JoBar
22.09.2004, 21:02 |
Turon, schon gesehen: Die meisten Polen wollen von Deutschland entschädigt werde Thread gesperrt |
-->DER EUKLID:)
Die meisten Polen wollen von Deutschland entschädigt werden
Die Mehrheit der Polen hat sich bei einer Umfrage dafür ausgesprochen, für den Zweiten Weltkrieg von Deutschland entschädigt zu werden. Der Bürgermeister von Warschau hält sogar 40 Milliarden Dollar für die Schäden in der polnischen Hauptstadt für zu gering.
Warschau - Bei der Umfrage im Auftrag der konservativen Zeitung"Rzeczpospolita" waren 64 Prozent der Polen dafür, dass die polnische Regierung Reparationsforderungen an Deutschland stellt. 29 Prozent seien dagegen, sieben Prozent unentschieden.
Der Vorsitzende der national-konservativen Partei"Recht und Gerechtigkeit", Jaroslaw Kaczynski, forderte Entschädigungen in Milliarden-Höhe."Das ist keine leere Drohung", sagte Kaczynski dem"Stern"."Sollten wir an die Regierung kommen, ist die Resolution des Sejm für uns bindend." Er glaubt, dass die Beziehung zwischen Polen und Deutschland erst dann wieder normal sein wird,"wenn Polen genauso reich ist wie Deutschland".
Kaczynskis Zwillingsbruder Lech, Oberbürgermeister von Warschau, hält eine Entschädigung von 40 Milliarden Dollar allein für die polnische Hauptstadt für zu gering."Warschau wurde zu 80 Prozent zerstört. Für 40 Milliarden kann man eine Stadt wie Warschau nicht wieder aufbauen", sagte er.
...
Mir scheint wir leben in interessanten Zeiten [img][/img]
J
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Emerald
22.09.2004, 21:47
@ JoBar
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Post Festum! |
-->
und die Allierten haben gerade nachgerechnet und 'werden' Deutschland
im Nachhinein (post festum) 100 Milliarden Euro f.d. Wiederaufbau Dresdens nach-
vergüten.
Im Zuge eines Barter-Geschäftes, könnte man da direkt 40 Milli. nach
Warschau umlenken. Die US-Garnisonen sind bereits die erste à conto Zahlung:
Sie ziehen von Deutschland nach Polen um.
Emerald.
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XERXES
22.09.2004, 21:53
@ JoBar
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Ich fänds klasse |
-->Wir zahlen den Polen nicht 40 MRD., nein 100 MRD USD!! Finanziert über eine in den USA begebene USD-Anleiehe, Laufzeit 30 Jahre (ist dann sowieso nix mehr wert). Gafür werden aber die abgetretenen deutschen Ostgebiete wieder zurückgegeben und Die dort ansässige polnische Bevölkerung wird wieder dahin geschickt, wo sie hergekommen ist, nämlich in die von Russland annektierten polnischen Ostgebiete. Sämliche Enteignungen der damaligen Zeit werden rückgängig gemacht und der Wiederaufbau wird privat finanziert. Bis die Sache dann läuft möchte man aber bitteBirgit Breuel wegsperren. [img][/img]
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Turon
22.09.2004, 21:55
@ JoBar
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Ja, die haben nämlich noch nie eine Entschädigung bekommen ;) und |
-->bekommen auch nie. Die Sache ist die: wenn Herr Kwasniewski-Stolzmann
einen dicken Check bekommt, wird ersteinmal Herr Kwasniewski-Stolzmann
eine große Summe davon seinem heimlichen Freund und Bundesbuder Herr
Scharon überwiesen. Ein gewisser Prozentsatz dieser Summe landet als
Provision auf einem schweizer Konto, und der Rest reicht dafür, daß in
einem Ort wo Polen angeblich 1600 Juden in Jedwabne umgebracht haben, wie
es der Jude Martin Groß schrieb.
Ort Jedwabne hat zu dieser Zeit kaum mehr als 500 Einwohner - also nimmt alle
Juden aus dem kompletten Bezirk dazu (nach russischen Unterlagen ein Gebiet von etwa 50 Quadratkilometern).
