std. am Tag gearbeitet hatte, manchmal sogar Arbeiten draußen bei Minustemperaturen und scharfem Wind zu Arbeitsbedingungen, die man heute nicht mal einem Erwachsenen für 3 Std. zumuten würde.
Unerträglich wäre es allerdings für mich einen Job zu machen, den ich körperlich nicht mag, den ich aufgrund seiner Thematik nicht mag und wobei mein Geist nicht in eine andere Welt flüchten könnte. So ein Job wäre z.B. Talkmaster bei den Nachmittagssendungen im TV aber da gibt es noch viel mehr, jedem das seine.
Gruß Dieter
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Euklid
05.07.2004, 23:18
@ Dieter
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Re: Menschen sind unterschiedlich |
-->Hallo Dieter
Mein erstes Fahrrad 1958 (als Kind selbst verdient mit Fichtel und Sachs 3 Gangschaltung)
erforderte den Gegenwert der Zustellung von 3000 Kicker-Zeitschriften bei Wind,Regen,Winter und jedem Sauwetter.
Jede Woche ca 50 Kicker (Anlieferung reichte 1km Fahrt bis 50m).
Damit war das Fahrrad in ca 60 Wochen selbst verdient.
Und die Fußballfreunde warten nicht,auch nicht bei Regenwetter.
Sie wollten die Zeitung am Montag,spätestens bis 18 Uhr.
Entsprechend pfleglich habe ich das Fahrrad auch behandelt.Es hat viel Schweiß gekostet.
Dafür werfen die heutigen Kinder das Gefährt achtlos in die Ecke oder vergessen das Gefährt.
Wer es selbst im Schweiße seines Angesichts verdienen mußte geht halt einfach anders mit seinem Geschirr um.
Da braucht es weder Ermahnung noch große Worte von den Eltern.
Ich möchte diese Erfahrung überhaupt nicht missen und weiß wie man sich fühlt wenn die Pranken am Lenkrad fast anfrieren.
Gruß EUKLID
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Sorrento
06.07.2004, 00:04
@ Yak
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@Yak: Off topic |
-->Hallo,
nochmal wegen deiner Frage zu den Flaschenbürstenbohrungen von vor einer Woche, ich habe rausfinden könenn, was damit gemeint sein soll, siehe hier
ciao,
Sorrento
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Baldur der Ketzer
06.07.2004, 00:41
@ Yak
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Re: gibt es auch einen Mittelweg? Nicht in der BRDDR |
-->
>Aber diese"Hauptsache, ich rette meinen A..."-Mentalität ist auch nicht das gelbe vom Ei. Auch wenn mich an Deutschland extrem viel stört, so fühle ich mich doch mit den Menschen und derem Schicksal verbunden.
Hallo, Yak,
Deine Einstellung ehrt Dich.
Aber es ist letztlich die preußisch-tugendhafte, ritterliche Mentailität des Kapitäns, der mit seinem Kahn untergeht, in dessen Rumpf die eigenen Passagiere die Löcher reingebrochen haben und deren Anstifter längstens mit den Rettungsbooten auf und davon sind.
Wieso also für etwas mit in die weiche stinkende Masse reingezogen werden, das man nicht verursacht hat, wogegen man sich sogar stets tatkräftig widersetzte, wofür die Suppe auslöffeln, die andere sehenden Auges eingebrockt haben?
Das Problem geht auf ca. 1990 zurück, Mann, was war da für eine Aufbruchstimmung, was hätte man damals alles zum Guten wenden können.
Wir alle wissen, daß sich vorwiegend Hälse wendeten, und der Fettsack alles tat, damit es weiter verkehrt lief.
Derweil liefen die Ultimaten der Großindustrie an die Politik ab, sie handelte von jetzt ab und wanderte ab.
Hätte man damals Vernunft walten lassen,.....aber, das ist alles müßig, es ist nun einmal andersherum.
Natürlich hat jeder Unternehmer ebenso patriotische gefühle, aber die werden ihm doch bei jedem Kontakt mit den Ausgesandten des Verbrecherregimes verleidet.
Alles positive läuft erst mal durch den verseuchenden Filter des Schmarotzerwasserkopfs.
ich behaupte nach wie vor, daß die absolute Höhe der zu zahlenden Abgaben nicht das Hauptkriterium für die Abwanderung ist, nein, es ist die anmaßende, hochherrschaftliche, verachtende Rasur des verachteten Steuerknechtes mit Raubrittermethoden.
Jeder Unternehmer hat ein gutes Gedächtnis, die unfaßbaren skandalträchtigen Erfahrungen füllen ein virtuelles Faß auf, und irgendwann läufts über und die Abwanderungspläne werden angegangen.
jeden Tag gehen 2000 Arbeitsplätze verloren.
Aber nicht, weil in China Sklavenlöhne locken (man kann die Gewinne dort gar nicht rausholen), sondern, weil man das rotzfreche Herumkommandieren von Gewerkschaften und Staat satt hat. Der Bogen wurde vielfach überspannt, jetzt ist er zerrissen, und das bleibt er auch.
Jemand, der (wenn auch erst innerlich) emigriert ist, findet doch nirgends einen grund, seine Pläne doch noch abzublasen - es wird doch jeden Tag noch unerträglicher.
