Auf der Site xelsius.com (Deutsche Börse) findet man folgendes:

"Whatever the weather

Nichts ist unberechenbarer als das Wetter. Wann haben Sie sich das letzte Mal geärgert, weil Ihnen das Wetter einen Strich durch Ihre Umsatzplanung gemacht hat? Gestern? Es wird Zeit, dass wir Petrus auf die Finger schauen: mit den Wetterindizes der Deutschen Börse.

Wir berechnen Wetterindizes für 30 europäische Städte - tagesaktuell, monatlich und saisonal. Weiterhin haben Sie auf dieser Website die Möglichkeit, historische Daten über die Hochs und Tiefs der letzten 30 Jahre abzurufen. Was Sie davon haben? Die Wetterindizes der Deutschen Börse eröffnen Ihnen die Möglichkeit, Wetterrisiken zu erkennen und zu messen. Nichts ist unberechenbarer als das Wetter? Wir beweisen das Gegenteil.

Damit dies für Sie nicht nur graue Theorie bleibt, können Sie Ihre neu erworbenen Kenntnisse sofort bei unserem Tippspiel unter Beweis stellen. Es winken attraktive Preise, wie z.B. eine Reise nach Rom für zwei Personen.

Doch damit nicht genug: Mittelfristig planen die Deutsche Börse und Eurex die Einführung von Wetterderivaten. Mit diesen Instrumenten können Sie Wetterrisiken am Finanzmarkt gezielt steuern. Mehr darüber erfahren Sie - wo sonst - auf dieser Webpage. Und nun viel Spaß!"

***WAS? Derivate auf sauberes Trinkwasser hätte ich ja noch verstanden, aber Wetter-Wetten? Das kann doch wohl nicht Warstein, oder?

Genaue Infos kann man per e-Mail bei der Deutschen Börse abfordern unter:

xelsius@exchange.de

Tobias

<ul> ~ Xelsius</ul>
<center>

<HR>

</center>

den Ernteausfall bei zu wenig Regen abdecken oder Fußballclubs den Einnahmeausfall bei Regen etc. etc.

Einer braucht Regen, der andere Sonnenschein. So ist's halt.

Gruß

ufi

<center>

<HR>

</center>

<center>

<HR>

</center>

Hallo Ufi,

wann gab's denn schon mal sowas und warum gibt's das heute nicht mehr?

>den Ernteausfall bei zu wenig Regen abdecken oder

***Die Landwirte (fallende Preise für Kartoffeln, etc.) und auch die Restaurantketten (McD z.B. steigende Preise für Kartoffeln, etc.) sichern sich an den commodity-Märkten ab und brauchen doch keine Wetter-Derivate.

Fußballclubs den Einnahmeausfall bei Regen etc. etc.

***Ja, dann gehen zwei dutzend Fußballclubs 1x pro Sommerwoche Short in einem Sommer-Future. Und eine handvoll exotischer Spekulanten hält dagegen.

Also, ich blick da nicht durch, wie da jemals Liquidität in so einen Markt kommen soll...? Das hört sich alles mehr nach Wettbüro (www.bet11.com) an, als nach irgendetwas anderem...

>Einer braucht Regen, der andere Sonnenschein. So ist's halt.

***Ja, und ich kauf' mit jetzt sofort einen Januar 2001-Call auf Sonnenschein in Bamberg. Bin ja gespannt, wie mein Kontraktpartner im Januar dann liefert, falls es schneit. *g*

>Gruß
>ufi
Gruß zurück,
Tobias

<center>

<HR>

</center>

<center>

<HR>

</center>

[img][/img]

<center>

<HR>

</center>