Elli (Boardmaster)--
15.07.2004, 20:45 |
Frage @DividendenJaeger + alle Thread gesperrt |
-->Dein Thema passt besser ins Systemfehlerforum.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es dort nicht schon versucht hast.
Wie ging es dort aus?
Ich bitte um eine kleine Zusammenfassung.
Deine Hartnäckigkeit hier wird m. E. lästig. Vollsozialismus will hier niemand.
Es sei denn, andere sehen es anders, dann bitte ich um Meinungen.
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DividendenJaeger
15.07.2004, 21:43
@ Elli (Boardmaster)--
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Re: Frage @DividendenJaeger + alle |
-->>Dein Thema passt besser ins Systemfehlerforum.
>Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es dort nicht schon versucht hast.
>Wie ging es dort aus?
Hab es dort nicht versucht mangels sinnvoller Diskussionspartner. Hab mich bisher im Geldcrash Forum rumgetrieben und da kommt man in einem Jahr nicht soweit wie hier in ein paar Wochen.
>Ich bitte um eine kleine Zusammenfassung.
>Deine Hartnäckigkeit hier wird m. E. lästig. Vollsozialismus will hier niemand.
>Es sei denn, andere sehen es anders, dann bitte ich um Meinungen.
Das ist kein Vollsozialismus. Die Marktteilnehmer sind für Ihr Handeln selbst verantwortlich. Individuelle Leistungsentfaltung wird gefördert. Nach einem Reset würde man lange Zeit kaum einen Unterschied zum jetzigen System merken. Erst wenn sich das System anfängt zuzufressen, kommt die positive Eingenschaft zur Entfaltung und selbst dann bleibt es Leistungsorientiert.
DividendenJaeger
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MC Muffin
15.07.2004, 22:04
@ Elli (Boardmaster)--
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Re: Frage @DividendenJaeger + alle |
-->>Dein Thema passt besser ins Systemfehlerforum.
>Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es dort nicht schon versucht hast.
>Wie ging es dort aus?
>Ich bitte um eine kleine Zusammenfassung.
>Deine Hartnäckigkeit hier wird m. E. lästig. Vollsozialismus will hier niemand.
>Es sei denn, andere sehen es anders, dann bitte ich um Meinungen.
damit Elli hier nicht alleine steht, schreibe ich mal, das ich aus dem oben genannten Grunden, DividendenJaeger s Beiträge auch schon lange nicht mehr lese.
MFG
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LenzHannover
15.07.2004, 22:06
@ DividendenJaeger
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@DividendenJaeger |
-->Versuche es doch erstmal mit den d. Büchern
z.B.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=30278&item=6912820547&rd=1&ssPageName=WDVW
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- Elli -
15.07.2004, 22:18
@ DividendenJaeger
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Re: @DividendenJaeger |
-->>Hab es dort nicht versucht mangels sinnvoller Diskussionspartner. Hab mich bisher im Geldcrash Forum rumgetrieben
<font color=#0000FF>Sorry, das meinte ich auch. Hat der Herr Hannich denn nicht helfen können? [img][/img] </font>
>Das ist kein Vollsozialismus.
<font color=#0000FF>Bitte keine Witze.
Und falls du es wirklich glaubst: Um so schlimmer.
Im Übrigens kann ich die Buchempfehlung von LenzHannover nur unterstreichen. So lange du die nicht mal gelesen hast, machst du das Niveau hier kaputt.
Das Gute daran war trotzdem, dass wir alle wieder mal vertiefen konnten dank dottore. Ich hätte die Geduld nicht - ganz abgesehen vom sehr mangelnden Wissen.
Aber wie ich schon mal schrieb:
Gut jetzt.
Du hast keine Detailkenntnisse und auch nur"rudimentäre" Vorstellungen von deinem System, also verschone uns bitte mit einer never-ending-story.
Verstanden? Sonst müsste ich deutlicher werden. </font>
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silvereagle
15.07.2004, 22:24
@ DividendenJaeger
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Re: es wird mir bald leid tun... |
-->... hierauf eingegangen zu sein (und zwar mangels Zeit, dranzubleiben), aber nun denn:
Hallo, DividendenJaeger,
> Das ist kein Vollsozialismus.
Haben wir auch jetzt nicht.
> Die Marktteilnehmer sind für Ihr Handeln selbst verantwortlich.
Sind sie auch jetzt. Z.B.: Wer Pleite macht, ist in ziemlichen Schwierigkeiten.
> Individuelle Leistungsentfaltung wird gefördert.
Wird sie auch jetzt. Rund die Hälfte der eigenen Wertschöpfung darf man behalten, auch vom Rest hat man Chancen, direkt oder indirekt zu profitieren. Das Verhältnis finde ich zwar nicht optimal, aber auch nicht revolutionswürdig.
> Nach einem Reset würde man lange Zeit kaum einen Unterschied zum jetzigen System merken.
Hier wird es haarig. Wer vom "Reset" spricht, sollte wissen, dass man nach einem solchen kaum sagen kann, ob nachher noch irgendetwas läuft. Das zugrunde liegende, eben noch voll laufende"Programm" dürfte einigermaßen kompliziert sein, hab ich mir sagen lassen. Ich bin mehr für die "Abspeichern-Methode" und die Dinge konkret auszutauschen, die nicht entsprechend funktionieren."Reset" scheint aber zu suggerieren, dass man quasi ein"Not - aus" für notwendig hält. Sorry, aber so schlimm ist es wohl wirklich nicht. Schau mal aus dem Fenster. Fahr in die Stadt, aufs Land. Läuft ganz prima. Nur weil manche seit 20 Jahren den Untergang herbeischreiben, heisst das noch lange nicht, dass er nun näher sein muss, als damals.
> Erst wenn sich das System anfängt zuzufressen, kommt die positive Eingenschaft zur Entfaltung und selbst dann bleibt es Leistungsorientiert.
Ist es - wie gesagt - schon heute. Also: Wo liegt dann der Vorteil?
Gruß, silvereagle
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DividendenJaeger
15.07.2004, 23:23
@ silvereagle
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Re: es wird mir bald leid tun... |
-->>... hierauf eingegangen zu sein (und zwar mangels Zeit, dranzubleiben), aber nun denn:
>Hallo, DividendenJaeger,
>> Das ist kein Vollsozialismus.
