Turon
12.09.2004, 02:41 |
Wie die Holocaust Religion das Christentum verdrängt Thread gesperrt |
-->Habt ihr ein Interesse an einer Übersetzung eines sehr aufschlußreichen Artikels?
Für Viele wird dieser Artikel vermutlich ein Schock sein. Es ist die Geschichte
der konzentrierter religiöser Attacke auf das Christentum.
Nur kleine Kostprobe. Einige jüdische Autoren verbreiten in globalen Medien die Ansicht, daß das Opfer was Jesus brachte, unendlich kleiner ist im Vergleich dessen, was für Opfer das Judentum bringen mußte. Meine persönliche Anmerkung hierzu: der Gedanke der dahinter steckt: das Massenmedienjudentum pflanzt in die Gedanken eines Lesers - mit sehr wohl pärfider Unterschwelligkeit - das Jesus der falsche Messias sei.
Einige diese Persönlichkeiten behaupten auch, daß in Oswiecim, Treblinka nicht das Judentum vernichtet wurde, sondern das Christentum. Die List dahinter:
Wenn das Christetum entgültig im KZ-Lagern gestorben ist - ist unsere Religion Null und nichtig.
Einige Juden behaupten auch, daß eben die Römer und die christlichen Apostels
die Grundlage und Basis für den globalen Antisemitismus legten, und damit mußte die Geschichte so ihrem Lauf nehmen, daß eines tages es zu Massenvernichtung des Judäismus kommt.
Viele jüdische Autoren haben es bereits fest installiert: die Religion des Holocausts darf niemals mehr geleugnet werden. Es war das absolut größte, nahezu unvergleichliche Menschheitsverbrechen bis in alle Ewigkeit.
Ich frage mich, ob die Indianer zum Beispiel, einige russische Völker die in der Sowjetunion vollständig ausgerottet worden sind, die prähistorischen Pogromme mit dieser Feststellung leben könnten.
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Die Entfernung der Kreuze vom Oswiecim, sowie einiger Kloster aus Bereich Oswiecim - was ausdrücklich der Wunsch des Judentum gewesen sei - ist ebenfalls so ein Ding. Es ist uns Christen nicht erlaubt die jüdischen Opfer auf unsere Art den letzten Ehren zu erweisen. Manche Juden schreiben eben - Oswiecim ist das jüdische Heiligtum. Die Massenvernichtung von Juden ist gleichwertig oder deutlich höheres Opfer als Jesus mit seinem Tod jemals bringen konnte.
Es ist ein religiöses Symbol, und dieses andere Symbol ist derart markant, daß er keine Zeichen anderer Religionen neben sich dulden kann.
Ich nenne da nur ein hypothetisches Beispiel: wenn es einen Mann gebe der
besipeilswiese Deutsche ist, oder Pole - und er würde eine wunderbare Tat in Europa vollgebracht haben - die Völker Europas auf eine Ewigkeit miteinander zu versöhnen - was einem Weltwunder käme - könnte die polnische oder deutsche Nation verlangen - dass wenn schon Ehrung, dann nur auf unsere Art und Weise?
Andere Ehrungen - die sich aus der traditioneller Kultur einer anderer ethnischer Gruppe ergeben, sind vollkommen indiskutabel?
Und letztendlich: im zweiten Weltkrieg starben mindestens 50 Millionen Menschen. Die Sowjetunion vernichtete in ihren Arbeitslagern ebenfalls bis zu 50 millionen Menschen.
Was das zweite Weltkrieg angeht: in den Massenvernichtungslagern - starben bloß nicht nur Juden. Es gab viele andere Völker die dort gelandet sind und ebenfalls dort starben. Konkrete Frage: kann man Anbetracht beispielsweise
einen noch viel schlimmere Ereignis - wie die Arbeitslager im Sibirien aus dem Holocaust ein einzigartiges, unvergleichliches Monument für alle Ewigkeit aufstellen, der weltweit über die gesamte Geschichte seines Gleichen sucht?
Wie kann man sich so einen Mumpitz nur ausdenken? Selbstverständlich müssen wir aufgrund unserer Gesetzgebung heute die Fresse halten. Niemand darf es unbestraft den Holocuast leugnen. Der Holocuast wird in nahezu jeder Zeitung ein mal monatlich - wenn nicht gleich wöchentlich genannt. Immer mit dem selben Tenor.
Es hört sich mal so an: ich glaube - daß der Holocaust eine Perversion sei. Und deswegen bedarf es keine Gesetze - nur Menschenfresser weigern sich heute an den Holocaust zu glauben - da bedarf es überhaupt keine Hilfsscheriffgesetze.
Das Problem ist aber - das es sehr ohl noch ein um vielfach größeres Verbrechen in diesem Jahrhundert gab - nämlich die sowjetische Arbeitslager in Sibirien.
Dort starben mindestens genauso unmenschlich noch viel mehr Menschen. Eine unglaubliche Anzahl von Nationen - Deutsche, Polen, Russen, Litauer, Letten, Ukrainer. Sie wurden zur Zwangsarbeit verurteilt 15,20, gar 25 Jahre oder auch
lebenslänglich. Man habe die Gefangenen bis zum Tode geschuftet.
Wie kann man sich denn da anmassen, sein eigenes Opffer als unvergleichlich höher anzusiedeln? Doch nur wenn man ein ganz perverser Showinist des letzten Kalibers sei.
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Wie es also heißt: das Christetum ist durch das Holocaust beseitigt. In 200 Jahren wird man es leugnen daß es dieses Christetum jeweils gab.
Ich frage mich ernsthaft wofür? Und weswegen! Ich frage mich wie man sich als ethnische Gruppe der Juden überhaupt anmaßen kann eine Religion wie die christliche - die auf die eine oder andere Weise mindestens 1 Milliarde Menschen angehören für tot und gestorben erklären kann? Insbesondere wenn die Juden, die an ihre Tora und Talmud glauben - wohl kaum über 70 Millionen übersteigen?
Das ist ungefähr so als würden die zwei Millionen Schlesier es leugnen daß es 1,2 Milliarden Chinesen gibt. Sie sind zwar da - aber sie sind schlicht und einfach unbedeutend und daher ist ihre Kultur und ihr Glaube einfach nichts wert.
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Ich meine man muß dieses System endlich mal begreifen. Es hat beni gerade behuaptet Nietsche hat die beste Abhandlung über das Christentum im"der Antichrist" geschrieben. Ich habe Nietsche aus Prinzip schon nicht gelesen - denn Religionen zu leugnen, daß ist die selbe Amputation eines Kerns in uns,
wie die sprachliche Verunstaltung der deutscher Sprache - wo doch es einige fertig bringen aus der Bäckerei Arschgeschäft zu machen.
Die jüdische globale Verspottung von unseren Werten - Kraft unserer Religion
- sollte aufmerksam verfolgt werden. Erinnern wir uns an die kirchlichen Druckereien die Pornografie drucken, oder die katholischen, ewangelischen Priester die pädofile Bande sind. Wenn sich ein pädofiler Priester findet -
wirft das nur einen zusätzlichen Schatten auf die gesamte Kirche.
Daher weigere ich mich dem ideologischen Kreuzzug des Judentums gegen das Christentum weiter nur ansatzweise Gehör zu schenken.
Mikolaj Rej, ein polnischer Dichter der die Unsitte anprangerte, daß der gesamte Adel dem Volk dias Wissen vorenthält, weil alles auf Lateinisch spricht schrieb in dem Mittelalter:
"...Niechaj wszystkie narody tego swiata znaja,
ze Polacy nie gesi sa, i swa mowe maja..."
Übersetzt:"...Es sollen alle Völker der Welt erfahren,
daß Polen keine Gänse sind, und eigene Sprache haben..."
Heute ist das Problem genauso auf das Christentum zu übertragen.
Leute die unsere Tradition verspotten und hassen, publizieren in ihren Medien
jeden Tag aufs neue, den Spott unserer Tradition und unserer Bräuche.
Warum mir das Christentum definitv und bis in alle Ewigkeit unvergleichlich mehr bedeutet muß - ist alleine in der Tatsache begründet, daß die Kirche heutzutage Niemandem mehr zwingt und zwingen kann, der Religion anzugehören. Christentum ist eine Wahlreligion geworden und ist keine Zwangsreligion mehr.
Das Christentum erkannte zahlreiche Fehler - und gibt diese - auch wenn verspätet auch zu. Lieber verspätet als überhaupt nicht.
Denn unsere jüdischen Mitposter können mit sowas in Hinblick auf ihre rassistische und showinistische Religion, mit nichts was vergleichbar wäre
aufwarten.
Nennt mir einen Ort auf dieser beschissener Welt - wo Christen ein anderes Volk zwingen eigene Religion aufzugeben!!!!!!!!! Ich kann keinen nennen - vielleicht bin ich blöde. Aber definitiv versucht das Judentum mit Hilfe des Holocausts
und Antisemitismusreligion die christliche Religion zu verdrängen - und damit uns zu entwurzeln.
Das heutige Christentum ist noch bei weitem besser als diese eine Religion. Diese jüdische Religion kann kein normaler Mensch annehmen, der sich nach genauem Studium zahlreicher Religionen dieser Welt - nach einer geeigneter umschaut. schon alleine aus moralischen Gründen nicht. Dem Talmud würde ich sogar die Anbetung des männlichen Penis vorziehen.
Das Christetum ist mittlerweile fähig eigene Fehler einzugestehen. Wo ist diese Fähigkeit bei den Zionisten zu finden?
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Wer von Euch würde sich selbst kastrieren? Wohl kaum einer.
Aber genau das geschieht dann, wenn uns paar Judase dazu tagtäglich animieren unsere Religion und damit unsere Wurzeln zu leugnen.
Ich muß mich mal selbst am Kopf fassen: wie konnte ich jemals selbst so kastrieren? 15 Jahre lang schaffte die Presse der Zionisten, daß alles
was sie geschrieben hat, bei mir wirkte. Ich fand denn Schlüssel nicht,
ich habe es nicht verstanden. Wenn die Religion so tot sei, wie die Presse berichtet - wenn katholische Priester pädofile sind, und ihre Druckereien Pornos drucken - dachte ich mir - die christliche Religion sei tot. Und jetzt merke ich - daß diese 15 Jahre Abstinenz von der Kirche nur das Ergebnis fortlaufender Bombardierung unserer europäischen Fundamente gewesen sei.
Wenn einem Baum die Wurzeln absterben, stirbt aber auch der Baum. Und genau
das passiert jetzt Europa. Und da die pädofilen Priester und Pornos die die Kirche druckt nicht reichen - muß sich das Christentum auch noch gefallen lassen, mit Kommunismus gelichzustezen. Oder Nietzsche.
Für mich darf der alte Nietzsche weiter prädigen. Aber heute darf man das Buch für eine Weile ins Keller stellen und den Keller überfluten.
Psychische Manipulation des Gesites ist die Macht über uns - nenne wir es die HAARP Waffe ;) die uns verleitet sich selbst zu verunstalten, und eigene Wurzel abzuschneiden.
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Nehmen wir mal an - das Christentum ist tot. Welche kulturellen Errungenschaften hat Europa sonst noch? Mona Lisa und sonstige Kunstwerke?
Paar Erfindungen? Man brauche doch nur durch die Städte Deutschlands oder Polens zu laufen: Kultur und Kunst verbinden sich ausschließlich derzeit noch mit paar Museen, Palästen und der Kirche. Seit 1914 werden aber in diesem Europa praktisch nur Gebäude gebaut, die eher an die paar Papppkartons
erinnern. Hat das Nietzsche gewollt? Das wir einfach uns von unseren Wurzel lossagen und Nomaden werden, die an nichts mehr glauben?
Wer kann heute noch seinen Familienstamm bis in die 10.Generation rückwärts aufzählen? Ich nicht.
Meine Mutter prophezeite mir ein Mal - das Im Leben es eine Gesetzmäßigkeit gibt:
"...Der junge Mensch strebt nach den Höhen, der alte nach Wurzeln....".
Wenn wir uns vom Christentum lossagen - sagen wir uns vom allem ab, was uns zu dem macht was wir sind. Und wir werden wertlos - die Goims - die man benutzen kann und abschlachten darf, vollkommen unbestraft - so wie es der showinistische Talmud will.
Unseren Enkeln wird man einen Besen in die Hand drücken, und sagen - Du bist mein Diener und Du solltest es als Ehre betrachten - mir - dem Zionisten den Fußboden zu kehren. Das ist Deine Pflicht mir zu dienen. Und man wird ihm sagen, daß er der Mensch zweiter Klasse ist. Genauso wie es Talmud so will.
Es mag ja sein, daß wir das"locker" sehen. Ist doch nur religiöser Humbuk.
Für mich hat aber Religion mittlerweile ganz andere Bedeutung. Viele Menschen
sagen sich: wenn ich eine Firma hätte, würde ich sie am liebsten meinem Nachfolger - meinem Sohn übergeben. Aber viele Menschen haben diese Firmen nicht. Sprich - wenn wir vor diesem Zionismus in sonst welcher Art und Weise kapitulieren vererben wir den Generationen die nach uns kommen überhaupt nichts. Nicht einmal den Glauben an die Moral, an die Zwischenmenschlichkeit.
Ich stelle mir jetzt gerade vor, was denn Europa ohne den Vatikan wäre, und die zahlreichen Krichen um die die Städte wuchsen. Paris. Berlin, Warschau, London, Madirid, Lisabon, Athen, Krakau.
Der Judobolschewismus erreichte es - dass die Russen so blöde waren, eine der schönsten Moskauer Kirchen zu sprengen, um dort den Palast des Kommunismus zu bauen (Palast der letzten Republik).
Dieser Palast wurde nie zu Ende gebaut (es sollte ein Gebäude sein, das einem Weltwunder gleicht. Ganz oben sollte die Leninstatue stehen, die sich in alle Richtungen dreht. Als der 2.Weltkrieg zu Ende ging - wurde das Ding nicht weiter gebaut. Das Fundament war fertig, und um es doch irgendwie zu nutzen -
machte Chrutschow daraus Schwimbäder. Der größte Schwimmbad in Europa. Der im Winter beheitzt wird, und - wie Suworow schreibt - die Dämpfe die Korosion wie auch antiker Moskauer Gebäude massivst schädigte.
Und so kam es, daß die Kirche vernichtet wurde, und Moskau statt Weltwunder,
einen unnützen und teueren Schwimmbad hatte. Der wegen irrationalen Kosten schätzungsweise gesschlossen worden ist. Auch das ist Entwurzelung.
Daher finde ich sollte man sich eine Sache merken. Der Zionismus hat nicht als Aufgabe bloß ein Großisrael zu erstellen - nein das geht noch viel weiter.
Man stelle sich Europa 2200 ohne Kölner Dom beispielsweise. Oder ohne Vatikan.
Oder die Tatsache dass amerikanische Spekulanten mit wertvollen Künsten des Christentums ihre Wohnzimmer schmücken, wie dottore seine prähistorische Münzen.
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Wenn Jemand Interesse an der Übersetzung hat - bitte melden - der Artikel geht weit aus über die vier markantesten Punkte hinaus, mit Quellenangaben und direkten Autorangaben nach Herkunft des Schreibers.
Soll mir nur noch einer wagen, zu meinen es ist grundlose Judophobie. Nur Naivlinge dürfen weiter glauben, daß das was ein Schaf gegenüber einem Wolf empfindet unbegründeter Antiwolfismus sei.
Gruß
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Baldur der Ketzer
12.09.2004, 03:49
@ Turon
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Re: Was das Christentum ist |
-->>Man stelle sich Europa 2200 ohne Kölner Dom beispielsweise. Oder ohne Vatikan.
Hallo, Turon,
zweifelsohne spielt religiöser Drang eine viel bedeutendere Rolle auf der Welt, als vielen von uns lieb ist.
Insofern sind die Warnungen im übersetzten Artikel auch nicht von der Hand zu weisen.
Nur ist doch die noch viel kontroversere Frage, ob der Schöpfer allen Lebens im Universum tatsächlich diese blutrünstige Gestalt aus diesem komischen Buch aus diesem komischen Landstrich in der Wüste ist. Die einige Millionen auf der Welt GOTT nennen.
Oder ob dies nicht vielmehr bloßem lokalen Wahn eines sehr kleinen Volkes mit sehr rührigen Priestern entsprang - und für den Rest, für die 99,x % andersgläubiger auf der Welt rein gar nichts bedeuten sollte.
Nur, was bitte macht denn den Unterschied zwischen den Wurzeln des Alten Testaments und den paar angeblichen Neuerungen, die sich später als Christentum bezeichneten, aus? Das sind doch keine zwei Religionen, das ist eine einzige! Und mit den evangelischen und griechisch-orthodoxen sind das schon fünf Triebe aus der gleichen Wurzel. Und mit der russich-orthodoxen schon sechs.
Das alte Testament, die Psalmen, der Glaube an den identischen Gott JHV, das ist für mich eine einzige Religion, keineswegs zwei verschiedene.
Das sind zwei Zwillingsbrüder, und wenn man so will, ist der ebenfalls in der Wüste des nahen Osten entstandene Islam auch ein Ableger eben jener spezifischen Region und ihrer jahrtausende zurückliegenden eigenartig-abstoßenden Volksbräuche.
Wer sagt, daß dort mehr wahre Offenbarung stattfand, als bei anderen Völkern und in anderen Regionen?
Sind die nordischen oder meinetwegen afrikanischen Völker etwa verdammt, weil sie von Gott nicht besucht worden sein sollen? Bei den afrikanischen macht es manchmal den Eindruck, aber von nix kommt halt auch nix.
Wie auch immer, das Christentum vom Judentum zu trennen, ist zum Scheitern verurteilt, da es sich um die gleiche Medaille handelt. Sie ist aus einem Guß, sie ist eines.
Wer Probleme mit der jüdischen Glaubenslehre hat, kann meines Erachtens ebensowenig ein Christ sein. Ich jedenfalls kann keiner mehr sein.
Im Übrigen ist auch fraglich, was die Lehre einer katholischen Kirche je zum Wohlergehen der Völker beigetragen hat, was sie als erhaltenswert auszeichnet - (nichts?) - und was sie andererseits zum Elend auf der Welt beitrug - das Saldo dürfte eindeutig sein und für Platz eins auf dem Treppchen der weltgrößten Verbrecher in der Menschheitsgeschichte reichen.
Inwieweit das auch für die inspirierende, frühere Glaubensgrundlage der katholischen Kirche gilt, mag jeder für sich entscheiden.
Ein ordentlich erzogener Mensch braucht nur einen einzigen Leitsatz: was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andren zu.
