marsch
21.08.2004, 12:21 |
Nicht überraschend, oder neu, aber ganz interessant: Zur 'Dunkelarbeit'! Thread gesperrt |
--><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=4> URSACHEN DER SCHATTENWIRTSCHAFTIN DEN OECD-STAATEN
</font></font><div align="Justify">
Über das Ausmaß und das Wachstum der Schattenwirtschaft sowie über die Maßnahmen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit wird kontrovers diskutiert. Neue Schätzungen und Analysen belegen, dass härtere Strafen und stärkere Kontrollen eine Ausweitung der Schattenwirtschaft in Deutschland nicht verhindern konnten. Auch die im Zeitraum 2002 bis 2004 geplanten Steigerungen der Personal- und Sachkosten, beispielsweise für verschärfte Kontrollen, um fast 50 Prozent auf dann schätzungsweise eine halbe Milliarde Euro dürften daran wenig ändern. Die Bekämpfung der irregulären Aktivitäten muss vielmehr an deren Ursachen ansetzen. Empirische Ergebnisse einer Ursachenanalyse zeigen, dass die Hauptgründe für die zunehmende Schattenwirtschaft in der Steuer- und Abgabenbelastung, den Arbeitsmarktregulierungen sowie in der Qualität der staatlichen Institutionen und der Verwaltung zu sehen sind. Diese können etwa 70 Prozent der Größenunterschiede zwischen den Schattenwirtschaften in den hier betrachteten 21 OECD-Ländern erklären.
.....
<a target=_blank href= http://www.uni-koeln.de/wiso-fak/ee...b/schatten/trends04-03-1.pdf> Hier lang</a>
</div></td></tr></table>
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Nachtigel
21.08.2004, 18:27
@ marsch
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Gefahr erkannt - Gefahr gebannt oder zwei Fliegen mit einer Klatsche erwischt |
-->><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=4> Die Bekämpfung der irregulären Aktivitäten muss vielmehr an deren Ursachen ansetzen. Empirische Ergebnisse einer Ursachenanalyse zeigen, dass die Hauptgründe für die zunehmende Schattenwirtschaft in der Steuer- und Abgabenbelastung, den Arbeitsmarktregulierungen >
ACHTUNG KEINE
Der Staat deckt durch die Grundsicherung, Übernahme Miete etc. die notwendigen Lebenskosten des Bürgers ab und erhält durch die lückenlose Offenlegung der Vermögensverhältnisse den absoluten Überblick über seinen gläsernen Bürger.
Dadurch ist er voll anzapfbar und das ideale Medium für die Gestaltung neuer Steuergesetze. Vielleicht kommt man damit auch der Bierdeckel-Steuererklärung her näher.
Einheitslohn, Einheitssteuer, Einheitsbrei.
Die Frage ist nur noch, ob das zu erwartende Steueraufkommen ausreicht, um alle staatlichen Subventionen die durch Hartz IV entstehen, auszugleichen. Aber das wird schon berechnet worden sein.
Wir treffen uns ja alle auf niedrigerem Niveau wieder.
Schlagt oder scheltet mich, aber das ist die Lösung. Nur so wird der gordische Knoten gelöst.
Und die Weichen sind gestellt für der Zug in Richtung Kommunismus.
[img][/img] -lichst N8-igel
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Euklid
21.08.2004, 19:55
@ Nachtigel
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Dazu paßt noch folgende Meldung |
-->Der Vorstand der Ortskrankenkassen warnt vor einem Beitragssenkungswettlauf.
Fast unglaublich diese Aussage.
Normalerweise gehört man für solch eine Aussage fristlos gefeuert.
Der Mann hat offenbar nicht verstanden daß das Ziel fallende Beiträge waren und nicht steigende Gehälter von Krankenkassenfunktionären.
Gruß Euklid
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Nachtigel
21.08.2004, 21:01
@ Nachtigel
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Endlich hören mal diese Neiddiskussionen auf! |
-->>><table><table border="0" width="600"><tr><td><font face="Arial"><font size=4>.....wenn endlich alle gleich sind (gleiches haben), bis auf die, die uns regieren, die haben sich schließlich ein"mehrfaches", incl. einer Denkzulage verdient (es wird schließlich Gehirnschmalz verbraucht)</font></font><div align="Justify">
>
"Wasser auf EUCKLID-sche Mühlen"
"Hartz IV plus Zulage fördert Sozialhilfekarrieren"
Die geplante Entlohnung nehme Arbeitslosengeld-II-Empfängern den Anreiz, eine reguläre Beschäftigung aufzunehmen, argumentiert das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft."Um das gleiche verfügbare Erwerbseinkommen mit einer Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt zu erzielen, müssten die Hilfeempfänger je nach Haushaltszusammensetzung einen Stundenlohn von acht bis zwölf Euro erwirtschaften", rechnen die Forscher vor.
Einkommen zwischen 850 und 1000 Euro
Wirtschaftsminister Wolfgang Clement hatte vorgerechnet, dass Langzeitarbeitslose mit einem Ein-Euro-Job und dem Arbeitslosengeld II ein Netto-Einkommen zwischen 850 und 1000 Euro pro Monat erzielen könnten. Viele Langzeitarbeitslose dürften aber keine reguläre Arbeit zu einem solchen Lohn finden, kritisiert nun das IW."Hartz IV plus Zulage fördert somit Sozialhilfekarrieren, statt sie zu beseitigen."
