kingsolomon
08.09.2004, 11:54 |
Nieten in Nadelstreifen kosten in D rund 74 Arbeitstage. Thread gesperrt |
-->und, hört hört, in der besten aller Ã-konomien, 96!
Andererseits würde das aber auch bedeuten, dass 74 dividiert durch 225 ~ 30%
an Arbeitskräften"freigesetzt" werden könnte. Und wenn man den ca 1/3 vom Rest
noch mit Hartzern ersetzen könnte, wäre China's Untergang beschlossen Sache *LOL*
<ul> ~ Fachblatt zitiert Studie</ul>
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JoBar
08.09.2004, 12:23
@ kingsolomon
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Re: Nieten in Nadelstreifen.. zum Glück sind die Arbeitnehmer perfekt ;) |
-->So ein Schwachsinn
J
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Kasi
08.09.2004, 15:25
@ JoBar
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Keiner ist Perfekt... |
-->Hallo Jobar,
ehrlich gesagt halte ich das in keinster Weise für Schwachsinn. Natürlich macht jeder mal Fehler und es geht hier nicht darum, daß Perfektion verlangt wird. In meinem gerade mal 10jährigen Arbeitsleben sind mir aber schon so viele Fälle von verantwortungslosester Geldverschwendung in höheren Positionen vorgekommen, daß ich genau auf solche Zahlen der Ausgewogenheit halber schon länger warte. Ich will garnicht wissen was auf ganz hohen ebenen abgeht.
Dies passiert logischerweise eher in höheren Positionen, denn der durchschnittliche Angestellte kann es sich meist eben nicht leisten seine Egotrips im Unternehmen auszuleben, bei der Arbeitsmarktsituation nach am allerwenigsten. Desweiteren kommt noch das Thema der kritik-Immunität hinzu... es ist hier oft genug schon erwähnt worden, daß ältere Arbeitnehmer oft auf Grund ihrer Erfahrung und Kritik gern ungern gesehen sind, da sie schneller mal durchschauen wenn mist gebaut wird.
Ich frage mich schon lange, was auf Grund von Unfähigkeit, Egotrips und Vetternwirtschaft so an volkswirtschaftlichem Schaden im Jahr entsteht.
Was mir bisher vom kleinen bis zum Großunternehmen in Marketing- und Ã-ffentlichkeitsarbeit so untergekommen ist, reicht mir jedenfalls um skeptisch zu sein.
Und diese permanenten Verweise auf Sozialismus und Planwirtschaft nutzen sich langsam ab, so oft wie die hier in letzter zeit überall auftauchen.
Kasi
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JoBar
08.09.2004, 20:38
@ Kasi
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Re: @Kasi: Meine Antwort verpacke ich in |
-->eine Metapher:)
Ich habe lange nachgedacht ob und wie ich Dir antworten soll.
>In meinem gerade mal 10jährigen Arbeitsleben sind mir aber schon so viele Fälle von verantwortungslosester Geldverschwendung in höheren Positionen vorgekommen, daß ich genau auf solche Zahlen der Ausgewogenheit halber schon länger warte. Ich will garnicht wissen was auf ganz hohen ebenen abgeht.
>Dies passiert logischerweise eher in höheren Positionen, denn der durchschnittliche Angestellte kann es sich meist eben nicht leisten seine Egotrips im Unternehmen auszuleben...
>Desweiteren kommt noch das Thema der kritik-Immunität hinzu...
>Ich frage mich schon lange, was auf Grund von Unfähigkeit, Egotrips und Vetternwirtschaft so an volkswirtschaftlichem Schaden im Jahr entsteht.
<hr>
Und das ist dabei herausgekommen:
Wenn der Zug der Lachse zum Laichen ins Quellgebiet der Flüsse beginnt, so warten an den Stromschnellen bereits sehnsüchtig die Bären auf ihr Festmahl. Braunbären, Kodiakbären, Schwarzbären, Grizzlybären schnappen sich einen Lachs nach dem anderen aus dem Wasser und schlingen ihn gierig im Ganzen herunter.
Ist der erste Hunger gestillt, so werden die Bären wählerischer und sie fressen nur noch das Fleisch; den Rest, Kopf, Schwanz, Gräten lassen sie einfach mit dem Strom davontreiben. Die Bären legen enorm an Gewicht zu.
Und irgendwann verschmähen sie auch das Lachsfilet und fressen von jedem gefangen Lachs einzig nur die Leber.
So läuft das Jahr für Jahr.
Wie kommt das denn? Wo kommen diese Verhaltensweisen denn her?
<hr>
Und? Was fällt Dir denn so dazu ein?
>Und diese permanenten Verweise auf Sozialismus und Planwirtschaft nutzen sich langsam ab, so oft wie die hier in letzter zeit überall auftauchen.
Da sag ich vielleicht später mal was zu:)
>Kasi
J.
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