dottore
19.07.2004, 11:52 |
Kassenlage D aktuell: Thread gesperrt |
-->Aus dem neuen Monatsbericht des BFM u.a.
- Steuereinnahmen in Deutschland (ohne reine Gemeindesteuern) gingen im Juni um 1,9 Prozent nach oben - für das gesamte erste Halbjahr ergab sich ein Plus von 1,1 Prozent.
- Die schwache private Nachfrage im Inland allerdings ließ die Steuern vom Umsatz im Juni um 2,9 Prozent sinken. Im Halbjahr ergab sich allerdings immer noch ein Plus von 1,4 Prozent.
- Bundeshaushalt wies dem Bericht zufolge im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang der Ausgaben um 0,6 Milliarden Euro oder 0,5 Prozentpunkte auf 131,0 Milliarden Euro aus.
- Einnahmen des Bundes erreichen bis Ende Juni 90,3 Milliarden Euro und lagen damit um 4,3 Milliarden Euro oder 4,6 Prozent unter dem Vorjahr.
- Steht im krassen Widerspruch zur Budgetplanung, in der ein Einnahmenzuwachs für das Gesamtjahr von 4,7 Prozent vorgesehen ist.
- Für den Bund per Ende Juni Finanzierungsdefizit von 40,7 Milliarden Euro, erheblich mehr als mit 29,6 Milliarden Euro für das Gesamtjahr eingeplant.
Tja, ohne Konjunktur Makulatur.
Gruß!
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Nachfrager
19.07.2004, 12:13
@ dottore
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Ich bin für eine zügige Änderung der sprachlichen Begriffe |
-->Wenn ich etwas von"Steuereinnahmen" lese, könnte ich rückwärts essen. So, als hätte der Staat dafür etwas geleistet, außer die Steuern anzuheben.
Wie wäre es denn so, damit es klarer wird:
Aus dem neuen Monatsbericht des BFM u.a.
Die Steuerzahlungen der Bundesbürger (ohne reine Gemeindesteuern) gingen im Juni um 1,9 Prozent nach oben - für das gesamte erste Halbjahr ergab sich zusätzliche Steuerbelastungen von 1,1 Prozent.
- Die schwache private Nachfrage im Inland allerdings ließ die Steuern vom Umsatz im Juni um 2,9 Prozent sinken. Im Halbjahr ergab sich allerdings immer noch <b<eine steuerliche Mehrbelastung[/b] von 1,4 Prozent.
- Bundeshaushalt wies dem Bericht zufolge im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang der Ausgaben um 0,6 Milliarden Euro oder 0,5 Prozentpunkte auf 131,0 Milliarden Euro aus.
- Die Steuerzahlungen der Bürger für den Bund erreichen bis Ende Juni 90,3 Milliarden Euro und lagen damit um 4,3 Milliarden Euro oder 4,6 Prozent unter dem Vorjahr.
- Steht im krassen Widerspruch zur Budgetplanung, in der ein Zuwachs der Steuerzahlungen für das Gesamtjahr von 4,7 Prozent vorgesehen ist.
- Für den Bund per Ende Juni Finanzierungsdefizit von 40,7 Milliarden Euro, erheblich mehr als mit 29,6 Milliarden Euro für das Gesamtjahr eingeplant.
Gruß
Nachfrager
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LOMITAS
19.07.2004, 12:31
@ dottore
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Re: Kassenlage D aktuell: |
-->>Aus dem neuen Monatsbericht des BFM u.a.
>- Steuereinnahmen in Deutschland (ohne reine Gemeindesteuern) gingen im Juni um 1,9 Prozent nach oben - für das gesamte erste Halbjahr ergab sich ein Plus von 1,1 Prozent.
>- Die schwache private Nachfrage im Inland allerdings ließ die Steuern vom Umsatz im Juni um 2,9 Prozent sinken. Im Halbjahr ergab sich allerdings immer noch ein Plus von 1,4 Prozent.
>- Bundeshaushalt wies dem Bericht zufolge im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang der Ausgaben um 0,6 Milliarden Euro oder 0,5 Prozentpunkte auf 131,0 Milliarden Euro aus.
>- Einnahmen des Bundes erreichen bis Ende Juni 90,3 Milliarden Euro und lagen damit um 4,3 Milliarden Euro oder 4,6 Prozent unter dem Vorjahr.
