Euklid
12.07.2004, 10:31 |
Wie kommen die Flüchtlinge aufs Schiff? Thread gesperrt |
-->http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,308253,00.html
Hat man sie etwa auf das Schiff eingeladen?
Wurden sie im Wasser aufgefischt?
Wie ist die Vorgeschichte?
Warum will sich unser Außenminister wieder mal profilieren an einer Stelle an der er absolut nichts zu suchen hat?
Das alte Spielchen wird wieder einmal gespielt.
Solange auf der Tränendrüse reiten bis Deutschland die Verpflichtungen Maltas und Italiens aufgrund des Schengen Abkommens übernimmt.
Andererseits muß man auch die Italiener verstehen wenn ein deutsches Boot mit Flüchtlingen in Italien anlanden will.
Soweit ich weiß läuft dieses Schiff unter deutscher Flagge.
In Zukunft sollten diejenigen die im Mittelmeer unter deutscher Flagge schippern auch die Kosten für ihre Versprechungen vom gelobten Land übernehmen.
Dann hört das sicher ganz alleine auf.
Gruß EUKLID
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XERXES
12.07.2004, 10:50
@ Euklid
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Zumal der Sudan kein Mittelanrainer ist ;-) (o.Text) |
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bonjour
12.07.2004, 10:53
@ Euklid
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Re: Der ungeheure Rückhalt in der deutschen Bevölkerung, die mit ihren Spenden |
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RADIKALE HUMANITÄT...........genau!
gruß b.
Am Anfang stand die Not der vietnamiesischen Bootsflüchtlinge ("boat people"), die übers südchinesische Meer in die Freiheit entkommen wollten. Auf überladenen, altersschwachen Booten fuhren Taussende in ihr Verderben, wurden Opfer von Stürmen oder Piratenüberfällen.
1979 gründeten Christel und Rupert Neudeck mit Freunden das Komitee"Ein Schiff für Vietnam" - und charterten für die Rettungsmission den Frachter"Cap Anamur" benannt nach einem Kap an der türkischen Küste.
Die Fahrten der"Cap Anamur" (und ihrer Nachfolge-Schiffe) wurden - entgegen allen Unkenrufen diverser"Experten" - ein Riesenerfolg: 10.375 boat people konnten aus dem Meer gerettet werden 35.000 weitere wurden an Bord medizinisch versorgt.
Der ungeheure Rückhalt in der deutschen Bevölkerung, die mit ihren Spenden diesen Sieg der Menschlichkeit ermöglicht hatte, führte zu dem Beschluß, die Arbeit weiterzuführen - auch in anderen Teilen der Welt. So entstand das Komitee"Deutsche Not-Ärzte e.V." - und ein Name war auch schnell gefunden: Cap Anamur. Es folgten Einsätze rund um den Globus: Somalia, Uganda, Äthiopien, Sudan, Eritrea, dann Afghanistan, Vietnam und Nordkorea... die Länder Afrikas und Asiens bildeten den Schwerpunkt unserer Projektarbeit. Bis dann der Krieg - und mit ihm Not und Elend - auch wieder nach Europa zurückkehrte: In Bosnien, im Kosovo und in Mazedonien haben unsere Ärzte und Krankenschwestern sich um die Vertriebenen und Geschundenen gekümmert, haben Techniker Ambulanzen und Schulen gebaut, wurden Hilfsgüter und Baumaterial ausgegeben... Hilfe zur Selbsthilfe, wo immer möglich.
In unseren Projekten arbeiten Ärztinnen und Pfleger, Baufachleute und Logistiker zum Einheitslohn von 1.100,- Euro brutto. Alle haben sich für sechs Monate verpflichtet - viele verlängern.
Nach 23 Jahren hat es bei Cap Anamur einen Führungswechsel gegeben: Ein neues Team wird die Arbeit getreu den Prinzipien und im Geiste der Gründer fortsetzen. Denn das Leid auf der Welt ist kaum kleiner geworden - und der Wahnsinn des Krieges nicht überwunden. Deshalb stehen wir weiter auf der Seite der Schwächsten und Unterdrückten und leisten Widerstand gegen das vermeintlich Unabwendbare. Denn unsere Erfahrung zeigt: Man kann etwas tun...
<ul> ~ http://www.cap-anamur.de/</ul>
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bonjour
12.07.2004, 11:20
@ bonjour
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Re: Auslöffeln, was andere einrühren... |
-->oder"die Mördergenträger machens möglich" und finden Wasser, wo es keinem zuvor gelungen ist.
