-->...Der NPD-Vorsitzende Udo Voigt über den Wahlerfolg seiner Partei und den „Zusammenbruch des liberal-kapitalistischen Systems“...


Mal ein recht interessantes Interview für vermutlich reichlich Diskussionsbedarf


winkäää
stocksorcerer
<ul> ~ http://www.junge-freiheit.de/aa_03.htm</ul>

-->hallo

ich würde diese Schiessbudenfiguren ohne Programm gar nicht mal so viel Gewicht beimessen.

Deren"Erfolge" sind am Wochenende bei den Kommunalwahlen in NRW wieder auf das erträgliche Maß zurüpckgestutzt worden:
nämlich auf"nahe Null".
In NRW haben die alle kein Bein auf den Boden bekommen.
Immerhin waren da auch 15 Millionen Wähler aufgerufen.
Nix Proteste.

Offensichtlich haben diese Rattenfänger (rechts wie links)nur in den Ossi-Ländern leichtes Spiel.
Das erscheint offenkundig - binnen zweier Wochen.

Av.

-->An solche Ankündugungen von den Herren s.o. und von noch sehr viel mehr von denen, die jetzt in der Regierung sitzen, erinnere ich recht genau.

Fallbeispiel, die Ulla, die Schmidt:
Ulla Schmidt
Verfassungsschutzberichte und ihre Tücken...
Das Bundesministerium der Frau Ministerin Ulla Schmidt lehnte eine Stellungnahme zu Fragen eines wißbegierigen Bürgers ab, der wissen wollte, ob das, was in den UN-Blättern steht, die ihm in die Hände gerieten, tatsächlich wahr sei.

Im Verfassungsschutzbericht des Jahres 1978 zum Beispiel ist Interessantes zu lesen über den Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW), eine linksextreme Splittergruppe, für den die sehr geehrte Frau Schmidt, als Kandidatin bei der Bundestagswahl antrat.

Es käme darauf an,"die revolutionäre Linie des KBW zu stärken und den KBW als eine Parteiorganisation des Proletariats (gemeint ist eine Kaderpartei) umzuwandeln".
Und weiter: »Dabei stand die Unterstützung der bewaffneten Befreiungsbewegung von Zimbabwe (Rhodesien) im Mittelpunkt. Durch Spendenaufrufe sammelte der KBW 1978 über 1,1 Millionen DM zugunsten dieser afrikanischen Organisation«.
Im Handbuch des Bundestages schildert die ehemalige Aachener KBW-Bundestagskandidatin zwar genau ihre Karriere nach dem Eintritt in die SPD (1983), doch über ihre Zeit als revolutionäre Kommunistin findet sich dort kein Wort (vgl. »Focus« 3/2001, S. 26).

Auch nicht schlecht, oder?


Aktuelles Beispiel:
Deutschland hassen! Am 3.Oktober 2004 in Erfurt
Aufruf zur Demonstration von mila26 - Antifa Erfurt

Am 3. Oktober 2004 finden in Erfurt die bundesweiten
Einheitsfeierlichkeiten statt. Dieser Tag steht wie kaum ein anderer für
die Inszenierung einer selbstbewussten deutschen Nation. Was uns gegen
diesen Festakt am Tag der deutschen Einheit auf die Strasse treibt ist
der Hass auf die deutschen Zustände. Der Hass auf ein nationales
Projekt, das seit jeher immer reaktionär und antimodern, antiliberal und
antisemitisch war. Ein Projekt, welches mit der Judenvernichtung die
regressivste Antwort auf die Krisenhaftigkeit kapitaler


Hat sich wegen dieser Dumpfbacken halb Deutschland aufgeregt und den Untergang des Abendlandes vorhergesagt?
Wohl kaum.

Die oben genannten Herren und Damen, sofern diese noch unter den Lebenden wandeln, entspannen sich in der Toscana, träumen von ihren früheren Sprüchen und Schandtaten und begleiten alle linksradikalen Aktionen s.o. mit"klammheimlicher Freude".

[img][/img]

bis denne
prinz_eisenherz

-->>Offensichtlich haben diese Rattenfänger (rechts wie links)nur in den Ossi-Ländern leichtes Spiel.

Wer radikale Parteien als Rattenfänger bezeichnet, bezeichnet deren Wähler als Ratten. Nurmalso......

-->

-->
Voigt spricht von"zwei Vasallenstaaten"; hat man die rechte Mischpoke
schon mal"Fundamentalopposition" gegen die Neofaschisten in Washington
betreiben sehen? Wär doch eigentlich logisch zwingend, oder?!


Ansonsten, hat Rot-Grün heute mit der Verabschiedung der"Rentenreform"
für Abgeordnete wieder ordentlich Wahlkampf für rechts und linksaussen
betrieben... sie wollens einfach nicht lernen, immer nach der alten Devise:
Reform ist, wenn
s andern weh tut.

