Tobias
07.07.2004, 21:21 |
So ein Hans-Werner Un-Sinn (!): Thread gesperrt |
-->Interview-Auszug:
...
Focus Money: Wo soll die Nachfrage für die zusätzliche Produktion herkommen? Wenn die nicht steigt, wird der Produktivitätsgewinn in Entlassungen umgemünzt.
Sinn: Klar, aber die Nachfrage steigt mit der Produktion. Mehr Produktion bedeutet mehr Wertschöpfung und damit mehr Einkommen und Nachfrage. Im konkreten Fall steigen die Gewinne der Unternehmen im Umfang des Wertes der zusätzlich produzierten Waren und Dienstleistungen. Die Kaufkraft für den Erwerb der Mehrproduktion wird also automatisch geschaffen.
...
Mehr Produktion = mehr Einkommen = mehr Nachfrage! Und zusätzlich bleiben auch noch Gewinne über! Sensationell! DAS ist die Zauberformel, nach der wir alle gedürstet haben! Könnt ihr auch schon den herandonnernden Geldregen hören? Leute, produziert einfach so viel ihr könnt + dann wird das Produzierte alles *ganz automatisch* zu Geld werden! Und zwar gleich doppelt: Mehr Einkommen für die Mitarbeiter und mehr Unternehmensgewinn für den Unternehmer. Alle Probleme sind endlich gelöst - dank Onkel Un-Sinns Zauberformel. Bravo!
Beruhigte Abendgrüße
Tobias
<ul> ~ 44 Stunden pro Woche bringen's!</ul>
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---Elli---
07.07.2004, 21:34
@ Tobias
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Re: So ein Hans-Werner Un-Sinn (!): / Oh Gott! Das sind Experten! (o.Text) |
-->
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Nachfrager
07.07.2004, 21:45
@ ---Elli---
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Tja, so sind sie halt, unsere beamteten Lehrkräfte (mit Biographie-Link)... |
-->...den Hintern seit Aushändigung der Diensturkunde im Trockenen, viel Kohle für relativ wenig Arbeit und nie ernsthaften Existenzsorgen und Konkurrenten ausgesetzt. Kurz: keine Ahnung davon, wie es im richtigen Leben aussieht.
Gruß
Nachfrager
<ul> ~ Ganz schön rumgekommen, der Professor </ul>
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Bärentöter
07.07.2004, 22:11
@ Tobias
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Re: So ein Hans-Werner Un-Sinn (!): |
-->Der Doofkopp hat die Frage wohl nicht verstanden, denn es ging ja um 44Std **OHNE** Lohnausgleich.
Er dachte wohl, die Unternehmen können die zusätzlichen Stunden locker und großzügig bezahlen und damit einen Aufschwung herbeiführen. [img][/img]
MFG BT
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Nachtigel
07.07.2004, 22:12
@ Tobias
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Oh,......lass Hirn regnen, aber schnell |
-->.....mehr Produktion schafft mehr Nachfrage
Flexibilisierung ist nicht alles
Money: Aber der einzelne Betrieb wird doch trotzdem Mitarbeiter entlassen?
Sinn: Den Kaufkraftzuwachs kann man bei einer einzelwirtschaftlichen Betrachtung vernachlässigen, denn er richtet sich auf die Produkte anderer Unternehmen. Insofern kann es tatsächlich sein, dass die Beschäftigung desjenigen Unternehmens fällt, das die Arbeitszeit verlängert, wenn die anderen Unternehmen nicht folgen. Doch wenn alle Unternehmen die Arbeitszeit verlängern und mehr produzieren, ist das völlig anders. Dann kommt dem einzelnen Unternehmen die Mehrnachfrage der anderen Unternehmen zugute, und die ist im Durchschnitt genauso groß wie die eigene Mehrproduktion. Deswegen ist es wichtig, dass wir nicht nur allgemein von einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten reden, weil das so gut klingt, sondern dass jetzt wirklich eine Massenbewegung zur Ausweitung der Arbeitszeiten zu Stande kommt. Das ist der kleine Unterschied zwischen einer betriebs- und einer volkswirtschaftlichen Sicht der Dinge.
<ul> ~ ...weiter hier mit dem </ul>
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Uwe
07.07.2004, 22:24
@ Nachtigel
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Re: Wozu sind denn nun Regenschirme da? ;-) (o.Text) |
-->
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Das_Orakel_aus_Oberlahnstein
07.07.2004, 22:34
@ Tobias
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Hans-Werner-Teppich-ums-Maul-Träger hat einfach nur den bösen Chines' vergessen. |
-->Viele Grüße von
Bade in Mein Hof und Osram im Laden.