>Haben wir auch jetzt nicht.
>> Die Marktteilnehmer sind für Ihr Handeln selbst verantwortlich.
>Sind sie auch jetzt. Z.B.: Wer Pleite macht, ist in ziemlichen Schwierigkeiten.
>> Individuelle Leistungsentfaltung wird gefördert.
>Wird sie auch jetzt. Rund die Hälfte der eigenen Wertschöpfung darf man behalten, auch vom Rest hat man Chancen, direkt oder indirekt zu profitieren. Das Verhältnis finde ich zwar nicht optimal, aber auch nicht revolutionswürdig.
Es wird aber nicht besser.
>> Nach einem Reset würde man lange Zeit kaum einen Unterschied zum jetzigen System merken.
>Hier wird es haarig. Wer vom "Reset" spricht, sollte wissen, dass man nach einem solchen kaum sagen kann, ob nachher noch irgendetwas läuft. Das zugrunde liegende, eben noch voll laufende"Programm" dürfte einigermaßen kompliziert sein, hab ich mir sagen lassen. Ich bin mehr für die "Abspeichern-Methode" und die Dinge konkret auszutauschen, die nicht entsprechend funktionieren."Reset" scheint aber zu suggerieren, dass man quasi ein"Not - aus" für notwendig hält. Sorry, aber so schlimm ist es wohl wirklich nicht. Schau mal aus dem Fenster. Fahr in die Stadt, aufs Land. Läuft ganz prima. Nur weil manche seit 20 Jahren den Untergang herbeischreiben, heisst das noch lange nicht, dass er nun näher sein muss, als damals.
Das sehe ich genau so und mir geht es gut, kann nicht klagen aber es wird passieren wenn sich nichts ändert und bin mir sicher das es noch vor der Rente passiert. Wir sind schon im steilen Bereich der Verschuldungskurve und die ist exponentiell, gerade das wird unterschätzt. Die wird sich immer schneller von der BSP Entwicklung abkoppeln. Mein Zeithorizont liegt bei 10-15Jahren bis zum dead lock.
>> Erst wenn sich das System anfängt zuzufressen, kommt die positive Eingenschaft zur Entfaltung und selbst dann bleibt es Leistungsorientiert.
>Ist es - wie gesagt - schon heute. Also: Wo liegt dann der Vorteil?
>Gruß, silvereagle
Ganz einfach darin, das es nicht zusammenbricht, wie viele andere in der Geschichte und das es etwas fairer mit der Verteilung des schnöden Mammons ist.
DividendenJaeger
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DividendenJaeger
15.07.2004, 23:28
@ MC Muffin
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Ist ja toll... |
-->>>Dein Thema passt besser ins Systemfehlerforum.
>>Ich kann mir nicht vorstellen, dass du es dort nicht schon versucht hast.
>>Wie ging es dort aus?
>>Ich bitte um eine kleine Zusammenfassung.
>>Deine Hartnäckigkeit hier wird m. E. lästig. Vollsozialismus will hier niemand.
>>Es sei denn, andere sehen es anders, dann bitte ich um Meinungen.
>
>damit Elli hier nicht alleine steht, schreibe ich mal, das ich aus dem oben genannten Grunden, DividendenJaeger s Beiträge auch schon lange nicht mehr lese.
>
>MFG
Dann kann es auch nicht sehr störend sein. [img][/img]
DividendenJaeger
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DividendenJaeger
16.07.2004, 00:01
@ - Elli -
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Beruhigt? |
-->>>Hab es dort nicht versucht mangels sinnvoller Diskussionspartner. Hab mich bisher im Geldcrash Forum rumgetrieben
><font color=#0000FF>Sorry, das meinte ich auch. Hat der Herr Hannich denn nicht helfen können? !
>>Das ist kein Vollsozialismus.
><font color=#0000FF>Bitte keine Witze.
>Und falls du es wirklich glaubst: Um so schlimmer.</font>
Vollsozialismus ist schon noch was anderes. Wenn Du das aus den Auführungen nicht rauslesen konntest, finde ich das Schade.
>><font color=#0000FF>Im Übrigens kann ich die Buchempfehlung von LenzHannover nur unterstreichen. </font>
Leider stimmt da der Tittel schon nicht. Kapitalismus funktioniert noch schlechter wie soziale Marktwirtschaft, weil ein bedeutender Schuldner erst garnicht auftaucht.
><font color=#0000FF>So lange du die nicht mal gelesen hast, machst du das Niveau hier kaputt.</font>
Danke, das wollte ich bloss hören.
><font color=#0000FF>Das Gute daran war trotzdem, dass wir alle wieder mal vertiefen konnten dank dottore. Ich hätte die Geduld nicht - ganz abgesehen vom sehr mangelnden Wissen. </font>
Es dürften wohl einige neue Gedankenansätz dabei gewesen sein, die Du so noch nirgends gelesen hast.
>><font color=#0000FF>Aber wie ich schon mal schrieb:
>Gut jetzt.
>Du hast keine Detailkenntnisse und auch nur"rudimentäre" Vorstellungen von deinem System, also verschone uns bitte mit einer never-ending-story.
>Verstanden? Sonst müsste ich deutlicher werden. </font>
Also willst Du die Sache doch abwürgen. Detailkenntnisse hat heute kaum noch jemand in der Breite. Dafür spezialisiert man sich und arbeitet im Team. Ohne diese Fähigkeit geht auf dieser Welt nichts. Ausserdem sind es die Visionen die den Keim für Fortschritt legen.
Das was ich vermitteln wollte, habe ich ohnehin schon geschrieben, es fehlt noch was zum Handel zwischen den Ländern aber das schenke ich mir dann eben. Wenn dottore oder sonst wer kein Posting mehr zum Thema schreibt, werde ich von mir nichts mehr beisteuern. Beruhigt?
DividendenJaeger
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- Elli -
16.07.2004, 09:11
@ DividendenJaeger
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Re: Beruhigt? / völlig egal |
-->>>><font color=#0000FF>Im Übrigens kann ich die Buchempfehlung von LenzHannover nur unterstreichen. </font>
>Leider stimmt da der Tittel schon nicht. Kapitalismus funktioniert noch schlechter wie soziale Marktwirtschaft, weil ein bedeutender Schuldner erst garnicht auftaucht.