Da brauchts keine Konfessionen und Katecheten und sonstiges Zeugs für. Schon gar nicht kostenpflichtiges.
Und deswegen sind aus meiner Sicht die Religionen nichts, was man fördern sollte. Egal, um welche es sich handelt.
Meint jedenfalls der Oberketzer und grüßt bestens
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Zet
12.09.2004, 11:23
@ Turon
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Re: Wie die Holocaust Religion das Christentum verdrängt |
-->>Für Viele wird dieser Artikel vermutlich ein Schock sein. Es ist die Geschichte
Nein. Absolut nicht.
>der konzentrierter religiöser Attacke auf das Christentum.
>Nur kleine Kostprobe. Einige jüdische Autoren verbreiten in globalen Medien die Ansicht, daß das Opfer was Jesus brachte, unendlich kleiner ist im Vergleich dessen, was für Opfer das Judentum bringen mußte.
Haben Sie an dieser Tatsache etwa Zweifel?
Meine persönliche Anmerkung hierzu: der Gedanke der dahinter steckt: das Massenmedienjudentum pflanzt in die Gedanken eines Lesers - mit sehr wohl pärfider Unterschwelligkeit - das Jesus der falsche Messias sei.
Sie sollten sich vielleicht einmal die Mühe machen zu unterscheiden,
was damals wirklich passiert ist und was einige Verrückte und die christlichen
Kirchen daraus gemacht haben: eine reine Fantasiewelt.
Es wird vieles an's Tageslicht kommen.
Soll es manche Christen auch schocken.
Die Wahrheit tut immer weh.
Gruß
Z
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prinz_eisenherz
12.09.2004, 11:25
@ Turon
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So nicht, Herr Dr. Müller - Lüdenscheid.... |
-->Turon:
Nur kleine Kostprobe. Einige jüdische Autoren verbreiten in globalen Medien die Ansicht, daß das Opfer was Jesus brachte, unendlich kleiner ist im Vergleich dessen, was für Opfer das Judentum bringen mußte. Meine persönliche Anmerkung hierzu: der Gedanke der dahinter steckt: das Massenmedienjudentum pflanzt in die Gedanken eines Lesers - mit sehr wohl pärfider Unterschwelligkeit - das Jesus der falsche Messias sei.
Eisenherz:
Was ist an dieser Aussage so sensationell?
Wenn ich mich recht erinnere, wurde uns schon in der Schule, im Religionsunterricht beigebracht, dass die Juden den Jesus Christus nicht als den im alten Testament prophezeiten Messias betrachten.
Warum sollten Sie das denn auch tun?
Vergegenwärtigen wir uns unsere heutige, moderne Zeit mit den weltweiten Auseinandersetzungen der mächtigen, militärischen, wirtschaftlichen und finanzstarken Mächte und Allianzen.
Jeder verschafft sich in diesem Kampf dazu, so gut er kann, ideologischen Flankenschutz in seinem Kampf gegen den „Terror, Unfreiheit, das Christentum, den Islam, für Demokratie und Menschenrechte, für den Schutz der Erde gegen Umweltgefahren......., so gut er kann.
Was ich damit sagen will ist, vor unseren Augen, in kürzester Zeit, ja manchmal sogar fast ohne das eine Woche vergangen ist, werden uns die größten Lügen aufgetischt, wird in den Medien aus Krieg - Frieden, aus Lüge - Wahrheit.
Es zeigt sich das Paradoxon, dass die unglaubliche Steigerung an Möglichkeiten an Informationen, an unterschiedliche Schlussfolgerungen und Meinungen zu gelangen und somit der Option einer viel besseren Annäherung an die Wahrheit, sich genau aus dem Überangebot, wegen der unüberschaubaren Fülle, dieses genau in sein Gegenteil verkehrt.
Je üppiger die Informationsdichte und die Quellen werden, desto verwirrter, unsicherer und schwankender werden die Menschen, was der tiefere Grund, die Antriebskräfte sind, für einige sich bedrohlich verdichtende Anzeichen es, gegen wen auch immer, wieder einmal mit Hilfe von Gewalt, dem endgültigen Endsieg über allem Bösen, zu versuchen.
Wir haben innerhalb von wenigen Stunden von den gleichgeschalteten Medien, um den 11.September, ein Wunder nach dem anderen präsentiert bekommen.
Zugegeben, es war keiner auf den Straßen, der von Fall zu Fall, vor laufender Kamera sich über einen Verletzten beugte und sprach:“Und ich sage dir, stehe auf und wandle, dein Glaube hat dir geholfen“.
Das war vor zweitausend Jahren.
Nur alles was danach in den Medien uns an Märchen und Halbwahrheiten gezeigt wurde, war das so weit von dem entfernt?
Wohl kaum.
Und noch einen Schritt weiter:
Georg. W. Bush in der Rolle des Johannes des Täufer, also dem, der dem großen Friedensstifter, der langersehnten Hoffnung der Menschheit den Weg bereitet und dann sein Nachfolger, der eigentliche Heiland, Arnold Schwarzenegger.
Ja, wieder einmal einer aus dem scheinbar unerschöpflichen Füllhorn an großen Führern aus Ã-sterreich.
Das ist dann der, der schon in seiner Jugend über Hochhäuser, was schreibe ich hier, über Wolkenkratzer, ohne Anlauf, springen konnte.
Der eigentlich alles was in den Drehbüchern stand ohne Trick und ohne doppelten Boden tatsächlich, vor laufender Kamera, vollzogen hat.
Das ist der, wenn er erst einmal auf den Thron, zur Rechten von wem auch immer sitzt, der dann Blitze (Cruise Missels) losschickt in alle Länder der Erde, um die verruchten Antichristen, die Ungläubigen, die Klapperschlangen, die islamischen, die germanischen Monster auf der Stelle zu bestrafen und wenn es sein muss, auch zu vernichten.
Alles natürlich im Namen der Freiheit, der Menschenrechte, der Demokratie und um DAS singuläre Ereignis der Menschheit, den Holocaust, zu verteidigen.
Parallel dazu werden von ihm alle materiellen Bedürfnisse der Menschen nach Kleidung, Nahrung und Unterkunft ausreichen zur Verfügung gestellt.
Von Arnold wird dann Zeitnah berichtet werden, wie er ein prall, mit hungernden Menschen gefülltes Fußballstadion, mit nur einem Hamburger in der Hand und einer Flasche Cola, gesättigt und ihren Durst gestillt hat.
Das alles und noch viel mehr heute, vor unseren Augen.
Und nun der Schwenk in die Zeit vor zweitausend Jahren.
Da gab es einen, wenn überhaupt, der nannte sich Jesus Christus.
Das soll angeblich der Begründer des Christentums gewesen sein., einer neuen Weltreligion.
Das war er selbstverständlich nicht.
Treten wir zusammen nicht nur drei Schritte von uns selbst zurück, sechs wären besser, schon wegen der Zahlenbedeutung )).
Versuchen wir uns aus unserer selbstverschuldeten Unmündigkeit zu befreien.
Nehmen wir unsere Erfahrung und unser rationales denkende Großhirn in beide Hände und bemühen wir uns unser Stammhirn, unser Kleinhirn, unser uns von der Natur vorgegebenes BIOS, die Grundeinstellung, unser Setup, unser Überlebensprogramm zurückzudrängen.
Was war um diese Zeit wirklich geschehen?
Ich sehe folgendes:
Der Christus war einer von mehreren, die immer wieder, schon in der Zeit davor, die seltsame, ihm anerzogenen jüdische Religion, in Frage stellte.
Der erkannte, was eigentlich nicht schwer ist, dass wer das Alte Testament mit dem dort unbewiesenen Axiom, Gott genannt, gelesen hat, mit dem dort vorzeigten Schlingerkurs, den angeblich der Gott genannte Alleswisser als Handbuch den Menschen in die Feder diktiert hat, leicht als total widersprüchlicher Schwachsinn zu erkennen ist.
Auf der eine Seite der absolut gute, allwissende, gütige, alles verstehende und alles verzeihende Gott und auf der anderen Seite der Zerschmetterer, der tötende, der ausrottende, der quälende, der rächende Gott.
Wie geht das zusammen?
So einen widersprüchlichen Quark als Religion zusammen zu mixen gelingt offensichtlich nur uns Menschen.
Was ist zu tun, mag sich unserer Jesus gedacht haben?
Inzwischen hatte er seine Studien abgeschlossen, hatte eine Frau und Kinder, seine Eltern, seine Sippe, war reich und einflussreich und trotzdem quälte ihn dieser oben genannte Widerspruch, die Ungerechtigkeit um ihn herum und er schmiss den Propagandariemen auf die Rolle, versammelte zunehmend Anhänger um sich herum, brachte die Massen auf die Straßen, nutze geschickt die Tage, bei denen sich die einfachen Menschen, sowieso in einem religiösen Ausnahmezustand befanden und konnte dann mit einigen Zauberkühnstücken und durch eine gezielte „Stille Post“, was das Verbreiten von Wundern anging, sich als den Aufräumer, als den Führer (Amen., oder Heil Hitler?) aufbauen lassen.
Natürlich drohte er die alten, ungerechten Strukturen aufzubrechen und an den Grundfesten zu attackieren.
Wer denkt da nicht an die gutbetuchten Bürgersöhne und -Töchter der 68ziger.
Kurzer Abstecher in unsere Zeit:
Rudi Dutschke, ermordet.
Gandhi, ermordet.
J.F. Kennedy, ermordet,
sein Bruder, ermordet
Martin Luther King, ermordet.
Jesus Christus, ermordet
Und, und, und.........
Die Reihenfolge hier drückt keine Wertigkeit aus, sondern ist von mir nur so, wie sie mir gerade eingefallen sind, aufgeschrieben worden.
Zurück zum Jesus.
Aber, und dieses ist wichtig, der Jesus war kein Begründer einer neuen Religion sondern, wie schon der Ketzer schrieb, er war ein Ableger der alten Religion der Juden.
Schon sein Versuch diese vom Kopf auf die Füße zu stellen, dass kennt man doch irgendwoher, hatte für ihn und seine Parteimitglieder tödliche Folgen.
Nun kenne ich zugegeben, das Alte und das Neue Testament nicht in allen seinen Verästelungen, dass jedoch an vielen Stellen die Verbindungen dieser beiden Teile der gleichen Pflanze zu erkennen sind, ist nun einmal so.
Was ist also gewonnen, wenn aus der fragwürdigen, unlogischen, widersprüchlichen, manche behaupten teuflischen Gemengelage einer alten Religion ein neuer Treib gezogen wird?
Das kann dann nur nach der Lebensweisheit funktionieren:
„Gut gemeint ist selten gut“ oder, nur anders formuliert, „Gut gemeint ist das Gegenteil von Gut“.
Und nun bitte daran denken, dass wir zusammen sechs Schritte zurückgetreten sind und versucht haben unser Kleinhirn abzudrängen, ist es nicht auch so gekommen?
Ist die Geschichte des Christentum nicht eine Aneinanderreihung von Mord, Ausrottung und Totschlag.
Nehmen wir nur die Zehn Gebote:
Du sollst nicht töten.
Dieses"sollst" hatte und hat den Mächtigen aus Politik und Kirche eine riesige Hintertür geöffnet, um nach außen hin begründet jede, aber wirklich jede Schandtat zu begehen, zu deren der Mensch fähig ist.
Warum steht da nicht:
Das Töten, von welchem Lebewesen auch immer, ist absolut, ohne Ausnahme, verboten.
Das auch ein solches Gesetz unterlaufen werden kann will ich nicht bestreiten.
Nur die Formulierung, die strenge Forderung „ohne Ausnahme“, erspart uns zumindesten eine Menge an intellektuellem Wasserpflügen, in vielen Büchern, bei der dort versuchten Auslegung und den möglicherweise gestatteten Ausnahmen von dem Verbot des Tötens bei dem Gebrauch des Wörtchens „SOLLST“.
Zusammenfassung:
Nach Jesus, bei damals nicht vergleichbaren Informationsmöglichkeiten, hat es keine zweihundert Jahre gedauert, dann war er unbefruchtet geboren worden, war schon als Kind Starkschlau, konnte tödlich Erkrankte auf der Stelle heilen, über das Wasser laufen und Tote zum Leben erwecken.
Und nun unsere heutige Zeit:
Der Zeitpunkt ist nicht mehr so fern, dass die unglaublichen Wunder, die ununterbrochen den Menschen über Fim und Fernsehen ins Gehirn gehämmert werden, als wirklich angesehen werden.
Einen Vorgeschmack, eine Mischung aus medialem Wunder, als die Macht der Bilder zusammen mit dem tatsächlichen Zusammenbruch zweier Häuser, erleben wir alle seit dem 11. September.
Aber wir sind ja ach so klug und weise und uns betrügt man nicht.
Wenn ich mich recht erinnere ist das aus Zar und Zimmermann.
Wenn wir uns hier und jetzt als die Eingeweihten, als die Wissenden, als die mit dem Durchblick betrachten, liegen wir da wirklich richtig?
Sind wir nicht nur die notwendige Hefe in dem großen Teig, um ihn ein weinig locker zu halten?
Braucht man dich und vielleicht mich und ganz bestimmt den Ketzer nicht nur, um von Zeit zu Zeit im Teig eine große Blase zu erzeugen, die langsam nach oben steigt, oben einmal blubb macht und weg ist sie.
Wir sind nicht die Zielgruppe.
Einige von den Durchblickern sind dem Irrsinn nahe.
Die bald nicht mehr wissen, bin ich nun derjenige der unter Persönlichkeitsspaltung und Verfolgungswahn leidet oder sind es die Anderen?
Zu der Gruppe gehöre ich.
Was ist die Wahrheit.?
Ich weiß es jedenfalls nicht.
Ich brauche kein Christentum zur Rettung der Menschheit.
Ich lebe nach dem Motto:
Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andren zu. s..o. der Oberketzer oder etwas barocker ausgedrückt:
Der Kategorischen Imperativ:
„Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich als Prinzip einer allgemeinen Gesetzgebung gelten könnte“.
Das reicht.
Danach zu leben und zu handeln ist schon schwer genug.
Wozu benötigen wir als eine Rundum - Erneuerung des Christentums?
Nebenbei bemerkt empfinde ich es als eine bizarre Ironie, dass das gleiche Volk, der gleich Kulturkreis, dem immer wieder das größte Verbrechen der Menschheit angehangen wird, uns Babaren, einen Denker hervorgebracht hat, der zumindesten aus meiner Sicht, die kürzeste denkbare Anleitung sich ausgedacht hat, die für ein gedeihliches Miteinander ausreicht.
Das verstehe wer will.
Man könnte den ganzen Tag und die halbe Nacht weiter schreiben.
Nur, Großmütterchen ist müde.
Ich breche hier ab.
bis denne
prinz_eisenherz
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Zet
12.09.2004, 11:53
@ prinz_eisenherz
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Re: So nicht, Herr Dr. Müller - Lüdenscheid.... |
-->>Nach Jesus, bei damals nicht vergleichbaren Informationsmöglichkeiten, hat es keine zweihundert Jahre gedauert, dann war er unbefruchtet geboren worden, war schon als Kind Starkschlau, konnte tödlich Erkrankte auf der Stelle heilen, über das Wasser laufen und Tote zum Leben erwecken.
Sensationell, nicht wahr?
Ihren Bericht, obwohl mehr aus dem hohlen Bauch heraus
geschrieben, könnte man einrahmen.
Gruß
Z
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Turon
12.09.2004, 13:28
@ Baldur der Ketzer
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Meine Antwort an Alle |
-->Ich kann mich mal ausnahmsweise erwehren jedes geschriebene Posting zu diesem Thema inhaltlich zu zerpflücken. Das ist sehr schade, denn jeder von diesen Posting verdient diese Anerkennung.
Aber es geht darum mir jetzt nicht unsere Richtigstellung der chrtistlicher Religion zu betreiben - das ist ein Thema für Jahrtausende anhaltende Debatte wo jeder gewissermaßen Recht haben muß. Sowohl der Zweifler der bereits in Du sollst nicht töten das SOLLST rot unterstreicht und sich fragt was das soll. Wieso hat Gott das SOLLST benutzt - als ob es Ausnahmen von dieser Regel gebe.
Die Interpretation DU SOLLST mußter zwangsläufig so geschehen, weil Gott wußte, daß immer einer den ersten Anfang macht, mit dem töten. Das Strafmaß muß unter Menschen (nach menschlichen Verständnis) ebenfalls der Tod sein. Und das würde erneut TÃ-TEN BEDEUTEN. Folglich folgt auf Tod, der Tod und daraus folgt Tod und ein weiterer Tod.
Mitunter kann man das auch noch völlig anders verstehen. DU SOLLST ist ein Gebot und kein Gesetz. Es ist die Richtlinie. Wer daraus aber Gesetz machte - töten unter Höchstrafe verboten - hat selbst die Macht an sich gerissen, andere zu töten.
Mitunter ist dieser Paradoxon des Gebotes lediglich Richtlinie. Wäre sie ein Gesetz, bräuchte man einen Verteter Gottes auf Erden, der den Strafmaß
ausübt.
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Daher ist es zwingend notwendig die Logik dahinter zu verstehen. Gott überlies der Menschheit die Erde, sagte: macht ihr Euch diese Untertan. Ich gebe Euch auf dem Weg aber noch Gebote und nicht Gesetze.
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In meinem Posting geht es aber darum nicht, das Christetntum aufzuarbeiten. Natürlich gehört es auf den Prüfstand - oder wiederum auch nicht. Ein Mensch der von sich aus die 10 Gebote erfüllt, braucht diese Diskussion überhaupt nicht erst. Und wenn alle Menschen der Welt es täten, hätte es keinen neuen Testaments bedurft.
Worauf ich aber ganz klar hinauswill: Das Judentum schuf die Holocaustreligion.
Die Holocuastreligon verdrängt, klagt, zerstört das Christentum. jeden Tag aufs Neue.
Wer Christ ist - ist dem Gedankengut der Holocaustreligion schon fast ein Nazi.
Der Nationalsozialismus findet im Christetum seine Ursprünge - zelebriert die Holocaustreligion. Zwangsläufig steht jeder Christ unterm Verdacht ein Nazi zu sein. Er darf das damit widerlegen, daß er die Höherwertigkeit der Holocaustreligion anerkennt. Wer die Opferzahl der Holocaustreligion in Frage stellt ist nicht nur ein Nazi - er ist Gotteslästerer. Wer in der Kreuzigung Christi mehr erkennt, als in dem Tod von 6 Millionen Juden in Konzentrationslagern - ist Jemand der kein Gewissen zeigt.