------------------------------------
Bessere Realsatire als von det Hans-Werner gibt's überhaupt nich mehr.
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Easy
07.07.2004, 23:14
@ Tobias
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Nach diesem Unfug zu urteilen muß das Ende jetzt ziemlich nahe sein... (o.Text) |
-->
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Clarius
07.07.2004, 23:32
@ Tobias
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SINN oder unSINN, das ist hier die Frage! ;-) (o.Text) |
-->
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R.Deutsch
08.07.2004, 07:56
@ Tobias
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Re: Je mehr gearbeitet wird, umso mehr Arbeit entsteht |
-->es gibt nicht so etwas wie einen begrenzten Vorrat an Arbeit, der gerecht verteilt werden muss.
Die Produktion schafft ihre eigene Nachfrage. Nur Autos kaufen Autos.
schönen Tag
R.Deutsch
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ingobert
08.07.2004, 09:43
@ R.Deutsch
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gewagte These, das! |
-->>es gibt nicht so etwas wie einen begrenzten Vorrat an Arbeit, der gerecht verteilt werden muss.
*** jein
>Die Produktion schafft ihre eigene Nachfrage. Nur Autos kaufen Autos.
*** Tja, nur ist"die Produktion" lediglich ein immer kleiner werdender Teibereich der Gesamtwirtschaft.
Im Dienstleistungssektor wird klar, daß das nicht funktioniert: da muß ERST die Nachfrage da sein, DANN kommt ein Auftrag und damit die Arbeit. Oder soll der Dachdecker auf Verdacht dein Dach ausbessern, und dann hoffen, daß Dir das auch recht war und Du auch was dafür bezahlst?
ahoi!
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R.Deutsch
08.07.2004, 10:27
@ ingobert
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Re: Warten auf Nachfrage |
-->Hi Ingobert,
Du schreibst:
Oder soll der Dachdecker auf Verdacht dein Dach ausbessern, und dann hoffen, daß Dir das auch recht war und Du auch was dafür bezahlst?
Ja - genau so. Er deckt mir das Dach und ich mache seine Buchhaltung, oder richte sein Haus ein und plötzlich haben wir beide was zu tun. Das ist besser, als wenn ich zu Hause sitze und sage: ich habe kein Geld um mein Dach zu reparieren und der Dachdecker sitzt zu Hause und sagt, niemand fragt meine Arbeit nach.
Wohlstand entsteht nur durch Arbeit und Angebot und nicht durch Warten auf Nachfrage.
Gruß
R.D.
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FOX-NEWS
08.07.2004, 11:15
@ R.Deutsch
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Nicht so schnell... |
-->>Ja - genau so. Er deckt mir das Dach und ich mache seine Buchhaltung, oder richte sein Haus ein und plötzlich haben wir beide was zu tun. Das ist besser, als wenn ich zu Hause sitze und sage: ich habe kein Geld um mein Dach zu reparieren und der Dachdecker sitzt zu Hause und sagt, niemand fragt meine Arbeit nach.
Die Idee"Buchhaltung gegen Dachausbesserung" ist ja schön und gut. Aber wovon woll ihr BEIDE die anfallende MwSt und Gewerbesteuer bezahlen?
Illegal? Schwarz? Das boomt heute schon [img][/img]
Gruss
sam
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Easy
08.07.2004, 11:34
@ FOX-NEWS
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Re: Nicht so schnell... |
-->>>Ja - genau so. Er deckt mir das Dach und ich mache seine Buchhaltung, oder richte sein Haus ein und plötzlich haben wir beide was zu tun. Das ist besser, als wenn ich zu Hause sitze und sage: ich habe kein Geld um mein Dach zu reparieren und der Dachdecker sitzt zu Hause und sagt, niemand fragt meine Arbeit nach.
>Die Idee"Buchhaltung gegen Dachausbesserung" ist ja schön und gut. Aber wovon woll ihr BEIDE die anfallende MwSt und Gewerbesteuer bezahlen?
Tach,
Warum Umsatsteuer? Es gibt gut funktionierende Tauschringe. Das hat überhaupt nichts mit Schwarz_arbeit zu tun. Wo getauscht wird - Dienstleistung gegen Dienstleistung - gibt es eben keine Steuer.
Wir werden den Karren schon noch gegen die Wand kriegen. [img][/img]
Gruß
Easy
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ingobert
08.07.2004, 15:32
@ R.Deutsch
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Re: Warten auf Nachfrage |
-->Hallo, RD, Du schreibst:
> Wohlstand entsteht nur durch Arbeit und Angebot und nicht durch Warten auf Nachfrage.
