-->Hallo,
Irgend jemand muss ja das Geld haben, das die anderen schulden. Und denen scheint es besser den je zu gehen. Und wenn sie nicht prassen würden, wer würde dann den ganzen Schampus trinken?
Das ist natürlich ein gefundenes Fressen für die deutschen Neidhammel und Crashpropheten
Grüße,
Yak
New Yorks neue Dekadenz
Exzess ist wieder"in"
Von Marc Pitzke, New York
Der Börsencrash ist vergessen, alle Mäßigung aus der Zeit nach dem 11. September passé: Die Millionäre in Manhattan prassen wie in alten Zeiten. Sie werfen ihr Geld für Galas heraus, für 100.000-Dollar-Maseratis - und goldene Hundemarken.
...
Manhattan im Luxusfieber: Das Eiland zwischen Hudson und East River hat sich erholt vom Schock des Börsencrashs, von Rezession und Terrortrauma. Dass es in New York 40.000 Obdachlose gibt, bekümmert die Prasser wenig - und ebenso wenig, dass die Mittelklasse in die billigeren Vororte abwandern muss. Exzess ist wieder in - die Millionäre leisten sich die 600-Dollar-Coiffüre, den 1200-Dollar-Schampus, die Ein-Millionen-Dollar-Junggesellenbude."Das Midas-Fieber steigt", diagnostiziert die"New York Times".
Es steigt mit Profiten der großen New Yorker Konzerne. Allein im ersten Quartal machte die Investmenthäuser der Wall Street fast acht Milliarden Dollar Gewinn - 13,4 Prozent mehr als in den drei Vormonaten. Kein Wunder, dass in Manhattan inzwischen 13.000 Millionäre residieren, die mit fabrikneuen 100.000-Dollar-Maseratis im Feierabendstau stehen oder Fifi für 1095 Dollar pro Tag im Hundesalon des Ritz-Carlton aufpäppeln lassen, goldene 22-Karat-Hundemarken inklusive."Wie der Wind in der Finanzwelt weht", sagt Ã-konom Richard Yamarone,"weht der Wind in New York."
<ul> ~ Zum">http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,308444,00.html]Zum vollständigen Exzess</ul>
|