Der Unterschied besteht ebenfalls darin, daß Juden sich weigern Christus als Gottheit anzusehen. So gibt es wissenschaftliche Abhandlungen darüber - die die Göttlichkeit Jesu in Frage ebenfalls unterschwellig zerstören. Jesus wird Kraft dieser Abhandlung zu einem gewöhnlichem Menschen. Die wissenschaftliche Abhandlung geht nämlich von der Frage aus, wie kann aus dem nichts eine Gottheit entstehen, wenn wir doch wissen, daß zur Zeugung eines Menschen ein sexueller Kontakt notwendig sei.
Der Kern unserer Religion ist aber der Tenor - dass es ein Wunder war, und keine Religion kommt ohne Wunder aus. Damit wird Christus in seienem Wesen zu gewöhnlichem Menschen herabgestuft, und der Tod eines gewöhnlichen Menschen ist laut Holocaustreligion nicht vergeleichbar mit dem Tod von 6 Millionen vergasten Juden.
Ich wage zu behaupten: Juden seien gewöhnliche Menschen. Ihre Vernichtungsversuch ist sehr tragischer unmenschlicher Vorgang. Allerdings ist Jesus kein Mensch gewesen sondern eine Gottheit an sich nach NT. Und ihr Tod aus Menschenhand ist in der Geschichte der beiden Religionen mit nichts und überhauptnichts vergleichbar oder in Gewichtung gleichzusetzen. Und schon gar nicht mit Holocaust. Weltweit wurden Millionen von Menschen - ja ganze Rassen nicht nur bloß Völker ausgelöscht. Die Juden sind nicht ausgelöscht worden. (Wenn man so etwas schreibt würde es Niemandem wundern, daß jetzt nach Holocaustdoktrin einer auftaucht und behauptet ich bereue diesem Umsatnd seh, daß die Juden nicht ausgelöscht wurden.)
Doch das alles geht noch viel weiter: Wenn Holocaust eine Religion sei, ist Geschichtsaufarbeitung bzw. Aufarbeitung der Holocaustreligion - ebenfalls Gotteslästerung. Versteht ihr?
Wer es wagt die Opferzahlen in Frage zu stellen, wer daran zweifelt, wie viele Juden vergast wurden, oder ob sie überhaupt vergast wurden, ist ein faschistscher Gotteslästerer, den man nach der Gesetzeslage verurteilen und inhaftieren darf. Er ist der Feind aller Juden, und ruft alle dazu auf, einen weiteren Holocaust geschehen zu lassen.
Merkt man diesen trojanischen Pferd dahinter? Könnt ihr es sehen? Natürlich: wer die Existenz Christi anzuzweifeln wagt, ist nach kirchlichen gesetzen natürlich Gotteslästerer, aber das wird nicht mit Knast bestraft.
Wer zurück zu Gott finden will, dem steht der Weg frei - wer zunächst den Holocaust anzuzwiefeln wagte - ist für immer und ewig ein Nazi.
Wer dem Christentum Vorrang gewährt - der hegt den Wunsch ein Neonazi zu werden. Usw. Usf. Dem Wahn sind keinerlei Schranken gesetzt.
Ein christlicher Heretiker gegen dem im Frankreich bereits Prozess gemacht worden ist (der die Holocaustreligion anzweifelt) schrieb ein Geständnis und lästerte mit allen Zügen: vollkommen zu Recht.
Es ging etwa so: Ich, so und so, gestehe hier vor diesem Gericht, vor der neuer heiliger Inquisition der Holocaustreligion, daß ich eine große Sünde begangen habe. Ich werde ab jetzt die Busse die mir dieses Gericht auferlegt, tun, und ich werde selbstverständlich alle Leute die so ähnlich dachten, denken und die ich noch treffe und genauso denke wie ich vor meiner Erleuchterung, diesem Gericht ausliefert. So war mir die heilige Television helfe. Ihre Wille komme und ihre Wille geschehe.
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Ich kann jedenfalls in dem gesamten Geflecht des Kampfes um die Bedeutung der Religion durchaus verstehen. Können wir es uns leisten unsere Religion die nun mal 2000 Jahre Tradition hat, einfach in die weiße Muschel zu werfen, und samt Tradition, samt Kultur, und samt der Erbe einfach vorurteilslos trennen?
Ich meine nicht für so ein Apfel und Ei. Wenn man heute die Holocaustreligion
einfach übernimmt, der weigert sich von da an, das tragische Kulturerbe der Religion anzuerkennen und daraus Rückschlüsse zu zeiehen. Wir sollen nicht bessere Menschen werden, sondern wir sollen andersgläubige Menschen werden.
Ist das dann geschehen - gibt es keinen Weg mehr zurück.
Gruß
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Turon
12.09.2004, 14:23
@ Zet
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Hallo Zet! - für Dich eine Extra Antwort |
-->Mein Tenor:
"...Nur kleine Kostprobe. Einige jüdische Autoren verbreiten in globalen Medien die Ansicht, daß das Opfer was Jesus brachte, unendlich kleiner ist im Vergleich dessen, was für Opfer das Judentum bringen mußte...."
Deine Anfrage: Haben Sie an dieser Tatsache etwa Zweifel?
Und jetzt meine Antwort: NEIN. Meine Gedanken gehen VIEL WEITER. Ich habe nicht bloß Zweifel an der Opfergröße, ich bin absolut überzeugt davon, daß der Tod Jesus billionenweise größere Bedeutung hat, als der Tod von 6 Millionen Juden.
BEGRÜNDUNG:
1) Jesus lehrte uns wie sich ein Christ zu verhalten hat - und opferte sich damit - er diente der Menschheit. Er opferte sich obwohl er es sich sagen konnte: nene - ich habe keine Lust auf dem Kreuz zu landen.
Die 6 Millionen Juden opferten sich nicht. Sie haben vor dem Krieg keine Opfer gebracht, die dazu führten daß sie Hitler vernichten wollte, in dem sie uns lehrten wie wir bessere Menschen sein sollen und wurden von eiskalten Verbrecher hingerichtet. Dem Hitlerismus stand was völlig Anderes als Grund, für die"Endlösung der Judenfrage". Man möge sich die Hitlers Reden anhören, warum er das für richtig hielt.
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2) Auf die Art und Weise wie 6 Millionen Juden umgebracht wurden, und mit welcher Begründung, erwidere ich daß Jahr für Jahr es mehrere Millionen Hungertote gibt, darunter ungleich viel mehr Kinder und Alten.
Diese kommen nicht auf die Idee, daraus eine Weltreligion zu machen, die alle anderen Religionen in Frage stellt, obwohl die Gläubiger der Religionen durchaus helfen könnten den Hunger in der Welt zu bezwingen.
3) Im Straßenverkehr gibt es Jahr für Jahr Millionen von Opfern, und die kommen nicht auf die Idee, daraus Autoopferreligion zu machen.
Und desweiteren habe ich schon geschrieben: ich weigere mich mit aller Macht einen gekreuzigten Gott am Kreuz zu erniedrigen, in dem ich meine 6 Millionen vernichtete Menschen - durch Besessenheit eines Spinners gleichzusetezn.
Ferner: WAS ICH BISHER NICHT SCHRIEB: offizielle Zahlen zum Thema Judenvernichtung schwanken. Mal gibt es 6 Millionen, mal vier Millionen dann deflationiert die Zahl bis zu 850.000 Menschen die in den Arbeitslagern starben. Die offizielle Zahl von heute lautet 3500000 Juden.
Nun sollte man noch generell dem judäischen Showinismus nicht gleich glauben schenken. Es sind in der Arbeitslagern Polen, Zigeuner und einige weitere Nationalitäten gestorben. Man geht davon aus, daß mindestens 30.000 polnische Partisanen in Treblinka und Co. gelandet sind.
Die Perversion und Intoleranz des Judentums vor diesem Fakt ist bereits damit begründet - das man Polen zwang aus den Bereich der Nazilagern - und dem Umland Kreuze und katholische Kloster zu entfernen.
Damit ist der SHowinismus vollständig entblößt. Keine Achtung vor den hingerichteten Christen - aber alle Macht dem Judentum.
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Der Unterschied zwischen sechs Millionen Juden, und einem Jesus besteht darin, daß er Gott gewesen sei (in unserem Glauben). Wer das denunziert, pinkelt aus vollem Rohr auf unsere Tradition und unsere Kultur. Die 6 Millionen Juden, oder die 4 Millionen Juden, oder die 850.000 Juden (je nach Epoche) - oder jetzt offiziell 3500000 Juden die in den KZ-Lagern starben waren nie und nimmer keine Götter.
Und da sie keine Götter sind oder waren - haben sie den selben stellenwert wie 50 Millionen Opfer des Kommunismus, 50 Millionen Opfer des zweiten Weltkrieges. Millionen von indianische Opfer, oder die 6 Millionen polnische Opfer des Krieges oder die 10 Millionen Opfer der Deutschen, oder die 20 Millionen Opfer der Russen.
Nachhinein wenn man eine Rangliste erstellen sollte - nach meiner Rechnung:
Der größte Schandfleck der jüdisch-christlicher Geschichte ist unerhört weit
und am ersten unbestrittenen Platz
1).Jesus Christus;
2).20 Millionen Russen - als Opfer des zweiten Weltkrieges;
3).10 Millionen Deutsche - als Opfer des zweiten Weltkrieges;
4) 6 Millionen Polen - als Opfer des zweiten Weltkrieges;
Der Platz für die jüdischen Opfer reiht sich damit irgendwo zwischen Platz 5 und 8 ein. Aus einem einzigen Grund: es ist nicht klar, wie viele Juden tatsächlich starben, die Zahl ist immer anders. Mal sind es 6 Millionen,
mal sind es 4 Millionen, mal 3500000 was für Platz 5 noch wohl reichen würde,
aber wenn es in Wahrheit 850000 sind, dann reicht es vielleicht gerade mal für Platz 8.
Aus dem Grunde behaupte ich, daß die Holocaustreligion keine besondere Bedeutung hat. Menschen starben sowieso. Und ihr Tod war nahezu genauso unmenschlich. Ein Soldat stirbt nicht zwangsläufig an einer Kugel. Manchmal hat er das Pech, als Verwundeter nicht gefunden zu werden. Er verdurstet, er verhungert. Er leidet unter höllischen Schmerzen. Außerdem tötet er selbst aufs Befehl. Auch das bricht manchen Menschen psychologisch das Genick.
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Darüberhinaus gibt es noch einen weiteren Grund, warum ich der Holocaustreligion keinerlei Gehör schenke und meine es ist aus Haß propagierter heiliger Kreuzzug gegen das Christentum:
[b]Es ist unter Strafe verboten, Untersuchungen anzustellen, was den Holocaust angeht. Man darf zwar so bißchen rumforschen, aber die tatsächlichen wissenschaftlich belegbaren Erkenntnisse darf man unter keinen Umständen ans Tageslicht bringen..
Man könnte erwidern: der Vatikan tut das selbe mit dem Christuskult. Da kann ich aber erwidern: wenn ich bei christlichem Glaube jedwede kirchliche Logik
rausschmeiße und mich nur auf die Lehre Christi berufe, bleibt genug Gutes in mir, um diese Persönlichkeit als meinen Gott anzusehen.
Können wir etwas vergleichbares über das Judentum sagen? Die Antwort lautet: unter keinen Umständen. Die Judobolschewismus hat es fertig gebracht - ohne Widerspruch der hohen NKWD UB Mitglieder - Millionen Menschen nach Sibirien zu befördern, und dort zu mörderischer Arbeit zu zwingen. (Fakten die nicht bloß der als offiziel anerkannter Antisemit Henry Ford offenbart.
In Polen nach dem Krieg, haben NKWD - und UB - unter unglaublicher Diominanz in den Führungsetagen - Millionen von deutschen Frauen vergewaltigt und haben es zugelassen, daß dies passiert. Die NKWD und UB ist hauptsächlich schuldig daran, daß man Millionen Deutsche enteignet und vertieben hat. Die NKWD und UB führte einen Plan aus, den man aus Moskau dem poln. Präsidenten Polen Bierut (wieder einem Juden) auferlegte.
Unter Führung des Juden Izaak Stolzmann wurde gefoltert, wurde vergewaltigt, man nutzte Vergewaltigung der Frauen als psychologisches Foltermittel - damit Gefangene die Namen der antikomminstischer Kollaborateure verraten.
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Alleine aus moralischen Gründen kann ich überhaupt nichts finden, in der neuer Weltreligion des Holocausts (in Hinblick auf die Ursprünge) was mir neben Holocaust behilflich ist - diese Religion zu begreifen. Oder gar als nachahmungswürdig anzusehen.
Ja - der Holocaust ist eine unglaubliche gräßliche Tat unter sehr vielen anderen. Einen Status der Religion darf er aber nicht erhalten. Ganz im Gegenteil:
Ich würde den Holocaust als und seine Symbolik als den nächsten Beweis ansehen, wozu Christen fähig sind - ein Mahnmal der für alle Ewigkeit uns dazu zwingt, an unserem christlichem Ursprüngen uns als Christen zu verbessern.
Dazu bedarf es aber keine neue Religion. Das Holocaust - als geschichtliches Ereignis zwingt uns förmlich unsere Moral als Christen, auf den Prüfstand zu stellen - und daraus eine andere Bewußstsein der Christen zu kreieren.
Wir müssen tapfer genug werden, niemals auf Befehl von oben wieder und wieder und wieder und wieder zu töten. Dazu brauche ich aber keine neue Religion anzunehmen, ich kann und wähle die, die mir nicht fremd ist und meiner Kultur und meiner Tradition als Anker dient. Zu selber Zeit erlaubt mir die Religion mich immer wieder zu verändern und zu verbressern. Ich darf das HolocaustZentrum besuchen, und mich fragen - wozu der Mensch doch fähig sei. Die Holocaustreligion verbietet mir das - sie sagt ich muß mich für immer und ewig für Taten die ich nicht beging schuldig fühlen.
Gruß
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bonjour
12.09.2004, 14:24
@ Turon
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Re: die alten germanischen Naturreligionen fallen wohl unter den Tisch |
-->bei diesen Diskussionen, warum eigentlich?
was ist denn"unsere" Religion?
etwas, das von weit entfernten Gegenden per Kreuzzug hier zwangsweise etabliert wurde?
siehe Konrad Fichtel, Roms Kreuzzüge gegen Germanien, ein sehr lesenswertes Buch!!!
gruß bonjour
P.S. allerdings muß ich sagen, daß ich sozusagen immanent betrachtet, also wenn man jetzt mal annimmt, daß das Christentum historisch unsere Religion ist, zumindest seit einiger Zeit (ähem!), ich schon auch den eindruck habe, daß da sowas wie eine Niedermachung stattfindet, aber womöglich ist das auch nur so ein Ablenkungsmanöver wie die Konstruktion eines rechten und linken Lagers oder andere Scheingefechte...
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prinz_eisenherz
12.09.2004, 14:27
@ Turon
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Was nun(tun) kleiner Mann? |
-->Turon
Ich kann jedenfalls in dem gesamten Geflecht des Kampfes um die Bedeutung der Religion durchaus verstehen. Können wir es uns leisten unsere Religion die nun mal 2000 Jahre Tradition hat, einfach in die weiße Muschel zu werfen, und samt Tradition, samt Kultur, und samt der Erbe einfach vorurteilslos trennen?
Eisenherz
Vieles was du schreibst ist richtig.
Eine kleine aber feine Gruppierung, mit den mächtigsten finanziellen Mitteln, mit dem längsten Hebel in den Händen die Wirtschaft und die sozialen Strukturen in den Ländern zu unterhölen, die ihnen in die Quere kommen und mit der monopolartigen Medienmacht, mit der sie alle Informationskanäle bei uns Menschen besetzen wollen und daraus folgernd, mit ihrer gefälschte Sicht der Geschichte, den von ihnen bestimmten offiziell zugelassenen Glaubensinhalten und der nicht zu stoppenden Anmaßung Schuldzuweisungen an andere, zu ihren eigenen Nutzen so zu verteilen, wie sie es gerade für richtig halten.
Das ist zur Zeit Fakt.
Ganz offensichtlich, weil sich das alles um jüdisch dominierte Bereiche handelt, wäre hier der Widerstand und die Umkehr anzusetzen.
Aber:
Wer soll was und wie dagegen tun?
Mit Hilfe des Christentum?
Na ja, den Teufel mit dem Belzebub austreiben?
Sollen wir Deutsche es versuchen?
Blos nicht.
Wir sind zweimal so verhauen worden, jetzt sollen mal andere ran.
Die jedoch wissen und ahnen, dass der totale Widerstand gegen diesen Machtblock auch den totalen Untergang bedeuten kann und so spielen ganz offensichtlich alle das alte Kinderspiel"ein Plumser geht rum" oder"mal sehen wer als erster die Nerven verliert".
Für uns Deutsche ist diesmal"tarnen, täuschen und verpissen" angesagt, sonst sind wir wieder dran.
Ist unsere Analyse richtig?
Das darüber Diskutieren und deine Bemühungen uns aus dem Sessel zu holen in allen Ehren, bei mir waren sie jedenfalls erfolgreich.
Ich kann wieder einmal, aufgrund des Beitrages von dir, die halbe Nacht nicht schlafen.
Gut gemacht Herr Turon, weiter so:))
bis denne
prinz_eisenherz
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bonjour
12.09.2004, 14:35
@ bonjour
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Re: die Christen sollen ja bereits unterwandert sein (owt) |
-->um den Zerfall von innen voranzutreiben.
b.
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Turon
12.09.2004, 14:54
@ prinz_eisenherz
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Hi Gute Frage verdient gute Antwort |
-->
Aber: Wer soll was und wie dagegen tun?
Ich habe so eben oben schon geschrieben - wir werden ja bedauerlicherweise nichts tun können, daß sich die Geschichte der Gräßlichkeit des Christentum
verändert. Das wäre Perversion, und Zensur. Ganz im Gegenteil - unsere Sünden helfen uns nur für uns bessere Menschen zu werden. Die guten Individualisten, die eine Jesus im Herz tragen. Ich gehe immer wieder davon aus - daß das Christetum nicht eine Religion gewesen ist, die mit Waffengewalt aufgezwungen worden ist - sondern es gab einen Ursprung. Er hätte bis heute nicht überdauern können, wenn er so schlecht wäre.
Religionen haben immer zwei Seiten. Die offiziell Gute und die verschönerte - wie alle. Ich lasse mich aber davon nicht beeindrucken. Meine Pflicht als Christ ist friedlich zu bleiben und dennoch meinen Standpunkt waffenlos zu verteidigen.
>Mit Hilfe des Christentum?
>Na ja, den Teufel mit dem Belzebub austreiben?