Man nehme einen Zeitzeugen dazu - wie es Gross gemacht hat - rein zufällig
ist dieser Zeitzeuge ein Mitarbeiter der UB (NKWD). Nach Zeugenaussagen durfte
diese Ratte niemals was gesehen haben - da er zu Zeit der Tat sich mindestens in drei Kilometern Entfernung aufgehalten hat.
Egal: der Hauptzeuge ist vollkommen unglaubwürdig für jedem Menschen auf diesen Planeten - zumal die Juden es verhindert haben, daß die Gräber untersucht werden. Und zwar die Orthodoxen. Der Autor des Buches meint, eigentlich durfte es gar nicht so weit kommen - aber da der Beschluß feststeht - darf er das sagen.
Dafür ist Gross dennoch für Paul Spiegel glaubwürdig - denn im"Spiegel"
wird darüber unterrichtet. Die Gegenmeinung die Prof. Jerzy Robert Nowak
im Buch 100 Lügen von J.T.Gross wird niergendwo erwähnt - dennoch liegt als Buch ganz klar vor.
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Und noch etwas: Du lebst nicht in"interessanten" Zeiten. Und wenn ja - dann ist an diesen Zeiten nur interessant, daß meine Regierung rein zufällig diese Diskussion angestoßen hat, sich davon aber später distanzierte - sie brachte also den Stein ins Rollen. Und wer meine Regierung ist - die ich im Traum nicht
wählen würde, weil es keine Polen sind - das habe ich hier schon mal eingertagen.
Malen wir doch mal die Landkarte Europas richtig: wenn Regierungen der Europa
nach Hörigkeit und mindestens Glauben in der Benennung des Landes namentlich genannt wären - würde man nicht Volksrepublik Polen schreiben - sondern mindestens jüdische Republik Polens. Das selbe gilt für Deutschland, insbesondere Frankreich und auch England und USA.
Ein polnischer Autor hat mal geschrieben:
"...Der Herr beschuldigt den Priester, der Priester beschuldigt den Herrn.
Zahlen tut das nur das gemeine Volk...".
Übrigens in der Potsdamer Konferenz steht doch geschrieben: Die UdSSR entschädigt Polen an Reperationszahlungen von ihren Anteil. Das hat ja UdSSR
getan. Sie nahm uns die Last der Gebiete die zu nichts zu gebrauchen sind -
;) - wo jeder Bauer wegen der Ernte amliebsten zurückkommen wurde und gab uns dafür das was sie im Osten erbeutet hat.
Sie brachte eine unklare Zahl von Polen um, und ergänzte sie durch zahlreiche Rezidivisten oder Polenhasser. Ich weiß nicht warum sich die Polen nicht entschädigt fühlen. Aber in Wahrheit ist die Entschädigung unglaublich negativ unterm Strich.
Falls ihr ablehnt habe ich eine Bitte: schickt denn Ablehnungsbescheid direkt an Herr Scharon, und dem Kwasniewski könnt ihre eine Ablehnungsbescheid schicken - kann auch schmutzig sein.
Gruß
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Turon
22.09.2004, 22:01
@ XERXES
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Noch eine Kleinigkeit |
-->Die UdSSR soll die 3 Millionen unter NKWD ermorderte Polen wieder lebendig machen, genauso wie die 3 Millionen Vergewaltigungen an Deutschen, und Morde die explizit uns angelastet werden wieder rückgängig machen.
Herr Kwasniewski dürfte jedenfalls wissen wovon ich spreche - ich gehe davon aus, daß ihm der Vati etwas von seinen Wirkungsstädten (Slupsk)Stolp stolz wie er ist erzählt hat.
Ich erzähle Euch noch was das für ein Spaßvogel sei. Da vergeht einem das Lachen ganz schnell.
