-->Schalke-Manager bleibt trotz Schuldenberg gelassen
Assauer: Wir könnten die Arena in zehn Minuten verkaufen...
Die hohen Erwartungen rund um den Klub Schalke 04 wurden bisher nicht erfüllt, doch Schalke drücken Verbindlichkeiten von knapp 100 Millionen Euro. Manager Rudi Assauer aber bleibt ruhig."Innerhalb von zehn Minuten könnten wir unser Stadion für ein Vielfaches des Anschaffungspreises verkaufen."
In einem Interviev mit dem"kicker" sagte der 60-Jährige in Hinblick auf die Finanzlage des Vereins:"Jeder weiß, dass wir aus dieser Situation herauskommen, relativ bald sogar. Ich kann nachts gut schlafen." Aussagen des Aufsichtsratsmitglieds Peter Lange, der wohl auch im Hinblick auf Assauer gesagt hatte, es gebe"keinen Persilschein", konterte Assauer:"Es gibt immer Leute, die in die Ã-ffentlichkeit wollen, und das auf möglichst einfache Art und Weise. Also suchen sie sich den Verein Schalke 04 aus und kommen mit einem fröhlichen Spruch daher." Gleichzeitig betonte Assauer, Manager bleiben zu wollen und nicht die gesamte Verantwortung für den Fußballbereich bei Schalke an Teammanager Andreas Müller abzugeben, wie zuletzt spekuliert worden war.
Zur sportlichen Bilanz sagte Assauer, Schalke befinde sich in einer Zwischenstation."Wir werden unter die ersten Fünf kommen. Nach ganz oben zu kommen, wird schwierig." Mit der Arbeit von Trainer Jupp Heynckes zeige sich Assauer zufrieden, wollte sich aber nicht festlegen, wann man mit dem Mönchengladbacher über eine Verlängerung seines bis 2005 laufenden Vertrages rede wolle. Wir könnten nächste Woche verlängern, in drei Monaten, in einem halben Jahr, oder wir verlängern überhaupt nicht. Da mache er sich jetzt keinen Kopf drüber.
in der RP gelesen
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