<font color=#008000>Schön, dass du den Inhalt schon anhand des Titels erfasst hast. Scheinst ja ein gaaanz Schlauer zu sein.</font>
>Es dürften wohl einige neue Gedankenansätz dabei gewesen sein, die Du so noch nirgends gelesen hast.
<font color=#008000>Irrtum, solche Weltverbesserer hatten wir schon öfters hier. Aber du hast dir offenbar bis heute nicht mal die Mühe gemacht, in den Sammlungen oder im Archiv zu blättern. Wundere dich bitte nicht, dass du nicht sonderlich ernst genommen wirst. </font>
>[b]... werde ich von mir nichts mehr beisteuern. Beruhigt?
<font color=#008000>Noch glaube ich es nicht ;-) </font>
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DividendenJaeger
16.07.2004, 11:03
@ - Elli -
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Re: Beruhigt? / völlig egal |
-->>>>><font color=#0000FF>Im Übrigens kann ich die Buchempfehlung von LenzHannover nur unterstreichen. </font>
>>Leider stimmt da der Tittel schon nicht. Kapitalismus funktioniert noch schlechter wie soziale Marktwirtschaft, weil ein bedeutender Schuldner erst garnicht auftaucht.
><font color=#008000>Schön, dass du den Inhalt schon anhand des Titels erfasst hast. Scheinst ja ein gaaanz Schlauer zu sein.</font>
Schlau genug um den Wald vor lauter Bäumen sehen zu können. Die Hauptthese die darin vertreten wird ist die, das wenn nur sich der Staat aus dem Markt raushält, alles gut wird und diese Ansicht vertrete ich überhaupt nicht. Die Nationen stehen untereinander in Konkurrenz. Wenn ein Staat subventioniert, zieht er das Kapital an. Dann haben die anderen das Nachsehen. Stell alle Subventionen in diesem Land ein und wir werden ins Mittelalter katapultiert.
>>Es dürften wohl einige neue Gedankenansätz dabei gewesen sein, die Du so noch nirgends gelesen hast.
><font color=#008000>Irrtum, solche Weltverbesserer hatten wir schon öfters hier. Aber du hast dir offenbar bis heute nicht mal die Mühe gemacht, in den Sammlungen oder im Archiv zu blättern. Wundere dich bitte nicht, dass du nicht sonderlich ernst genommen wirst. </font>
Hab zwar noch nicht die Zeit gefunden im Archiv zu lesen aber zum einen habe ich ab und zu in diesem Forum mitgelesen und zweitens gibt es ja noch andere Quellen für Ansätze und davon habe ich sehr wohl jede Menge gelesen, von denen aber keines so schlüssig ist wie das dargestellte. Auch wenn ich mit der Ansicht hier noch alleine stehe. Was das Prinzip angeht, konnte ich bisher alle Fragen beantworten und es hat noch keiner die Lücke im System entdeckt. Das das jetzige nicht funktioniert ist ja wohl unbestritten.
Deine Argumentation ist ja auch etwas schwach. Wie Dein Monitor funktioniert in den Du gerade reinglozt weist Du auch nicht und trotzdem kannst Du ihn benutzen. Wenn Du ein Paket zur Post bringst, kann Dir egal sein über welche Wege der Versand läuft. Du weist das das Paket in 1-2Tagen im Ziel ankommt. Du abstrahierst auf einer Ebene und überlässt die Ausarbeitung der nächsten und die tut das ebenso, bis die Aufgabe gelöst ist.
>>... werde ich von mir nichts mehr beisteuern. Beruhigt?
><font color=#008000>Noch glaube ich es nicht ;-) </font>
[b]Es reizt mich zwar das Thema weiter auszuarbeiten aber ohne diskussionspartner wird das zum Monolog und daran habe ich kein Interesse. Weiss auch nicht worüber Du Dich aufregst. Wenn Du nicht dauernd querschiessen würdest, wären es von 100 Postings deren Belanglosigkeit oft kaum zu überbieten ist und zum Teil ohne Text sind (wo ist da das Niveau?), vielleicht 5 die sich mit dem Modell beschäftigen. Nicht all zu störend finde ich. Vor allem, wenn ja einige eh nicht reinschauen.
DividendenJaeger
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dottore
16.07.2004, 13:53
@ DividendenJaeger
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Re: Staatsfetischismus - und was er bisher so geschafft hat |
-->Hi DividendenJäger,
>Leider stimmt da der Tittel schon nicht. Kapitalismus funktioniert noch schlechter wie soziale Marktwirtschaft, weil ein bedeutender Schuldner erst garnicht auftaucht.
Ich dachte immer Du seist gegen die Aufschuldung des Staates ("bedeutender Schuldner")? Staatsschulden in der BRD 1948 = 10 Mrd. Euro. Heute: 1300 Mrd. Verhundertdreißigfacht.
Das ist nicht zu toppen.
In den USA seit Reagans Amtsantritt mehr als versiebenfacht. Für 23 Jahre auch nicht schlecht.
Auch Japans Staat war nicht untätig:
hier
>Schlau genug um den Wald vor lauter Bäumen sehen zu können. Die Hauptthese die darin vertreten wird ist die, das wenn nur sich der Staat aus dem Markt raushält, alles gut wird und diese Ansicht vertrete ich überhaupt nicht.
Musst Du auch nicht. Je mehr Staat, desto besser wurde es bekanntlich immer schon. Am Besten: Vollstaat mit Vollsozialismus. Dazu Deine Variante des"Vollgeldes" (siehe Huber, falls Dir der was sagt).
Der Staat mischt sich in der Realität schon heute immer stärker in das Marktgeschehen ein, vgl. nur die, 25 Jahre abdeckende Steuer-zu-BSP-Statistik hier
Da wo sich die tax-to-GDP ratio verbessert hat, ist das auch schnell erklärt:
Ungarn, Tschechien, Slowakei: Vom Sozialismus zum Kapitalismus.
Großbritannien und Irland: Die bekannten Thatcher-Reformen, die nicht gerade als Staatsmehrung zu bezeichnen sind.
Norwegen: Ã-leinnahmen (die Steuern wurden auf die Ã-lkäufer verlagert, deshalb ist's Benzin auch hier so schön teurer geworden, u.a.).