>Sollen wir Deutsche es versuchen?
>Blos nicht.
Die Kunst unserer Religion anzugehören müssen wir auch erlernen. Kriche machte daraus Verwaltung und diese Verwaltung kämpfte, bis in den Tod um Fortbestand des Christetums - Jesus nicht. Das was die christliche Verwaltung machte ist un etwa das selbe was wir mit der Prävention der Rüstung sehen. Zwei Gegener sagen sich gegenseitig - wenn Du nicht schießt schieße ich auch nicht. In diesem Zwangspakt tauschten wir Steine und Messer mittlerweile bis hin zu Atomwaffe und wir suchen weitere neue. Das ist der falsche Weg.
>Wir sind zweimal so verhauen worden, jetzt sollen mal andere ran.
Siehst Du das ist das was ich nicht verstehe. Die Religion - so wie sie wir epfinden sollten, sollte nichts mit Gewalt zu tun haben, sondern mit Überzeugung das mit allem was ich tue ich immer noch mit viel Gewissen tue. Eine Konfrontation mit Israel? Damals war das bloß gefährlich - heute ist es Selbstmord und ausrottung der Menschheit.
In diesem krieg zwischen Judentum-Christentum darf man Waffengewalt nicht anwenden. Aber man muß sich auch weigern können immer wieder den Juden die Macht zuzuschanzen. Und was haben wir nach dem zweiten Weltkrieg getan? Wir liefern U-Boote, wir liefern Atomwaffen, wir marschieren einfach so in der Irak hinein, völlig kritiklos. Sie nutzen uns gegen andere aus.
Und wir machen es, weil sie mittlerweile in der Lage sind unsere ekonomische Welt in einen totalen Chaos zu verwandeln.
Aber: LETZTENDLICH KENNE ICH DOCH AUCH KAUM DEN RICHTIGEN LÃ-SUNGSWEG - ich denke daß jeder der hier jemals dem christlichem Glauben entstammte - sollte diese analysieren und das Gute ihrerseits für sich selbst zurückzugewinnen.
Was ich meine - wir müssen es irgendwie schaffen unbeeinflußbar in unseren Entscheidungen zu bleiben. Dann sind wir zumindest in Europa eines Tages vielleicht Freunde, dann akzeptieren wir auch andere Kulturen und dann sind wir friedliche Christen - und das ist der Ursprung des Christentums. So verstehe ich es jedenfalls.
Heute sind wir doch schon längst jenseits der barriere. Versuchen wir zu kämpfen, geht die Welt klar unter. Wir müssen uns davon lossagen. Und darin sehe ich den Sinn des Christetums - auch wenn wir am Ende doch vielleicht mit Atomwaffen torpediert werden und ausgelöscht werden. Wenn es ein Jenseits gibt - und dort eine Bewußtsein - dann können wir immerhin stolz sein, daß wir friedlich blieben.
>Die jedoch wissen und ahnen, dass der totale Widerstand gegen diesen Machtblock auch den totalen Untergang bedeuten kann und so spielen ganz offensichtlich alle das alte Kinderspiel"ein Plumser geht rum" oder"mal sehen wer als erster die Nerven verliert".
>Für uns Deutsche ist diesmal"tarnen, täuschen und verpissen" angesagt, sonst sind wir wieder dran.
Deutsche sollten lediglich wie alle Europäer auch ihre Kultur wahren. Und die Religion hat was mit Kultur zutun. Ich will ja auch Niemandem zu handgreiflichen Widerstand animieren - das ist doch der springende Punkt. Aber: betten, alleine Mit taten - können wir. Ich zweifle selbst daran das es hilft - aber wenn schon krepieren für uns angesagt ist - dann müssen wir doch dafür kaum unsere Entwurzelung vor der Endlösung der Christenfrage betrieben, oder?
>Ist unsere Analyse richtig?
>Das darüber Diskutieren und deine Bemühungen uns aus dem Sessel zu holen in allen Ehren, bei mir waren sie jedenfalls erfolgreich.
>Ich kann wieder einmal, aufgrund des Beitrages von dir, die halbe Nacht nicht schlafen.
>Gut gemacht Herr Turon, weiter so:))
Mensch - schlafe ruhig ein, morgen ist wieder ein Tag. ;)
Und danke für den lob.
>bis denne
>prinz_eisenherz
Bis dann von T.
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Turon
12.09.2004, 15:24
@ bonjour
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Die Antwort darauf ist simpel |
-->Was sind die Völker Europas ohne das Christentum?
Ok llaßt uns hart ins Gericht gehen mit dem Christentum. (Vergesst dabei auch ein altes Posting von mir - wo ich schon einmal über die christliche Reinkarnationslehre sprach).
sehen wir uns Fakten doch genauer ein. Das Christentum breitete sich schnell aus - obwohl wir wissen nich wie das geschehen ist. Den Unterlagen des Christetums fehlt ein ganzes erste Jahrhundert. Aufgrund der Begebenheiten können wir vermuten - das entweder die Christen einen Holocaust an Juden vollbrachten (ehem. Sackgasse - die Juden haben mit der Holocaustreligion 1939-1945 zugegeben - das es unmöglich ist - weil der Holocaust 1939-1945 einzigartiger Ereignis der Menschheitsgeschichte ist). Glück gehabt vorerst - Christen sind keine Mörder - zumindest in diesem Jahrhundert. Allerdings was machen sie dann in Europa, wo der Ursprung der Christen ja doch in der Wiege der Religionen liegt. (heutiges Gebiet des Israels).
Wurden wir vertrieben? so sieht aus: denn wieso hat Nero die Christen verbrannt?
Nun folgte der unaufhaltsamer Aufstieg der Religion, und der Kirche - begleitet von zwei Spaltungen. Lutheranismus, und davor römisch katholisch und christlich ortodox (die Ostkirche). Es bestehen keine Zweifel daran, daß Christetum offenbar evolutionsfähig sei. Können wir das über Judaismus sagen? Nein.
Dann folgten aber die Schandflecken die heute Juden am meisten anprangern. Sie wurde sowohl in westlichen Ländern vertrieben, dann wurden auch aus den östlichen Ländern vertrieben usw.
Davor gab es die Kreuzzüge. Auch nichts schönes. Und ebenfalls gab es da auch noch, die Indinaervernichtung und Kolonisation.
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Nach 1945 aber fand so etwas bei den Christen nicht statt. Also sieht es danach aus daß sich Christetum humanisiert.
Ich sage - laßt uns eine Chance dem Christetum geben. Natürlich besteht die Chance jetzt zu Muslimismus zu konvertieren, oder Buddismus. Nun ja - wer will zuerst? Als Muslim läßt es sich schön. Man kann so viele Frauen haben wie viel man gerne hätte usw. Aber: Muslim stehen jetzt im Interess des Judaismus. Ferner haben wir noch Erfahrungen daran was der Muslime bei uns angerichtet haben. ;( Na ja egal ist Geschichte.
Buddismus ist eine tolle Religion, aber ob wir in der Lage sind Buddisten zu werden weiß ich nicht.
Damit besteht nur eine Chance entweder wir bleiben dem Christentum treu, oder - wir wnadeln uns zu Judentum und werden so wie die - wir verteiben eben mal paar Palästinneser usw.
Aber genau das wollen wir nicht. Klar - man kann auch an nichts glauben - die Nichtwählerpartei zu werden. Doch müssen wir uns vor Augen halten, daß Juden jetzt nicht bloß einen Gekreuzigten haben sondern 6 Millionen. Se haben auch
ihre 120 Millionen Aposteln - in der Presse, Massenmedien und Politik. Ferner wollen sie doch gar nicht so richtig, daß wir uns zu Judaismus bekehren.
Also wird uns als letzter Mittel das einzige bleiben: feste integre Gesellschaft der neuen Christen zu werden. Wenn wir das nicht tun, nehen wir eines Tages alle Kreuze von Kirchdächern runter - und verzeiht mir: aber könnt Euch heute Vatikan ohne Kreuz vorstellen? Oder Kirchen die man so baut wie die sozialistische Wohnblöcke?
Ich nicht.
Was ich mit Christetum mine - wir haben keine Wahl als unsere Kultur zu verteidigen und diese Kultur hängt mit dem ehemaligen Christetum nun mal wie Pech und Schwefel zusammen.
Ohne Christetum in Europa wird es Staaten geben, die eher sich der neuer Religion unterwerfen - das bedeutet Krieg. Die Geschichte der Kreuzzüge könnte sich damit wiederholen, aber erst muß man unsere alte Zivilisation zerstören.
Und unsere Zivilisation, mit diesem Christetum ist unseres wertvollstes gut, neben der Familie. Ohne diese Zivilisation gibt es nichts weiter was uns schützt, und Stärke demonstriert. Ohne dieser Zivilisation sind wir Millionen einzelne Menschen die man ohne Widerspruch einzeln bestrafen kann.
Das ist die Gefahr.
Gruß
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Zet
12.09.2004, 15:44
@ Turon
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Re: Hallo Zet! - für Dich eine Extra Antwort |
-->>1) Jesus lehrte uns wie sich ein Christ zu verhalten hat - und opferte sich damit - er diente der Menschheit.
Ihr Glaube sei Ihnen unbenommen, den will ich Ihnen
auch nicht nehmen.
Nur sollten Sie auch akzeptieren, daß es vernünftige
Menschen gibt, die an eine andere Geschichte glauben
und sich ebenfalls Christen nennen.
Ihr Einleitungssatz läßt vermuten, daß Sie diese Weisheit
irgendwo abgelesen haben. Papier ist bekanntlich geduldig.
Ob's die Wahrheit ist, darüber ließe sich spekulieren..
Gruß
Z
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beni
12.09.2004, 15:55
@ Turon
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Juden, Christen und keine Ende |
-->Hallo Turon,
Ich muss leider auch noch mal auf das Thema Christentum eingehn, kann mich einfach nicht beherrschen. Sorry an alle berechtigterweise genervten! Ich bin gegen jede Religion tolerant, bis auf das katholische Christentum. In 5 Jahren als katholischer Ministrant hab ich soviele Ohrfeigen - auf gut bairisch Fotzen und andere Misshandlungen von den lieben Kaplänen und Pfarrern kassiert, dass ich meine Toleranzpflicht dieser Religion und ihren Anhängern gegenüber ein für alle mal als abgeleistet betrachte.
Ich will nur kurz an folgendes erinnern: Die katholischen und anderen christlichen Religionen haben mit dem Menschen Jesus und seiner Lehre nichts zu tun. Diese Relgion wurde von von dem römischen Geheimdienstbullen Paulus begründet. Der ursprüngliche Kreis der Jünger Jesus, die in Jerusalem lebten, betrachtete Jesus nicht als Gott, sondern als Propheten und wollten mit dem geheimdienstgesteuerten Sektenkonzern von Paulus nichts zu tun haben, der sich daraufhin wie eine Pest über die ganze Welt ausbreitete. Die ursprünglichen Jünger nannten sich"ebjonim", Arme. Suche mal bei google. Sie wurden bei der Zerstörung des Tempels wie andere Juden auch über den nahen Osten zerstreut und lassen sich noch einige Jahrhunderte nachweisen. Manche meinen, dass der Onkel Mohammeds, der diesen erzogen hat Mitglied einer dieser Gemeinden war. Der Islam wäre dann die Religion die die Tradition Jesu bewahrt, nicht das Christentum.
Dass das Christentum immer noch ein enormes destruktives Potential hat, siehst Du in Amerika, Bush usw.. Ein Baum der soviel schlechtes hervorbringt ist an der Wurzel faul, genau wie der Marxismus.
Ich kann sehr wohl ohne Christentum auskommen und mich dennoch auf eine reiche humanistische Tradition stützen, angefangen bei den alten Griechen, römischen Philosophen wie Marc Aurel, den man eigentlich täglich lesen sollte. Und darf ich etwa nicht aus dem Schatz"fernöstlicher Weisheiten" schöpfen, bloss weil ich keine Schlitzaugen habe? Wenn irgendwas an unserer modernen Zeit positiv ist, dann doch gerade das, dass die Menschheit in vieler Hinsicht eine Familie ist und dass man an vielen Kulturen teilhaben kann? Ich fühle mich halt bei eine Zen-Meditation wohler, als wenn ich daran denke wie in meiner Ministrantenzeit eine Kirche voll alter Weiber hysterisch den Rosenkranz jaulte und kreischte. Da läufts mir echt heute noch kalt den Buckel runter so gruselig war das...
Natürlich gibts echte christliche Lehrer und Vorbilder wie Meister Eckehart oder Franz von Assisi. Aber es gab auch anständige Nazies und Kommies, das beweist gar nichts..
m@G, Beni
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Baldur der Ketzer
12.09.2004, 16:23
@ beni
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Re: klasse Beitrag! Herzlichen Dank dafür! |
-->Hallo, beni,
da ich auch über eine katholische Verwandtschaft verfüge, blieb es über die Jahre nicht aus, in Momenten psychischer Beanpruchung einmal ein paar Gedanken auszutauschen.
Und, was kam da raus? Viele glauben nicht mal an ein Weiterleben nach dem Tod, aber lassen Messen lesen, wegen *der Leit*, und, was sie dächten. Denken sollten.
Das mitunter hysterische Gehabe der älteren alleinstehenden Damen, die unter den Folgewirkungen langjährigen Gefühlsstaus leiden, ist manchmal derart skurril, daß man es nicht für denkbar ansehen würde, so man es nicht gerade miterlebt hätte.
Wobei als Hauptadressat der Pfarrer und als Nebenadressat der Hausarzt herhalten müssen.
Mit Glauben hat das allenfalls noch dann zu tun, wenn es um das Bewußtsein geht, daß man am Sonntag bei der Beichte seine wöchentäglich aufgehäuften Sünden loswerden kann, äh, können soll.
Und dafür wird dann das ganze Lügengebäude voller Scheinheiligkeit, Verlogenheit, Niederträchtigkeit und Intrigantentum hingenommen. Auch kostenpflichtig.
Es ist derart ätzend, wenn Du Dich mit einem Verwandten unterhältst, der Zeit seines Lebens auf die Kirche und die Pfaffen und Kommunionbankkriecher schimpft wie ein Rohrspatz.
Und zum Kopfhängenlassenden, sanften Lämmchen mutiert, das brav die vorgesagten Phrasen nachbabbelt, wenn man sich zu einer Beisetzung am Friedhof trifft.
Das ist nicht mehr derselbe. Das wird er erst wieder im Wirtshaus nachher.
Aber wer das Sagen hat, wenns drauf ankommt, wird dadurch überdeutlich: es ist der Schwarzkittel.
Mann, was ist das bloß für eine von Grund auf verlogene Veranstaltung.
Ketzergrüße!
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Turon
12.09.2004, 16:42
@ Zet
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Re: Hallo Zet! - für Dich eine Extra Antwort |
-->Jesus lehrte uns wie sich ein Christ zu verhalten hat - und opferte sich damit -er diente der Menschheit.
Ihr Glaube sei Ihnen unbenommen, den will ich Ihnen auch nicht nehmen.
Ich fürchte dass der Versuch es anders zu interpretieren schon deswegen erfolglos sein wird, weil ich nicht bereit bin - unter keinen Umständen fremde Ansichten in meiner Religion zuzulassen. Tun Juden auch nicht, es tun auch nicht die Moslime und ebenfalls tun es auch die Buddisten auch nicht.
Nur sollten Sie auch akzeptieren, daß es vernünftige Menschen gibt, die an eine andere Geschichte glauben und sich ebenfalls Christen nennen.
Vernünfitige Menschen? Würden Sie mir das mal erklären, wer vernünftige Menschen sind? Ich bin seit 11.09.2001 auf der suche nach dem Vernunftmensch - dem unbeeinflußbaren Menschen, der feste Integrität beweist; Ich finde diese Menschen weder in der Presse noch Politik, ich finde diese menschen auch nicht in einem deutschem Backshop. Ja es gibt viele Christen. Diese christen glauben aber auch blind der Presse, die uns aufklärt, wie gefährlich wir doch alle sind, und wie man uns vor uns selbst schützen muß. Sie nehmen vorurteilslos und ohne zu überlegen jede Verdächtigung wahr. Beispiel es ist einfach Jemandem als pädofiler Priester zu bezeichnen - dann folgt die gerichtliche Untersuchung usw. Das wir medienwirksam übertragen. Dann wird so einer aus der Kirche vertieben - aber von einer offizieller Verurteilung eines Priesters habe ich bisher nichts vernommen.
Dennoch glauben Tausende, der vernünftigen Christen - ja - ja, natürlich - es gibt viele pädofile Priester in der Kirche.
Es gab hier einen jüdischen mitglied des Forums - der behauptete auch, daß die Entstehung des Israels deswegen zu Stande kam, weil die europäischen Nationen und ihre Führer die Juden endlich entgültig loswerden wollten.
Ihr Einleitungssatz läßt vermuten, daß Sie diese Weisheit irgendwo abgelesen haben. Papier ist bekanntlich geduldig.
Natürlich auf so etwas kann der Mensch nicht alleine kommen. Man erwartet mittlerweile - was sage ich - die Gehirnwäsche sei so erfolgreich, daß es nicht möglich sei, daß einer hier noch selber nachdenkt. Ist das nicht so?
Folglich - da einer nicht nachdenke muß er geistiges Eigentum geklaut haben.
Bestimmt auf irgendeiner antisemitischer Seite nicht wahr?
Verzeihen Sie Zet - ich würde niemals einen jüdischen Mitbürger präventiv
beschuldigen er sei dumm und dämmlich und seine Weisheit schöpft er aus braunen
Blättern.
Eine Vielzahl der Dokumente über die Juden sind noch in vielen Teilen der Welt zu finden. Es gibt aber noch zum Glück echte Zeitzeugen, ohne Finger, ohne Beine, ohne Hand, mit gräßlichen Wunden usw. Wir fragen sie nur nicht weswegen diese Person Finger verloren hat, wieso sie 20 Knochenbrüche besitzt usw.
Aber eines weiß ich definitiv. Wenn wir auf jüdische Propaganda zum Thema stoßen - gibt es eine 100%-ige Übereinstimmung - so als hätte einer von dem anderem abgeschrieben - und fairerweise noch selbst sich paar Sachen entweder ausgedacht oder im besserem Fall tatsächlich authenthische Fakten hinzufügte.
Ein Jude beispielswiese erwähnt aber sehr selten so etwas wie die Mundharmonika - ein Werk der 18 authentische Fakten der Judenrettung durch Polen, Deutsche und so weiter hergibt. das sei derzeit politisch nicht korrekt - und wenn wir so weiter machen - dann wird es bis in alle Ewigkeit so bleiben.