*** Ersetzten wir mal"Arbeit und Angebot" durch"Product development, advertising & marketing", dann kommt's hin. Aber genau das wird doch seit den 70ern immer intensiver betrieben. Und TROTZDEM stagniert eben die Nachfrage. Deine These ist ja so falsch nicht, nur: das hatten wir alles schon. Da ist längst Ende der Fahnenstange, volkswirtschaftlich gesehen.
Dass es jetzt stagniert, hat andere Gründe - mir ist da eine These von Dir in Erinnerung geblieben, sinngemäß:"Jedem Bundesbürger 20.000 Euro aufs Konto gebucht, und es war die längste Zeit Flaute gewesen"
DA liegt heutzutage der Hase im Pfeffer. Aber frag mal PCM, was die Durchführbarkeit eines solchen Vorschlags angeht, der erteilt da sicher gerne Auskunft... ;-)
ahoi!
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dottore
08.07.2004, 15:46
@ ingobert
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Re: Goldstandard als Hubschrauber-Standard |
-->>Hallo, RD, Du schreibst:
>> Wohlstand entsteht nur durch Arbeit und Angebot und nicht durch Warten auf Nachfrage.
>*** Ersetzten wir mal"Arbeit und Angebot" durch"Product development, advertising & marketing", dann kommt's hin. Aber genau das wird doch seit den 70ern immer intensiver betrieben. Und TROTZDEM stagniert eben die Nachfrage. Deine These ist ja so falsch nicht, nur: das hatten wir alles schon. Da ist längst Ende der Fahnenstange, volkswirtschaftlich gesehen.
Hi,
richtig. Die Nachfrage kann immer nur Nachfrage auf Kredit sein (wurscht wann der dann abgelöst wird, beim"Barkauf" Sekunden später, beim Autokauf in 4 Jahren oder so, beim Hauskauf in 30/40 Jahren).
Die Vorstellung ("Say'sches Theorem"), dass sich das Angebot seine Nachfrage"selber schaffe", ist falsch. Der Anbieter (Fabrikant) kann nur die Faktorkosten auszahlen (Löhne usw.), aber die reichen nicht hin, um das Angebot zu den kalkulierten Preisen vom Markt zu nehmen. Der Anbieter muss nicht nur die Faktorkosten vorfinanzieren, seine sonstigen Investitionen ebenso und er will Gewinn sehen, was auch sonst. Diese Summen hat er nicht ausgezahlt, also stehen sie als Nachfrage auch nicht zur Verfügung.
Um die Lücke zu schließen, gibt es nur eins: Zusätzliche Kreditierung (monetär: Verschuldung). Diese permanente Nach- und Neuverschuldung setzt das System unter den Druck, der den Kapitalismus (Debitismus = unter Erfüllungsdruck stehend) auszeichnet.
>Dass es jetzt stagniert, hat andere Gründe - mir ist da eine These von Dir in Erinnerung geblieben, sinngemäß:"Jedem Bundesbürger 20.000 Euro aufs Konto gebucht, und es war die längste Zeit Flaute gewesen"
>DA liegt heutzutage der Hase im Pfeffer. Aber frag mal PCM, was die Durchführbarkeit eines solchen Vorschlags angeht, der erteilt da sicher gerne Auskunft... ;-)
Ja, das kann man machen: Abwurf von Nettogelöd per Hubschrauber.
Beim Goldstandard hat's nur deshalb funktioniert, weil die Beschaffung des Geldmaterials privat erledigt werden konnte. Die Goldbergwerke waren also der Hubschrauber. Sobald der Goldpreis unter der Parität lag, lohnte es sich, zu fliegen, lag er drüber, nicht.
Gruß!
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Bärentöter
08.07.2004, 16:46
@ dottore
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Re: Goldstandard als Hubschrauber-Standard |
-->>Ja, das kann man machen: Abwurf von Nettogelöd per Hubschrauber.
>Beim Goldstandard hat's nur deshalb funktioniert, weil die Beschaffung des Geldmaterials privat erledigt werden konnte. Die Goldbergwerke waren also der Hubschrauber. Sobald der Goldpreis unter der Parität lag, lohnte es sich, zu fliegen, lag er drüber, nicht.
Kapier ich nicht! Wie kann Nachfrage ex nihilo geschaffen werden, d.h. ohne Verschuldung, ohne das Inflation eintritt usw? (mit oder ohne Goldstandard)
MFG
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dottore
08.07.2004, 19:26
@ Bärentöter
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Re: Goldstandard als Hubschrauber-Standard |
-->>>Ja, das kann man machen: Abwurf von Nettogelöd per Hubschrauber.