Japan: Hat die Besteuerung der Einfachheit halber durch Steuerzessionen (Staatsverschuldung) ersetzt.
Tabelle 2 zeigt, dass auch die von Dir so geliebte Besteuerung von Einkommen und Profiten nicht gerade abgenommen hat.
>Die Nationen stehen untereinander in Konkurrenz.
Ja, und der Staat, der als letzter seine Verschuldungsmöglichkeit verliert, weil endlich Zinsen > Steuern geht als letzter vom Schlitten. Ist bei privaten Unternehmen übrigens ganz genau so, nur dass es da statt Steuern"Umsätze" heißt. (Die Steuern aber sind nun mal der Umsatz des Staates - was wohl sonst?).
>Wenn ein Staat subventioniert, zieht er das Kapital an.
Klar, wer lässt sich nicht gern beschenken? Oder was sind Subventionen sonst?
>Dann haben die anderen das Nachsehen. Stell alle Subventionen in diesem Land ein und wir werden ins Mittelalter katapultiert.
Sollen jene, die Subventionen erhalten, übrigens klassische leistungslose [!]Einkommen, etwa die Subventionen wieder herausrücken, mit mit diesem Geld die Subventionen bezahlt werden können?
Also? Subventionen bs zum Anschlag steigern, Staatverschuldung dito - und dann betreten wir endlich das Paradies, über dem steht: DIES IST NICHT DAS MITTELALTER!
>Hab zwar noch nicht die Zeit gefunden im Archiv zu lesen aber zum einen habe ich ab und zu in diesem Forum mitgelesen und zweitens gibt es ja noch andere Quellen für Ansätze und davon habe ich sehr wohl jede Menge gelesen, von denen aber keines so schlüssig ist wie das dargestellte. Auch wenn ich mit der Ansicht hier noch alleine stehe. Was das Prinzip angeht, konnte ich bisher alle Fragen beantworten und es hat noch keiner die Lücke im System entdeckt.
Dein System ist perfekt! Denn es zahlt aus, bevor es Einzahlungen bekommen hat bzw. überhaupt erst bekommen konnte. So ein System muss definitonsgemäß perfekt sein. Ich kann meine erste Miete schon bezahlen, bevor mir mein erstes Gehalt überwiesen wurde. Und jeder kann mit dem Geld einkaufen und schöne Reisen machen, und beides bar bezahlen, bevor er überhaupt einen müden Euro auf Konto oder in Händen hatte.
Da es Dir zu mühsam ist, dazu Details beizusteuern (die im Gegensatz zu dem bisher gebrachten"System" stehen, wo erst ausgezahlt werden kann, nachdem eingezahlt wurde), also endlich"Deine" ZB in concreto vorzustellen, können wir in der Tat nicht weiter über Deine"Vision" diskutieren.
Mach bitte Deine Hausaufgaben - und dann steigen wir gern wieder in die Debatte ein.
>Das das jetzige nicht funktioniert ist ja wohl unbestritten.
Ja, siehe Staat, die Statistiken oben. Der Staat ist das Problem, nicht die Lösung.
Ein Letztes: Mir sind im Laufe der Zeit viele, viele Staatsfetischisten untergekommen, aber Du hast dann doch den Vogel abgeschossen, zumal mit Deiner Variante der allmächtigen ZB. Donnerwetter!
Bis dann also + Gruß!
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DividendenJaeger
16.07.2004, 16:09
@ dottore
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Re: Staatsfetischismus - und was er bisher so geschafft hat |
-->Hallo dottore,
>>Leider stimmt da der Tittel schon nicht. Kapitalismus funktioniert noch schlechter wie soziale Marktwirtschaft, weil ein bedeutender Schuldner erst garnicht auftaucht.
>Ich dachte immer Du seist gegen die Aufschuldung des Staates ("bedeutender Schuldner")? Staatsschulden in der BRD 1948 = 10 Mrd. Euro. Heute: 1300 Mrd. Verhundertdreißigfacht.
>Das ist nicht zu toppen.
Das ist nicht fair, das Du den Sinn hinter der Aussage verdrehst. Schulden für eine Kapitalausstattung sind notwendig. Das habe ich oft genug geschrieben. Von Exzessen war da keine Rede.
>In den USA seit Reagans Amtsantritt mehr als versiebenfacht. Für 23 Jahre auch nicht schlecht.
>Auch Japans Staat war nicht untätig:
>hier
>>Schlau genug um den Wald vor lauter Bäumen sehen zu können. Die Hauptthese die darin vertreten wird ist die, das wenn nur sich der Staat aus dem Markt raushält, alles gut wird und diese Ansicht vertrete ich überhaupt nicht.
>Musst Du auch nicht. Je mehr Staat, desto besser wurde es bekanntlich immer schon. Am Besten: Vollstaat mit Vollsozialismus. Dazu Deine Variante des"Vollgeldes" (siehe Huber, falls Dir der was sagt).
>Der Staat mischt sich in der Realität schon heute immer stärker in das Marktgeschehen ein, vgl. nur die, 25 Jahre abdeckende Steuer-zu-BSP-Statistik hier
Das ist ja alles richtig was Du schreibst und das sehe ich auch so. Was Du dabei aber übersiehst, ist der zwang, in dem die Staaten stecken auch wenn sie sich unnötig hoch verschulden und das Problem damit verstärken. Wenn alle Staaten die Thatcher Politik durchgezogen hätten, hätte England davon nicht profitiert, deswegen ist das keine Lösung. Dann wäre bloss noch mehr Kapital bei den Gläubigern gelandet und das Volk hätte weniger Geld gehabt. So entstand ein Renditegefälle was Kapital anlockt. Das gilt auch gerade für Irland, wo für Industrieansiedlungen, Land und Infrastruktur zu Dumpingpreisen bereitgestellt wurde. Den Weg wollten die anderen Länder nicht gehen und auch zurecht. Die Iren hätten dann nicht profitiert, wären auf den Kosten sitzen geblieben und die Gläubiger hätten sich mehr Geld überall eingesackt mit der Folge weiter steigender Schulden.
