Diesmal etwas früher, weil das Computerbaby Probleme hat.
Berg und Kühe, Haufen Schnee,
dem Oldy tat es doch nicht weh,
sein Freund so lieb und fein,
ließ für ihn drei Flaschen Wein
und mit diesem Alkohol
fühlt er sich pudelwohl.
Es gab auch Klopse da aus Königsberg,
so sitzt er in der Hütte auf dem Berg,
mit einem schönen Feuer im Kamin
und sinnt so einfach vor sich hin.
Wer gewinnt die Präsidentenwahlen
läßt auch den Schnee nicht schöner fallen.
Und morgen in der Frühe
füttert er die Kühe,
fährt dann herunter in das Tal,
sitzt am Computer noch einmal
und erzählt den Leuten da von Elliott,
daß er lebt als wie ein junger Gott.
Warum soll er um die Welt sich sorgen
und was kommt am nächsten Morgen.
Er hatte eine Frau wie sonst kein zweiter
und ohne sie geht auch das Leben weiter
und er will es nicht bestreiten,
es hat auch noch schöne Seiten.
Noch zweiunddreißig Jahre hat er vor,
bevor er geht vor Petrus` Tor,
das Freigeld möcht er noch erleben,
bevor er endet dieses Leben.
Er ahnt, daß er wiederkommt beizeiten
der Freund, um ihn dabei zu begleiten.
Der Schnee hört auf zu fallen, wie gescheit,
da wird der Oldy doch nicht eingeschneit
und kann dann in aller Frühe
nach dem Füttern seiner Kühe
auf den Weg ins Tal sich machen
und in seinen Bart laut lachen,
wenn er am Computer sieht,
was da in der Welt geschieht.
Und nun sitzt der Oldy vorm TieVie
und das tut er sonst doch nie.
Die Neuigkeiten, um die` s ihm geht,
sieht er sonst im Internet,
doch nun lauft scandisk schon seit 3o Stunden
und hat nicht alle Fehler noch gefunden..
Nun ist es Oldy doch gelungen, dank Jahoo wieder aufs Elliottforum zu kommen und hoffentlich gelingt es noch einmal, um diesen Beitrag für die Oldystunde abzuschicken. Ich habe bei meinen Kühen nachgedacht, wie da, ich glaube, es war Eckil gesagt hat, daß Dottore und ich ganz verschiedener Meinung sind und da möchte ich etwas widersprechen.
Dottore sagte einmal ganz klar, daß er glaubt daß Japan die Deflation mit Freigeld überwinden könne. Er empfahl ihnen dabei auf den klugen Mann zu hören. Damit meinte er aber nicht mich, der das auch tut und dessen Webseite auch in Japan bekannt ist.:-) Er meinte einen Mann, der wirklich Klugmann heißt.
Er sagte ein anderes Mal auch ganz klar und lakonisch:
Bei Defla: Wörgl ja!
Was heißt das?
Es heißt, daß er trotz Debitismus noch immer klare Gedanken fassen kann. Es heißt, daß man bei Deflation umlaufgesichertes Geld, wie in Wörgl verwenden soll!
Wenn man also, wie Dottore sagt, Deflation durch umlaufgesichertes Geld überwinden kann, bleibt nur mehr ein Problem. Wie verhindere ich, daß die Defla wieder in Inflation umschlägt? Wie er sagt, wie kann man das Zauberlehrlingsyndrom überwinden?
Deflation, diese Geißel der Menschheit sieht also auch Dottore als durch Wörgler Geld überwindbar an. So sagt er jedenfalls eindeutig, nicht wahr?
So, was nun? Wie können wir Inflation, die andere Seite der Medaille auch vermeiden?
Na, ja, Oldy hat da so einige Ideen und hat manches davon auch auf seiner Webseite geschrieben, aber wie wäre es, wenn wir Dottore da ein bißchen arbeiten ließen? Wie, glaubt er, könnte man das tun? Oder hat er nur Ideen, wie man aus der Hüfte schießen kann? Sind positive Ideen nicht sein forte? Bitte, Dottore, wie kann man Inflation verhindern?
R. Deutsch hat da Vorschläge, über die man denken kann, wie man will - aber was sind deine?
Sag ja nicht: dem Staat das Schuldenmachen verbieten. Das ist nicht genug, wenn es alle anderen weiter tun können und wenn es keine Bremse für Geldvermehrung gibt. Ja, es stimmt, daß außer dem Staat alle anderen eine Leistung erbringen müssen, aber eben nur einmal und das so geschaffene?Geld? lauft mehrfach um, wenn es von der Notenbank in Banknoten umgewandelt wurde.
R, Deutsch denkt nicht, wie man die Deflation verhindern kann und das tust du ja anscheinend, aber was schlägst du gegen die Inflation vor, gegen welche Deutsch immerhin eine Edelmetallwährung vorschlägt.
Oder ist dir eine kaufkraftstabile Währung egal?
Du siehst die Gefahren einer Deflation etwas besser als R.Deutsch, aber womit willst du die Inflation bremsen? Auch mit einer Bindung an die Goldmenge?
Ich habe eine ganz klare Aussage, wie ich eine kaufkraftstabile Währung selbst in kleinem lokalen Rahmen mit umlaufgesichertem Freigeld machen kann. Wohl bemerkt. Ohne Inflation - aber auch ohne Deflation.
Bernard Lietaer hat einen klaren Vorschlag, wie man so etwas weltweit machen kann. Das kann jeder auf meiner Seite Terra nachlesen.
Freund Deutsch hat einen Vorschlag, der zwar in geschichtlicher Zeit nie funktioniert hat, der zwar theoretisch eine Inflation vermeiden könnte, aber machtlos gegen eine Deflation ist.
Was hast du zu bieten, Dottore?
Daß die Wirtschaftswissenschaft keine Lösung anbietet, ist wohl allen hier klar. Sind sie aber wirklich an einer Lösung interessiert? Wollen sie eine stabile Währung überhaupt, oder sind sie mehr daran interessiert an den Währungsschwankungen durch Spekulation zu verdienen?
Ich würde ihnen raten, zumindest für ihre eigene Stadt oder Region daran zu arbeiten, denn auch ein tüchtiges Schiff braucht einen sicheren Hafen.
Die Ami's glauben, den mit ihrem Dollar zu haben, aber langsam hört man auch schon Stimmen, die von 40% möglich kommenden Verlust reden. Was würde das aber für den Binnenwert des Dollars, seine Kaufkraft bedeuten? 90%? Wie schaut es dann mit der Kaufkraft des Euro aus? Habt ihr schon einmal von Kaufkraftparität gehört, durch deren Beobachtung Soros fast immer Sechsen hat würfeln können?
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