>>Beim Goldstandard hat's nur deshalb funktioniert, weil die Beschaffung des Geldmaterials privat erledigt werden konnte. Die Goldbergwerke waren also der Hubschrauber. Sobald der Goldpreis unter der Parität lag, lohnte es sich, zu fliegen, lag er drüber, nicht.
>Kapier ich nicht! Wie kann Nachfrage ex nihilo geschaffen werden, d.h. ohne Verschuldung, ohne das Inflation eintritt usw? (mit oder ohne Goldstandard)
Hi,
da Nachfrage aufgrund von Kontrakten entsteht, die dann mit dem jeweiligen GZ erfüllt werden müssen, ist es kein Problem, sofern das jeweilige GZ auch privat vermehrbar ist.
Dies war unter dem GS der Fall. Um nicht zu sagen: Das war das eigentliche Geheimnis des Goldstandards.
Angenommen jemand fand Gold ohne sonstige Kosten, wie Schürfung, Bergwerksinvestitionen usw. (siehe Kalifornien 1848) hatte er direkt ein Schuldendeckungsmittel gefunden. Kostenlos. Das aber ist die Ausnahme.
Normalerweise spielt es sich nach den ehernen Regeln des GS ab: Sobald das immer in Nominal zu bezahlende GZ teurer wird, als der Stoff aus dem es - privat! - gefertigt werden kann, wird jeder, der es privat herstellt, die Differenz einstreichen, indem er GZ herstellt.
Angenommen Parität: 100 g Gold = 100 Einheiten GZ. Sobald sich diese Parität ändert, z.B. für 100 Einheiten GZ werden jetzt nur noch 90 g Gold (roh) nachgefragt, lohnt es sich, zusätzliches Gold privat zu fabrizieren, denn für 90 g Gold (vermünzt) erhält man jetzt 111,1 Einheiten GZ.
Und umgekehrt.
Da alle Kontrakte, Schulden, Steuern usw. usw. auf GZ lauten (Klaro, denn nur auf GZ lautend alssen sie sich einklagen, eben"vorm" Gesetz), macht also derjenige, der Gold produziert, einen saftigen Profit.
Dieser Profit hat den GS zu einem einmaligen (leider!) Geld- und Währungssystem werden lassen.
Klarer so?
Gruß!
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dottore
08.07.2004, 19:39
@ dottore
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Re: Korrektur, sorry |
-->Hi,
>Angenommen Parität: 100 g Gold = 100 Einheiten GZ. Sobald sich diese Parität ändert, z.B. für 100 Einheiten GZ werden jetzt nur noch 90 g Gold (roh) nachgefragt, lohnt es sich, zusätzliches Gold privat zu fabrizieren, denn für 90 g Gold (vermünzt) erhält man jetzt 111,1 Einheiten GZ.
Sorry, man erhält nicht für die 90 g Gold die 111 GZ, sondern die Münze müsste für 111 GZ die 90 Gold ankaufen.
Das Fine Tuning des GS läuft so: Liegt der Goldpreis in GZ über der Parität wird Gold von den Münzen nicht nachgefragt, weil sie in GZ (und darin wird bilanziert) Verlust machen würden. Liegt der drunter, wird gekauft und der Gewinn GZ minus Einkaufspreis fürs Gold eingestrichen.
Alles en detail auf den vielen Goldseiten.
Abendgruß!
PS: Wer hat heutzutage eigentlich keine hirnwindungsschwächende Grippe?... Glückwunsch!
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Bärentöter
08.07.2004, 20:08
@ dottore
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Noch nicht ganz... |
-->>da Nachfrage aufgrund von Kontrakten entsteht, die dann mit dem jeweiligen GZ erfüllt werden müssen, ist es kein Problem, sofern das jeweilige GZ auch privat vermehrbar ist.
>Dies war unter dem GS der Fall. Um nicht zu sagen: Das war das eigentliche Geheimnis des Goldstandards.
>Angenommen jemand fand Gold ohne sonstige Kosten, wie Schürfung, Bergwerksinvestitionen usw. (siehe Kalifornien 1848) hatte er direkt ein Schuldendeckungsmittel gefunden. Kostenlos. Das aber ist die Ausnahme.
>Normalerweise spielt es sich nach den ehernen Regeln des GS ab: Sobald das immer in Nominal zu bezahlende GZ teurer wird, als der Stoff aus dem es - privat! - gefertigt werden kann, wird jeder, der es privat herstellt, die Differenz einstreichen, indem er GZ herstellt.