Sie sind in sich gegangen, haben sich von Grund auf geändert und werden so langsam menschlich...[img][/img]
aber wahrscheinlich reichts noch immer nicht...
b.
<ul> ~ http://www.sonnenseite.com/fp/archiv/Akt-News/4936.php</ul>
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JLL
12.07.2004, 11:48
@ bonjour
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Re: Franz Alt? War das der Gutmensch, der seine Alimente nicht zahlen wollte? (o.Text) |
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Toby0909
12.07.2004, 11:52
@ Euklid
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durch unsere Agrarsubventionen |
-->Stimmt nun vielleicht nicht direkt für die Sudan-Flüchtlinge.
Aber wir könnten uns die Caritas-Almosen und den ganzen Krams sparen, wenn die Agrarsubventionen in der EU gestrichen werden würden.
Die Butterberge, Mlichseen, Fleischfriedhöfe und was wir noch so alles haben werden nämlich nach Anhäufung noch ein zweites Mal subventioniert und dann am Weltmarkt unter Weltmarktpreisen verschleudert, damit man nicht alles ins Meer kippen muss - und die Länder, die eigentlich gut konkurrieren könnten (Afrika) bleiben auf ihrem Zeug sitzen und gehen Pleite.
Toby
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zucchero
12.07.2004, 12:01
@ Euklid
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Humanität und andere Projekte |
-->Diese Aktion mag zwar teuer erscheinen, gibt aber wenigstens denen eine Überlebensmöglichkeit, die mit dem Rücken zur Wand stehen. Anders sieht es bei anderen aussenpolitischen Aktionen aus:
300 Mio werden in Murmansk verbaut, weil die Russen sich nicht um ihren Atomschrott kümmern wollen. Das ist doch ein Witz, oder? Solche Geschenke regen mich auf - nicht humanitäre Hilfe.
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LenzHannover
12.07.2004, 13:44
@ JLL
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Du meinst das hier? *g* nett geschrieben |
-->Meine grauen Zellen leben mit google wieder ganz prächtig
Mann google: Franz alt alimente
Und wie moralisch dieser Moralprediger ist, belegt folgender Auszug: Nun wäre...nichts einzuwenden, wenn er wirklich der Heilige wäre,...nicht aber der Scheinheilige, der er wohl ist. Denn jetzt berichten die Zeitungen, daß dieser Anwalt der Nächstenliebe seinen 1978 geborenen Zwillingen über mehrere Jahre die Alimente verweigerte, daß es Streit gibt, Demütigungen der Mutter, Prozesse. Dabei ist dieser Mann, der immer den Eindruck erweckt, als ob er noch kurz vor der Sendung mit dem lieben Gott gesprochen habe, bibelfest, zitiert in seinen Jesus-Büchern so schöne Worte wie dieses: ”Wer von Euch würde seinem Kind einen Stein geben, wenn es um Brot bittet?" Alles Theorie. Der Anwalt der Zwillinge stellte vielmehr nüchtern fest: ”Die Kinder haben um Brot gebeten, aber von Franz Alt nur Steine bekommen."
Quelle: ”Welt am Sonntag" vom 10. März 1991
Quelle für"oben" http://mitglied.lycos.de/WilfriedHeck/16082003.htm
Woanders stand was von 9 Jahre keine Alimente. Bis zum 12 Lebensjahr zahlt ja erstmal das Jugendamt. [img][/img]
<ul> ~ Nach *Alimente* suchen</ul>
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Euklid
12.07.2004, 15:06
@ zucchero
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Re: Humanität und andere Projekte |
-->Das Bild der Männer auf dem Schiff zeigt ganz kräftige Männer.
Keine Spur von Unterernährung wie man sie sonst aus dem Sudan kennt.
Ist das nicht irgendwie komisch?
Die schleichen sich während ihre Landsleute verhungern.
Ich möchte nicht wissen woher die so gut im Futter standen.
Wahrscheinlich waren sie an der Ausgabe des Nahrungsmittellagers beschäftigt.
In Not geratene sehen m.E völlig anders aus.
Gruß EUKLID
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JLL
12.07.2004, 15:43
@ LenzHannover
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Re: Ich glaube das Verhalten nennt man... 'radikale Humanität'? ;-) (o.Text) |
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nereus
12.07.2004, 15:47
@ Euklid
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Re: Humanität und andere Projekte - Euklid |
-->Hallo Euklid!
Unser Außenminister hat sich bei seiner kommenden Afrika-Reise schon einiges vorgenommen.