Mit dem vorgeschlagenen Modell kann die Staatsquote niedriger gehalten werden als jetzt. Es optimiert die Leistungsfähigkeit der Gesellschaft, wohingegen das jetzige schon anfängt Leistung abzuwürgen. 5Mio. sind schon bei uns aussen vor und für die anderen lohnt es sich immer weniger.
Um es mal auf die Spitze zu treiben. Die Produktivität steigt ins unermässliche bis nur noch ein Mann eine Maschine bedient die alle Waren produziert. Alle anderen wurden entlassen und beim Staat abgeladen. Die haben jetzt aber kein Geld mehr, um die Waren zu kaufen. Was tun?
>Da wo sich die tax-to-GDP ratio verbessert hat, ist das auch schnell erklärt:
>Ungarn, Tschechien, Slowakei: Vom Sozialismus zum Kapitalismus.
Ach ja? Aber auf wessen Kosten, das siehst Du eben nicht. Die haben Kapitalzufluss, weil dort alles billiger ist. Sollen wir uns etwa auf deren Niveau begeben um das zu verhindern?
Ausserdem hat das Modell nix mit Planwirtschaft zu tun. Als Kapitalismus pur könnte man auch die Zeiten ansehen, wo es Könige und Raubrittertum gab. Viele verarmte im Volk und einige wenige, die in saus und braus gelebt haben. Erst die richtige Balance zwischen Sozialismus und Kapitalismus fördert die optimale Leistungsfähigkeit. Dazu ist die Verschuldung auf einer anderen Kurve als jetzt zu steuern.
>Großbritannien und Irland: Die bekannten Thatcher-Reformen, die nicht gerade als Staatsmehrung zu bezeichnen sind.
>Norwegen: Ã-leinnahmen (die Steuern wurden auf die Ã-lkäufer verlagert, deshalb ist's Benzin auch hier so schön teurer geworden, u.a.).
>Japan: Hat die Besteuerung der Einfachheit halber durch Steuerzessionen (Staatsverschuldung) ersetzt.
>Tabelle 2 zeigt, dass auch die von Dir so geliebte Besteuerung von Einkommen und Profiten nicht gerade abgenommen hat.
Wenn man es zulässt, das die Verschuldung zu stark ansteigt und Blasen entstehen, muss man sich nicht wundern. Die vorgeschlagene ZB hätte das besser im Griff gehabt.
>>Die Nationen stehen untereinander in Konkurrenz.
>Ja, und der Staat, der als letzter seine Verschuldungsmöglichkeit verliert, weil endlich Zinsen > Steuern geht als letzter vom Schlitten. Ist bei privaten Unternehmen übrigens ganz genau so, nur dass es da statt Steuern"Umsätze" heißt. (Die Steuern aber sind nun mal der Umsatz des Staates - was wohl sonst?).
Und wenn er seine Verschuldungsmöglichkeit länger ausreitzt, ändert das etwas am prinzipiellen Problem?
>>Wenn ein Staat subventioniert, zieht er das Kapital an.
>Klar, wer lässt sich nicht gern beschenken? Oder was sind Subventionen sonst?
>>Dann haben die anderen das Nachsehen. Stell alle Subventionen in diesem Land ein und wir werden ins Mittelalter katapultiert.
>Sollen jene, die Subventionen erhalten, übrigens klassische leistungslose [!]Einkommen, etwa die Subventionen wieder herausrücken, mit mit diesem Geld die Subventionen bezahlt werden können?
>Also? Subventionen bs zum Anschlag steigern, Staatverschuldung dito - und dann betreten wir endlich das Paradies, über dem steht: DIES IST NICHT DAS MITTELALTER!
Quatsch. Zuerst braucht man Meschanismen, um zu verhindern, das ein Aufschuldungszwang entsteht. Weiss garnicht wieso ich ausgerechnet Dir das sagen muss. Das weisst Du doch selbst von Uns am Besten. Du hast doch schon einige Male für dieses System die Rechnung aufgestellt: 1000 geliehen, in einem Jahr 1050 zurückzuzahlen, woher sollen die 50 kommen? Durch aufschulden.
>>Hab zwar noch nicht die Zeit gefunden im Archiv zu lesen aber zum einen habe ich ab und zu in diesem Forum mitgelesen und zweitens gibt es ja noch andere Quellen für Ansätze und davon habe ich sehr wohl jede Menge gelesen, von denen aber keines so schlüssig ist wie das dargestellte. Auch wenn ich mit der Ansicht hier noch alleine stehe. Was das Prinzip angeht, konnte ich bisher alle Fragen beantworten und es hat noch keiner die Lücke im System entdeckt.
>Dein System ist perfekt! Denn es zahlt aus, bevor es Einzahlungen bekommen hat bzw. überhaupt erst bekommen konnte. So ein System muss definitonsgemäß perfekt sein. Ich kann meine erste Miete schon bezahlen, bevor mir mein erstes Gehalt überwiesen wurde. Und jeder kann mit dem Geld einkaufen und schöne Reisen machen, und beides bar bezahlen, bevor er überhaupt einen müden Euro auf Konto oder in Händen hatte.
Was ist daran so unlogisch? Es ist nicht möglich etwas zu bezahlen wenn man kein Geld hat. Für einen schönen Urlaub leihen sich auch in diesem System leute Geld das sie nicht haben und zwar nicht zu knapp.
>Da es Dir zu mühsam ist, dazu Details beizusteuern (die im Gegensatz zu dem bisher gebrachten"System" stehen, wo erst ausgezahlt werden kann, nachdem eingezahlt wurde), also endlich"Deine" ZB in concreto vorzustellen, können wir in der Tat nicht weiter über Deine"Vision" diskutieren.
Es ist mir nicht zu mühsam, wie ausgezahlt wird habe ich doch beschrieben. Wenn das Prinzip schlüssig erscheint, kann man die nächste Ebene versuchen detailierter auszuarbeiten. Das Ziel für das System sollte denke ich mal bekannt sein. Für den Weg kannst Du Dir auch gerne selbst Wege ausmalen oder vorschläge unterbreiten. Das wäre kontruktiver als immer gegen den Strom zu schwimmen.
Oder such Dir 1 Thema und nicht gleich 10 davon raus und stell konkrete Fragen. Dann werde ich mir was dazu überlegen.