-->und in Zeiten höchster Arbeitslosigkeit die 73 h Woche gesetzlich verankern will und gleichzeitig den Kündigungsschutz fallen läßt muß an äußerstem Schwachsinn oder Demenz leiden.

Vor allen Dingen muß er viel Vertrauen in seinen unkündbaren Beamtenapparat besitzen und der Meinung sein daß das Volk nur noch Befehlsempfänger ist.

Wahrscheinlich hat irgendein Fuzzy die 36 h Woche mit 2 multiplizieren wollen was ihm anscheinend mißlungen ist.

Und vor allen Dingen hat derjenige nicht das Recht anschließend von Rattenfängern zu reden weil ihm selbst die Lösung nur noch durch Sklaventreiben möglich erscheint.

Bei den aaaangeblich bürgerlichen Parteien wird es demnächst im Hauptsicherungskasten brennen.

Gruß Euklid

-->was soll man hierzu noch sagen:

Herr Voigt, wie bewerten Sie die Person Adolf Hitlers?

Voigt: Zweifellos handelt es sich bei Hitler um einen großen deutschen Staatsmann."

Gewiss, zweifellos...

Stephan

-->Hallo, kingsolomon,

Voigts Stellungnahme hat mir ausnehmend gut gefallen.

Du hast es doch wieder in NRW gesehen - jeder hat gewonnen, es geht nur darum, wer wie im Gegensatz zur politischen Konkurrenz abgeschnitten hat.

Ob derweil das Land den Bach runter geht, abbrennt, verreckt, ist doch denen offensichtlich sowas von scheißegal, wie nur irgendwas.

Ich kann das widerliche Gesocks nicht mehr sehen, egal, wen, und egal, welche Farbe seine Socken haben.

Voigt sagte, *Wer Wut im Bauch hat, der will Rache, und bei der NPD ist garantiert, daß die Etablierten ein Maximum an politischem Schmerz empfinden.*

Das finde ich bezeichnend.

Die Wahlbeteiligungen sind auf rund 50% runtergekracht, und wenn man die faulen und hoffnungslosen wegnimmt, bleibt ein großer Anteil von Verdrossenen. Die haben sich davon verabschiedet, irgendeinen Einfluß ausüben zu können.

Der Oberknaller war doch, als das ganze etablierte Gesocks aus dem Wahlstudio von dannen zog, wie weiland der zornzerfressene Haßbeutel Tschordano in der Sendung mit Jörg Haider. Der Auftrag des Fernsehens, einer mißliebigen Gruppe Achtung und Ehre abzuschneiden, wird bei vielen hängengebliueben sein in der Erinnerung. Voigt sagt dann üblicherweise, man werde sich zu gegebener zeit daran erinnern, und auch das finde ich ausnehmend gut.

Nimm Poß und Co. und deren Pauschaldiffarmierung des Bundes der Steuerzahler - die da droben sind abgehoben, sind in einem quasi-absolutistischen Wahn verfallen. Und deswegen gehören die vor eine rechtsprechende Institution gestellt und dort zur Rechenschaft gezogen, die wieder den Interessen der Staatsbürger verpflichtet ist.

Nur durch einen politischen Erdrutsch wird sich was ändern lassen, und die dazu notwendige Bodenerosion hierzu wird gerade durch die absehbare breite Verarmung und das Verschwinden des Mittelstands erzeugt.

Nirgends hört man Ansätze, die wirklichen Ursachen für den Niedergang des Landes anzugehen, überall plärren platte Sprechblasen herum, die sich um die politische Nabelschau von Partei-Grüßaugusten drehen.

Die Zeit verrinnt, der Schwelbrand frißt sich unaufhörlich weiter, und die Obrigkeits-Typen werden sicher nicht nur mir immer verhaßter.

Schröpfer sagt in Polen, man dürfe sich nicht die Position der ewig gestrigen zu eigen machen, das müsse vorbei sein, man müsse in die Zukunft schauen. Gleichzeitig läuft (in München?) wieder mal ein Schauprozeß gegen einen greisen Mann, dem man Taten aus 1945 vorwirft, deren Beweislage erst gestern enorm erschüttert wurde.

Merkt Schröpfer nicht, daß man nicht zweigleisig fahren kann?

Entweder es ist endgültig Schluß mit den ollen Kamellen, die niemanden von uns hier überhaupt etwas angehen (Gnade der späddn Gebudd), oder die täglichen neueröffneten Ausstellungen, was unsere Vorfahren doch für miese niederträchtige Verbrecherschweine waren, lassen einen auch an erlittenes Unrecht denken ----> Entschädigungsfrage Richtung Polen.

Das Problem ist doch nicht, daß Polen jetzt auf einmal etwas entschädigen soll, für das die heutigen Politiker und Einwohner nichts können, und ihnen selbst aufgepropft wurde, sondern darin, daß Polen jetzt EU-Mitgliedsstaat geworden ist - und dort gelten nun mal die Menschenrechte angeblich etwas mehr als in dem Vasallenstaat B.R.D. (siehe Mauergrundstücke und 45-49 Enteigungen usw. usf.).