Es ist doch klar wie Kloßbrühe: die Staatsausgaben steigen weiter (Pensionsverpflichtungen, Erpressungen durch Verfolgtenlobby, EU-Ausgleichszahlungen, Staatsschuldenwachstum bei steigenden Zinsen, demographische Abnahme der leistenden, demographische Zunahme der Empfänger), die Einnahmen sinken (ditto. Demographie, Standorterosion, Abwanderung, fehlende Unternehmensgewinne, usw).
Die erzwungene Folge: der Staat holt es sich dort, wo man schlecht ausweichen kann, bei den Immobilien, beim Erbe, und über Strafen.
Ganz ehrlich, ich bin frei geboren und sehe nirgends Gründe, die mich veranlassen könnten, freiwillig in einem sich immer mehr zum Sklaventreiberstaat mutierenden Witzgebilde zu wohnen. Ringsum gibt es Vorteile.
Das ist wie eine alte herrische Frau, die immer mehr heruntergekommen ist, sich ehelich verweigert, sich nicht mehr pflegt, und nur noch keift und lästert, das dafür immer mehr. Sie braucht Haushaltsgeld ohne Ende, haut lieblosen versalzenen Fraß auf den versifften Tisch, und läßt mit sich nicht reden. Es deutet sich zudem an, daß sie immer mehr gewalttätig wird und säuft, also die Kontrolle verliert.
Irgendwann scheißt Du, mit Verlauf, auf den Ehering und hakst die ehemalige, zwischendurch getötete Liebe (= Patriotismus) auf den Müllhaufen der Erfahrungen.
Und gehst.
Es ist alles eine Frage der individuellen Erfahrungen und des verkraftbaren Leidensdrucks.
Einen Mittelweg sehe ich nirgends. Der gegangene Versuchsweg hat rotes Pflaster, wird von einem Männeken Piss gesäumt, und führt mit Sicherheit noch weiter dorthin, wo ich nie hinmöchte.
ich geh unter, gehst Du mit? Nein.,..........
Beste Grüße vom Baldur
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Tassie Devil
08.07.2004, 03:55
@ Baldur der Ketzer
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Re: gibt es auch einen Mittelweg? Nicht in der BRDDR |
-->>Das Problem geht auf ca. 1990 zurück, Mann, was war da für eine Aufbruchstimmung, was hätte man damals alles zum Guten wenden können.
>Wir alle wissen, daß sich vorwiegend Hälse wendeten, und der Fettsack alles tat, damit es weiter verkehrt lief.
Baldur, die echten Probleme begannen bereits im Jahre 1986, als eine bisher einmalige Wirtschaftsasylantenflut einsetzte.
Der mafioese Fettsack aus Oggersheim, gesteuert und mit hohen Orden von der US-Ostkuestenmafia auch dafuer geehrt, und seine Polit- und Staatsmafia-Adepten liesen diese Flut zu. Damit begann sich ein langjaehrig gehegter grosser Wunsch der rot/gruenen Sozen-Polit-Staatsmafia zu erfuellen.
Von A bis Z, eine einzige Polit- und Staatsmafiabande war das, und sie ist es bis heute geblieben.
>Beste Grüße vom Baldur
Gruss
TD
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Reikianer
09.07.2004, 20:50
@ Dieter
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Re: Menschen sind unterschiedlich |
-->>von daher kann ich natürlich nur meine pers. Sichtweise weitergeben und die lautet:
>Wenn man sich selbst verwirklicht im `Job´ dann dürften einem 60 Std. wenig erscheinen, dann arbeitet man lieber länger.
>Ich hatte aber auch schon monotone Arbeiten, die dem Mülltonnen-Schleppen ähnlich waren. In diesem Fall habe ich einfach eine `innere Gedankenwelt´ aufgemacht und die montone Arbeit als Gelegenheit aufgefaßt mal in Ruhe versch. Dinge durchdenken zu können. Auf diese Weise konnte ich eigentlich immer der Arbeit etwas positives abgewinnen. Und solange einem die Themen dabei nicht ausgehen, spielt die Arbeitszeit auch keine Rolle.
>Im Laufe der Jahre habe ich übrigens bemerkt, daß es Menschen gibt, die physisch und psychisch weniger belastbar sind, als ich es für normal und üblich hielt.
>Als Kind (12-16 J.) in den Ferien war ich immer stolz (auf meinen Verdienst) wenn ich mal 12 oder 14 Std. am Tag gearbeitet hatte, manchmal sogar Arbeiten draußen bei Minustemperaturen und scharfem Wind zu Arbeitsbedingungen, die man heute nicht mal einem Erwachsenen für 3 Std. zumuten würde.
>Unerträglich wäre es allerdings für mich einen Job zu machen, den ich körperlich nicht mag, den ich aufgrund seiner Thematik nicht mag und wobei mein Geist nicht in eine andere Welt flüchten könnte. So ein Job wäre z.B. Talkmaster bei den Nachmittagssendungen im TV aber da gibt es noch viel mehr, jedem das seine.
>Gruß Dieter
Hallo Dieter,
als Schüler hatte ich auch solche Jobs, die Erfahrungen möchte ich nicht missen. Maden in Massen beim"Müllabfuhr-Ferienjob", -20 Grad Celsius beim Hühnchensuppenfleisch abpacken usw. Wenn ich damit meinen bisher gesellschaftlich angesehendsten Job vergleiche, muss ich zugeben, dass selbst Mülltonnen herumkarren einem weniger Seele raubt...dieser Job ist glücklicherweise Geschichte:-)
Beste Grüße, Jens
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