>- Steht im krassen Widerspruch zur Budgetplanung, in der ein Einnahmenzuwachs für das Gesamtjahr von 4,7 Prozent vorgesehen ist.
>- Für den Bund per Ende Juni Finanzierungsdefizit von 40,7 Milliarden Euro, erheblich mehr als mit 29,6 Milliarden Euro für das Gesamtjahr eingeplant.
>Tja, ohne Konjunktur Makulatur.
>Gruß!
Hallo,
man man der Eichel hat in jeder Falte seines Gesichtes ja schon ein Defizit.
Was würde wohl passieren wenn ein mittelständisches Unternehmen so einen Finanzplan seiner Bank vorlegt.
Ähem, sorry lieber Bankfuzzi, mein Dispo von 30 hab ich schon zur Halbzeit auf 40 überzogen. Was mache jetzt??? Haste mal nen Euro??
Den Smiley spar ich mir jetzt
LOMITAS
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Tobias
19.07.2004, 12:48
@ Nachfrager
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Re: Super, Zustimmung + Ergänzung |
-->Hallo Nachfrager,
toller Einwand! Es geht sogar noch klarer:
Aus dem neuen Monatsbericht des <font color=#0000FF>bankrotten </font>BFM u.a.
Die <font color=#0000FF>mit Waffengewalt abgeforderten </font>Steuerzahlungen der Bundesbürger (ohne reine Gemeindesteuern) gingen im Juni um 1,9 Prozent nach oben - für das gesamte erste Halbjahr ergab sich zusätzliche <font color=#0000FF>unerwünschte</font> Steuerbelastungen von 1,1 Prozent<font color=#0000FF>, gegen die sich die Menschen nicht wehren können.</font>
- Die schwache private Nachfrage im Inland allerdings ließ die Steuern vom Umsatz im Juni um 2,9 Prozent sinken. Im Halbjahr ergab sich allerdings immer noch eine steuerliche Mehrbelastung von 1,4 Prozent<font color=#0000FF>, gegen die sich ebenfalls niemand wehren kann, viel Geld was dem Bürger und vielen Familien nun zusätzlich fehlt.</font>
- Der <font color=#0000FF>völlig unseriöse</font> [/b]Bundeshaushalt wies dem Bericht zufolge im ersten Halbjahr einen leichten Rückgang der <font color=#0000FF>Verschwendungen und sonstigen </font>[/b]Ausgaben um 0,6 Milliarden Euro oder 0,5 Prozentpunkte auf 131,0 Milliarden Euro aus.
- Die <font color=#0000FF>vom Bürger nicht erwünschten, aber unvermeidbaren </font>Steuerzahlungen der Bürger für den Bund erreichen bis Ende Juni 90,3 Milliarden Euro und lagen damit um 4,3 Milliarden Euro oder 4,6 Prozent unter dem Vorjahr.
- Steht im krassen Widerspruch zur Budgetplanung, in der ein Zuwachs der Steuerzahlungen für das Gesamtjahr von 4,7 Prozent vorgesehen ist.
- Für den <font color=#0000FF>bankrotten </font>Bund per Ende Juni Finanzierungsdefizit von 40,7 Milliarden Euro, erheblich mehr als mit 29,6 Milliarden Euro für das Gesamtjahr eingeplant<font color=#0000FF>, wobei von seriöser 'Planung' niemand mehr sprechen kann.</font>
Tobias
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Euklid
19.07.2004, 13:11
@ Tobias
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Große Klasse denn das muß jeder zwangsläufig verstehen |
-->der wenigstens des Lesens mächtig ist.
Gruß EUKLID
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Euklid
19.07.2004, 13:16
@ LOMITAS
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Re: Kassenlage D aktuell: |
-->Hallo Lomitas
der näht doch den Haushalt immer auf Kante.
Momentan sucht er aber verzweifelt die Kante weil die Nähmaschine gerade die Luft näht weil der Rock zu kurz war.
Ein Finanzminister der auf Kante näht müßte eigentlich sofort entlassen werden.
Jegliche Prinzipien werden verletzt wenn man nicht von Anfang an irgendwelche Reserven hat falls es anders kommt.
Kein Unternehmen könnte so planen.
Gruß EUKLID
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