>Mach bitte Deine Hausaufgaben - und dann steigen wir gern wieder in die Debatte ein.
>>Das das jetzige nicht funktioniert ist ja wohl unbestritten.
>Ja, siehe Staat, die Statistiken oben. Der Staat ist das Problem, nicht die Lösung.
>Ein Letztes: Mir sind im Laufe der Zeit viele, viele Staatsfetischisten untergekommen, aber Du hast dann doch den Vogel abgeschossen, zumal mit Deiner Variante der allmächtigen ZB. Donnerwetter!
>Bis dann also + Gruß!
Sie bekommt die Mittel die sie braucht, um den Verschuldungsanstieg auf null runter zu bringen, wenn es kein Wachstum mehr gibt und um für ausreichend Geldzirkulation zu sorgen.
Was ist dabei neu: Sie kann eine Kapitalsteuer festlegen, die Geldvergabe an die GB ist voreilend statt nacheilend und sie steuert den Geldfluss der Einnahmen Kapitalsteuer und Zins an den Staat zurück. Prolongation und Teiltilgung sind optinal möglich. Das war es schon.
Einige Punkte sind nicht anders als zwischen Publikum und GB heute.
DividendenJaeger
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Tassie Devil
17.07.2004, 08:32
@ DividendenJaeger
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Re: Staatsfetischismus - und was er bisher so geschafft hat |
-->>Wenn man es zulässt, das die Verschuldung zu stark ansteigt und Blasen entstehen, muss man sich nicht wundern. Die vorgeschlagene ZB hätte das besser im Griff gehabt.
Deine ZB haette ueberhaupt nichts besser im Griff gehabt.
Solange naemlich A und B demokrattisch beschliessen koennen, ihr Sozen-Leben zu Lasten von C zu gestalten, sieht jede ZB incl. A und B dann alt aus, wenn sich C die Lust verlierend aus der Party ausklinkt, weil trotz hoechster Drehzahl auf ihm die hoechste Verschuldung lastet.
Deine ZB incl. A und B sehen noch aelter aus, wenn der Ersatz fuer C Multi-Kulti- oder Pisa-Leistungsmerkmale fuer sich beansprucht.
Der Staat loest keine Probleme, er ist das Problem, er ist die denkbar maechtigste Mafiabande ueberhaupt, randvoll abgefuellt mit Schwerstverbrechern und Hoechstleistungskriminellen.
>DividendenJaeger[/b]
Gruss
TD
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DividendenJaeger
17.07.2004, 11:55
@ Tassie Devil
|
Kritik und andere Ideen sind willkommen... |
-->>>Wenn man es zulässt, das die Verschuldung zu stark ansteigt und Blasen entstehen, muss man sich nicht wundern. Die vorgeschlagene ZB hätte das besser im Griff gehabt.
>Deine ZB haette ueberhaupt nichts besser im Griff gehabt.
>Solange naemlich A und B demokrattisch beschliessen koennen, ihr Sozen-Leben zu Lasten von C zu gestalten, sieht jede ZB incl. A und B dann alt aus, wenn sich C die Lust verlierend aus der Party ausklinkt, weil trotz hoechster Drehzahl auf ihm die hoechste Verschuldung lastet.
Wenn die Gesellschaft überhaupt nicht willens ist etwas sinnvolles zustande zu bringen, kannst Du eh tun was Du willst. Im vorgeschlagenen Modell gibt es eine Leistungsbeurteilung für die Mitglieder mit Rechtssicherheit, so dass diese einklagbar ist. Die erworbenen Leistungspunkte gehen in die Besteuerung ein. Hier ist zumindest ein Mittel vorgesehen um Willkür und Schlendrian einhalt zu gebieten.
>Deine ZB incl. A und B sehen noch aelter aus, wenn der Ersatz fuer C Multi-Kulti- oder Pisa-Leistungsmerkmale fuer sich beansprucht.
>Der Staat loest keine Probleme, er ist das Problem, er ist die denkbar maechtigste Mafiabande ueberhaupt, randvoll abgefuellt mit Schwerstverbrechern und Hoechstleistungskriminellen.
Wenn Du einen Blick nach Russland oder einige Länder in latein Amerika wirfst, kannst Du sehr gut sehen, das mafiöse Strukturen sich erst recht da bilden, wo der Staat keine Kontrolle hat. Den Menschen geht es dabei noch schlechter als mit einer lausigen Regierung.
Wenn in der Gesellschaft nirgends ein fünkchen Verstand und Bestreben etwas vernünftiges miteinander auf die Beine zu bringen vorhanden ist und jeder nur an sich denkt, ist eh Hopfen und Malz verloren.
Das Optimum für alle liegt weder da, wo jeder nur an sich denkt und noch da wo alles in einem Topf landet und mit der Giesskanne wieder gleichmässig verteilt wird sondern dazwischen.
Die ZBs wie es sie jetzt gibt, haben nicht den Schimmer einer Chance den Zusammenbruch zu verhindern. Anhand Ihrer vorgehensweise sind sie sogar wesentlich mit schuldig. Sie haben nicht das Instrument, um den Markt zu regeln wie es sein müsste.
Das vorgeschlagene Modell hat so richtig glaube ich noch keiner Verstanden. Man kann es so einsetzen das alles schlechter wird und man kann es so tun, dass man näher an das Optimum rankommt. Es erlaubt sowohl sozialistische Züge als auch Kapitalismus in reinster Form inkl. Zusammenbruch. Jemand in der ZB der sein Geschäft versteht, wird es so steuern, das zuerst mehr Kapitalismus herrscht und wenn nix mehr zu holen ist (gesättigte Gesellschaft) es sozialistischer wird ohne dabei die Leistungsorientiertheit aus dem Auge zu verlieren. Für die Leistungsbeurteilung würde ich aber eine andere Instanz einsetzen als die ZB, das muss sie nicht auch noch tun.
Im übrigen möchte ich das nochmal ausdrücklich betonen. Ich glaube nicht die Weissheit für mich alleine gepachtet zu haben. Kritik und andere Ideen sind willkommen.
Gruß
DividendenJaeger
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Tassie Devil
17.07.2004, 14:56
@ DividendenJaeger
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Re: Kritik und andere Ideen sind willkommen... |
-->>>>Wenn man es zulässt, das die Verschuldung zu stark ansteigt und Blasen entstehen, muss man sich nicht wundern. Die vorgeschlagene ZB hätte das besser im Griff gehabt.