>Ob's die Wahrheit ist, darüber ließe sich spekulieren..
Nein - darüber läßt sich nicht einmal ansatzweise spekulieren. Wollen Sie leugnen, daß der UB Kommandant Stolzmann - verantwortlich für Massenerschießungen usw. im Nachkriegspolen kein Jude gewesen ist? Fahren Sie bitte nach Warschau. Er ist auf den jüdischen Friedhof begraben. Wollen Sie
leugnen, daß es in der UdSSR Arbeitslager gegeben hat? Herrvorragend auf diese Version bin ich absolut gespannt. Sie würden mir wirklich einen großen Dienst erweisen. Es sei denn ihre Weisheit stammt von Filmen wie"der Pianist" wo doch Juden von den Polen alleine gelassen worden sind, und ihre Kriegsausrüstung für den Ghetto Aufstand zusammen mit Nahrungsvorräten und sonst gar nichts ins Ghetto schufen.
Und außerdem: wir sind alle Spekulanten - es läßt sich nicht bloß nur darüber zu spekulieren, man müsse es in diesem Board tun. Ferner: ich bin bis zum heutigem Tag nicht schlüssig, wie viele Juden in den Konzentrationslagern vergast wurden.
Lassen wir also Wunder wie Jesus mal aus dem Spiel - und widmen wir uns doch mal den nackten Tatsachen. Tatsachen die belegbar und nachvollziehbar sind.
Hinter das Geheimnis zu kommen - ist heute außerordentlich schwer. In jedem europäischen Land gibt es entsprechende Gesetze. Der Tenor dieser Gesetze ist seit eh und je - wir dulden Eure Untersuchungen, aber nicht Eure Untersuchungsergebnisse, (es sei denn diese Untersuchungsergebnisse - wissenschaftlich recherchiert - die Zahl von ab 3,5 Millionen Juden ergeben.
Ich sage da noch eine andere Wahrheit - über die darf man nämlich sprechen: die 6 Millionen Polen sind nicht einzig und alleine Opfer des Nationalsozialismus.
Ich würde in meinen Rechercheren auf einer Zahl von etwa einer Million durch die Nazis erledigter Polen kommen. Aber in der Zeit zwischen 1939 - 1945 sind
6 Millionen Polen einfach verschwunden. Ein Großteil dieser Leute wohl zwischen 19.09.1939 bis Hitlers Überfall auf das vollkommen unvorbereitet Rußland. ;)
Damit komme ich auf einen holocaustähnlichen Ereigniss - doch unsere Holocausthäuser müssen wir wohl jenseits des Urals suchen.
Oder fairerhalber - ich weiß nicht wieviel deutsche Soldaten mit Waffen auf dem Kampfplatz starben - ich würde aber kaum von mehr als 2 Millionen ausgehen -
wo sind die restlichen 8 Millionen? Auch in Sibirien?
Zeugen und diejenigen die aus Workuta in Rußland es geschafft haben doch noch zurückzukommen - behaupten - 70% aller Zwangsarbeiter waren Russen. es folgten 10% Polen, 9% Deutsche, 5% Ukrainer usw. die Juden waren ausschließlich ortodoxer Gesinnung und es waren 3%. Man möge sich das vorstellen. Die Entdecker der Kohle in Workuta schrieben an Zar Rußlands sie wollen diese Region besiedeln, und dort die Kohleförderung starten. bei -40 Grad. Die zaren lehnten ab - da Niemand dort freiwillig arbeiten wollte. Unter Stalin war Workuta aber plötzlich das Wirtschaftsstandort. Man errichtete Arbeitslager, diese Arbeitslager wurden von der Tscheka und NKWD überwacht.
Und nun noch etwas Grandioses. Workuta war ja nicht irgendein Arbeitslager:
eine Flucht von dort sei afugrund des Terrains unmöglich. Es flohen viele Leute - aber sie wurden aufgespürt und umgebracht. Ihre Leichen legte man bis zum vollständigen Zerfalls vor die Schlaflager.
Man kann über vieles spekulieren - aber nicht über Fakten. Das geht überhaupt nicht. Darüber zu spekulieren - ist in etwa das selbe wie darüber zu spekulieren, ob es einen Sonnenaufgang gibt.
Gruß
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CRASH_GURU
12.09.2004, 17:09
@ beni
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Re: Juden, Christen und keine Ende |
--> [img][/img]
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Turon
12.09.2004, 17:11
@ beni
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Re: Juden, Christen und keine Ende |
-->Hallo Beni!
"...Ich will nur kurz an folgendes erinnern: Die katholischen und anderen christlichen Religionen haben mit dem Menschen Jesus und seiner Lehre nichts zu tun..."
Beni - das ist schon alles möglich usw. Mir ist bestens bewußt daß das Christetum seine Schandflecken hat - aber Niemand zwingt Dich doch Ministrant zu sein, oder täglich die Kirche zu besuchen. Meine Großmutter wurde aus der Kirche rausgeschmissen, weil sie ein zweites Mal geheiratet hat. Ist das vorstellbar?
Nun ja - die einen mögen wohl das als Grund dafür ansehen, aus der Kriche auszutreten. Und möglicherweise zu Recht.
Ein Werk das man aber wohl am ehesten täglich lesen sollte ist die Bibel - die hat auch ehrlich gesagt wenig mit den Verbrechen des Christentums zu tun.
Und das es dumme Priester gibt - klar - denkst Du etwa bei den Juden ist es anders? oder bei den Muslims? Ich besitze Bilder aus heutigem Irak. Ein Bascha kann da dort morgens aufstehen, und schlechtgelaunt nimmt er eine Knarre und erschießt Jemandem - einfach so. Und?
Ist das für die Muslime Grund zu Judaismus zu konvertieren? Das Christentum gibt es in Indien bereits eher, als in Europa. Seit 2000 Jahren. Die Christen wurden auch in Indien als Anbeter eines falschen Gottes genannt - (das erzählte mir meine Werte und Normen Lehrerin) trotzdem leben sie dort bis heute.
Und noch etwas - auch wenn schon bereits wiederholt. Alleine aufgrund der Tatsache, daß Du in der Kriche geschlagen wurdest, oder daß meine Oma aus der Kirche rausgeschmissen wurde - muß ich nicht automatisch meine Religion und damit unsere europäische Kultur aufgeben und mir eine andere Religion suchen.
Mir steht es frei zur Wahl - und es ist die einzige Wahl die wir noch haben,
die diesen Wort entspricht. Schau mal: wähle doch heute in Polen eine Partei die nicht von Juden besetzt ist. Vollkommen unmöglich!!!!!
Wähle in Deutschland eine Partei, die nicht an Israel U-Boote liefern will. Unmöglich!
Also was bleibt als Erkenntnis? Mit dem Lossagung von Christetum - hast Du rein gar nichts mehr - Du hast weder eine Regierung die Deine Interessen vertritt, noch hast Du einen Glauben, der Dich mit Europa identifiziert.
Glaubt Du etwa allle Christen, sind so, wie die Priester die Dich schlugen? Ich gehe so gut wie nie in die Kirche! Ich habe den Eindruck, daß viele Priester den Gottesdienst selbst nicht verstehn. Sie zedieren alles bis aufs Neue wie die Wahrheit von 11092001. Aber die menschen in der Kirche denken das Seine.
Glaubst Polen sehen heute keinerlei Kritikpunkte gegenüber der Kirche? Trotzdem bekennen sie sich zum Kreuz und sobald Polen wieder mal in Gefahr ist - werden sie sich dort versammeln.
Und daher behaupte ich: unsere Religion ist heutzutage die einzige tolerante Religion geworden. Und wie tolerant sie ist.!!!!!! Juden verlangen Entfernung von Kreuzen und Klostern in der Nähe von Treblinka - was macht Kirche - sie entfernt sie.
Und????? Machen es etwa Juden Davidstern mit Betlehem? Nein - der Papst will keinesfalls die angespannte Lage strapazieren. Und was sagt uns das? Wir sind die nachgebigen.
Bei allem Respekt für die Leute die Du liest - ich kann das Christetum nicht ab 0 überblicken. Zu einem liegt da das dunkle Zeitalter dazwischen. Eine hervorragende Zeit um wichtigste Dokumente des Vatikans zu vernichten. Aber so lange es noch keinen Vatikan gab - was glaubst Du wieviele Dokumente heute fehlen?
Nein - Du kannst heute nur auf die traditionelle Religion bauen, alle anderen werden dir schlicht und einfach fremd.
Ich habe früher auch gedacht, ich kann auf so eine Religion verzichten - ich kann´s eben nicht - weil diese Religion der Schlüssel am ehesten sein kann, sich hier in Europa noh zu verständigen. Stell Dir mal vor: Polen konvertiert zur Muslimismus.
In 100 Jahren haben wir nicht nur eine Sprachbarriere sondern auch noch religiöse. Mag schon sein, daß wir ja alle heute uns in Toleranz üben. Aber stell Dir mal vor Du landest in der Armee - und der Führer sagt eines Tages - wir müssen Polen zivilisieren. ;) Meinst Du Du hast dann die Wahl?
Früher oder später wirst Du so ein Zerwürfnis haben wie in Ex-Jugoslavien.
Die Kriege dort haben mit dem gauben nichts zu tun, aber diese Aufteilung ist
durchaus konfliktfördernd.
Bei Christen geht es aber eben doch anders. Es gibt drei Dörfer in jetztigen Polen - die von heutigen Tataren bewohnt werden. Sie sind und blieben jahrelang Muslime und sind es noch heute. Es gab 5 solche Dörfer. 2 wurden von NKWD beseitigt. Wieder unter jüdischer-sowjetischer Führung.
Erzähl mir bloß gar nichts von jüdischer Toleranz. Oder talmudischer Toleranz.
Gruß
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beni
12.09.2004, 17:45
@ Turon
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Re: Juden, Christen und immer noch kein Ende |
-->Hallo Turon,
In vielem sind wir nicht soweit entfernt.
Ich denke nur wenn Du Dir die Wahl zwischen 2 Übeln aufzwingen lässt, dann hast Du schon verloren, bist schon in die Falle gegangen. Nur wer unabhängig denkt und sich nichts aufzwingen lässt,kann etwas verändern. Über die Holocaust Religion kann ich mich nicht so aufregen, darüber lache ich nur. Von mir aus kann irgendeine Industrie versuchen mir ein Schuldgefühl zu verkaufen, es geht mir am Arsch vorbei und so gehts immer mehr Leuten.
Das sag ich auch ganz offen, und darum kriegen auch Kunden von mir Emails, ob sie wissen dass sie mit einem"antisemitischen Hetzer" zusammenarbeiten.
Deswegen brauche ich mich aber auch nicht in eine"deutsche Opferidentität" zu flüchten und zu jammern und auf Rache zu sinnen. Es ist Schnee von gestern und es gibt wirklich Interessanteres zu diskutieren! Kann man nicht bisschen"nach vorne denken", die Welt braucht wirklich ein paar neue Ideen. Hey Leute aufwachen, das Bett brennt!
Natürlich kenne ich Leute die in Not waren, sie haben Ihre Not zu Jesus getragen und Jesus hat geholfen. Das kann ich schon glauben, kein Problem. Ich nenne es halt anders, von mir aus Universum oder Manitou oder sogar Krischna, hat mir auch schon sehr immer wieder ganz ausgezeichnet geholfen. Danke übrigens! Das ist aber kein Grund irgendwelche Beitrittsformulare mit Seitenweise Kleingedrucktem irgendwelcher unseriöser Strukki-Klitschen zu unterschreiben, die mit dieser Art von transzendentem ADAC wirklich ganz nichts zu tun haben.
Liebe Grüsse, Beni
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CRASH_GURU
12.09.2004, 18:01
@ beni
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Re: Christentum und keine Ende |
-->Wenn man die Definition des Begriffes"Christentum" im Jüdischen Lexikon mit etwas inneren Abstand liest wird einem mE der ganze verworrene Schwachsinn dieser"Religionen" deutlich:
<ul> ~ http://www.juedisches-recht.de/MC-Lexikon-Ergaenzung-08.html</ul>
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Turon
12.09.2004, 18:07
@ beni
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Re: Juden, Christen und immer noch kein Ende |
-->>Hallo Turon,
>In vielem sind wir nicht soweit entfernt.
>Ich denke nur wenn Du Dir die Wahl zwischen 2 Übeln aufzwingen lässt, dann hast Du schon verloren, bist schon in die Falle gegangen.
Ich habe gerade eben behauptet, daß das Christentum immer noch eine Wahlreligion ist.
Nur wer unabhängig denkt und sich nichts aufzwingen lässt,kann etwas verändern. Über die Holocaust Religion kann ich mich nicht so aufregen, darüber lache ich nur.
Und ich nehme das wiederum sehr ernst. Wo jüdische Heiligkeiten stehen -
findet immer ein Massaker statt - neuerdings passiert das gegen Palästinenser.
Von mir aus kann irgendeine Industrie versuchen mir ein Schuldgefühl zu verkaufen, es geht mir am Arsch vorbei und so gehts immer mehr Leuten.
Tut mir Leid, ich habe mein ganzes Leben eines mit Sicherheit gelernt.
Wer sich aufgrund igrendelchen Vorgang spalten läßt, von eigener ethnischer Gruppe - ist so angreifbar und so benutzbar, daß er automatisch schon
versklavt ist. Und als Beweis: das Christetum unteteilt sich mittlerweile in zig Staaten und drei Religionen. Und deswegen ist es manipulierbar.
>Das sag ich auch ganz offen, und darum kriegen auch Kunden von mir Emails, ob sie wissen dass sie mit einem"antisemitischen Hetzer" zusammenarbeiten.
>Deswegen brauche ich mich aber auch nicht in eine"deutsche Opferidentität" zu flüchten und zu jammern und auf Rache zu sinnen.
Rache ist ganz falscher Vorsatz - aber das hat mir eben nicht Talmud beigebracht, oder das alte Testament, sondern eben Christus.
Es ist Schnee von gestern und es gibt wirklich Interessanteres zu diskutieren! Kann man nicht bisschen"nach vorne denken", die Welt braucht wirklich ein paar neue Ideen. Hey Leute aufwachen, das Bett brennt!
Manchmal sollte man altes erkennen und erst später nach Neuem streben.
Derjenige nämlich der das Seil hält an dem Du die nächste Höhe erreichen will,
kann auch loslassen.
>Natürlich kenne ich Leute die in Not waren, sie haben Ihre Not zu Jesus getragen und Jesus hat geholfen. Das kann ich schon glauben, kein Problem. Ich nenne es halt anders, von mir aus Universum oder Manitou oder sogar Krischna, hat mir auch schon sehr immer wieder ganz ausgezeichnet geholfen.
Ja das alte Testament ist voll davon. Da haben einzelne Völker gebettet und Gott hat sie nicht erhört. Für mich besteht da sowieso kein Grund mehr an Wunder zu glauben. Ich denke nur, wir werden und eines tages sehr wundern
und dann einzeln krepieren.
Danke übrigens! Das ist aber kein Grund irgendwelche Beitrittsformulare mit Seitenweise Kleingedrucktem irgendwelcher unseriöser Strukki-Klitschen zu unterschreiben, die mit dieser Art von transzendentem ADAC wirklich ganz nichts zu tun haben.
Es hat doch keiner gesagt Du sollt irgendetwas unterschreiben. Ich weiß nur eins: Du hast nicht begriffen - immer noch nicht - was ich Dir schrieb.
Da stand nichts davon, dDu sollst jetzt dem Priester zu Füßen fallen und Dein Vermögn opfern und bla, bla, bla.
Die Holocaustreligion ist da durchaus besser - denn ob Du da gehören willst oder nicht - eine Entschädigungsforderung kommt auch noch in 200 Jahren.
>Liebe Grüsse, von T
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Baldur der Ketzer
12.09.2004, 18:10
@ Turon
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Re: Bibel - lesen, und nachdenken |
-->>Ein Werk das man aber wohl am ehesten täglich lesen sollte ist die Bibel - die hat auch ehrlich gesagt wenig mit den Verbrechen des Christentums zu tun.
Hallo, Turon,
na, dann mal ein paar lose Zitate (entnommen aus Franz Buggle, Denn sie wissen nicht, was sie glauben):
- meine Pfeile mache ich trunken von Blut, während mein Schwert sich ins Fleisch frißt - trunken vom Blut Erschlagener und Gefangener - Dtn. 32;42
- der biblische Gott bestraft an rund eintausend Stellen in der Bibel mit Tod und Untergang, wie ein fressendes Feuer Gericht hält, Rache nimmt und Vernichtung androht
- im AT gibt es weitere über 100 Stellen, in denen Jahwe ausdrücklich befiehlt, Menschen zu töten, fast immer im Rahmen eines Völkermords (nanu, kennen wir nicht disen Terminus von irgendwoher?)
- das von Gott Geoffenbarte, das in der Heiligen Schrift enthalten ist und vorliegt, ist unter dem Anhauch des Heiligen Geistes aufgezeichnet worden; denn aufgrund apostolischen Glaubens gelten unserer heligen Mutter, der Kirche, die Bücher des Alten wie des Neuen Testaments in ihrer Ganzheit mit allen ihren Teilen als heilig und kanonisch, weil sie, unter der Einwirkung des Heiligen Geistes geschrieben (vgl. Joh. 20;31;2 Tim. 3; 16; 1 Petr. 1;19-21 u. 3;15-16), Gott zum Urheber haben und als solche der Kirche übergeben sind.
Zur Abfassung der heiligen Bücher hat Gott Menschen erwählt, die ihm durch den gebrauch ihrer eigenen Fähigkeiten und Kräfte dazu dienen sollten, all das und nur das, was er - in ihnen und durch sie wirksam - geschrieben haben wollte, als ecte Verfasser schriftlich zu überliefern. Da also alles, was die inspirierten Verfasser oder Hagiographen aussagen, als vom Heiligen Geist ausgesagt zu gelten hat, ist von den Büchern der Schrift zu beknnen, daß sie sicher, getreu und ohne irrtum die Wahrheit lehren, die Gott um unseres Heiles willen in den Heiligen Schriften aufgezeichnet haben wollte.