Das Kapitel ist noch lange nicht vorbei. Man hat das gesunde normale menschliche Empfinden 60 Jahre ausgeblendet und geleugnet, verleugnet, hat alles unter den Teppich gekehrt, und statt dessen gabs Asche aufs Haupt in jedweder Menge.

Und das rächt sich. Vielleicht noch nicht jetzt. Aber ehe man nicht diesen Schmutz unter dem Teppich hervorgeholt und ihn bereinigt hat, und vor allem die Nachkriegsgenerationen endlich in Ruhe läßt mit epidemischer Faganitis, gibt das keine Ruhe.

Und das ist gut so.

Beste Grüße vom Ketzer

-->Werden immer erst ganz zum Schluß an den Kuchen gelassen und kriegen, als allerletzte Bagholder, auch noch die ganze Haue für die Krise die sie gar nicht verursacht haben.
Steht ja in allen Schulbüchern - Rechts und links machen immer alles kaputt.

Blöd nur, daß die Demokröten immer ungeschoren davon kommen und gleich nochmal Kapitän spielen dürfen.

Und schade, daß beim Otto-Normal der Groschen so langsam fällt und das Muster nicht erkannt wird.
Dann hätten wir zumindest eine bessere Regierung.

Gruß

-->+ 1h waschen/Frühstück + 1h Abendessen +8h Schlaf = 27h/Tag!!
Selbst bei 7T/Woche reicht ein 24h-Tag nicht aus!

Das Alles kann man nicht mehr ernst nehmen - massenweise Arbeitslose und diejenigen die noch arbeiten das Doppelte aufbürden????
Auf diesem Wege wird man noch mehr Arbeitslose produzieren!!
Entweder ich kapiere das Alles nicht oder unsere Politfuzzis gehören alle in die Klapsmühle!

Gruß Jaques(der Zahnlose)

-->Hallo Euklid,

>... muß der Meinung sein, daß das Volk nur noch Befehlsempfänger ist.

"Warum soll für das Volk nicht dasselbe gelten wie auch für uns", scheinen sich die deutschen Politiker zu sagen."Wenn wir uns ohne zu mucken in die transatlantische Befehlskette einreihen, wird das von den steuerzahlenden Blödhammeln ja wohl auch zu verlangen sein?"

Inzwischen glaube ich nicht mehr, daß die eigentliche Gesetzesinitiative bei den Bundestagsabgeordneten liegt. Es ist einfach zu auffällig, daß in erster Linie fremde, vor allem US-Interessen bedient werden, und die ihrer zentralratlichen Statthalter.

Welche Macht entfaltet denn den größten Druck, um die Türkei in die EU zu (er-)pressen? Ist es nur ein seltsamer Zufall, daß sich ausgerechnet Volker Rühe, Mitglied in diversen, sehr diskreten, höchst anrüchigen und schwer kriminellen Vereinigungen wie der Atlantischen Gesellschaft in dieser Frage gegen seine eigene Partei exponiert, gegen das Volk ja sowieso?

Wie kommt eine Rot-Grüne Regierung dazu, nach U-Booten jetzt auch Panzer nicht etwa nur in ein Spannungsgebiet zu liefern, sondern in eine Kriegsregion?

Wer hat denn den Nutzen davon, daß es bei uns keine Volksabstimmungen gibt? Sind das wirklich nur"unsere", um ihre Pfründe bangenden parlamentarischen Schmarotzer?

Wem spielt die spezielle deutsche Art der Geschichtsbetrachtung offen in die Hände? Ziehen daraus nur Schleimbeutel, Giftmischer und Gaskammer-Profiteure vom Schlage eines Guido Knopp ihren saftigen Reibach, oder könnte man noch ganz andere Herrschaften nennen?

Glaubt echt noch jemand, die Paragraphen gegen Volksverhetzung und Verunglimpfung staatlicher Symbole sind dazu geschaffen worden, die Demokratie zu schützen, deren Institutionen sowieso nur das Feigenblatt sind, mit denen die Fremdherrschaft ihre Fortpflanzungsorgane zu bedecken sucht?

Noch hält die Befehlskette."Uncle Sam, befiehl, wir Parlamentarier folgen Dir!"

Irgendwie scheint dieses Thema manchen Politikern unbehaglich zu werden. Ohne daß es vom Verlauf der Diskussion her zwingend gewesen wäre, kam neulich in einer TV-Sendung Dieter Wiefelspütz (SPD, ehemaliger Richter!) darauf zu sprechen. Wahrscheinlich ist ihm im letzten Moment bewußt geworden, an welcher Bombe er herumfingert, weil er gerade noch die Wahrheit unter dem Deckel halten konnte.

Er begann damit, die Abgeordneten als frei gewählte Repräsentanten des Volkes zu bezeichnen. "Und von ihnen gehen auch alle Gesetzesinitiativen aus"

Der letzte Satz ist eine glatte Lüge. Komisch halt, daß Wiefelspütz exakt auf diesen Eisberg zugesteuert hat.