>>Deine ZB haette ueberhaupt nichts besser im Griff gehabt.
>>Solange naemlich A und B demokrattisch beschliessen koennen, ihr Sozen-Leben zu Lasten von C zu gestalten, sieht jede ZB incl. A und B dann alt aus, wenn sich C die Lust verlierend aus der Party ausklinkt, weil trotz hoechster Drehzahl auf ihm die hoechste Verschuldung lastet.
>Wenn die Gesellschaft überhaupt nicht willens ist etwas sinnvolles zustande zu bringen, kannst Du eh tun was Du willst.
Dann kommt eben die Peitsche und danach klappt der Laden wieder.
Es ist nur nur schade um das nicht marginal zu nennende Volumen an Kollateralschaeden, die den Bockmist anderer mit auszubaden haben.
>Im vorgeschlagenen Modell gibt es eine Leistungsbeurteilung für die Mitglieder mit Rechtssicherheit, so dass diese einklagbar ist.
Vergiss die Feinheiten von sog. Rechtsstaatlichkeit, die dekadente und korrupte Macht kehrt sich einen feuchten Dreck drum.
>Die erworbenen Leistungspunkte gehen in die Besteuerung ein. Hier ist zumindest ein Mittel vorgesehen um Willkür und Schlendrian einhalt zu gebieten.
Zwischen Theorie und Praxis gibt es manchmal gewaltige Unterschiede, wusstest Du das?
>>Deine ZB incl. A und B sehen noch aelter aus, wenn der Ersatz fuer C Multi-Kulti- oder Pisa-Leistungsmerkmale fuer sich beansprucht.
>>Der Staat loest keine Probleme, er ist das Problem, er ist die denkbar maechtigste Mafiabande ueberhaupt, randvoll abgefuellt mit Schwerstverbrechern und Hoechstleistungskriminellen.
>Wenn Du einen Blick nach Russland oder einige Länder in latein Amerika wirfst, kannst Du sehr gut sehen, das mafiöse Strukturen sich erst recht da bilden, wo der Staat keine Kontrolle hat. Den Menschen geht es dabei noch schlechter als mit einer lausigen Regierung.
Noch, ja, aber auch das wird sich bald aendern.
>Wenn in der Gesellschaft nirgends ein fünkchen Verstand und Bestreben etwas vernünftiges miteinander auf die Beine zu bringen vorhanden ist und jeder nur an sich denkt, ist eh Hopfen und Malz verloren.
Die Peitsche wird es richten.
>Das Optimum für alle liegt weder da, wo jeder nur an sich denkt und noch da wo alles in einem Topf landet und mit der Giesskanne wieder gleichmässig verteilt wird sondern dazwischen.
Das Optimum ist eine Gradwanderung zwischen Kapitalismus und Sozialismus/Kommunismus in der jeweils reinsten Form.
>Die ZBs wie es sie jetzt gibt, haben nicht den Schimmer einer Chance den Zusammenbruch zu verhindern. Anhand Ihrer vorgehensweise sind sie sogar wesentlich mit schuldig. Sie haben nicht das Instrument, um den Markt zu regeln wie es sein müsste.
Ihnen fehlen die richtigen Instrumente um den Markt ueberwachen zu koennen, den die Schwerstverbrecher und Hoechstleistungskriminellen der Polit- und Staatsmafia nach allen Regeln ihrer korrupten und dekadenten Kunst manipulieren, hier liegt der Hase im Pfeffer.
>Das vorgeschlagene Modell hat so richtig glaube ich noch keiner Verstanden.
Ich schon, deshalb kann ich sagen, dass auch Dein mechanisches Modell nicht gegen Blindheit hilft.
Geld, Kredit, Eigentum, Besitz, alles basiert auf Information, Freund der jagenden Zunft.
>Man kann es so einsetzen das alles schlechter wird und man kann es so tun, dass man näher an das Optimum rankommt. Es erlaubt sowohl sozialistische Züge als auch Kapitalismus in reinster Form inkl. Zusammenbruch. Jemand in der ZB der sein Geschäft versteht, wird es so steuern, das zuerst mehr Kapitalismus herrscht und wenn nix mehr zu holen ist (gesättigte Gesellschaft) es sozialistischer wird ohne dabei die Leistungsorientiertheit aus dem Auge zu verlieren.
Ja, so etwas waere durchaus moeglich, es waere noch viel mehr moeglich, jedoch Dein mechanisches ZB-System vermag das nur theoretisch zu leisten.
>Für die Leistungsbeurteilung würde ich aber eine andere Instanz einsetzen als die ZB, das muss sie nicht auch noch tun.
Fuer die Leistungsbeurteilung kommt als einzige Instanz nur"der Markt" in Frage, die Radar-Operatoren muessen jedoch allesamt in der ZB sitzen.
>Im übrigen möchte ich das nochmal ausdrücklich betonen. Ich glaube nicht die Weissheit für mich alleine gepachtet zu haben. Kritik und andere Ideen sind willkommen.
Yup, ok, I'm done.
>Gruß
>DividendenJaeger
Gruss
TD
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DividendenJaeger
17.07.2004, 21:30
@ Tassie Devil
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Re: Kritik und andere Ideen sind willkommen... |
-->>>>>Wenn man es zulässt, das die Verschuldung zu stark ansteigt und Blasen entstehen, muss man sich nicht wundern. Die vorgeschlagene ZB hätte das besser im Griff gehabt.
>>>Deine ZB haette ueberhaupt nichts besser im Griff gehabt.
>>>Solange naemlich A und B demokrattisch beschliessen koennen, ihr Sozen-Leben zu Lasten von C zu gestalten, sieht jede ZB incl. A und B dann alt aus, wenn sich C die Lust verlierend aus der Party ausklinkt, weil trotz hoechster Drehzahl auf ihm die hoechste Verschuldung lastet.
>>Wenn die Gesellschaft überhaupt nicht willens ist etwas sinnvolles zustande zu bringen, kannst Du eh tun was Du willst.
>Dann kommt eben die Peitsche und danach klappt der Laden wieder.
