certina
21.07.2004, 18:12 |
Wenn Eichel droht - wohin mit dem Ersparten? ein paar Fakten Thread gesperrt |
-->auf vielfachen Wunsch: Eichel kommt - wohin mit dem Geld?
<font size="5">Beliebte Anlageplätze für Fluchtkapital</font>
Schweiz:In der Schweiz sind zurzeit 342 Banken bei der Schweizerischen Bankiervereinigung registriert. Auf Grund der langen Tradition verfügen die Kreditinstitute über viel Erfahrung/know how bei der Geldanlage. Vor allem durch das Bankgeheimnis gilt die Schweiz seit Jahren als sicherer Hafen für Schwarzgeld. Als Straftat gilt in der Schweiz nur der Steuerbetrug, nicht die Steuerhinterziehung. Nur bei kriminellem Verdacht wird ausländischen Ermittlungsbehörden Auskunft gewährt. Eichel und Co. betreiben mit Macht wie besessen, diese"paradisischen Zustände" für Deutsche aufzuweichen bzw. dass sie von der Schweiz abgeschafft werden. Bisher ohne Erfolg.
Liechtenstein: Die Banken des kleinen Fürstentums zwischen Ã-sterreich, Deutschland und der Schweiz sind im Umgang mit Geld ähnlich versiert wie die Banken in der Schweiz. Identisch ist auch das Bankgeheimnis. Vor allem die Gründung von Stiftungen ist in dem Zwergstaat beliebt, weshalb große Auslandsvermögen in dem Steuerparadies angelegt sind. Eichel und Co. betreiben wie besessen mit Macht, diese"paradisischen Zustände" für Deutsche aufzuweichen bzw. dass sie abgeschafft werden. Bisher ohne Erfolg.
Bahamas: Die Bahamas gehören zum Commonwealth und bestehen aus einer Kette von rund 700 Inseln. Eine Steuerpflicht gibt es nicht. Im Hafen der Hauptstadt Nassau legen jedes Jahr Kreuzfahrtschiffe mit rund drei Millionen Passagiere an. Viele von ihnen besuchen dort eine der 400 Banken, die über ein striktes Bankgeheimnis verfüge
Cayman-Inseln: Die Cayman-Inseln sind britische Kronkolonie und bestehen aus drei Inseln zwischen Kuba und der mittelamerikanischen Landbrücke. Die Hauptstadt heißt Georgetown. Steuern werden nicht erhoben. Unter den etwa 600 Banken finden sich alle weltweit führenden Institute. Die Verletzung des Bankgeheimnisses wird mit hohen Geldstrafen und Freiheitsentzug bestraft.
Niederländische Antillen: Die beiden Inselgruppen in der Karibik liegen 800 Kilometer voneinander entfernt. Die Inseln gehören zu den Niederlanden, sind aber in inneren Angelegenheiten autonom. Es gibt rund 60 Banken. Ausländer sind von Steuern auf Dividenden und Zinsen befreit. Das Bankgeheimnis ist nicht gesetzlich verankert, aber gewohnheitsrechtlich anerkannt.
Bermudas: Die Bermudas bestehen aus rund 360 kleinen Inseln im Atlantik. Die Hauptstadt heißt Hamilton. Die Inselgruppe ist die älteste selbst verwaltete Kronkolonie im Commonwealth. Es gibt vier nationale Banken. Das Bankgeheimnis ist gewohnheitsrechtlich anerkannt. Steuern auf Kapitalerträge gibt es nicht.
Gibraltar: Der in Abständen immer wieder von Spanien zurückbeanspruchte"Halbinselstaat" an der Südspitze Europas geniesst auch (noch) den Steuerparadies-Status. Vor allem (aber nicht nur)russischen Milliarden sind dort beheimatet, und n i c h t auf den Caymans, wie em-financial eben mal geschrieben hat. Yukos-Chef's Chodorkowski Menatep-Gruppe, die die u.a. die Mehrheit der Yukos-Aktien besitzt und die von seinem Kumpel und Mitangeklagtem Platon Lebedjew befehligt wird, hat die Briefkästen genauso auf Gibraltar, die zwar zu GB gehören, aber finanziell immer noch Autonomie geniessen, wie schätzungsweise 100.000 Firmen.
Der Vorteil von Gibraltar ist, dass man ohne grossen Aufwand dorthin kommt - der Nachteil ist, dass es immer mal wieder aus London Bestrebungen gibt, diese"Steuer-Freiheiten" der brtischen Kronkolonie einzuschränken - natürlich auch auf Druck aus Brüssel. Und es blüht der Fall, dass nach irgendeinem Kuhhandel Madrid eines Tages doch mal wieder Fuß auf dem Felsen fassen könnte.
Die Einwohner samt ihres"Gouverneurs" werden allerding ihren"Staat" mit ihrem einen, eigenen Minensucher bis zum letzten Mann verteidigen wollen...wie sie immer sagen.
Irgwendwie mutet das ganze Gezerre (inerhalb der EU!!) um die Halbinsel wie eine Panoptikum/Farce an.
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prinz_eisenherz
21.07.2004, 19:25
@ certina
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Praxistip, Einführung, vielleicht hilft das hier.... |
-->http://www.swissbanking.org/home/faq-kontoeroeffnung-03-07-30.pdf
bis denne
prinz_eisenherz
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Helmut
21.07.2004, 19:37
@ certina
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Das sind ja ganz neue topografische Erkenntnisse: |
-->>Liechtenstein: Die Banken des kleinen Fürstentums zwischen Ã-sterreich, Deutschland und der Schweiz
PISA lässt grüßen [img][/img]
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Helmut
21.07.2004, 22:27
@ Helmut
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Jetzt bin ich doch neugierig geworden, wo... |
-->Redakteure schreiben dürfen, die glauben, dass Liechtenstein an Deutschland grenzt und habe mal gegooglet. Das Ergebnis war doch überraschend:
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[img][/img]
<ul> ~ Beliebte Anlageplätze für Fluchtkapital</ul>
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manolo
21.07.2004, 23:19
@ Helmut
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Re: Jetzt bin ich doch neugierig geworden, wo... |
-->hallo
ja Scheiss-Beitrag nicht? Welch frevelhafte Dummköpfe.
Und: nicht einmal stehen die Längen - und Breitengradangaben dabei.
Statt danke für die Hinweise zu sagen, was ich hiermit mal tue.
Hast du wirklich nichts Besseres zu tun, als dich um solch weltbewegenden Dinge sorgen?
Ich moechte wetten, der Wams-Mirtarbeiter weiss schon genau von das FL liegt, er hat es wohl etwas oberflächlich das Wort"in der Nähe des Dreiländerecks" ( es ist auch kein richtiges Dreiländereck - ich weiss, ich weiss, Herr Schlau) geschlabbert.
Eigenlich ging es in dem Beitrag aber um"wichtigere Dinge", als um Geographie-Kenntnisse.
Nix für ungut.
man
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