Tempranillo

-->

-->
>Offensichtlich haben diese Rattenfänger (rechts wie links)nur in den Ossi-Ländern leichtes Spiel.

Ich glaube die wirklichen Bauenfänger haben im westen leichtes spiel ( SPD und Grüne ) besonders die Grünen. Die Ossis haben schon alles richtig gemacht. Auch wenn ein wenig zu viel PDS dabei ist, das macht aber nix die Partei wurde schon mal gekippt.

-->Der Beitrag von der JF ist garnicht so schlecht auch wenn man nicht alles teilt.
Der letzte Satz oder besser Frage gabe ich mir auch schon gestellt.

-->Hallo stephan

das kann irgendwie nicht stimmen denn in den mir vorliegenden Bilddokumenten war Adolf kein"Großer" sondern ein"kleiner aufgestupfter aus Braunau" [img][/img]

Gruß Euklid

-->Hallo Mc Muffin guten Abend


die PDS wurde schon einmal gekippt schreibst Du;-))

Ja nach wieviel Jahren?
Mehr als 40?

Und es wären wohl weit mehr als 40 Jahre geworden wenn der Pulver nicht ausgegangen wäre. [img][/img]



Also darauf würde ich mich ganz und gar nicht verlassen oder verlassen wollen.

Gruß Euklid

-->>Hallo Mc Muffin guten Abend
>
>die PDS wurde schon einmal gekippt schreibst Du;-))
>Ja nach wieviel Jahren?
>Mehr als 40?
>Und es wären wohl weit mehr als 40 Jahre geworden wenn der Pulver nicht ausgegangen wäre. [img][/img]
>Also darauf würde ich mich ganz und gar nicht verlassen oder verlassen wollen.
>Gruß Euklid


40 Jahre ist richtig allerdings muss man sagen das die SEDPDS im osten eine Gewaltherschaft geführt hat heute ist sie ein nichts mehr. Wenn es brennt wird sie weggeputzt. Du darfst auch nicht vergessen das hinter der SEDPDS die Kleinigkeit von Russland stand da muss man schon auf den richtigen Zeitpunkt warten.

Und was das Kohle ausgehen angeht muss man sagen das allen sozialistischen Systemen auch der BRD ( Sie eichel muss mal wieder tiefer in die Schuldenkiste greifen ) die Kohle unweigerlich ausgeht. Lustig wäre es gewesen mal zu wissen wie die Sache gelaufen wäre wenn dem Westen die Kohle zuerst ausgegangen wäre. Ohne den Absatzmarkt DDR wäre der Laden eh schon zu oder zumindest deutlich dem Ziel näher.
Aber das wissen wir ja alle hier.

MFG

-->>+ 1h waschen/Frühstück + 1h Abendessen +8h Schlaf = 27h/Tag!!
>Selbst bei 7T/Woche reicht ein 24h-Tag nicht aus!
>Das Alles kann man nicht mehr ernst nehmen - massenweise Arbeitslose und diejenigen die noch arbeiten das Doppelte aufbürden????
>Auf diesem Wege wird man noch mehr Arbeitslose produzieren!!
>Entweder ich kapiere das Alles nicht oder unsere Politfuzzis gehören alle in die Klapsmühle!

[flüster]So sind die Radikalen Extremisten von SPD/CDU/FDP/GRÜNEN halt nun mal! Einfach mit abfinden![img][/img] [/flüster]

>Gruß Jaques(der Zahnlose)
liebe Grüsse
Clarius

-->Fundsache aus dem Regentreff-Forum

......formelles Ermittlungsverfahren eingeleitet......werfen die Fahnder Voigt vor, durch seine Äußerungen den deutschen Staat und seine Symbole zu verunglimpfen. Nach Paragraph 90a des Strafgesetzbuches ist dies strafbar.


Anmerkung vom Ketzer: wieso ist es nicht strafbar, wenn der Staat und seine Symbole allen Anlaß zur Verunglimpfung bieten?

mit einem dreifach donnernden Bläähh! Blääh! [img][/img]

<ul> ~ Quelle</ul>

-->Hallo Baldur,

mich würde interessieren, ob es die Bundesrepublik Deutschland im Sinne einer eigenstaatlichen Existenz überhaupt gibt?

Ohne Staat keine Symbole und keine Verunglimpfung. So ähnlich stelle ich es mir vor.

Können die Zeichen und Symbole einer Besatzungszone (Carlo Schmids berühmte OMF) den selben Respekt und rechtlichen Schutz verlangen wie die eines wirklich souveränen Landes?

Tempranillo

-->>ob es die Bundesrepublik Deutschland im Sinne einer eigenstaatlichen Existenz überhaupt gibt?
>Ohne Staat keine Symbole und keine Verunglimpfung. So ähnlich stelle ich es mir vor.
>Können die Zeichen und Symbole einer Besatzungszone (Carlo Schmids berühmte OMF) den selben Respekt und rechtlichen Schutz verlangen wie die eines wirklich souveränen Landes?