Der SPIEGEL meldet u.a.: Konkret nannte Fischer folgende Forderungen an die Regierung. Zum einen müsse sie die"Vereinbarungen mit der Uno und den USA unverzüglich umsetzen". Außerdem solle umgegend mit der Entwaffnung und strafrechtlichen Verfolgung der Milizen begonnen werden, forderte Fischer.
Vielleicht sollte unser"polizei- und demoerfahrene Minister" einmal hinterfragen von wem die Rebellen eigentlich unterstützt werden.
Soll er sich doch in die Camps chauffieren lassen und nach den Marken der Gewehre schauen.
Findet er russische Flinten müssen diese nicht zwangsläufig aus Putins Reich kommen. Die könnten auch vor langer Zeit von ehemaligen Freunden der SU erbeutet worden sein.
Bei anderen gefundenen Marken dürfte eh alles klar sein.
Der Sudan bot übrigens mehrfach den Amis den heute unauffindbaren Osama an.
Damals wollte man ihn nicht haben.
Diese armen Schweine in Afrika sind nichts anderes als die beliebige Manövriermasse der Weltpolizei und seiner finsteren Gesellen.
Je korrupter der Diktator desto besser die Beziehungen nach W.D.C..
Wollen wir wetten, daß unser Joschka um diese Dinge weiß?
Wenn er sich doch wenigstens hinter diplomatischen Floskeln verbergen würde.. ändern kann er das sowieso nicht.
mfG
nereus
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prinz_eisenherz
12.07.2004, 15:48
@ zucchero
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Der Mensch vergisst schnell, wer erinnert sich noch, als..... |
-->die damalige Justuzministerin, unsere Hertha Deubler Gmelin, auf dem Frankfurter Flughafen vor einigen Jahren dort sechs Asylanten besuchte, die in ihre Heimat zurück geflogen werden sollten.
Ach, wie weinte sie gar bitterlich, zusammen mit allen Gutmenschen in Deutschland, über das traurige Schicksal, über dass die armen, kräftigen Männer aus Afrika, von Verfolgung, Tod und Elend zu berichten wußten.
Zu guter Letzt wurden diese dann doch zurückgeflogen.
Als dann wenige Wochen später die Zeitschrift"Der Stern" in das Dorf dieser schwer Verfolgten sich begab, da staunten die Reporter nicht schlecht, als die gleichen Verfolgten dort mit ihrer Familie um den heimischen Herd herumsaßen und dem lieben Gott einen guten Mann sein ließen.
Von Verfolgung, von Elend, von tödlicher Bedrohung weit und breit keine Spur.
Treu und brav erzählte dann auch noch das Familienoberhaupt, dass die Asyltäuschung (für Ostriesen, der Fake) so geplant und in die Tat umgesetzt worden ist.
Der Grund war karo einfach und irgendwie verständlich, aber eben kein Asyl. Die Jungs sollten hier in Deutschland Geld verdienen und nach Afrika, in ihre Heimat, schicken.
Naja, die Holocaustgeschädigten lernen eben nicht aus.
Aber warum denn auf meine Kosten?
In die gleichen Krisengebiete pumpen viele Länder ununterbrochen Kriegsgerät ohne Ende hinein und unternehmen manches, ganz gezielt, um viele Konflikte in Afrika am Kochen zu halten.
Beispiel gefällig?
Völkermord in Ruanda
In Ruanda wurden binnen 100 Tagen 800 000 Menschen umgebracht. Die Katholische Kirche, der 70 % der Ruander angehören, hätte als einzige die Autorität gehabt, das Blutbad zu stoppen. Doch"die meisten ihrer Priester und Nonnen hatten 1994 bei dem Blutbad teilnahmslos zugesehen oder gar den Mördern geholfen." (Spiegel 1/2000)
Am 14. April begann das Massaker von Kibeho, zunächst an den 15 000 Flüchtlingen, die im Kirchen-Areal Schutz suchten.
Es dauerte zwei Tage, bis alle zu Tode gehackt, verstümmelt, erschlagen, erschossen oder zum Teil lebendig verbrannt waren.
Zeugen beschuldigten Priester und Nonnen der Katholischen Kirche, den Völkermord an den Tutsi unterstützt zu haben."Zwischen dem 7. April und dem 4. Juli wurden in 160 Kirchen Tutsi niedergemetzelt, die in die vermeintlich sicheren Sanktuarien geflohen waren."
