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>Aber jetzt mal im Ernst: Wenn ich das richtig mitgekriegt habe, müssen in den Formularen umfangreiche Angaben nicht nur zum eigenen Vermögen gemacht werden, sondern auch zum Vermögen der Angehörigen ersten Grades.
Hallo Zandow
Ist es nicht lustig, dass wir am Ende wieder dahin kommen, wo wir gestartet sind. Solidarität gehört ins persönliche Umfeld, da sie nie und nimmer per Gesetz jemandem aufgedrückt werden kann. Gerade die gesetzlich verordnete Solidarität widerspricht sich selbst und ist, wie wir alle wissen, zu einem Selbstbedienungsladen verkommen.
Dass aber jetzt auch noch der Staat bestimmt, wer zum persönlichen Umfeld gehört, ist mehr als ein Schönheitsfehler und lässt auch andere Gründe vermuten. Na ja, irgendwie müssen die Irrwege der letzten Jahrzehnte noch weiter finanziert werden, von zukünftigen Leistungen wollen wir da erst gar nicht sprechen und da ist ein Einblick in die Vermögensverhältnisse der Blutsverwandten nur hilfreich.
Wer Solidarität in der Vergangenheit gelebt hat, wird auch in Zukunft nicht verhungern. Wer auf den Staat setzt, als Sicherheit für seinen Mammon oder als Sozialhilfeempfänger, dem steht sicher eine lehrreiche Zeit bevor.
Gruss chiron
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