(2. Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung (1965))
<font color=#FF0000>Anmerkung Baldur: da kräuselts mir die Fußnägel - oh heilige Einfalt - auf auf zum fröhlichen Steinigen! Laßt uns die widrigen Völker in Gottes Namen erschlagen! Oder etwa nicht?</font>
- die evangelischen sind keinen Deut besser:.....und bleibt allein die Heilige Schrift als der ein(z)ig Richter, Regel und Richtschnur, nach welcher als dem ein(z)igen Probierstein sollen und müssen alle Lehren erkannt und geurteilt werden, ob sie gut oder bös, recht oder unrecht seien......(Konkordienformel Bekenntnisschrift der ev.-luth. Kirche)
- die fünf Bücher Mose - greift die Midianiter an und schlagt sie - Num. 25; 16,17- der biblische Gott hat Wohlgefallen an Eroberungs- und Vernichtungskriegen und ordnet sie an
- Da gelobnte Israel dem Herrn: wenn Du mir dieses Volk in meine Gewalt gibst, dann weihe ich ihre Stätte dem Untergang. Der Herr hörte auf Israel und gab die Kanaaniter in seine Gewalt, Israel weihte sie und ihre Stätte dem Untergang (Num. 21; 2-3)
- er selbst vernichtet diese Völker bei Deinem Angriff - der biblische Gott führt selbst Eroberungs- und Vernichtungskriege (ich vertreibe die Kanaaniter, Amoriter, Hetiter....(Ex. 33;2)......Gott frißt die Völker, die ihm feind sind, er zermalmt ihre Knochen....(Num. 24;8).....denn der Herr, euer Gott, ist es, der für Euch kämpft.....(Dtn. 3,22)...er räumt die Völker aus dem Weg.....(Dtn.7;1)
- Höre Israel! Heute wirst Du den Jordan überschreiten, um in das Land von Völkern, die größer und mächtiger sind als Du, hineinziehen, und ihren Besitz übernehmen..... Heute wirst Du erkennen, daß der Herr, dein Gott, wie ein verzehrendes Feuer selbst vor Dir hinüberzieht. Er wird sie vernichten und er wird sie dir unterwerfen, so daß du sie unverzüglich vertreiben und austilgen kannst, wie es der Herr dir zugesagt hat (Dtn. 9;1-3)
- der biblische Gott befiehlt ausdrücklich den Genozid, d.h. die mitleidlose Hinschlachtung von Kindern, Frauen, Greisen, Männern
- So verkündet Mose den Israeliten ausdrücklich als Gottes Gebot und Wille (daher sollt ihr darauf achten, daß ihr handelt, wie es der Herr, euer Gott, euch vorgeschrieben hat. Ihr sollt weder rechts noch links abweichen Dtn. 5;32) Wenn der Herr, Dein Gott, dich in das Land geführt hat, in das du jetzt hineinziehst, um es in Besitz zu nehmen, wenn er dir viele Völker aus dem Weg räumt, Wenn der Herr dein Gott sie dir ausliefert und du sie schlägst, dann sollst du sie der Vernichtung weihen.
Du sollst keinen Vertrag mit ihnen schließen, sie nicht verschonen...Du wirst alle Völker verzehren, die der Herr, Dein Gott, für dich bestimmt. Du sollst in dir kein Mitleid mit ihnen aufsteigen lassen......außerdem wird der Herr, dein Gott, Panik unter ihnen ausbrechen lassen, so lange, bis auch die ausgetilgt sind, die überleben konnten und sich vor dir versteckt haben (Dtn. 7, 1,2,16,20).
- wenn behutsamer vorgegangen werden soll, dann nur aus niederen, praktischen Motiven heraus:....doch der Herr, dein Gott, wird diese Völker dir nur nach und nach aus dem Weg räumen. Du kannst sie nicht rasch ausmerzen, weil sonst die wilden Tiere überhand nehmen und dir schaden (dtn., 7, 22)
- nur Geduld: Doch wird der Herr dein Gott dir diese Völker ausliefern. Er wird sie in ausweglose Verwirrung stürzen, bis sie vernichtet sind (Dtn., 7;23)
- alles hat ein perfides System: *Wenn Du vor eine Stadt ziehst, um sie anzugreifen, dann sollst du ihr zunächst eine friedliche Einigung vorschlagen. Nimmt sie die friedliche Einigung an und öffnet dir die Tore, dann soll die gesamte Bevölkerung, die du dort vorfindest, zum Frondienst verpflichtet und dir Untertan sein. Lehnt sie eine friedliche Einigung mit dir ab, und will sich im Kampf mit dir messen, dann darfst du sie belagern. Wenn der Herr, dein Gott, sie in diene Gewalt gibt, sollst du alle männlichen Personen mit scharfem Schwert erschlagen. Die Frauen aber, die Kinder und Greise, das Vieh und alles, was sich sonst in der Stadt befindet, alles, was sich darin plündern läßt, darsft Du Dir als Beute nehmen. Was du bei deinen Feinden geplündert hast, h´darfst du verzehren; denn der Herr, dein Gott, hat es dir geschenkt. So sollst du mit allen Städten verfahren, die sehr weit von dir entfernt liegen und nicht zu den Städten dieser Völker hier gehören. Aus den Städten dieser Völker jedoch, die der Herr, dein Gott, dir als Erbbesitz gibt, darsft du nichts, was Atem hat, am leben lassen.
Ich denke, das reicht fürs erste. Echt göttlich, das.
Für Heiko Thieme: es steht nicht in einem NSDAP-Schulungsbrief oder in Mein Kampf, sondern es steht nach dem Autor (siehe oben Buchtitel und Fundangaben) in einer vermeintlich heiligen Schrift.
- noch ein paar Fundstellen: Dtn. 20; 10-17.......Dtn. 20;19.........Num 31; 2,7,9,10,14-18.........Num 31; 19,24.......Dtn.2, 17,24,25.......Dtn. 2, 25......Dtn. 2, 30, 31, 33, 34....Dtn.3, 1-4,6......
Nochwas zum Abschluß vielleicht: Ex. 12, 12: In dieser Nacht gehe ich durch Ägypten und erschlage in Ägypten jeden Erstgeborenen bei Mensch und Vieh.....diesen Tag sollt ihr als Gedenktag begehen, Feiert ihn als Fest zur Ehre des Herrn (Ex. 12;14).
Reicht da eigentlich der forensische Perversitätsbegtriff aus? Oder ist das jetzt Gotteslästerung und strafbar?
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Wortlose Grüße vom Ketzer aus tiefster Überzeugung
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Zet
12.09.2004, 18:28
@ Turon
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Re: Hallo Zet! - für Dich eine Extra Antwort |
-->>>Ob's die Wahrheit ist, darüber ließe sich spekulieren..
>Nein - darüber läßt sich nicht einmal ansatzweise spekulieren
Sehen Sie, deshalb sollten wir es auch lassen,
bevor alles ausartet.
Fanatische Christen haben nunmal die Eigenschaft,
den vermeintlichen Gegner niederzuknüppeln...
...mein Grundsatz lautet deshalb:
Jeder ist sich selbst verantwortlich.
Damit wäre aus meiner Sicht bereits alles gesagt und sowas
nenne ich z.B. christlich. Ist doch ganz einfach, gell?
Gruß
Z
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Turon
12.09.2004, 18:43
@ Zet
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Re: Hallo Zet! - für Dich eine Extra Antwort - Verdrehung |
-->>>>Ob's die Wahrheit ist, darüber ließe sich spekulieren..
>>Nein - darüber läßt sich nicht einmal ansatzweise spekulieren
>Sehen Sie, deshalb sollten wir es auch lassen,
>bevor alles ausartet.
>Fanatische Christen haben nunmal die Eigenschaft,
>den vermeintlichen Gegner niederzuknüppeln...
Aus dem Zusammehnag gerissene Anreihung von Wörtern ist eine herrvorragende Waffe. Habe ich auch schon gelernt.
Also nochmal: Läßt sich darüber streiten, daß es 50 Millionen Kriegsopfer im 2.Weltkrieg gab? Läßt sich darüber streiten, daß Judobolschewismus 50 Millionen Menschen umbrachte? Teilweise durch Zwangsarbeit, teilweise durch Erschießung?
>...mein Grundsatz lautet deshalb:
>[b]Jeder ist sich selbst verantwortlich.
>Damit wäre aus meiner Sicht bereits alles gesagt und sowas
>nenne ich z.B. christlich. Ist doch ganz einfach, gell?
Ja es ist darüberhinaus absolut tolerant. ;) Aber Leute wie Sie sind offenbar heilige Schafe. Es ist OK, daß Sie sich nicht weiter mit mir unterhalten wollen - also hole ich die Lektüre des alten Testaments jetzt einfach weiter nach. Sehr aufschlußreich ist es übrigens - die Blutspur zieht sich ja bis heute im Gottes Namen????
Das alte Testament ist von Juden niedergeschrieben worden, und deswegen, da ich kein Antisemit bin, glaube ich diesmal ausnahmsweise jedes Wort. Zumal es insgesamt sehr gut zusammenpaßt, zu dem was geegnwärtig in der Welt geschieht.
>Gruß
>T.
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Turon
12.09.2004, 18:58
@ Baldur der Ketzer
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Re: Bibel - lesen, und nachdenken |
-->Baldur ich muß es einfach nur kurz machen. Daher: das alte Testament ist eine Anreihung von Texten die Juden niedergeschrieben haben. Es ist eine Erzählung.
Blutig und bestialisch ohne Ende.
Es darf ernst daran gezweifelt werden, daß das AT von irgendjemand anderem niedergeschrieben worden sei. Hatten die Christen etwa die Freiheit 2000 Jahre vor christus? Die gab es noch nicht einmal.
------------------------------------------------------------------------------
Sprichwörtlich: wenn das AT so grausam war und es Christen noch nicht gab -
muß es die Gschichte des Israels sein. Und seit Christus wird durchaus versucht
davon zu entrinnen. Das alte Testament ist wirklich hervorragendes Buch, um zu begreifen was warum und weswegen heute geschieht.
Es wurde einem Volk die Obrigkeit eingetrichtet: nimm Ländereien ein, töte Völker, zerstöre sie und nimm neue. Dann kam Christus. Und versuchte es mit Güte. Hat nicht funktioniert die Juden hielten ihm für falschen Messias. Die Christen aber nicht.
Und das ist die Blutspur - und nur davon müssen wir uns lossagen.
Du kannst mir gerne noch so tausende Passagen zitieren - und doch ist das Muster stets das gleiche: Landübernahme, Ausbeutung, Zerstörung weiterziehen usw und so fort bis zum heutigen Tag.
Jedweder Versuch sich davon zu befreien, endete seitens des Christetums mit Mord und Totschlag an den Juden, und dazwischen haben sie wieder mal andere Völker unterwandert.
Kann man das glauben? Wenn man daran nicht glauben kann, woran soll man sonst glauben? an die Toleranz Talmuds? Sorry - da mache ich definitiv nicht mit.
Schon alleine wegen der 10 Millionen Deutsche, 20 Millionen Russen und 6 Millionen Polen und 50 Millionen Stalinismusopfer - kann ich da nicht mitmachen.
Sucht das Gute in der Bibel und nicht das Schlechte. Aber wenn ihr schon das Schlechte in der Bibel sucht, dann sucht ebenfalls das Schlechte im Talmud.
Man kann ja kaum die Schattenseiten des Talmuds zusammen mit Sonnenseiten der Bibel vergeleichen. Wieso begreift das keiner? Talmud ist eine Religion und altes Testament die Erzählung davon. Das neue Testament dagegen ist nur Erzählung darüber - was nach Christus passiert ist. Juden hielten Jesu für falschen Messias und lebten eben weiter nach Talmud.
Christen durften eigentlich Christus wegschmeißen - denn er war der Ansicht wir sollen wehrlos unsere Köpfe hinhalten.
Gruß
Gruß
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Zet
12.09.2004, 19:06
@ Turon
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Re: Hallo Zet! - für Dich eine Extra Antwort - Verdrehung |
-->>Aus dem Zusammehnag gerissene Anreihung von Wörtern ist eine herrvorragende Waffe. Habe ich auch schon gelernt.
Nein, das war von mir nicht beabsichtigt und ist, wenn Sie
es so sehen, purer Zufall.
Ich hatte mich auch lediglich zu Wort gemeldet weil Sie
einen normalen Menschen zu einem alles überragenden Gott
emporgeschwungen haben, was an und für sich Gotteslästerung
ist. Da dieses Board nun kein Reli-Board ist, möchte ich es
dabei belassen, sonst artet es wirklich aus.
Jesus selbst bezeichnete sich immer als Menschensohn.
Wenn Sie den Hl. Geist meinen, so ist das was völlig anderes und
hier hätten Sie uneingeschränkt recht, ja unbedingt recht.
Sie sprachen aber von Jesus und die Juden wohl auch.
Demnach wäre es - aus meiner bescheidenen Sicht - vermessen,
EIN Menschenleben höher einzustufen als das von Millionen...
>Also nochmal: Läßt sich darüber streiten, daß es 50 Millionen Kriegsopfer im 2.Weltkrieg gab? Läßt sich darüber streiten, daß Judobolschewismus 50 Millionen Menschen umbrachte? Teilweise durch Zwangsarbeit, teilweise durch Erschießung?
Ich habe mir zum Grundsatz gemacht, über solche Dinge niemals
zu streiten weil mir das zum ersten nicht zusteht, zum zweiten
viel zu hoch ist und zum dritten mich in Gottes Angelegenheiten
niemals einmische, wie denn auch?.
Gruß
Z
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Turon
12.09.2004, 19:08
@ Baldur der Ketzer
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Re: Bibel - lesen, und nachdenken |
-->Hier findest Du die Blutspur in Kurzfassung:
http://historianiebezpieczna.kgb.pl/syjon/ludob.html
nur etwas (weil alles auf polnisch)
Gott zu Israel:
"Wytêpisz wszystkie narody, które ci daje Pan, Bóg twój. Nie zlituje siê twoje oko nad nimi, abyœ nie s³u¿y³ ich bogom, gdy¿ sta³oby siê to sid³em dla ciebie."
ÜBERSETZUNG:
Du vernichtest alle Völker die Dir Gott gibt. Ohne Mitleid deines Auges - dammit Du nicht den anderen Göttern und ihren Völkern dienst - denn das wäre Dein Verderben.
Und an diesen Gott glauben wir doch nicht, oder? Wir glauben an Jesu - und es kein Wunder das er eventuell so etwas wie die mobile Angreifsgruppe sei.
ABER ES WAR ABWEHR UND NICHT ANGRIFF. Wenn Du nicht glaubst sehe Übersetuzung.
Gruß
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Baldur der Ketzer
12.09.2004, 19:55
@ Turon
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Re: auch das Neue Testament ist dubios |
-->Hallo, Turon,
ich wollte mit der Konzilserklärung deutlich machen, daß das Christentum sich ausdrücklich und vollinhaltlich (!!!) und ohne Abstriche zum AT bekannt hat - als Grundlage des achsofriedlichen??? Glaubens.
Daher sage ich ja, das Christentum ist eben nicht nur das Neue Testament, das immerhin ebenfalls sehr merkwürdig ist, sondern explizit auch das alte.
Du kannst Dich nicht von Talmud-Aussagen distanzieren, ohne Dich zugleich vom Christentum zu distanzieren. Das ist eines.
Die Interpretation der Kreuzigung Jesu als Sühnetod ist nur vor dem Hintergrund des blutrüstig-grausamen alttestamentarischen Jahwes erklärbar.
Den positiven Ausagen zu Jesus (Heilungen, Totenauferweckung, Sündenvergebung, Nächstenliebe) stehen die gerne verdrängten Merkwürdigkeiten gegenüber: exzessive gewalttätige Strafphantasien.
wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals im tiefen Meer versenkt würde. Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Es muß zwar Verführung geben, doch wehe dem menschen, der sie verschuldet (Mt. 18; 6,7 entspr. Mk 9; 42 und Lk 17;2)
- wenn dich deine Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab; es ist besser für Dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen als mit zwei Händen in die Hölle zu kommen, in das nie erlöschende Feuer. Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab, es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden. Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus - es ist besser für dich, einäugig in das reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden, wo ihr Wurm nicht stirbt und das feuer nicht erlischt und zwar alles im Rahmen der angeblich friedvollen Bergpredigt, Mk. 9; 43-48 und entspr. Mt. 5, 29,30;)
- damit ist im NT die ewige Höllenstrafe eingeführt. Das ist schlimmer als Folterdrohungen, diese wären immerhin endlich - was will das psychologisch bezwecken, und, was verbricht es an Kinderseelen???
- kann Jesus ein ethischer spiritueller Lehrer sein, wenn er solche Strafdrohungen ausspricht?
- eine Wiederherstellung der Verdammten nach endlicher Zeit (Apokatastasis) wird explizit ausgeschlossen - Verdammnis ist ewig
- und somit verbleiben Heiden, Türken, Juden und falsche Christen in ewigem Zorn oder Verdammnis
- 32 Stellen im NT führt der Index der Lutherbibel von 1952 über ewige Verdammnis auf
- wenn der Menschensohn in seiner herrlichkeit kommt und alle engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen, Und alle Völker werden vor ihm zusammengerufen werden, und er wird sie voneinander scheiden wie der Hirt seine Schafe von den Böcken scheidet. Er wird die Schafe zu seiner rechten versammeln, die Böcke aber zur linken........dann wird er sich auch an die auf der linken Seite wenden und zu ihnen sagen: Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das für den teufel und seine Engel bestimmt ist....und sie werden weggehen und die ewige Strafe erahlten, die gerechten aber das ewige leben.... Mt. 25; 31,32,41,46
- hier wird ein zeitlich begrenztes Fehlverhalten (Egoismus) durch eine ewige Qual vergolten
- weiter gehts mit der angeblich friedvollen bergpredigt:.... ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt worden ist, du sollst nicht töten; wer aber jemand tötet, soll dem gericht verfallen sein. Ich aber sage euch, jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein, und wer zu seinem Bruder sagt, Du Dummkopf!, soll dem Spruch des hohen Rates verfallen sein. Wer aber zu ihm sagt, Du Narr!, der soll dem Feuer der Hölle verfallen sein...
ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst nicht die Ehe brechen. ich aber sage euch: wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, daß eines deiner Glieder verloren geht, als daß dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird (Mt. 5; 21, 22, 27-29)
- überall gibts Hönnenstrafen, Verdammnis wegen falscher Worte (Mt. 12, 36, 37), wegen fehlendem Glaubens (Mk. 16;16), wegen Nichtanschluß an die kath. Kirche, bis vor kurzem durch die offizielle katholische Lehre sogar für Nichtigkeiten wie schuldhaftes Fernbleiben von der sonntäglichen Meßfeier, für freiwillig herbeigeführte, auch gedankliche, sexuelle Lust aller Art außerhalb der Ehe, für Empfängnisverhütung, etc.
- Furcht: Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch noch in die Hölle zu werfen. Ja, das sage ich euch: Ihr sollt ihn fürchten (Lk. 12, 5)
- Drohmotive: Lk. 19; 24, 26-32 betreffend Vergleich mit Lot.