Heute leben die Beschuldigten"hinter Klostermauern in Belgien, leiten Ordenshäuser in Frankreich, studieren Theologie an päpstlichen Universitäten oder predigen Nächstenliebe und Vergebung in italienischen Kirchen."
Mit Bischof Misago, so der Spiegel ((1/2000)"steht gleichsam Ruandas Katholische Kirche unter Anklage.""Die ruandischen Bischöfe sagten, noch nachdem das Schlachten längst begonnen hatte, der Hutu-Regierung ihre Zusammenarbeit zu und forderten die Bevölkerung auf, deren Anordnungen zu befolgen..."
Zwei Jahre nach dem Genozid plage eine Gruppe ruandischer Priester das Gewissen."Doch die Teilnehmer des Dis kussionskreises wurden strafversetzt; den Initiatoren drohte der Vatikan gar mit dem Kirchenausschluss."
Erst zwei Kirchenfunktionäre sind inzwischen von Gerichten in Ruanda verurteilt worden."Über diejenigen, die fliehen konnten, halten Vatikan und Kirchenfürsten ihre schützenden Hände." Pfarrer Uwayezu wird von einem überlebenden Schüler beschuldigt, seine Klasse an die Milizen verraten zu haben, die sie allesamt zu Tode hackte.
Der einzige überlebende Schüler, der verletzt aus einer Grube entkam, beschuldigt Bischof Misago und Uwayezu der Mitschuld.
Bischof Misago selber besorgte Uwayezu ein Fluchtauto, mit dem er entkam. Nun arbeitet Uwayezu unter dem Schutz der Kirche in Italien. (alle Zitate aus Spiegel 1/2000"Mit Weihrauch und Machete")
Hintergrund: Unter der belgischen Kolonialherrschaft hatte die Kirche zunächst die herrschenden Tutsis unterstützt und dadurch den Gegensatz zwischen Tutsis und Hutus mit verstärkt. Als sich zu Beginn der Unabhängigkeit ein Sieg der Hutu-Mehrheit abzeichnete, begannen viele katholische Geistliche, diese zu unterstützen und deren Gewalt zu billigen.
Was machen jetzt eigentlich die Belgier?
bis denne
prinz_eisenherz
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Euklid
12.07.2004, 16:01
@ nereus
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Re: Humanität und andere Projekte - Euklid |
-->Hallo nereus
ich warte noch immer auf einen deutschen Diplomaten der diese Bezeichnung auch wirkich verdient.
Das ist die allergrößte Schwäche der Deutschen.
Anstatt genau dort weg zu bleiben wo es brennt stürzen sich diese Gutmenschen noch mitten ins Getümmel.
Mein früherer Chef sagte mir immer:Raushalten denn dann kostet es am wenigsten und die Chance ist riesengroß das es gar nichts kostet.
Aber woher sollen diese noch nie wirklich arbeitenden anderer Leute Geldausgeber solcvhe einfachsten Prinzipien gelernt haben?
Sie verstehen sich als Problemlöser und bringen immer gleich noch die Kohle mit dazu.
Gerade in der Außenpolitik sollte Deutschland sich ganz wenig einmischen denn mit dieser Tatktik fährt man am besten.
Man braucht nicht zu kuschen und kann klar seine Sicht der Dinge vertreten.
Aber muß man um Gottes Willen überall den Friedensengel spielen und sich geradezu vordrängen wenn man genau weiß das dieser Engel dafür auch noch löhnen soll?
Geradezu absurd diese Politik wobei sie natürlich zumindest für das Bundesverdienstkreuz tauglich ist.
Da wird nicht gefragt ob man die Kohle unnötig den Wölfen vorgeworfen hat.
Gruß EUKLID
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Zandow
12.07.2004, 17:42
@ Euklid
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Tja, die Gutmenschen eben.... |
-->Hi EUKLID,
den Leuten vom Cap geht's doch nur um sich selbst. Immer und überall dasselbe Spiel. Schau mal unten: Soziologie der Gewalt.
Was wollen die Gutmenschen? Ganz einfach: Ein festes Einkommen ohne Leistungsdruck!
Tja, und die Aktionen werden immer verrückter. Wen wundert's noch? Es ist der Kampf um's Steuersäckl!
