--><font size="5">Der Autokauf im Ausland lohnt sich fĂĽr Deutsche am meisten </font>
EU-Studie zeigt deutliche Differenzen
Der Autokauf im europäischen Ausland lohnt sich auch nach Erweiterung der Europäischen Union (EU) noch immer - vor allem für Deutsche. Diesen Schluss lässt der jüngste Bericht der EU-Kommission zur Entwicklung der Kraftfahrzeug-Preise zu, den die Behörde in Brüssel vorlegte.
es wird berichtet, daß das das Preisgefälle zwischen Deutschland, dem teuersten Autoland innerhalb der EU, und Polen, dem billigsten, bei durchschnittlich 19 Prozent liege.
Die jährlich von der EU-Kommission durchgeführte Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass in den alten EU-Mitgliedsstaaten das Preisgefälle gegenüber den früheren Jahren abgenommen hat: der Preisabstand beträgt 2004 im Durchschnitt nur noch 4,4 Prozent, im Vergleich zu 4,9 Prozent im Vorjahr.
Diese Entwicklung deute darauf hin,"dass im Automobilhandel mehr Wettbewerb einzieht", kommentierte der zuständige Kommissar Mario Monti.
Jedoch haben die neuen Mitgliedsstaaten den Trend zur Preisangleichung etwas gebremst: Dort seien Kraftfahrzeuge im Schnitt billiger als in den alten EU-Ländern. Das gälte jedoch nicht für alle Segmente:
So seien ausgerechnet in dem Land mit dem im Durchschnitt billigsten Autos Luxusgefährte am teuersten: Premium-Limousinen und größere Geländewagen kosten in Polen mehr als in jedem anderen Land der EU. Auch sei das Preisgefälle innerhalb der zehn neuen Mitgliedstaaten steiler als im alten EU-Gebiet. Es läge bei über 20 Prozent.
Innerhalb der Eurozone sei der VW Passat der Autotyp, bei dem die Preisdifferenz am eklatantesten sei, nämlich 30,8 Prozent. Im Vorjahr habe der Unterschied noch 39 Prozent betragen. Dicht gefolgt würde der Passat vom VW Golf: Dort lägen die Preisunterschiede bei durchschnittlich 28,3 Prozent (Vorjahr: 28 Prozent). Im Segment der Kleinwagen zeige sich der Renault Clio als Fahrzeug mit der größten Preismarge, nämlich 27 Prozent (Vorjahr: 17,3 Prozent).
In der gesamten EU stiegen die Kfz-Preise im Vergleich zum Vorjahr um 0,9 Prozent. Auch bei der Preissteigerung ist Deutschland, zusammen mit den Niederlanden Vorreiter: In beiden Ländern stiegen die Autopreise überdurchschnittlich um 1,7 Prozent, während sie in Italien um 1,1 Prozent sanken. Als Grundlage ihrer Studie verglich die Kommission die Preise der 90 in Europa am meisten verkauften Automodelle von 26 Herstellern, 18 europäischen und acht japanischen.
<ul> ~ http://europa.eu.int/comm/ ">zur Studie</ul>
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