[b]Das geht aber dann nur bis zum Volksaufstand. Alles lassen sie sich auch nicht bieten.
>Es ist nur nur schade um das nicht marginal zu nennende Volumen an Kollateralschaeden, die den Bockmist anderer mit auszubaden haben.
>>Im vorgeschlagenen Modell gibt es eine Leistungsbeurteilung für die Mitglieder mit Rechtssicherheit, so dass diese einklagbar ist.
>Vergiss die Feinheiten von sog. Rechtsstaatlichkeit, die dekadente und korrupte Macht kehrt sich einen feuchten Dreck drum.
Ganz so negativ würde ich das jetzt nicht sehen. Selbst große Konzerne werden schon mal in Ihre schranken gewiesen, wenn ich da an die Automobilindustrie mit Preisabsprachen und Handelshemmnisse für Reimporte denke. Es gibt genug andere Bespiele.
>>Die erworbenen Leistungspunkte gehen in die Besteuerung ein. Hier ist zumindest ein Mittel vorgesehen um Willkür und Schlendrian einhalt zu gebieten.[/b]
>Zwischen Theorie und Praxis gibt es manchmal gewaltige Unterschiede, wusstest Du das?
Weiss auch das der Punkt nicht so einfach auszufüllen ist. Es gibt aber schon heute eine Art"Leistungsbeurteilung" für grössere Firmen, Banken und Staat durch die Rating Agenturen. Das funktioniert zwar mal besser mal schlechter, ist aber immer noch besser wie nix.
Diese Instanz sollte standartisierte Verfahren so gut es geht verwenden. Die Mitglieder sollten alle paar Jahre ausgetauscht werden. Möglicherweise macht hier auch eine internationale Besetzung sinn. Sowas gibt es bei den Schiedsrichtern für internationale Spiele. Die Leistung der Schiedsrichter wird gewertet, dazu schaut sich eine Kommission das Spiel nochmal an und ein Endspiel pfeift der mit der besten Beurteilung. Meinem Eindruck nach hat das bei der EM ganz gut funktioniert.
>>>Deine ZB incl. A und B sehen noch aelter aus, wenn der Ersatz fuer C Multi-Kulti- oder Pisa-Leistungsmerkmale fuer sich beansprucht.
>>>Der Staat loest keine Probleme, er ist das Problem, er ist die denkbar maechtigste Mafiabande ueberhaupt, randvoll abgefuellt mit Schwerstverbrechern und Hoechstleistungskriminellen.
>>Wenn Du einen Blick nach Russland oder einige Länder in latein Amerika wirfst, kannst Du sehr gut sehen, das mafiöse Strukturen sich erst recht da bilden, wo der Staat keine Kontrolle hat. Den Menschen geht es dabei noch schlechter als mit einer lausigen Regierung.
>Noch, ja, aber auch das wird sich bald aendern.
[b]In latein Amerika ist das schon ewig so.
>
>>Wenn in der Gesellschaft nirgends ein fünkchen Verstand und Bestreben etwas vernünftiges miteinander auf die Beine zu bringen vorhanden ist und jeder nur an sich denkt, ist eh Hopfen und Malz verloren.
>Die Peitsche wird es richten.
>>Das Optimum für alle liegt weder da, wo jeder nur an sich denkt und noch da wo alles in einem Topf landet und mit der Giesskanne wieder gleichmässig verteilt wird sondern dazwischen.
>Das Optimum ist eine Gradwanderung zwischen Kapitalismus und Sozialismus/Kommunismus in der jeweils reinsten Form.
Meinst Du damit das der Wechsel Digital sein sollte? Dachte eher an einen fliessenden Übergang.
>
>>Die ZBs wie es sie jetzt gibt, haben nicht den Schimmer einer Chance den Zusammenbruch zu verhindern. Anhand Ihrer vorgehensweise sind sie sogar wesentlich mit schuldig. Sie haben nicht das Instrument, um den Markt zu regeln wie es sein müsste.
>Ihnen fehlen die richtigen Instrumente um den Markt ueberwachen zu koennen, den die Schwerstverbrecher und Hoechstleistungskriminellen der Polit- und Staatsmafia nach allen Regeln ihrer korrupten und dekadenten Kunst manipulieren, hier liegt der Hase im Pfeffer.
>>Das vorgeschlagene Modell hat so richtig glaube ich noch keiner Verstanden.
>Ich schon, deshalb kann ich sagen, dass auch Dein mechanisches Modell nicht gegen Blindheit hilft.
>Geld, Kredit, Eigentum, Besitz, alles basiert auf Information, Freund der jagenden Zunft.
Zum leistungsfähig sein gehört auch informiert zu sein. Dafür obliegt die Verantwortung jedem ein Stück weit selbst.
>>Man kann es so einsetzen das alles schlechter wird und man kann es so tun, dass man näher an das Optimum rankommt. Es erlaubt sowohl sozialistische Züge als auch Kapitalismus in reinster Form inkl. Zusammenbruch. Jemand in der ZB der sein Geschäft versteht, wird es so steuern, das zuerst mehr Kapitalismus herrscht und wenn nix mehr zu holen ist (gesättigte Gesellschaft) es sozialistischer wird ohne dabei die Leistungsorientiertheit aus dem Auge zu verlieren.
>Ja, so etwas waere durchaus moeglich, es waere noch viel mehr moeglich, jedoch Dein mechanisches ZB-System vermag das nur theoretisch zu leisten.
Von dieser Theorie bis zu einem Einsatzfähigen System ist noch ein enorm weiter weg. Möchte das hier deswegen auch nicht als Lösung verkaufen sondern nur als Ansatzpunkt um weiter über das Thema mal in eine neue Richtung nachzudenken.
>>Für die Leistungsbeurteilung würde ich aber eine andere Instanz einsetzen als die ZB, das muss sie nicht auch noch tun.
>Fuer die Leistungsbeurteilung kommt als einzige Instanz nur"der Markt" in Frage, die Radar-Operatoren muessen jedoch allesamt in der ZB sitzen.
>>Im übrigen möchte ich das nochmal ausdrücklich betonen. Ich glaube nicht die Weissheit für mich alleine gepachtet zu haben. Kritik und andere Ideen sind willkommen.
>Yup, ok, I'm done.
Gruß
DividendenJaeger
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