Hallo, Tempranillo,

immer mehr kommt mir dieser uralte Witz in den Sinn, in dem jemand zum Arzt kommt und sich über eine sprechende Warze am Kopf beklagt, und als der Arzt sich die Warze anschaut, beklagt sich die Warze, daß vielmehr sie selbst offenbar einen riesigen Pickel am Arsch habe.....

So kommt mir das mit der Obrigkeit und dem Staat einerseits und den falsch wählenden Ratten und aufmüpfigen Steuerknechten andererseits vor.

Das Eitergeschwür fühlt sich mittlerweile im Recht.

Wenn man sich die Rolle von Menachem Begin vergegenwärtigt, sieht man wie an kaum einem zweiten, daß es nur auf Macht und Erfolg ankommt, hingegen sind Ideologie, Gesülze und heere Idelae reine Makulatur und fürn Mülleimer. Menschenrechte sowieso, das ist reiner Dreck. Es sei denn, der Steuerzahler muß dafür zahlen.

Ich hätte neulich die Möglichkeit gehabt, im Rahmen eines von mir aus beginnbaren Rechtsstreits vor einem BRD-Verwaltungsgericht das ganze von wegen Art. 23GG und fehlende Kompetenz nach der Teilvereinigung auf den Tisch zu knallen, aber ganz offen gesagt, ich hatte dazu nicht mehr die nötige Energie, ich bin schon so weit raus und so lange weg, daß ich mich lieber auf die Terrasse in die Sonne setze und ein Glas Sekt trinke, bevor ich mir weitere Erfahrungen in Sachen BRD-Justiz antue.

Was ich bisher erlebte, reicht mir bis in die Steinzeit zurück .

Die Mitte (von grün über rot und gelb bis schwarz) hat abgewirtschaftet und versagt. Ihr bleibt der Hohn, der Spott, die Verachtung und der Haß der Nachgeborenen.

Und die sich neu formierenden Kräfte werden sich irgendwann mit Ekel über die Hinterlassenschaften einer zeitgeschichtlichen Phase machen, die sich Demokrattie nannte, und in ihrer real existierenden Form nichts als Perversionen hervorbrachte. (Ausdrückliche Ausnahme: direkte Formen wie AI oder AR in CH - aber wir reden ja über Piefkestan).

Ein System, das jemanden wie eine Doof-Frisur in die Nähe der Kanzlerschaft zu bringen vermag, ist todkrank und pervers. Der Darwinismus wird das seinige dazu leisten.

Meint der Baldur und grüßt bestens

-->Faszinierend finde ich allerdings, dass selbst so helle Köpfe wie Baldur und Tempranillo den Mechanismus der rassistischen Denkweise nicht durchschauen wollen.

Mir gefällt gar nichts an dem Interview - außer der Tatsache, dass man mal wieder nachlesen durfte, wie die NPD wirklich tickt.

Heute ist es die"multikulturelle Gesellschaft", sprich, die Ausländer, die bekämpft werden müssen, damit es Deutschland wieder gut geht. Morgen sind es dann die Behinderten. Übermorgen sind es alle unter 1,60 Meter Körpergröße. Und dann sind Leute mit Hautkrankheiten Schuld am Untergang des deutschen Volkes. Eine Liste, die sich beliebig fortsetzen lässt.

Primatendenke pur, die den großen Vorteil hat, immer im Recht zu sein, weil man selbst ja anders ist.

In dem Interview wird aus dem noch vor Stalin größten Menschenschlächter aller Zeiten ein"Großer Staatsmann", der nur leider den Krieg verloren hat. Natürlich reicht Voigts Intellekt nicht dazu aus, zu erkennen, dass wirklich große Staatsmänner keine Kriege anfangen, die sie nicht gewinnen können.

Auch die Auschwitzlüge feiert wieder fröhliche Auferstehung - klar, die"Geschichte wird von Siegern geschrieben".

Und das in Nürnberg verurteilte Nazi-Pack wird plötzlich zur"legitimen Volksvertretung".

Purer gedanklicher Dreck, nichts weiter.

Bevor besinnungslos über den Wahlerfolg der NPD gejubelt wird, sollte man sich eine Frage stellen, wie eigentlich eine Republik aussähe, in der die Herrschaften Voigt und Apfel das Zepter schwingen.

Es ist gut, dass die NPD ihren Wahlerfolg hatte - aber nur aus dem einen Grund: weil sie sich so selbst entblößen und ad absurdum führen kann. So, wie es bislang immer der Fall war.

Das nächste Mal wird man Apfel reden lassen. Das wird reichen, um einige wieder abzuschrecken, die die NPD gewählt haben.

Gruß

Nachfrager

P.S.: In Monheim am Rhein hat die Jugendpartei"PETO" 16% erzielt. Die Spielräume sind da, nur werden sie von uns nicht genutzt.