Gruß
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bernor
22.09.2004, 22:03
@ JoBar
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Liegt Warschau immer noch in Ruinen? |
-->Der Vorsitzende der national-konservativen Partei"Recht und Gerechtigkeit", Jaroslaw Kaczynski, forderte Entschädigungen in Milliarden-Höhe."Das ist keine leere Drohung", sagte Kaczynski dem"Stern"."Sollten wir an die Regierung kommen, ist die Resolution des Sejm für uns bindend." Er glaubt, dass die Beziehung zwischen Polen und Deutschland erst dann wieder normal sein wird, "wenn Polen genauso reich ist wie Deutschland".
Kaczynskis Zwillingsbruder Lech, Oberbürgermeister von Warschau, hält eine Entschädigung von 40 Milliarden Dollar allein für die polnische Hauptstadt für zu gering."Warschau wurde zu 80 Prozent zerstört. Für 40 Milliarden kann man eine Stadt wie Warschau nicht wieder aufbauen", sagte er.
Es ging ja bekanntlich auch ohne Reparationszahlungen, selbst das vormals deutsche Danzig wurde z. T. originalgetreu wiederaufgebaut (polnische Restaurateure gehören bekanntlich zu den besten) - warum nur haben sie daraus keinen dauerhaften polnischen "Produktiv-Mythos" gemacht?
Der Welt - und vor allem den"arroganten Deutschen" - gezeigt, daß die"polnische Wirtschaft" der Vergangenheit angehört?
Das hätte sich gerade im Sozialismus gut gemacht, herauszustellen, daß man auf das""dreckige Geld der Faschisten / Kapitalisten" nicht angewiesen war.
Was? Irrelevant? - Gilt nicht mehr, weil - ach so, die Polen haben ja jetzt den"Kapitalismus"...
Na, dann mal her mit dem Moos!
Gruß bernor
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Turon
22.09.2004, 22:11
@ bernor
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Re: Liegt Warschau immer noch in Ruinen? |
-->Kaczynski muß ich mal überprüfen. Aber wenn ihn schon der Spiegel zittiert -
dann bin ich schon sehr, sehr, sehr zu Hause.
Im Mittelalter galt nämlich,"...wenn ein Jude in Gdansk morgens nießt - bekommt er zwei Stunden später schon ein Info von einem Juden aus Krakow:
"Gesundheit".
Heute gilt das offenbar zwischen Spiegel und Kaczynski - also: Nichts Neues im Osten. ;)
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Eugippius
23.09.2004, 00:15
@ JoBar
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Was nun? |
-->>Die meisten Polen wollen von Deutschland entschädigt werden
>Die Mehrheit der Polen hat sich bei einer Umfrage dafür ausgesprochen, für den Zweiten Weltkrieg von Deutschland entschädigt zu werden. Der Bürgermeister von Warschau hält sogar 40 Milliarden Dollar für die Schäden in der polnischen Hauptstadt für zu gering.
Gerade hat doch JoBar in anderem Zusammenhang gepostet:
Amtliche Verlautbarung über die Konferenz von Potsdam vom 17. Juli bis 2. August 1945.
In Übereinstimmung mit der Entscheidung der Krimkonferenz, wonach Deutschland gezwungen werden soll, in größtmöglichem Ausmaß für die Verluste und die Leiden, die es den Vereinten Nationen verursacht hat, und wofür das deutsche Volk der Verantwortung nicht entgehen kann, Ausgleich zu schaffen, wurde folgende Übereinkunft über Reparationen erreicht:
1. Die Reparationsansprüche der UdSSR sollen durch Entnahmen aus der von der UdSSR besetzten Zone in Deutschland und durch angemessene deutsche Auslandsguthaben befriedigt werden.
2. Die UdSSR wird die Reparationsansprüche Polens aus ihrem eigenen Anteil an den Reparationen befriedigen.
...
<ul> ~ Konferenz von Potsdam</ul>
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Turon
23.09.2004, 03:40
@ Eugippius
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Re: Was nun? |
-->
>1. Die Reparationsansprüche der UdSSR sollen durch Entnahmen aus der von der UdSSR besetzten Zone in Deutschland und durch angemessene deutsche Auslandsguthaben befriedigt werden.