IW: 50 Cent reichen
Das Institut fordert, allenfalls eine Aufwandsentschädigung von 50 Cent je Stunde für gemeinnützige Tätigkeiten zu zahlen. Diese Arbeiten müssten den Empfängern des Arbeitslosengeldes II ohnehin ohne Zuzahlungen machen, sonst würde die Unterstützung gekürzt.
600.000 Ein-Euro-Jobs <font color=#FF0000>Anmerkung: Mit 1,2Mio 50-Cent-Jobs kommen wir unserem Ziel schon näher</font> [img][/img]
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Hintergrund: Die Hartz-IV-Reform sieht vor, dass diejenigen, die voraussichtlich auf absehbare Zeit keinen Job finden, auch zu so genannten Pflichtarbeiten etwa im Sozialbereich herangezogen werden.
<ul> ~ Wirtschaftsforscher halten diese Pflichtjobs allerdings für zu hoch entlohnt: </ul>
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Euklid
21.08.2004, 21:35
@ Nachtigel
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Re: Endlich hören mal diese Neiddiskussionen auf! |
-->Hallo Nachtigel
bald ist in dem ganzen System überhaupt kein System mehr erkennbar.
Während man den 1 Euro Jobbern freie Wohnung und freie Krankenversicherung avisiert müssen die Normalsterblichen ja auch noch ihre Krankenkassenanteile versteuern die sie selbst bezahlen müssen.
Es ist ja vorgesehen die Besteuerung der Rentenversicherungsanteile in Zukunft entfallen zu lassen.
Und jede Wette daß dafür dann ersatzweise die Arbeitgeberanteile zur KV versteuert werden müssen die ja die ganze Zeit versteuert wurden.
Das Volk blickt wohl nicht mehr durch und die aaaangeblichen Senkungen der KV-Beiträge die nicht kommen werden können dadurch im Prinzip auch noch lautlos erhöht werden.
Die neue Besteuerung dient dazu der Verschwendungswirtschaft des Staates weitere Gelder zuzuführen und sonst gar nichts.
An einer echten Senkung haben diese Pharisäer überhaupt kein Interesse.
Genau wie Popeye schrieb wird mit dem Eingesparten ständig der Staatssäckel weiter aufgefüllt.
Raub über Steuern auf KV-Beiträge und sofortiger Raub über die eingesparten AV-Beiträge.
Damit kann man wieder dicke fette Versprechungen in aller Herren Länder erfüllen.
Die Verarsche und der Raub am Geldbeutel des Bürgers geht unverdrossen weiter in neúe Rekordrunden.
Und Hartz schwafelt von 30% Lohnabbau bei VW bis 2010.
Der muß den Hintern sperrangelweit auf haben oder am Band stehen nur noch hochsubventionierte 1 Euro hard worker mit KV-Versicherungen die der Staat zahlt und anderen Bürgern die noch wertschöpfen abzockt.
Deutschland braucht scheinbar keine qualifizierten Arbeitskräfte mehr bei diesen halbkommunistisch angehauchten Führungskräften die sich auch noch Manager nennen.
So wird man den Leistungswillen der Qualifizierten wohl endgültig kaputt machen.
Die Manager scheinen sich in der Intelligenz nicht von den Bollidiggern zu unterscheiden.
Das ist alles nur noch ein Rotz.
Gruß Euklid
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WebDiver
21.08.2004, 22:39
@ Euklid
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Re: Dazu paßt noch folgende Meldung |
-->>Der Vorstand der Ortskrankenkassen warnt vor einem Beitragssenkungswettlauf.
>Fast unglaublich diese Aussage.
>Normalerweise gehört man für solch eine Aussage fristlos gefeuert.
>Der Mann hat offenbar nicht verstanden daß das Ziel fallende Beiträge waren und nicht steigende Gehälter von Krankenkassenfunktionären.
>Gruß Euklid
Vielleicht hält er es auch nur für sinnvoller, erst mal die aufgenommenen Schulden zu tilgen und erst danach die Beiträge zu senken?!!!
Dem könnte ich mich durchaus anschließen...
Gruß WebDiver
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Svenni
21.08.2004, 22:46
@ WebDiver
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Re: Dazu paßt noch folgende Meldung |
-->>>Der Vorstand der Ortskrankenkassen warnt vor einem Beitragssenkungswettlauf.
>>Fast unglaublich diese Aussage.
>>Normalerweise gehört man für solch eine Aussage fristlos gefeuert.
>>Der Mann hat offenbar nicht verstanden daß das Ziel fallende Beiträge waren und nicht steigende Gehälter von Krankenkassenfunktionären.
>>Gruß Euklid
>Vielleicht hält er es auch nur für sinnvoller, erst mal die aufgenommenen Schulden zu tilgen und erst danach die Beiträge zu senken?!!!
>Dem könnte ich mich durchaus anschließen...
>Gruß WebDiver
Genau das ist das Problem: Das BVA als oberste Aufsichtsbehörde der Krankenkassen sollte das mit den Schulden genau im Auge behalten. So hat z.B. vor 2 Monaten die GEK eine schon veröffentlichte Beitragssatz-Senkung zurücknehmen müssen. Das BVA argumentierte, dass zunächst die Schulden abgebaut werden müssen. Wie ich weiß, gibt es nur eine Hand voll Kaasen, die keine Schulden haben. So z.B. die KKH und TK. Beide werden ihre Beitragsätze in Kürze wesentlich weiter senken dürfen und können (mindestens 0,5 %), als die Konkurrenz.
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