<ul> ~ Zur Jugendpartei PETO</ul>

-->
>Ein System, das jemanden wie eine Doof-Frisur in die Nähe der Kanzlerschaft zu bringen vermag, ist todkrank und pervers. Der Darwinismus wird das seinige dazu leisten.
>Meint der Baldur und grüßt bestens


hallo

dann lies mal hier Ãœberraschendes - so pervers und todkrank scheinen wir nicht zu sein...

...und Gott sei dank gibts ja auch noch den Schröder.

Hier hinter muss allerdings dieses Schild[img][/img]

Al.

<ul> ~ die Dooffrisur verliert an Boden</ul>

-->Hallo Nachfrager,

in aller Schnelle, weil ich gleich weg muß eine Antwort:


>Mir gefällt gar nichts an dem Interview - außer der Tatsache, dass man mal wieder nachlesen durfte, wie die NPD wirklich tickt.

Auf einen Widerspruch in Deinen Ausführungen möchte ich Dich aufmerksam machen. Wenn man im Interview lesen kann, was Sache ist, dann wären Unterstellungen und Verdächtigungen doch überflüssig?

>Heute ist es die"multikulturelle Gesellschaft", sprich, die Ausländer, die bekämpft werden müssen, damit es Deutschland wieder gut geht.

Reine Demagogie. Die multikulturelle Gesellschaft zu bekämpfen, heißt noch lange nicht, Ausländer physisch zu bedrohen, was Deine Formulierung nahelegt.

Wie der Terminus schon sagt, geht es um Kulturelles und eben nicht um Rassisches.

Das Prinzip Multikultur zu Ende geführt, müßte zwangsläufig zu einer multisprachlichen Gesellschaft führen, weil die wichtigsten kulturellen Inhalte über Sprache vermittelt werden. Das wäre die neuzeitliche Form des Turmbaus zu Babel mit einer im Prinzip unbegrenzten Zahl multikultureller Geselschaftssgemente und entsprechend auch Sprachen.

Schon heute gibt es in vielen Grundschulen Probleme mit Deutsch als Unterrichtssprache.

Die Probleme, die sich daraus ergeben können, daß viele Zuwanderer nicht im deutschen Staat ihre oberste gesetzliche Autorität erkennen, sondern in religiösen Führeren, wurde in der Sache"Kalif von Köln" kurz angedeutet.

> Morgen sind es dann die Behinderten. Übermorgen sind es alle unter 1,60 Meter Körpergröße. Und dann sind Leute mit Hautkrankheiten Schuld am Untergang des deutschen Volkes. Eine Liste, die sich beliebig fortsetzen lässt.

Steht aber nicht im Interview! Es ist möglich, daß Du mit Deiner Einschätzung richtig liegst, aus den Äußerungen Voigts läßt sich das jedoch nicht herleiten. An dieser Stelle halte ich Deine Argumentation für in sich selbst widersprüchlich.

>Primatendenke pur, die den großen Vorteil hat, immer im Recht zu sein, weil man selbst ja anders ist.

Derartiges habe ich auch nicht gelesen.

>In dem Interview wird aus dem noch vor Stalin größten Menschenschlächter aller Zeiten ein"Großer Staatsmann", der nur leider den Krieg verloren hat. Natürlich reicht Voigts Intellekt nicht dazu aus, zu erkennen, dass wirklich große Staatsmänner keine Kriege anfangen, die sie nicht gewinnen können.

Diesen Punkt halte ich in der Tat für die größte, und wenn ich mich richtig erinnere, einzige Dummheit Voigts.

>Auch die Auschwitzlüge feiert wieder fröhliche Auferstehung - klar, die"Geschichte wird von Siegern geschrieben".

Kennst Du Benedikt Kautsky? Der war dort, nicht nur in A...witz, und ist bereits 1946 einer der ersten Leugner gewesen - lange bevor es diesen, Verzeihung, blödsinnigen Begriff überhaupt gegeben hat.

Was ist mit Fritjof Meyer, dessen Aufsatz die Zahlen dramatisch nach unten korrigiert hat. Der Text steht sogar auf den Seiten des IDGR. Meinst Du wirklich, alles, was uns darüber erzählt wird - wohlgeschützt durch geografische Ferne und inquisitorische Paragraphen - sei die Wahrheit, nicht als die reine Wahrheit?

Ich für meinen Teil lasse mich in meiner Glaubensfestigkeit durch nichts erschüttern. Jedesmal, wenn ich mich nachts zu Bett lege, schließe ich meine Gebete mit der Formel:"In nomini patris et filii et sancti holocausti, Amen".

>Und das in Nürnberg verurteilte Nazi-Pack wird plötzlich zur"legitimen Volksvertretung".

Sagen doch auch Knopp, Goldhagen und Co., daß die Nazi-Größen hervorragende Verkörperungen des deutschen Volkes waren.