>2. Die UdSSR wird die Reparationsansprüche Polens aus ihrem eigenen Anteil an den Reparationen befriedigen.
alleine an diesem Beispiel sieht man wie Holocaust Industry sonst noch zurückschlagen kann. UdSSR hat Polen ja nie entschädigt - territorial gesehen - also bloß auf der Landkarte - wurde nur etwas genommen und etwas gegeben, was den nächsten Zoff vorprogrammiert hat.
Aber um den Sinn dieser Schadensersatzforderung zu verstehen - muß man zunächst tatsächlich akzeptieren, daß die UdSSR nicht Russen regierten, genauso wenig wie heute Polen von Polen regiert wird.
Der Regierende nutzt es nur wieder mal - und wieder für eigene Zwecke aus.
Das ist absolute Gewissheit.
Gruß
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Amanito
23.09.2004, 16:42
@ JoBar
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Re: Turon, schon gesehen: Die meisten Polen wollen von Deutschland entschädigt werde |
-->dann steht auch D eine Entschädigung dafür zu, daß die Deutschen im polnischen Grenzgebiet gejagt und abgeschlachtet wurden wie die Tiere, noch VOR Ausbruch des 2. WK? Wann bezahlen die Polen für ihre Provokationen, die etliche Tausenden Deutsche um Besitz und Leben brachten? (und den 2. WK auslösten, als Handlanger der Briten)
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Turon
23.09.2004, 18:29
@ Amanito
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Hallo Amanito - die Bromberger Nacht |
-->dann steht auch D eine Entschädigung dafür zu, daß die Deutschen im polnischen Grenzgebiet gejagt und abgeschlachtet wurden wie die Tiere, noch VOR Ausbruch des 2. WK?
Zunächst einmal Piano, Piano. Genaueres Datum der Provokation ist notwendig und eindeutige Quellen. Nach Meinung der polnischen Quellen wurden Bromberger Blutbäder durch eine deutsch-polnische Kommission bereits untersucht. 9 Deutsche 6 Polen. Die Komission kam angeblich zu dem Schluß - (in offizieller Version) daß Hitler diese Aktion eingeleitet hat).
Ich will jetzt mir dazu keine Meinung bilden. Bromberg ist eine absolut blutige Stadt gewesen - vor, in, und nach dem Krieg. Übrigens haben deutsch-polnische Grenz-Provokationen stets etwas Hinterhältiges an sich. Beide Seiten sind schon immer unerbittlich dabei gewesen zu behaupten - die anderen Bestien haben uns angegriffen und wir waren wie immer unschuldig. Das galt schon zu Kreuzritter Zeiten usw.
Wann bezahlen die Polen für ihre Provokationen, die etliche Tausenden Deutsche um Besitz und Leben brachten? (und den 2. WK auslösten, als Handlanger der Briten)
Das haben sie doch schon. Hitler hat in Bromberg sehr wohl eine Menschenjagd veranstaltet, da sind Bromberger Blutnacht noch ein Kinderspiel dagegen. Versöhnt wurden dagegen Polen/Deutsche dann nach dem Krieg - mit Hilfe der UB.
Aus Bromberg wurden massendeportationen nach Sibirien erst organisiert.
Es gäbe unter diesem Kontext noch etwas zu bereden: aus deutscher Geschichte
ist ein kompleter Kapitel des endgültigen Genozids des slavischen Reiches Veletten verschwunden. Dieser dauerte zwischen VIII-XIII Jahrhundert.
Die Zerschlagung, Germanisierung und Zerstörung dieser ethnische Gruppe - ist heute vergessen, aber Polen vergaßen es nie.
Gruß
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Herbi, dem Bremser
23.09.2004, 19:03
@ Turon
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Re: Bromberger Nächte war'n lang |
-->>..
>Genaueres Datum der Provokation ist notwendig und eindeutige Quellen. Nach Meinung der polnischen Quellen wurden Bromberger Blutbäder..
Moin Turon,
dein Wissensstand läßt mich jetzt aber doch staunen:
- Quellen dürfen nichts meinen, die können nur Fakten auf den Tisch legen - und Fakten haben nichts mit Meinung zu schaffen.
