-->Renteneintrittsalter in Italien wird zwischen 2008 und 2013 für Männer schrittweise von heute 57 auf 63 Jahre angehoben.
Allen Arbeitnehmern die erwerbstätig bleiben,obwohl sie die gesetzlichen Voraussetzungen für den Eintritt erfüllen,erhalten die Beiträge für die Sozialversicherungsanstalt INPS in Höhe von 32,7% des Bruttolohns ausbezahlt.
Hier wird wenigstens etwas überlegt.Arbeiter der Rentenberechtigte weiter bekommt er eine Belohnung dafür,nämlich die Rückgabe der SV-Beiträge während der Staat die Rente etwas später bezahlen darf.Das ist ein echter Anreiz etwas später in Rente zu gehen.
Wer 40 Jahre lang Beiträge hezahlt hat darf in Rente unabhängig von seinem Lebensalter.
Auch das finde ich positiv ist weil man dann zusehen muß daß man möglichst früh mit der Arbeit beginnt und Beiträge bezahlt.
Wer mit 35 erst anfängt zu arbeiten wird entsprechend bestraft.
Da könnten sich unsere Rentenexperten mal eine Scheibe davon abschneiden.
Und warum kann man überhaupt in Italien nach der Reform immer noch mit 63 in Rente gehen während man bei uns schon von 67 faselt?
Die Italiener haben übrigens noch mehr Demographieprobleme.
Irgendwie alles sehr seltsam.
Gruß EUKLID
|