>Purer gedanklicher Dreck, nichts weiter.

Glaube ich eher nicht, und halte genau das für das wirklich schlimme Problem, wenn ein NPD-Vorsitzender in vielem der Wahrheit näher ist als die Bonzen der Etablierten.

>Es ist gut, dass die NPD ihren Wahlerfolg hatte - aber nur aus dem einen Grund: weil sie sich so selbst entblößen und ad absurdum führen kann. So, wie es bislang immer der Fall war.

Abgesehen vom"Staatsmann" sehe ich wenig Entblößtes.

>Das nächste Mal wird man Apfel reden lassen. Das wird reichen, um einige wieder abzuschrecken, die die NPD gewählt haben.

Würde ich dringend vorschlagen. Ich frage mich sowieso, warum aus diesen Kreisen niemand zur Saftschubse eingeladen wird. Es ist doch ein Leichtes, diese revisionistischen Primitivlinge in Grund und Boden zu argumentieren.

Wer Tabus aufrichtet, hat´s nötig. Aber diese finsteren Zeiten haben wir ja längst hinter uns.

Tempranillo

-->>Faszinierend finde ich allerdings, dass selbst so helle Köpfe wie Baldur und Tempranillo den Mechanismus der rassistischen Denkweise nicht durchschauen wollen.

Hallo, Nachfrager,

als Spiritualist und erklärter Anhänger der Reinkarnationstheorie ist mir Rassismus total fremd.

Und der bewußt pauschal-verallgemeinernde Slogan, Ausländer raus, ist ebenso unangebracht wie etwa nutzbringend oder sinnvoll. Zudem bin ich selbst hier Ausländer und kann schon differenzieren, was einen Denkzettelcharakter hat und was weltanschauliche Fragestellungen sind.

Das hat aber damit nichts zu tun, daß ich es moralisch für unhaltbar und verwerflich halte, staatlicherseits die eigenen Steuerzahler auszuplündern, ihnen den Mund zu verbieten, ihnen ungefragt bzw. gegen ihre erklärte Grundhaltung multikriminelle Lebensumstände aufzuzwingen, und eine Leistungsungerechtigkeit im weltweit wohl einmaligen Maßstab aufzubauen, nur, um hinterher festzustellen, daß das Geld nicht zum offenen Fenster hereinfliegt, und die Exzesse der vergangenen dreißig Jahre das Land auf den Hund gebracht haben.

Ich bezeichne deshalb dann Ausländer als Schmarotzer, wenn es sich dabei im jeweiligen Fall um Schmarotzer handelt. Auch, wenn sie Ausländer sind und damit Schutzgut der politisch korrekten GutmenCHen.
Selbstverständlich gibt es auch eingeborene Schmarotzer.

Nur: wenn ich in meiner Familie schon ein paar Taugenichtse habe und durchfüttern muß, wer will mich zwingen, auch noch ein paar anderen von außen die Tür zu öffnen, um die ebenfalls mit auf meine Kosten durchzuziehen?


>Purer gedanklicher Dreck, nichts weiter.

Das liegt, wie immer, im Geiste des jeweils Wertenden. Jeder hat dazu seine ureigenste Meinung.

>Bevor besinnungslos über den Wahlerfolg der NPD gejubelt wird, sollte man sich eine Frage stellen, wie eigentlich eine Republik aussähe, in der die Herrschaften Voigt und Apfel das Zepter schwingen.

Es genügt mir, die Republik zu sehen, wie sie sich aktuell präsentiert, nachdem sie von den Etablierten heruntergewirtschaftet wurde.


>> Die Spielräume sind da, nur werden sie von uns nicht genutzt.

Ich stelle mir vor, daß es während einer krisenhaften Zuspitzung zu einer Radikalisierung kommen wird, wobei die Fronten wohl weniger durch unterschiedliche politische Weltanschauungen laufen werden, sondern durch ethnische Zugehörigkeiten. Den Sicherheitsbehörden sind die zu erwatenden Stellvertreterscharmützel schon lange bekannt.

Das Lied der Linde besagt, bunter Fremdling, unwillkommner Gast, flieh die Flur, die Du gepflügt nicht hast, und ich denke, das beschreibt die künftige Entwicklung.

Schmerzlich für diejenigen, die wiederum falsch in Schubladen einteteilt und mit dem Rasenmäher gleichgeschaltet werden. Bekanntlich trifft es immer die Unschuldigen am meisten.

Und dann wird aus dem Chaos wohl wieder der tiefe Wunsch nach stabilen und quasi idyllischen Zeiten, den guten alten Zeiten, hochkommen, und deswegen denke ich, daß es nach allem wieder eine Art von Landesvater geben wird. Auch wenn der Begriff Monarchie negativ besetzt sein wird. ich sehe es positiv, weil ich in einer Monarchie leben darf und sie hier sehr gut finde.

Beste Grüße vom Baldur

-->Hallo,

wie Ihr vielleicht wißt, bin ich seit langem der Ansicht, daß das Kulturelle bei uns dramatisch unterschätzt wird.