- Dann wird der Herr an einem Tag kommen, an dem der Knecht es nicht erwartet, und zu einer Stunde, die er nicht kennt; und der Herr wird ihn in Stücke hauen und ihm seinen Platz unter den heuchlern zuweisen. Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen (Mt. 24; 50, 51; entspr. Lk. 12, 46, 47)
- Jesus droht auch seinen Gegnern und ganzen Städten, die ihn ablehnen, mit der Hölle (Lk. 10, 12, 15; Mt. 10; 15; Mt. 23; 33)
- und immer wieder wird man in den Ofen geworfen und verbrannt (Mt. 13, 24-30; 36-42) (Mt. 13; 47-50)
- Jesus kennt Erbschuld: entweder, der Baum ist gut, dann sind auch seine Früchte gut. Oder der Baum ist schlecht, dann sind auch seine Früchte schlecht. Anden Früchten also erkennt man den Baum. Ihr Schlangenbrut, wie könnt ihr gutes reden, wenn ihr böse seid?..... ein guter mensch bringt gutes hervor, weil er gutes in sich hat, und ein böser mensch bringt böses hervor, weil er böses in sich hat (Mt. 12, 33-35)
- immer wieder Strafe: doch meine Feinde, die nicht wollten, daß ich ihr König werde - bringt sie her und macht sie vor meinen Augen nieder (Lk. 19, 14,27). In der Lutherübersetzung steht noch, und erwürget sie vor mir.
- Mt. 22, 1-3, 8-14, und Lk 16, 22-24 sind ebensolche Auffälligkeiten, auch Mk 4, 10-12, entspr. Mt. 13, 10-15.
- inden Paulusbriefen gehts weiter, aber mir reichts jetzt schon.
Vielleicht solltest Du nochmals nachdenken, ob ein Glaube, der die abstrusen Vorstellungen von Stammesgesellschaften von vor über 2000 Jahren widerspiegelt, für heute noch irgendeine positive Bewandtnis haben kann - bzw. sollte.
Beste Grüße vom Baldur |
Turon
12.09.2004, 20:51
@ Zet
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OK! Mit der Antwort kann ich leben |
-->>>Aus dem Zusammehnag gerissene Anreihung von Wörtern ist eine herrvorragende Waffe. Habe ich auch schon gelernt.
>Nein, das war von mir nicht beabsichtigt und ist, wenn Sie
>es so sehen, purer Zufall.
>Ich hatte mich auch lediglich zu Wort gemeldet weil Sie
>einen normalen Menschen zu einem alles überragenden Gott
>emporgeschwungen haben, was an und für sich Gotteslästerung
>ist. Da dieses Board nun kein Reli-Board ist, möchte ich es
>dabei belassen, sonst artet es wirklich aus.
>Jesus selbst bezeichnete sich immer als Menschensohn.
Ja das ist korrekt. Nur ein kleines Problem habe ich mit dieser Offenbarung schon: und zwar diesen: wenn Jesus ein Menschensohn war, - wie er sich ja bezeichnete - konnte er dann wissen, ob er eine Art Gottheit gewesen sei?
Ich würde sagen: er konnte es nicht - dafür hat er aber im Verlauf der Bibel bis zu seiner Kreuzigung ausgesprochen göttliche Wille. Er läßt sich kreuzigen
weiil er hofft die Juden zu Sensibilität zu bekehren und zu Mitleid usw. Sprich - wenn er sich kreuzigen läßt will er den Juden einen Bewies seiner Gottheit zeigen - er will offenbaren, daß er nach drei Tagen wieder aufersethet - was Beweis seiner Gottheit wäre. nun wissen wir natürlich nicht - ob das so gewesen ist - aber es ist doch ein Widerspruch - einerseits soll er Menschensohn sein, anderseits will er - wie kein anderer Mann auf dieser Welt
wiederauferstehen. Würden Sie Jesu damit so etwas, wie sog. psychische Illusion bescheinigen? - oder in unserem Verständnis - eine göttliche Gabe?
>Wenn Sie den Hl. Geist meinen, so ist das was völlig anderes und
>hier hätten Sie uneingeschränkt recht, ja unbedingt recht.
>Sie sprachen aber von Jesus und die Juden wohl auch.
>Demnach wäre es - aus meiner bescheidenen Sicht - vermessen,
Richtig - nur wie gesagt ich gehe von tatsächlichen Wortwahl der Erzähler -
er sagte von sich er sei Menschensohn - wiederum hat er übersinnliche Kräfte.
Seine Widerauferstehung sei die Folge. Nun gibt es in zahlreichen Schriften und Abhandlungen zu diesem Thema zahlreiche Versuche - es anhand der biologischer
Möglichkeit zu erklären - und ohne Geschlechtsverkehr ist eine Zeugung eines Menschen erst in diesem jahrhundert möglich. Wie die Geschichte ausging - ist ja hinreichend bekannt - die Unfehlbarkeitserklärung.
Wäre jedoch anhand biologischer Bewiesführung, daß Jesu ein Menschensohn sei
plausibel - mußte es einen biologischen Vater geben. Diese Möglichkeit will die Kirche ja nicht erklären.
Damit ist unklar ob Jesu Menschensohn sei, oder Erfindung Vatikans - oder es fehlen wieder einige Unterlagen.
Wenn dann aber - anhand der klarer Beweisführung - der Jesu Menschensohn sei - haben Sie dann unumstößlich Recht - daß der Tod der Juden in KZ-Lagern - Juden die ebenfalls Menschensöhne seien - ungleich höheren Stellenwert hat.
Doch daran hindert uns die Beweisführung: Mutter Maria sagt zu Gott (in der Bibel - sie unterwift sich den Willen des Gottes). Ohne biologischer Zeugung wird dann das Jesusembryo implementiert. Entweder ist die Stelle in der Bibel dann eine Fälschung, wo Maria sich dem Willen Gottes unterwirft, oder man kann wieder - wie das bei der Religion üblich sei, spekulieren, ob Gott nur seine Chromosome in die Eizelle der Mutter Maria implementierte.
Über die Nuancen dieser Zeugung zerbrechen sich viele den Kopf - mit Sicherheit Leute die weitaus besser gebildet sind, aus dem Puzzle an Infos - eine Antwort herausfinden könnten.
Mir geht es aber wiederum um was ganz Anderes. Allen Respekt vor dem jüdischen Drang - und dem Holocaust - erst muß bewiesen werden daß Jesu kein Sohn Gottes geesen sei, dann kann man bei uns andere Religion installieren.
Wie so etwas endet - wissen wir ja alle: wir werden in diesem Leben nicht mehr erfahren, was sich an Infos darüber finden lassen. Vatikan wird Beweise für den Menschensohn verstecken, und der Judaismus die Beweise dafür, daß Jesus doch womöglich Gottessohn gewesen sei.
Dottore spricht in dem Kontext sehr klar: die Menschen wollen keinen Frieden sie wolllen siegen.
Ich persönlich verstehe deswegen nicht, warum man auf solche Beweisführung verzichtet und was ich am allerwenigsten verstehe, ist daß man die christlichen Symbole so haßt - daß das Judentum fordert, daß sowohl die Kreuze und auch Kloster aus Treblinka entfernt werden mußten.
Wie man sieht, handelt es sich nur um die Ehrung der toten, und jede Glaubensrichtung wird es stets mit dem tun woran es glaubt. Ist wohl kaum vorstellbar, daß Christen zur Ehrung der getötetenen Juden ein muslimibisches Symbol aufstellen würden, oder?
Wieso dann dieser Haß? Ist mir vollkommen unverständlich - und das ängstigt mich - daß hier eben doch der religiöser Fundamentalismus wieder eingezogen ist.
(und zwar beiderseits) Das Christetum unter der Kriche versucht klein beizugeben - aber die Tatsache, daß den Juden die Kreuze störten, das blieb in Polen nicht ohne Echo.
>EIN Menschenleben höher einzustufen als das von Millionen...
Also nur zur Unterstreichung: wenn Jesu sich Menschensohn nannte - und es tatsächlich war, haben Holocaustermordungen natürlich höheren Stellenwert - und damit würde Jesu in der Rangliste höchstens zu einem Kriegshelden/Märtyrer absteigen. In etwa. Allerdings gibt es sowohl seine Auferstehung, wie auch eine Gewissheit seinerseits daß er das tun wird. Und auch die Selbstbewußtsien wie er mit Juden vor seinen Urteil spricht. Er beschuldigt sie selbst angesichts des Todes, daß sie selbst unmenschlich sind - und spricht im namen Gottes.
Ich meine das sind durchaus interessante Fakten - und womöglich hat er einfach nur seine Abstammung verschleiert - auch davon spricht die Bibel (er wurde versteckt usw..
Summasummarum ein sehr religiöses Misterium - und zwar in beiden Religionen.
Gruß von T.
>Gruß
>Z
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Tempranillo
12.09.2004, 20:55
@ Baldur der Ketzer
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Re: Bibelstellen und anderes als Lackmustest für Meinungsfreiheit |
-->Hallo Baldur, alter Theologe und Bibel-Exeget,
das kalte Buffet nach Art des späten Steinzeit soll sich einverleiben, wer an derlei blutigen Sachen Geschmack findet.
Ich bin bestimmt kein Freund davon, einem Stück Fleisch den letzten Rest Charakter herauszubraten, bis man nur noch ein trockenes Stück Schuhsohle auf dem Teller hat - aber etwas derart roh vorgesetzt zu bekommen, daß man sich das Messer gar nicht anzusetzen traut, weil ohnehin schon alles auf einem Soßenspiegel aus Blut schwimmt, ist nur etwas für glaubensstarke Überzeugungstäter.
Den meisten, die ihre religiöse Orientierung in der Bibel finden, ist wahrscheinlich gar nicht bewußt, was für ein abscheuliches Buch das ist.
Kannst Du Dir vorstellen, daß eine Auflistung von stilistischen Kostbarkeiten aus dem Buch der Bücher, wie Du sie dankenswserterweise gebracht hast, in einschlägigen Internet-Foren heftigste Abwehrreaktionen auslöst, die dann - man ahnt, was kommt - im Vorwurf der"antise... Hetze" gipfeln. Als Krönung der politisch-korrekten, vorauseilenden Kriecherei kommen Bemerkungen wie"wir wollen nicht ins Fadenkreuz des IDGR zu geraten".
Ist so viel Beknacktheit nicht ein Fall für die Klapse? Zwar habe ich gewußt, daß die Protokolle der Weisen auf dem Index stehen, aber bei der Bibel ist es mir neu.
Ein anderes Beispiel wäre eine Zusammenstellung von Zitaten der Herren Untermeyer, Jabotinsky und Co., die sich nur so überschlagen in ihrem Eifer Deutschland - ich wiederhole, Deutschland - mit Heiligem Krieg, Blockaden, Boykott, Vernichtung und Ausrottung zu überziehen.
Man möchte es nicht für möglich halten, aber wer Äußerungen antideutscher Raserei veröffentlicht, riskiert gelöscht, verwarnt und im Wiederholungsfalle gesperrt zu werden. Und Henry Fords"The Eternal J***", woraus sich Hohmann bedient hat, wäre demzufolge ein Text übelster deutschenfeindlicher Volksverhetzung.
Manchmal komme ich mir vor wie ein Gast im Hotel Lux, der nicht weiß, ob und wann er zur Lubjanka gebracht zu wird.
Tempranillo
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Turon
12.09.2004, 21:46
@ Baldur der Ketzer
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Re: auch das Neue Testament ist dubios |
-->
Wenn Du erlaubst führen wie die Diskussion nächste Woche am sonntag ein wenig weiter.
Aber zu einem Teil Deines Postings will ich mich schon jetzt äußern. Metapher sind dazu da, um einen bestimmten Sachverhalt so plausibel zu machen wie es nur möglich ist.
Man sollte die Bibel immer wieder verschieden lesen - ein mal wortwörtlich, einmal metaphorisch - und Verständnis für diese Umwandlung entwickeln. Ersteinmal mußte es wohl so geschehen, damit die Zensur es nicht erfasst, zweitens - ist das nicht so, daß zahlreiche Kunstwerke und Dichtungen damaliger Zeit diese Metapher beinhaltet haben. Nun könnte man zu Recht einbringen - wer sollte dann die Bibel verstehen - allerdings Du weißt doch, daß Gottes Worte und die Bibel für ein Großteil des Christentums damaliger Zeit nicht bestmmt war - da Sprachbarierre.
In meinem Verständnis - ist also das Auge rausreißen wenn es Dich zu einer leichter Beute und Besitz verführt - lediglich ein der vielen Metapher. Es soll aussagen, daß man sich von dem Bösen und Leid lossagen sollte - um jeden Preis.
Deswegen auch die Aufzählung: schneide Dir die Beine ab, wenn die Dich zu schlechtem führen usw.
Nun geht es aber weiter: so gab es im AT zahlreiche Pogromme - mit Gottes Anordnung. Nun sagt Jesus uns - sei kein Erfüllungsgehilfe des Bösen.
Und nur mal so ein Beispiel: in einer Armee im Krieg werden Leute erschossen.
Meistens auf Anordnung von oben. Ein jeder Soldat kann nicht sagen ich weigere mich den Befehl auszuführen, aber jeder Offizier kann sagen - entbinden sie mich auf der Stelle von meinem Posten ich möchte für diese Sauerei keine Verantwortung tragen.
Ist das nicht so? Lese doch einmal Marshall Schukow. Schukow - tötete selbst nur dann, wenn er das für richtig empfunden hat. Ansonsten gab es dafür Kriegsgerichte.
An Leute wie Schukow sind wohl solche Anordnungen von Jesus im NT gerichtet -
wenn Du eine Waffe an einem Gefangenen richtest, und ihm ermorden willst - schneide Dir lieber die Hand ab, die die Pistole hält, Du darfst noch nicht einmal daran denken - wenn doch, nehme den Gedanken mit aller Macht aus Deinem
Kopf. Du verlierst Deine Macht dadurch und es tut weh - dennoch sollst Du es
unterlassen, auch auf die Gefahr hin, daß andere Dich für einen Schwächling halten.
Wenn Du mich fragst sind diese Beispiele zu diesem Thema nur eine weitreichende Interpretation des Gebotes DU SOLLST NICHT TÃ-TEN.
Die 10 Gebote haben offenbar an sich - daß wenn man es richtig überlegt - ihre Nichtverfolgung einen Menschen sowohl zur Sünde verleitet (zum Beispiel den betrogenen Ehemann der dem Liebhaber seiner Frau erschießt - wobei der Liebhaber
selbst den Zorn des Ehemannes auf sich zog. So daß seine Handlung das Kausalitätsprinzip zwie Verstöße gegen Gottesgesetze sind.
Nun - das Entscheidende ist doch aber der Widerspruch: Gott gibt den Menschen 10 Gebote - Du sollst nicht töten. Aber im alten Testament sagt er explizit
ihr sollt töten, ich gebe Euch das Land ihr müßt es nur - irgendwie erobern.
Wie ihr es tut, ist Euch praktisch selbst überlassen.
Und wo landen wir da? Der Gott der einmal Du sollst nicht töten, befiehlt wiederum den Genozid. Das führte dann nachhinein zu Entstehung des Christentums, was diese taten wieder verurteilte.
Ich persönlich finde das die Bibel trotz der Beigabe von 10 Milliarden Liter Blut ein Erkenntniswerk für die Christen durchaus standhält. Sie verwirrt Dich, aber wiederum hilft sie durchaus das Gute in DIR SELBST zu finden und danach zu handeln.
Diese unglückliche Spaltung - weil ich finde so sollte man das ansehen, besteht darin, daß Juden als Sieger nicht in der Lage waren in Jesus einen Mahnmal zur Besserung zu erkennen, weil sie die Bibel wortwörtlich nahmen. Die Christen waren womöglich dem Blutbad überdrüssig - und daraus die Spaltung.
Ferner: die Bibel ist sehr schwer einfach so zu lesen. Ich würde mir in jedem so eine Art Schlüssel für die Bibel besorgen - denn wir Europäer werden wohl kaum die örtlichen Begebenheiten"des Tatorts" verstehen.
Gruß
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Zet
12.09.2004, 21:47
@ Turon
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Re: OK! Mit der Antwort kann ich leben |
-->>Ohne biologischer Zeugung wird dann das Jesusembryo implementiert.
Nun, lieber Turon!
Ich sehe, Sie haben, wie viele womöglich, den Drang,
die Wahrheit zu hinterfragen. Das finde ich gut, sehr
gut sogar und ich kann Ihnen versichern, daß Ihr Jesus
"ganz normal" gezeugt worden ist.
Da nun aber der Boardmaster richtigerweise hier jetzt und
heute einen Riegel vorschiebt, halte ich es für angemessen,
diese Diskussion - für heute - abzuschließen.
Wenn Sie wüßten (oder erahnten), wie einfach es in Wirklichkeit war,
würden Sie sich womöglich noch heute nochmals taufen lassen
und alles liegen lassen, um dieser - ganz einfachen - Wahrheit
zu folgen.
Leider haben all die Fanatiker, die Kirchen eingeschlossen,
diese wunderbare Geschichte total versaut und das Ergebnis
dieser"Revisionen" sehen wir heute.
Wenn Sie nun meinem Vorbericht etwas abgewinnen konnten indem
Sie schreiben,"damit könnten Sie leben", dann erkenne ich, daß
Sie zu den Menschen zählen, die etwas in sich aufnehmen und Frieden
daran finden. Das wurde auch so bezweckt. Würde Ihnen heute Jesus
über den Weg laufen, denke ich, daß Sie ihn womöglich kaum erkennen
würden. Vielleicht würden Sie sogar die Nase rümpfen.
Das Web ist nicht dazu angetan, persönlich zu werden, dafür gibt es
zu viele Hindernisse. So eine Diskussion sollte eigentlich persönlich
besprochen werden. Viele Mißverständnisse würden im Vorfeld ausgeräumt.
Vielleicht ergibt sich einmal so eine Gelegenheit. Trotzdem sollten Sie
daran denken, daß Sie heute etwas in Gang gesetzt haben, das womöglich
um die ganze Welt geht. Schließlich ist das hier kein Pippi-Board sondern
ein Board, das weltweit Beachtung findet.
