certina
28.07.2004, 10:38 |
Teuro: Restaurantsbesuche seien nur um 4 Prozernt teurer geworden Thread gesperrt |
--><font size="5">Entlastet: Der Euro ist doch kein Teuro!!!!!!</font>
Zweieinhalb Jahre nach seinem Start hat sich der Euro in Deutschland nur in Autowerkstatt, Restaurant und Reinigung als Teuro erwiesen. Insgesamt stiegen die Verbraucherpreise seit 1. Januar 2002, als der Euro eingeführt wurde, um 3,3 Prozent - weniger stark als in den zweieinhalb Jahren davor, wie das Statistische Bundesamt berichtete. In den letzten 30 Monaten der D-Mark lag die Inflationsrate bei insgesamt 4,3 Prozent.
Seit dem Euro-Start verteuerten sich Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke im Schnitt um 1,1 Prozent. In den zweieinhalb Jahren vorher waren es drei Prozent. Fleisch, Molkereiprodukte und Eier sind derzeit sogar günstiger zu haben als am 1. Januar 2002."Auffällig und vielfach auf einen Schlag" stiegen seither die Preise für Autowäsche und Kfz-Reparatur: ein Plus von mehr als sechs Prozent. Restaurantbesuche wurden wie die chemische Reinigung um gut vier Prozent teurer.
hallo
ich fühle mich verarscht bzw. ich muss unter Wahrnehmungs und/oder Bewußtseinsstörungen leiden, denn ich habe völlig andere Erfahrungen aufgezeichnet, und das gilt fast unsisono für ganz Europa, wobei mir auffiel, dass die"normalen spanischen Kneipen" noch am wenigsten frech mit den neuen Karten (und den enthaltenen Preisen) umgegangen sind.
Aber hier ein aktuelles lumpiges Negativbeispiel von einem Ende Europas:
Selbst in der Dorf-Trattoria in einem Winzkaff auf Sizilien schlug es (der Euro) durch:
Früher haben die Spaghetti a la Casa jahrelang 4000 Lire gekostet (waren 4 Mark)jetzt will die dicke Mama unverdrossen und mit treuem Augenaufschlag 3,50 € haben.
"Ist eben alles teurer geworden, die Spaghett, das a la Casa..." zwinkert die Dicke dann mit treuem Augenaufschlag.
Von wegen 4 Prozent Teuerung...und von wegen"Nahrungsmittel seien nur um 3 Prozent teurer geworden, Eier seien sogar billiger geworden.
Von den teilweise mehr als verdoppelten Klamottenpreisen (Schuhge etc.) wird stille geschwiegen.
Ich räume ein, dass die offenkundige Berliner Hauptmahlzeit, der Döner-Preis, vielleicht wirklich nur um 4 Prozent gestiegen ist.
In"normal bis besseren" Kneipen/Restaurants in Düsseldorf, Neuss, Krefeld, Köln und Co.: Alles wenigstens um 30-50 teurer, wenn nicht a la longue sogar das Verhältnis 1:1 in die Tat umgesetzt wurde.
Kopfschüttelnd ob der Dreistigkeit dieser offensichtig ja gefälschten Statistiken liest man dann wutschnaubend solcher Verarsche-Meldungen.
Aber nicht mit uns:
Statt 14mal in der Woche gehen wir jetzt eben nur noch 13 mal raus essen.
Das haben sie nun davon.
Ätsch![img][/img]
tschuess
G.C.
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Odin
28.07.2004, 11:24
@ certina
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Euro |
-->Kann ich nur mit einstimmen. Da stimmt etwas nicht! Bei der Statistik will man aus einem A ein Z machen. Ich habe die Preis im Baugewerbe, Baumarkt vergliechen 100% Preisaufschlag sind bei Kleinteilen oft die Regel.
Was soll das???? Hält man uns verdumm??
Es wird langsam Zeit zur Rebellion. Warum werfen die Deutschen nicht mal mit Tomaten herum? Ist das nur für Italiener und Franzosen?
Wir müßten das doch auch können, um unser selbst willen!!!!!
Gruß Odin
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LenzHannover
28.07.2004, 21:58
@ certina
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und wir gehen fast nur noch am Freitag gegen 14 Uhr |
-->(wenn meine Chefin Feierabend macht) und am Samstag zum relativ preiswerten Mittagstisch. Freut sich der Wirt, weil die meisten hier werkelnden an diesen Tagen nicht essen gehen.
Sonntags wird selber gekocht. Wenn der wüßte, was der sich für einen Getränkeumsatz am abend mit mir versaut [img][/img]
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RetterderMatrix
29.07.2004, 00:41
@ certina
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Wahrscheinlich ist das Essen hedonisch besser geworden. |
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