Dir eine schöne Woche wünschend und Gruß in die Runde, <font color=#008000>Zandow</font>
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JLL
12.07.2004, 19:40
@ Euklid
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Re: Cap Anamur beschlagnahmt - Bierdel festgenommen |
-->Da haben doch ein paar ARD-Ex-Journalisten (Bierdel, Alt, etc.) geglaubt, sie wären noch Medienprofis genug, um europäische Regierungen unter Druck zu setzen, indem sie das Schicksal dieser Menschen instrumentalisieren. Um Gesetze schert man sich ohnehin nicht, wenn es um die"gute Sache" einer"radikalen Humanität" geht, oder wenn sich der naßforsche Neu-Chef der Cap Anamur profilieren möchte.
Nun haben die Italiener aber erkannt, dass hier mit gezinkten Karten gespielt wurde und bereits frühzeitig auf den Präzedenzfallcharakter dieser Aktion hingewiesen - Cap Anamur bestätigt ja diese Einschätzung auf der eigenen Homepage durch den"Aufruf an die Europäische Zivilgesellschaft". Da die Geschichte, die man sich ausgedacht hat ("Mit dem Schlauchboot aus dem Sudan geflohen" - durch den Suezkanal?) offenbar auch für die italienischen Behörden zu hahnebüchen war, wurden Bierdel und der Kapitän jetzt erst einmal festgesetzt und die Cap Anamur beschlagnahmt. Wer hier die"Spielchen" gespielt hat, dürfte wohl auch klar werden, wenn man die adrett in schneeweiße"Cap Anamur"-Werbe-T-Shirts gekleideten jungen Männer an Board sieht. Wie"emotional Zusammengebrochenene" sahen die jedenfalls nicht aus.
Man kann Italien und den deutschen Innenminister eigentlich nur beglückwünschen, dass sie trotz des beispielhaften Presserummels diesem Erpressungsversuch weitestgehend widerstanden haben.
Schönen Abend.
JLL
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Tassie Devil
13.07.2004, 02:59
@ prinz_eisenherz
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Re: So schnell wird nicht vergessen |
-->>die damalige Justuzministerin, unsere Hertha Deubler Gmelin, auf dem Frankfurter Flughafen vor einigen Jahren dort sechs Asylanten besuchte, die in ihre Heimat zurück geflogen werden sollten.
>Ach, wie weinte sie gar bitterlich, zusammen mit allen Gutmenschen in Deutschland, über das traurige Schicksal, über dass die armen, kräftigen Männer aus Afrika, von Verfolgung, Tod und Elend zu berichten wußten.
>Zu guter Letzt wurden diese dann doch zurückgeflogen.
>Als dann wenige Wochen später die Zeitschrift"Der Stern" in das Dorf dieser schwer Verfolgten sich begab, da staunten die Reporter nicht schlecht, als die gleichen Verfolgten dort mit ihrer Familie um den heimischen Herd herumsaßen und dem lieben Gott einen guten Mann sein ließen.
>Von Verfolgung, von Elend, von tödlicher Bedrohung weit und breit keine Spur.
>Treu und brav erzählte dann auch noch das Familienoberhaupt, dass die Asyltäuschung (für Ostriesen, der Fake) so geplant und in die Tat umgesetzt worden ist.
>Der Grund war karo einfach und irgendwie verständlich, aber eben kein Asyl. Die Jungs sollten hier in Deutschland Geld verdienen und nach Afrika, in ihre Heimat, schicken.
Ja, mein Prinz, selbstverstaendlich erinnere ich mich auch an diese Story sehr gut zurueck.
Auch Frau Ex-Justizministerin Hertha Deubler Gmelin hat nach meiner Erinnerung stets alles daran gesetzt, ihren Status als schwerstverbrecherisches und hoechstleistungskriminelles Mitglied der Polit- und Staatsmafia der BRDDR zu rechtfertigen.
Sie befindet sich dabei in bester Gesellschaft.
>Naja, die Holocaustgeschädigten lernen eben nicht aus.
Auch viele heute aeltere und alte Menschen in der BRDDR lehrt nicht erst seit heute die Erfahrung, dass sie u.a. fuer die Grosstaten dieser Polit- und Staatsmafiosa Deubler Gmelin mit ihrem manchmal aeusserst erbarmungswuerdigen aermlichen Restdaseinsfristen zu bezahlen haben.
Aber auch Frau Ex-Justizministerin wird noch in diesem Leben fuer ihre Grosstaten zur Kasse gebeten werden, und sie wird dafuer bezahlen, das steht ausser Zweifel.
Selbstverstaendlich wird dann dabei auch das bewaehrt praktizierte Nicht-Sippenhaftungsmodell Marke Holocaust zur Anwendung gelangen. [img][/img]
>bis denne
>prinz_eisenherz
Gruss
TD
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