Politisch, hingegen, kann man eine Meinung haben - die, allerdings, hat nichts mit Faktetn zu tun ;-).
- Provokation
Haste als Beschuldigter eine Quelle, isse falsch, weil sie nicht in einen göttlichen Zusammenhang paßt.
Haste keine Quelle, biste eh der Doofe.
Daher gilt weiterhin:
Hitler hat den Krieg von Zaun gebrochen durch den Überfall auf Polen (Basta!).
Das ham wir schriftlich - und an dieser Feststellung gibt's auch nichts zu deuteln (Basta!).
In ungeschorenen Zeitungsarchiven, allerdings, könnte von diesen Nächten nachgelesen werden, Nur in welchen?
Münchens Archive, allerdings, dürfen Historiker und andere Geleerte zu wissenschaftlichen Zwecken einsehen - aber nichts davon an irgendeine Glocke hängen.
Deutsche Quellen aus jener Zeit gelten als vernationalsozialistifiziert.
Alliierte Quellen aus jener Zeit hatten damals schon recht.
In Bromberg Betroffene sind gemeuchelt worden, also tot,
entfleuchte Zeugen haben nicht das Richtige gesehen, waren/sind verwirrt etc und bladibla - fast wie neulich in Erfurt.
Kurzum: Hitler ward's!
Gruß
Herb-i
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JoBar
23.09.2004, 21:26
@ JoBar
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Turon war es so? Warschauer Aufstand (Soll"linke" Geschichtsschreibungs sein) |
-->Warschauer Aufstand
Angesichts des Vorrückens der sowjetischen Verbände in der Sommeroffensive 1944 bis vor die Tore Warschaus entfachte die nationalpolnische Heimatarmee ( Armia Krajowa ) - unterstützt von weiteren Untergrundgruppen wie der kommunistischen Volksarmee ( Armia Ludowa ) - am 1. August 1944 einen Aufstand gegen die deutschen Besatzer.
Die rund 25.000 Aufständischen unter Führung von General Graf Tadeusz Komorowski (1895-1966) versuchten, die polnische Hauptstadt vor dem Einmarsch der Roten Armee aus eigener Kraft zu befreien. Nach erbittert geführten Häuserkämpfen in den Straßen Warschaus brachten die polnischen Verbände in den ersten Tagen bedeutende Teile der Stadt unter ihre Kontrolle, bevor deutsche SS- und Polizeieinheiten unter SS-General Erich von dem Bach-Zelewski (1899-1972) allmählich die Oberhand gewannen.
Unterstützung erhielten die Polen durch die britische Royal Air Force, die wiederholt Waffen und Versorgungsgüter per Fallschirm über Warschau abwarf.
Zutiefst verstimmt zeigten sich die Westalliierten über die Weigerung der Sowjets, den Aufständischen Hilfe zu leisten oder die britischen Versorgungsflugzeuge auf sowjetischen Flughäfen landen zu lassen. Josef W. Stalin hatte keinerlei Interesse an einem Sieg der nationalpolnischen Heimatarmee, die noch vor dem Eintreffen der Roten Armee in Warschau eine vermutlich antikommunistische Regierung etabliert hätte. Vielmehr war ihm daran gelegen, das kommunistische"Lubliner Komitee" als willfährige Regierung Polens zu installieren, das die Interessen Moskaus vertreten würde.
Am 2. Oktober 1944 mußten die polnischen Verbände in Warschau die Waffen strecken. 16.000 polnische Bewaffnete und 150.000 Zivilisten sowie 2.000 Deutsche fielen den Kämpfen zum Opfer. Rund 70.000 Menschen wurden in Konzentrationslager deportiert und hunderttausende Warschauer in das Durchgangslager Pruszkow zwangsevakuiert.
Systematisch zerstörten deutsche Verbände anschließend einen Großteil der nahezu menschenleeren Hauptstadt.
<hr>
Deckt sich das mit der polnischen Sicht?
J
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