-->New York. AFP/BaZ. Gegen den US-Konzern Halliburton sind neue Vorwürfe wegen mutmasslich irregulärer Buchhaltungspraktiken erhoben worden.

Wie die US-Tageszeitung «New York Times» am Freitag berichtete, erheben vier ehemalige Beschäftigte des Unternehmens in einer Sammelklage den Vorwurf, die Halliburton-Tochter Kellog, Brown & Root (KBR) habe in den Jahren 1998 bis 2001 ihre Gewinne künstlich mit überteuerten Rechnungen für ihre Dienstleistungen sowie Falschangaben über ausstehende Zahlungen aufgebläht.

Die Klage geht dem Bericht zufolge deutlich über die Vorwürfe hinaus, die die Börsenaufsicht SEC gegen Halliburton erhoben hatte und die erst vor wenigen Tagen durch die Einwilligung des Konzerns in die Zahlung von 7,5 Millionen Dollar ad acta gelegt worden waren.
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Punkte für Kerry...?
<ul> ~ Neue Vorwürfe gegen Halliburton</ul>

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ehemalige Vietnam-Veteranen klagen den Präs.-Kandidaten an vielmehr ein
Deserteur zu sein als ein Kriegs-Held.

In drei Staaten in den USA, bezahlt von einem Texaner, läuft eine Anti-Kerry
-Kampagne welche aufzeigt wie tatsächlich Kerry seine Vietnam-Kriegs-Teilnahme
jetzt glorifizieren lässt. In der Tat hätte er sich gedrückt wo er nur konnte,
und hat vor allem nach seiner Rückkehr aus Vietnam seine ehemaligen Mitkämpfer
auf Schändlichste angegriffen und sie desavouiert wo er nur konnte, indem
er auch in Kauf nahm, dass diese ins Gefängnis wanderten.

Natürlich ist manches nach 30 Jahren nicht mehr 1:1 nachvollziehbar, nur
diese 'Heiligsprechung' durch Verdienste im Krieg scheint mir masslos über-
zogen. Kerry muss in der Tat aufpassen, dass er seine Wählerinnen und Wähler
nicht auch schon vor dem Wahlgang hinters Licht führt.

Emerald.

PS: Hinters Licht führen ist scheinbar heute die absolute Standard-Praxis
politisch und wirtschafltich in United States. Passieren wohl deshalb so viele
Black-Outs?