-->Hallo,

auf der Haupt-Seite von www.BueSo.de unter *aktuelle Nachrichten* aufgestöbert (in Ausschnitten):

....Finanzestablishment hat große Angst vor den Montagsdemos......


.....werden insbesondere die Finanzinteressen inzwischen nervös über die zunehmenden Proteste......Das Finanzestablishment hat große Angst vor einem Aufstand in einem größeren G7-Land......tue es alles, um Medienberichterstattung über die Montagsdemonstrationen zu verhindern....... dies sei erstaunlich, da die anglo-amerikanische Medienwelt gewöhnlich über"alles, was in Deutschland schief zu laufen scheint", ausführlich berichte.......Die Proteste könnten zum Präzedenzfall für andere Länder, sogar außerhalb Europas, werden.

.....Topvertreter der internationalen Finanzinteressen öffentlich Alarm schlagen......Deutschland müsse seine"soziale Marktwirtschaft" begraben und brauche"entscheidende Reformen.......alle wirtschaftlichen Probleme in Deutschland einschließlich der Arbeitslosigkeit rührten daher, daß der Sozialstaat"unhaltbar" sei und die Politiker den"Reformstau", sprich harte Einschnitte, nicht angepackt hätten.

"Der größte Fehler ist die soziale Marktwirtschaft".........Entgegen der gängigen Meinung war es nicht Bismarck, sondern die Alliierten mit Hilfe von Adenauer, die Ende der 40er und Anfang der 50er Jahre das Soziale in die deutsche soziale Marktwirtschaft einbrachten. Um mit der arbeiterfreundlichen zentralen Planwirtschaft, die Stalin im Osten aufbaute, zu konkurrieren, gewährte man den Gewerkschaften umfassende Rechte und ein soziales Netz von der Wiege bis zum Grab.

.....es werde"im nächsten halben Jahrhundert eine sehr beträchtliche Verschlechterung der öffentlichen Finanzen... bis auf Ramschanleihen-Niveau" geben,"wenn dagegen keine Haushaltsanpassung erfolgt oder wenn die sozialen Sicherungssysteme nicht reformiert werden......


Inzwischen gibt es Anzeichen dafür, daß die größte Bank der Welt, Citigroup, es Anfang August für nötig hielt, der deutschen Regierung mit einem"Warnschuß" zu signalisieren, was geschehen würde, wenn sie gegenüber den Montagsdemonstranten nachgäbe........"Der Angriff kam nicht von Al Qaida, sondern von der größten Bank der Welt", schreibt der Telegraph. Innerhalb von zwei Minuten, von 10.28 Uhr bis 10.30 Uhr, warf die Londoner Filiale der Citigroup Staatsanleihen kontinentaleuropäischer Regierungen in der Größenordnung von 11 Mrd. Euro auf den Markt.....


...."Der Vorstoß der Citigroup löste eine Panik aus." Es habe ein"Gemetzel" bei europäischen Staatsanleihen gegeben.......Die Hypothese, daß es sich um eine gezielte Warnung an die deutsche Regierung handelte, keinesfalls den Forderungen der Demonstrationen gegen"Reformen" wie Hartz IV nachzugeben, ist nach Einschätzung einer hochrangigen Quelle aus der Londoner City"beachtenswert".

-->man gugle mal mit +citigroup +euromts +fsa und lese sich die Berichte
mal durch. Ich konnte keinerlei Hinweise für die Annahme eines politischen
Hintergrundes finden; bloss dem Larouche seine Helga hat sofort geschnallt, was
los ist....????

-->Wenn das stimmt, kann man die verantwortlichen Bankvorstände nur noch als widerwärtige Kreaturen, tiefsten Abschaum der Menschheit und Feinde jedes demokratischen Ansatzes bezeichnen.

Es geht denen nicht um die Staatsfinanzen und um die Sicherheit der Anleihen, sonst würden die doch auch ihre Bemerkungen machen, wenn die Deutsche Regierung, in ihrer Verschwendungssucht, das Geld in der Welt verteilt. Auch verkaufen die keine Anleihen der USA, obwohl sich hier die Schuldenstände abnormal erhöhen.
Wenn also für Rüstung oder Verschwendung das Geld ausgegeben wird, dann bleiben solche Banken treu. Nur wenn das Geld ins einfache Volk zu fließen droht, dann wird der Hahn abgedreht.

Ich frage mich, was wohl jetzt geschehen würde, wenn deutsche Anleihen crashen würden. Vermutlich würde das ganze Finanzsystem den Bach runter gehen. Oder glauben die ernsthaft, dass die US-Anleihen stabil bleiben würden? Hätte die deutsche Regierung mum in den Knochen, würden sie es darauf ankommen lassen.
Aber die werden wohl wieder vorm Ausland kuschen und aufs eigene Volk treten.

-->wobei ich in diesem Fall wie oben geschrieben zuerst an Larouche zweifeln würde
<ul> ~ Robert Hare, University of British Columbia</ul>

-->aber ich muss mich hier mal outen. Ein paar englische Seiten sind für mich kein Problem. Aber ein ganzes Buch [img][/img] dafür würde ich vermutlich die 10fache Zeit wie für ein deutsches Buch brauchen.