-->Der miserable Ausgang des Empire State Manufacturing Index von gestern ist hinlänglich bekannt.

Interessant dabei ist, daß nahezu jeder Unterindex gefallen ist. Bei den Erwartungen für die nächsten 6 Monate ist jeder Unterindex gefallen - ausser"prices paid". Man rechnet also mit höheren erzielbaren Preisen.
Auch interessant ist, daß dieser Unterindex von allen den mit Abstand höchsten Wert ausweist - seit Monaten und das stabil mit leicht steigender Tendenz.

Ich kann wirklich keine fallenden Preise erkennen.

Euer Argument ist der Rückang der Löhne.
Das REALEinkommen kann auch dadurch niedriger werden, daß die Löhne steigen oder gleich bleiben und die Preise steigen....

Ausserdem treten IN DER REGEL IMMER GLEICHZEITIG Preissteigerungen und Preisverfälle statt (zum Beispiel Computerkrams vs. Rohstoffe).

Auch können beide Effekte eintreten, wenn man eine Wirtschaft von aussen betrachtet. So kann im Inland das Preisniveau durch die Decke gehen, durch einen Währungsverfall kann das ganze aber vom Ausland als deflatorisch gesehen werden.

Ich bleibe dabei: Im Inland steigende Preise - bei fallenden Reallöhnen. Steigende Zinsen.
Im Ausland (USA) Deflation durch Währungsverlust.

Man muss das eben differenzierte betrachten und nicht alles über einen Kamm scheeren.

Toby

-->>Der miserable Ausgang des Empire State Manufacturing Index von gestern ist hinlänglich bekannt.
>Interessant dabei ist, daß nahezu jeder Unterindex gefallen ist. Bei den Erwartungen für die nächsten 6 Monate ist jeder Unterindex gefallen - ausser"prices paid". Man rechnet also mit höheren erzielbaren Preisen.

##Man rechnet mit höheren Einkaufspreisen......

-->was war da mit den Löhnen?!!!

Und -wie ging das übrigens noch mal mit Popper's Falsifizierung??!

Ich hab die Daten im Zusammenhang mit der Defla/Infla Diskussion hier
schon mal als Gegenbeispiel gepostet: man zog es vor, sie zu ignorieren. Kann ich verstehen, ist ja bloss ein moslemiisches Kanakenland; das zählt nicht.[img][/img]

Soviel zum Thema Ideologie.

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>Man muss das eben differenzierte betrachten und nicht alles über einen Kamm scheeren.
>Toby

Hallo Toby

Dein Wort resp. Satz in Gottes Ohr! Wenn Löhne sinken und Preise steigen, dann wird zwangsläufig weniger Umsatz gemacht, was zu Konkursen führt - Folge Deflation der Geldmenge. Deflation der Geldmenge und der Preise ist eben nicht das selbe. Schön, dass wir langsam zu einer differenzierten Betrachtung kommen!

Gruss chiron

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>>Man muss das eben differenzierte betrachten und nicht alles über einen Kamm scheeren.
>>Toby
>Hallo Toby
>Dein Wort resp. Satz in Gottes Ohr! Wenn Löhne sinken und Preise steigen, dann wird zwangsläufig weniger Umsatz gemacht, was zu Konkursen führt - Folge Deflation der Geldmenge. Deflation der Geldmenge und der Preise ist eben nicht das selbe. Schön, dass wir langsam zu einer differenzierten Betrachtung kommen!
>Gruss chiron