>Angenommen Parität: 100 g Gold = 100 Einheiten GZ. Sobald sich diese Parität ändert, z.B. für 100 Einheiten GZ werden jetzt nur noch 90 g Gold (roh) nachgefragt, lohnt es sich, zusätzliches Gold privat zu fabrizieren, denn für 90 g Gold (vermünzt) erhält man jetzt 111,1 Einheiten GZ.
>Und umgekehrt.
>Da alle Kontrakte, Schulden, Steuern usw. usw. auf GZ lauten (Klaro, denn nur auf GZ lautend alssen sie sich einklagen, eben"vorm" Gesetz), macht also derjenige, der Gold produziert, einen saftigen Profit.
>Dieser Profit hat den GS zu einem einmaligen (leider!) Geld- und Währungssystem werden lassen.
>Klarer so?
jein- wodurch entsteht Nachfrage nach anderen Gütern?
Angenommen ich produziere spezielle Supercomputer und es gibt einen weltweiten Bedarf von 5 Stück. Jetzt kann ich nach RDs Logik einfach 10 produzieren und plötzlich habe ich Käufer aus dem Nichts??
MFG / Danke für die bisherigen Ausführungen!
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Bärentöter
08.07.2004, 20:20
@ dottore
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Re: Korrektur, sorry |
-->Hallo Dottore,
>Sorry, man erhält nicht für die 90 g Gold die 111 GZ, sondern die Münze müsste für 111 GZ die 90 Gold ankaufen.
>Das Fine Tuning des GS läuft so: Liegt der Goldpreis in GZ über der Parität wird Gold von den Münzen nicht nachgefragt, weil sie in GZ (und darin wird bilanziert) Verlust machen würden. Liegt der drunter, wird gekauft und der Gewinn GZ minus Einkaufspreis fürs Gold eingestrichen.
OK! Ich denke ich verstehe das jetzt mit der Parität. Mir ist aber immer noch nicht klar wie die Nachfrage nach anderen Gütern erzeugt wird.
MFG
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Josef
08.07.2004, 21:13
@ dottore
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Hallo dottore: Hast du etwa Grippe?? Das homoeopatische Mittel ACONITUM HOMA- |
-->ACCORD von Fa HEEL hilft garantiert, besonders wenn du im Acutfall alle 15 Min.
10 Tropfen nimmst.(Bitte nicht mehr Tropfen nehmen). Nach einigen Stunden wirst
du Besserung spueren. Dann geh' mit der Dosierung zurueck auf alle 30 Min
10 Tropfen, danach dann jede Stunde 10 Tropfen. Am naechsten Tag dann alle 3 Stunden 10 Tropfen, danach dann einige Tage 3 mal taeglich 10 Tropfen.
Gute Besserung
Gruss Josef
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dottore
09.07.2004, 12:21
@ Josef
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Re: Vielen Dank, werd's mir holen (o.Text) |
-->
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dottore
09.07.2004, 12:29
@ Bärentöter
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Re: Korrektur, sorry |
-->>Hallo Dottore,
>>Sorry, man erhält nicht für die 90 g Gold die 111 GZ, sondern die Münze müsste für 111 GZ die 90 Gold ankaufen.
>>Das Fine Tuning des GS läuft so: Liegt der Goldpreis in GZ über der Parität wird Gold von den Münzen nicht nachgefragt, weil sie in GZ (und darin wird bilanziert) Verlust machen würden. Liegt der drunter, wird gekauft und der Gewinn GZ minus Einkaufspreis fürs Gold eingestrichen.
>OK! Ich denke ich verstehe das jetzt mit der Parität. Mir ist aber immer noch nicht klar wie die Nachfrage nach anderen Gütern erzeugt wird.
Hi,
wie immer per Kredit und mit den zusätzlich geprägten Goldmünzen wird dann bezahlt. Da sich - freier Goldmarkt - jeder das Gold beschaffen und der Münze andienen kann (zurück abzgl. Prägekosten, alias Münzgewinn), hat er dann das Zahlungsmittel.
Heute ist ja auch die Beschaffung von Münzmaterial und dessen Lieferung an die Münzanstalten Staatsmonopol und der Münzgewinn entsprechend höher. Übertragen auf heute müsste es so sein: Jedermann kann sich die Münzmaterialien am freien Markt kaufen, der Münze einreichen und die Münzen abzgl. der Prägekosten abholen. Dann würde er den Gewinn (Münz-Nominal abzgl. Material und Prägekosten) selbst einstreichen.
Gruß!
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Tassie Devil
09.07.2004, 12:43
@ dottore
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Re: No Flu today |
-->>PS: Wer hat heutzutage eigentlich keine hirnwindungsschwächende Grippe?...
Icke!
>Glückwunsch!
Danke und best recovery!
Gruss
TD
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