Gruß
Z
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Uwe
12.09.2004, 21:56
@ Turon
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Re: Bibel - lesen, und nachdenken - zum Verstehen reicht's bei mir eh nicht |
-->>Turon:[i] Und an diesen Gott glauben wir doch nicht, oder? Wir glauben an Jesu - [/i]
Hallo, Turon,
schnell gerät man wohl mit derartigen Formulierungen in einen Glaubensdisput, den man hier an dieser Stelle wohl nicht führen kann, wenn man die"Dreifaltigkeit" -"Pater-Filius-spiritus sanctis" ist Gott; Vater und Sohn sind nicht der Geist, Vater und Geist sind nicht der Sohn und Sohn und Geist sind nicht der Vater, nur alle drei ergeben Gott - als Grundlage des Bekenntnis nimmt.
Insofern wird auch sehr schnell deutlich, wie die Kirche - zuvor Urchristentum -, das Alte Testament von anbeginn die als"historische Basis" benutzt.
Richtig scheint zu sein, dass das Judentum einen Jesus indirekt"erforderte" - Reform/Restauration auf das Wesentliche -, wobei man das eigentliche direkte Wirken Jesus, zeitlich wohl auf eine sehr kurze Zeit begrenzen muß - für das Gebiet gilt eine analoge Beschränkung (Palästina).
Die Propagierung einer nicht mit der Tempellehre vollends übereinstimmende Lehre, durch die Gruppe um Jesus, ließ Jesus in die Märtyrerrolle geraten, so die Erzählung (* 4(?)v.Chr. + 30 n.Chr.; um 29 Informationen über das öffentliche Auftreten).
Man kann danach wohl mit einiger Berechtigung davon ausgehen, dass eine jüdische Gruppe mit ihrem Wortführer, Jesus, als Abweichler mit entsprechenden Sanktionen verfogt wurden.
Diese Verfolgung setzte sich auch nach der Kreuzigung fort (um 35: Hinrichtung des Stephanus).
Ab 35 erfolgt die Ausbreitung (erste Vertreibung oder Flucht?) über die Grenzen Palästinas hinaus; Saulus wird zu Paulus. Die Ausbreitung (Missionierung) erfolgte auf der Basis jüdischer Synagogen mit den entsprechenden geistigen Grundlagen, jedoch mit Auflockerung bis Aufhebung der jüdischen Religionsgesetze (z.B. Fortfall der Beschneidung), was zur erhöhten Akzeptanz führte. Zudem wurde Versucht schwerpunktartig Städte zu erreichen.
Der Fortfall der Regeln und Vorschriften (Talmud - <hebr.> Lehre - ist noch nicht geschrieben und entsteht aus der Mischna - religöse Gesetze der mündl. Tradition - in den späteren Zeiten!) führte zu Zerwürfnissen zwischen den hebräischen und den griechischen Gruppen der"Urchristen".
Unter Herodes Agrippa erfolgt vor 44 v.Chr., gab es dann wohl die erste"Christen"-Verfolgung, die anscheinend vorwiegend den griechischen Teil der"Splittergruppe" betraf und so die ersten Missionsreisen auslöste (die häebr."Christen" arragierten sich wohl mit dem Tempel).
48/49 wird auf einem Apostelkonzil in Jerusalem der gesetzfreie Glauben anerkannt, womit die"Christengruppe" endgültig die Abtrennung vom Judentum vollzogen hatte, jedoch ohne sich von den Wurzeln zu befreien, denn eine eigene Geschichte ist nicht vorweisbar, so dass auf das AT Grundlage der Missionsarbeit wurde (NT baut zahlreich auf Phrase:"Es steht geschrieben..." auf, ob wohl dieses auch erst im 2.Jhdt. entstand).
Das die ersten beiden Jahrhunderte so wenig eigne Zeugnisse der christlichen Religion vorzuweisen vermag, liegt wohl auch an der fehlenden Struktur. Die Gemeiden bildeten mehr einen losen Zellenverbund, wobei in jeder"Zelle" lokale eigenarten berücksichtigt werden konnten, was wohl auch ein riesiger Vorteil bei der Ausbreitung war.
Zur weiteren wechselvollen Geschichte bis in das 4.Jhdt., die durch Verfolgung und Duldung gekennzeichet ist, ist der Hinweis von bernor wichtig, der auf vielzahl der Kulte im römishcen Staat hinwies und die Tatsache, dass das Kaisertum in gottähnliche Nähe gerückt wurde, da er mit den Göttern verehrt wurde. Sobald also staatliche Schwierigkeiten auftraten und/oder eine Reaktion zu den"früheren Werten und Göttern" verordnet werden sollten, wurden Randgruppen entsprechend mit Dikreten belegt.
Das traf Juden wie Christen, über die hier geschrieben wird. Das den Juden zeitweise besondere Freiheiten gewährt wurden, lag wohl an der besonderen Verpflechtung zwischen Judäa und Rom im 1. Jhdt. vor Chr. Auf derartige"Beziehungen" konnten die Gemeinden der Christen nicht aufbauen. Dennoch wird es ihnen gelungen sein, den Weg durch die Instanzen zu gehen, denn die Verfolgung blieben letztlich ohne Grundlagenzerstörung. Enteignungen wurden Rückgängig gemacht.
Es bleibt also m.E. festzuhalten, dass Baldur wohl nicht falsch liegt, wenn er die enge Verwandtschaft, ja, in Teilen sogar nahezu Gleicheit, der Grundlagen des Juden- und des Christentums hervorhebt.
Aber vielleicht ist es, wegen der Glaubensfreiheit, die doch von jeder Religion schießlich doch als ihre Wahrheit"verkauft" wird, hier nicht sinnvoll, jedesmal die Religionen gegeneinander antreten zu lassen, wo diese doch m.E. letztlich nur als"Treibstoff" zur Mobilisierung verwandet werden, wo es um Machtinteressen geht und somit nichts mit dem Empfinden zu tun haben, was für ein Miteinander sorgen kann.
Gruß!
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Zet
12.09.2004, 22:49
@ Baldur der Ketzer
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Re: auch das Neue Testament ist dubios |
-->>- damit ist im NT die ewige Höllenstrafe eingeführt.
Ja, das ist richtig und auch real.
Man sollte der Tatsache in's Auge sehen.
>Das ist schlimmer als Folterdrohungen, diese wären immerhin endlich -
Einfach ist das nicht, das gebe ich zu.
>was will das psychologisch bezwecken, und, was verbricht es an Kinderseelen???
Was sind Seelen?
Machen Sie einen Unterschied zwischen Ihrer Seele und deren
der Kinder? Seele ist Seele und auch Sie waren einmal ein Kind.
Zugegeben, bei einem Kind tut es einem mehr weh als bei einem
altersschwachen Menschen. Aber warum? Beide Menschen haben eine
Seele und sind - vor Gott - gleichbehandelt.
Da ich selbst noch eine 3 Jahre alte Tochter habe (mein Goldschatz),
ist dieses Geschöpf natürlich von mir wohlbehütet. Mein ganzer Stolz
und ein Wonneproppen. Trotzdem - so muß ich zugeben - ist deren Seele
nicht mehr wert als die von ihrem Großvater, 80 Jahre alt.
Trotzdem, so meine ich, würde man den Menschen den Zustand der Hölle
wirklich nahelegen, sie quasi um deren Bewandtnis aufklären, würde es
in dieser Welt nur noch Friede, Freude, Eierkuchen, geben.
Kein Mensch würde dem anderen mehr an die Gurgel wollen und das ist
eigentlich alles, was uns allen dieser Jesus vorgemacht hat:
ER hat diese Hölle überwunden und ist - rein von allen Sünden -
auferstanden von den Toten.
Posaunen Sie diese Wahrheit ruhig überall herum.
Alle dürfen es hören und damit hoffen, daß die neue Zeit,
überall angekündigt, anbrechen kann. Überall nur noch eitel
Sonnenschein, vermischt mit Selbsterkenntnis.
Gruß
Z
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Turon
13.09.2004, 01:23
@ Uwe
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Re: Bibel - lesen, und nachdenken - zum Verstehen reicht's bei mir eh nicht |
-->Aber vielleicht ist es, wegen der Glaubensfreiheit, die doch von jeder Religion schießlich doch als ihre Wahrheit"verkauft" wird, hier nicht sinnvoll, jedesmal die Religionen gegeneinander antreten zu lassen, wo diese doch m.E. letztlich nur als"Treibstoff" zur Mobilisierung verwandet werden, wo es um Machtinteressen geht und somit nichts mit dem Empfinden zu tun haben, was für ein Miteinander sorgen kann.
Hallo Uwe
Danke für Dein Posting. Ist sehr aufschlußreich und damit sollte die Debatte wohl tatsächlich zu Ende sein.
Es ist korrekt, was Du schreibst, daß es immer wieder zu Mobilisierung der Massen kommt, die dann in einer Auseinandersetzung der Mächte einmünden. Prinzipiel sind Gläubige eine Art Glaubenssoldaten - und werden in offener Auseinandersetzung auch so behandelt.
Das will keiner bezweifeln. Doch offensichtlich wird hin und wieder dieser Irrsin, immer von einer rivalisierender Religionen provoziert, dabei wäre es doch ganz einfach: anstatt dieser Debatten medienweit, (und ich spreche ja nicht hier vom Forum sondern Massenmedien) immer wieder aufzutischen - und das passiert nun mal wenn der Judaismus die Schuld am Holocaust nicht im Irrsinn der Dktatur sucht, sondern bereits bei dem Antismeitismus der Aposteln, dann ist es so, als würde man Ã-l ist Feuer gießen.
Das ist nun mal die Tatsache. Der Priester der dort die Seite schreibt (ist übrigens aus der Kirche wegen Antismemitismus verbannt worden) analysiert auf seinen Seiten, wie man aus der Tragödie des Holocausts eine Art Religion macht,
die genauso die Zugeständnisse der katholischer Kirche nahezu erpresst, wie es bei der Entschädigungszahlungen mit Duetschland es ebenfalls auf sich hat.
Nun wäre es durchaus wünschenswert für beide Religionen, daß man endlich damit aufhört - nur wenn Du im Radio hörst - aus Israel wird berichtet, daß die dumme CHristen aus Europa nicht bereit sind im Krieg gegen Irakis zu ziehen (wie ja letztes Jahr geschehen) - fragt man sich doch wohl zu Recht: ist unsere Religion denn so militant? So verachtenswert? Von uns?
Ich finde nicht. Möglichlicherweise liegt es an der friedlicher Gesinnung, aber möglicherweise haben doch Menschen über Jahrtausende eben doch was gelernt.
Möglicherweise ist die EU Moral keineswegs auf der Grundlage des Christentums
entstanden, aber in großer Mehrheit sind wir als Europäer doch in gemeinsamen religiösen Netzwerk, doch am ehesten im Region des Christetums anzusiedeln.
Das ist unsere am wahrscheinlichster gemeinsamer Nenner. Unserer Religionsführer im Vatikan hat den Krieg ebenfalls kritisiert. Also haben wir uns doch irgendwie durchrungen - auf wenn verscheidene Wege dazu führten, meiner Meinung nach richtige Entscheidung zu treffen.
Und nur als Beispiel: wenn Baldur hier Christus zitiert, der uns prädigt, schneide Dir Dein Auge raus wenn das Böse Dich zu übler Tat verleitet, haben die Europäer - meiner Meinung nach mehrheitlich auf die mögliche Kriegsbeute verzichtet.
Daher - so schlimm kann unsere Religion nicht sein, damit wir jetzt die Peitsche rausholen und wegen unserem Glaubens uns selbst zusammenschlagen.
Gruß von T.
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bernor
13.09.2004, 15:55
@ Baldur der Ketzer
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Die Wüste lebt... |
-->Hi Baldur,
Vielleicht solltest Du nochmals nachdenken, ob ein Glaube, der die abstrusen Vorstellungen von Stammesgesellschaften von vor über 2000 Jahren widerspiegelt, für heute noch irgendeine positive Bewandtnis haben kann - bzw. sollte.
das scheint mir der springende Punkt zu sein: die Erbarmungslosigkeit in der Auseinandersetzung mit fremden Gemeinschaften (ganz im Gegensatz zur Gastfreundschaft gegenüber dem einzelnen Fremden), welche typisch für Wüstenstämme (Beduinen u.a.) war und ist. Dies mochte in lebensfeindlichem Terrain noch angehen, wurde aber pervers, sobald Gebiete mit “Überfluß”-Produktion erreicht wurden.
Statt sich dann anzupassen (“leben und leben lassen”), haben speziell die Israeliten daraus einen Kult der “Auserwähltheit” gemacht (hier die “Kinder Gottes”, dort die Gojim = Tiere lt. Talmud), der, da bezogen auf normale Verhältnisse lebensfeindlich, nur mit Zwang aufrecht zu erhalten war: zunächst innerhalb der Kultgemeinschaft, einschließlich Sklaven(!), dann, soweit für erforderlich gehalten, auch nach außen (z.B. Zwangjudaisierung der Galiläer um 100 v.Chr.).
Dieser Prozeß im alten Palästina, weg vom Gottesbild der traditionellen (ursprünglich Opfer-)Religionen hin zum transzendenten und unerreichbaren Gott der Wüstenbewohner (den Stefan George „gott-gespenst“ nannte), dem man sich nur bedingungslos unterwerfen kann (siehe den anfangs glücklichen und dann von allen möglichen Unglücken heimgesuchten Hiob, der schließlich „erkennen“ muß: du bist nichts - außer durch den Einen Gott; und auch: “Islam“ = Unterwerfung) setzte sich nach der Verbreitung von Juden in der westlichen Diaspora über die Entwicklung der modernen Wirtschaftsgesellschaft einschließlich der „Aufklärung“, an der Juden maßgeblich mitwirkten, bis zur Erosion dortiger religiöser Vorstellungen fort.
Hier liegt allerdings weniger eine Verschwörung (etwa im Sinne der „Protokolle der Weisen von Zion“) als vielmehr das Einzelinteresse von (emanzipierten) Juden zugrunde, zunächst in einer ihnen adäquaten Gesellschaft ihren Platz zu finden und diese dann, sobald man entsprechende Berufe / Positionen innehat(te), nach ihren Vorstellungen zu beeinflussen; besonders durch Förderung der Individualisierung („Bürgerrechte“), die, wie auch die Propagierung von „Multikulti“ (siehe M. Friedman), auf die Auflösung von traditionellen und prinzipiell als antisemitisch betrachteten Gemeinschaften / Nationen abzielt, wobei die Dienste von gojischen sayanim („Helfer“) gerne in Anspruch genommen werden (in der BRD: Umwandlung des Volkes in „Bevölkerung“, Verramschung der Staatsangehörigkeit, Stigmatisierung durch „Mahnmale“ usw.).
Da aber keineswegs eine Judaisierung der Gojim angestrebt wird (von wem könnten sich die „Auserwählten“ dann noch abgrenzen?), sondern nur die Kontrolle derselben, führt dieser Prozeß (vor allem in Deutschland, siehe sanktionsbewehrte Denk-Tabus) zur Schaffung von geistig und darauffolgend ökonomisch sterilen Gesellschaften gleich denen im Orient, die anschließend - oh Schreck! - von den Anhängern der anderen Wüstenreligion Islam, da nunmehr ihnen adäquat, vereinnahmt werden können.
Siehe auch dottores Hinweis zum kommenden Islam, wobei er sicher auch an das islamische Zakkat-System denkt, welches mit den für die Zukunft zu erwartenden bescheidenen Verhältnissen deutlich besser fertig werden wird als unser derzeitiges System; d.h., der Islam wird sich nicht nur durch Zwangsbekehrung weiterverbreiten, sondern vor allem auch, weil die neuen Gläubigen, fellachisiert und auf die zerrüttete „alte Welt“ keinen Wer mehr legend, es so wollen.
Kurzgefaßt: Die Transportierung wesentlicher Merkmale einer Wüstenreligion durch das Judentum - und seinem Derivat Christentum - über die Zeiten hinweg führt, über das scheinbare Paradies der „liberalen Gesellschaft“ und passend parallel zur wirtschaftlichen Entwicklung laufend, zur letztendlichen „Verwüstung“ des menschlichen Daseins (einschließlich der seelischen Schäden durch „Holocaust-Erziehung“), wobei die derzeitigen Profiteure wider Erwarten mutmaßlich von den Anhängern der nahe beim Ursprung gebliebenen Islam abgelöst werden, die - und nicht etwa die „Bush-Krieger“ - dann die nächsten (restlichen?) Kapitel der Geschichte schreiben werden.
Gruß bernor
PS: Der Bestseller-Autor Frank Herbert hat sicher nicht zufällig seinen Wüstenplanet-Romanzyklus mit arabisch-hebräisch klingenden Begriffen ausgestattet (Mu’adhib, Kwisatz Haderach = Messias usw.); im Gegensatz zu David Lynchs Film-Adaption „Dune“ klingt der (erste) Roman nicht in allgemeinem Jubel aus, sondern in dunkler Vorahnung der Zerstörungen, die der Dschihad(!),beim siegreichen Wüstenvolk der Fremen einmal geweckt, im Universum unter der grünen Fahne des „Messias“ noch anrichten wird...
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Baldur der Ketzer
13.09.2004, 16:51
@ bernor
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Re: Die Wüste lebt...Cargo-Kulte |
-->Hallo, bernor,
ich habe mal eine Abhandlung über sogenannte Cargo-Kulte gelesen - Stämme in Neuguinea und andernorts, die seit jeher darauf warten, daß Götter übers Meer kämen und ihnen Güter und Geschenke brächten - Cargo eben.
Auch in Südamerika sollen ja die Ureinwohner ins iberische Eroberungsmesser gelaufen sein, weil sie ebenfalls Götter von See her erwarteten.
Insofern scheint es kulturübergreifend eine Erwartungshaltung zu geben, wonach jemand übermenschliches erwartet wird, der Glück und Segen in welcher Form auch immer brächte.
Ich denke, das ist auch deckungsgleich mit der Vorstellung eines linearen Zeitablaufs, der irgendwann in der totalen Vernichtung seinen Endpunkt fände.
Demgegenüber gibt es die zyklische Vorstellung in Asien, die eben keinen Endpunkt annimmt und auch auf keinen Erlöser von außen wartet (...triffst Du einen Buddha, erschlag ihn...). Vielmehr hat man dort den Schlüssel zu allem selbst in der Hand, braucht keinen externen Heilsbringer.
Mir persönlich kommt diese asiatische Vorstellung viel mehr entgegen.
Ich fahre demnächst mal zu von Däniken in seinen Mysterie-Park nach Interlaken, und bin gespannt, ob sich dort weitere nachdenkenswerte Punkte finden.
Für mich kam William Bramley mit seinem *die Götter von Eden* am nächsten an den Kernpunkt heran - er kommt zum Schluß, daß die vorgeblichen Götter sicher technologisch weit fortgeschritten waren, aber nur deswegen doch keineswegs göttlich.
beste Grüße vom Baldur
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