Der Mensch lebt nicht vom Brot allein und es sind zuallererst Kunst, Kultur und Wissenschaft, wodurch wir uns von den Tieren unterscheiden.

Abgesehen von diesem Sachverhalt, den man angesichts der drängenden ökonomischen Probleme für absolut nebensächlich halten könnte, lasse ich mir nicht ausreden, daß ein gewisser kultureller Hintergrund ein äußerst wirksames Gegenmittel ist, um die amerikanisierte Gehirnwäsche an sich ablaufen zu lassen.

Was soll ein Mensch an New York gut finden, wenn er mal Venedig, Florenz, Rom und Paris gesehen hat? Wie kann man die an Ludwig Thoma und Oskar Maria Graf erinnernde, ordinäre, in Misthaufen und Freiluft-Fick wühlende Kraftlackl-Literatur eines Ernest Hemingway gut finden, wenn man Thomas Mann, Karl Kraus, Friedrich Nietzsche, Otto v. Bismarck, Montaigne, Montesquieu, Flaubert, Zola und andere gelesen hat?

Was soll ich mit den unsäglichen Hollywood-Fäkalien anfangen, wenn ich weiß, was die ureuropäische Film- und Theaterkunst an seelischem Tiefgang bieten kann? Will im Ernst jemand, sagen wir mal Rainer Werner Faßbinder, mit einem Steven Spielberg vergleichen, dessen größtes Vermögen darin besteht, die Exkremente einer halbverdauten Vergangenheitsbewältigung auf die Leinwand zu bringen?

Das alles, davon bin ich mehr als je zuvor überzeugt, ist nicht nur eine rein ästhetische Angelegenheit. Das hat unmittelbare und sofort spürbare politische Folgen. Meinen Verdacht, daß wir einem Kulturkampf ausgesetzt sind, der uns zwingen soll, 2000 Jahre Deutschland einzig und allein auf Adolf Hitler und das Dritte Reich zu beziehen, habe ich mehrfach aufgetischt.

Im Moment will ich auf etwas anderes hinaus: Wer eine auch nur ungefähre Erinnerung an Shakespeares MacBeth hat, dem wäre sofort die Parallele zu Dieter Wiefelspütz aufgefallen, als sich gegen seine eigentliche Absicht die Wahrheit in seinen Formulierungen ein Ventil verschafft hat.

Das hier meine ich:
>Wiefelspütz begann damit, die Abgeordneten als frei gewählte Repräsentanten des Volkes zu bezeichnen.
"Und von ihnen gehen auch alle Gesetzesinitiativen aus"

Ich bilde mir ein, durch meine, wenn auch nur rudimentäre Kenntnis der Shakespeare´schen Dramen, sofort alarmiert worden zu sein. Ich habe mich schlagartig an eine Szene aus MacBeth erinnert, wo der Titelheld an einer festlichen Tafel sitzt, und ohne wirklich ersichtlichen Grund auf seinen alten Gefährten Banquo zu sprechen kommt, den er zuvor hat ermorden lassen.

Lest mal folgenden Auszug aus Shakespeare´s Stück:

Macbeth:
"Hier wären alle unsre Edeln nun,
Die Zierden unsers Königreichs, beisammen,
Wenn unsers Banquo schätzbare Person
Zugegen wäre. - Möcht' ich ihn doch lieber
Der Ungefälligkeit zu zeihen haben,
Als eines Unfalls wegen zu beklagen!"
[..]

Und hier bedauert er den von ihm selbst befohlenen Mord:

Macbeth:
"Es ist von jeher Blut
Vergossen worden, schon in alten Zeiten,
Eh menschliche Gesetze noch die friedliche
Gemeinheit säuberten. - Ja, auch hernach
Geschahen Morde gnug, zu gräßlich schon
Dem Ohre. Sonst, wenn einem das Gehirn
Heraus war, starb der Mann, und so war's aus.
Jetzt steigen sie mit zwanzig Todeswunden
An ihrem Kopfe wieder aus dem Grab
Und treiben uns von unsern Stühlen. - Das
Ist noch weit seltsamer, als solch ein Mord."

Wiefelspütz ist bestimmt nicht der einzige Politiker, bei dem man einen MacBeth-Banquo-Komplex diagnostizieren könnte, der bei Leichenbegängnissen wie im Falle von Herrhausen, Rohwedder, Barschel u.a. seine dekadentesten Blüten treibt.

Am Beispiel Shakespeares ließe sich auch vorzüglich darstellen, wie nebensächlich es doch ist, ob ein Text original ist oder eine Fälschung. Es kommt doch auf den Inhalt an, oder; im Drama genauso wie bei Protokollen?

Was würde sich an den grandiosen Stücken ändern, wenn sie nicht mehr vom Sohn des Handschuhmachers aus Stratford-on-Avon geschrieben worden wären, sondern von einem Earl of Oxford?

Tempranillo