kizkalesi
18.10.2004, 10:20 |
Tip: Günstige Förderdarlehen für neue Heizung nur noch bis zum Jahresende-eilt Thread gesperrt |
--><font size="4">Wenn der Schornsteinfeger kommt...
<font color="F0000">(Anmerkung: hier in Spanien gibts - glaube ich - den Berufsstand des Schornsteinfeger gar nicht, geschweige denn Heizungen, die modernisiert werden muessten...! </font>
3,8 Millionen Heizungsanlagen müssen bis 2006 erneuert werden - </font>
Günstige Förderdarlehen nur noch bis zum Jahresende
Stichtag sei am 1. November.
Spätestens dann müssten viele Hausbesitzer ihre Heizungen modernisieren, weist die Tageszeitung in einem Artikel hin.
Denn zu diesem Termin laufe die Übergangsfrist der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für die bisher geltenden Abgasgrenzwerte aus. Diese bestimme, daß der sogenannte Abgasverlust von Heizkesseln mit einer Leistung von vier bis 25 Kilowatt (KW) nicht über elf Prozent steigen dürfe.
Die Anlage eines durchschnittlichen Einfamilienhauses habe ungefähr eine Leistung von 18 KW. Insgesamt rechnee der der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) damit, daß rund 650 000 veraltete Heizkessel aus dem Verkehr gezogen werden müssen. Der Schornsteinfeger kämen allerdings natürlich nicht überall gleich am 1. November. In der Regel bleibe der Rhythmus der jährlichen Messungen erhalten. Ergäbe die erste Messung nach dem Stichtag aber, daß der Grenzwert überschritten sei, stelle der Schornsteinfeger einen Mängelbericht aus.
Danach blieben nur sechs Wochen Zeit, die Anlage auf den geforderten Grenzwert einzustellen. Verstreiche diese ungenutzt, werde der Fachmann dies der zuständigen Behörde melden.
Eine weitere Schonfrist gäbe es auch mit noch so guten Gründen für die Betroffenen nicht mehr. Denn immerhin würdendie strengeren Grenzwerte eigentlich schon seit 1998 gelten. Seit sechs Jahren wiesen also die Schornsteinfeger in der Regel schon auf Überschreitungen hin. Diese Zeitspanne wäre vom Gesetzgeber als ausreichend lange Schonfrist gedacht, um es Eigentümern zu ermöglichen, ohne Zeitdruck für die Einhaltung der Werte zu sorgen.
Wer auch jetzt partout nicht investieren wolle, um die neuen Werte einzuhalten, würde dann Strafe zahlen müssen. Doch nicht jeder, der eine alte Heizungsanlage im Keller stehen hat, müsse schon in diesem Jahr tief in die Tasche greifen. Manchmal reiche auch eine Modernisierung oder nur eine Neueinstellung der Anlage aus. Doch für viele Hausbesitzer sei auch das nur eine Schonfrist. Denn spätestens am 31.12.2006 greife die Energieeinsparverordnung.
Diese Regelung habe nicht die Abgasverluste, sondern das Alter der Anlagen im Blick, erklärt Alexander Fack vom Institut für wirtschaftliche Ã-lheizung. Sogenannte Standardheizkessel, die vor dem 1. Oktober 1978 eingebaut worden seien, müssten laut Gesetzgeber bis Ende 2006 ausgetauscht werden. Das bedeutete, daß bis dahin rund 3,8 Millionen Haushalte ihre Heizung erneuern müssten", schätze Klaus Weißer, technischer Berater des ZIV. Es würde also Zeit, zu reagieren. Müsse nur der Brenner ausgetauscht werden, beliefen sich die Kosten nach Angaben des IWO auf 800 bis 1000 Euro.
Eine neue Anlage, also Heizkessel, Brenner und Regelung, koste dagegen zwischen 3000 und 6000 Euro, so IWO-Experte Fack. Die Heizkörper müssten bei der Erneuerung nicht ersetzt werden.
Die Experten rieten ohnehin dazu, überalterte Heizungsanlagen zu ersetzen. Wenn die Heizung älter als 20 Jahre sei, sollte man dringend über eine neue Anlage nachdenken, meine beispielsweise Fack. Denn die Ersparnis mit einer neuen Heizung sei im Vergleich zu den Anfang der 80er aufgestellten Anlagen riesig. Sie betrage rund 30 Prozent. Je eher man also umstelle, desto mehr Geld spare man.
Wie hoch das Einsparpotential tatsächlich sei, zeige ein einfaches Rechenbeispiel: Lege man den aktuellen Heizölpreis von rund 50 Cent pro Liter (???????) und einen jährlichen Verbrauch von 3000 Litern zu Grunde, käme man auf Heizkosten von 1500 Euro pro Jahr. Sei die neue Heizung um 30 Prozent effektiver, spare der Hausbesitzer 450 Euro im Jahr.
Doch damit nicht genug.
Auch der Staat fördere die Investition in eine neue Heizungsanlage. Im Frühjahr 2003 habe der Bund ein spezielles Programm zur Sanierung und Modernisierung von Wohneigentum aufgelegt. Es solle Anreize für Bauherren schaffen, zu investieren. Die Förderung bestehe in zinsgünstigen Krediten für Verbesserungsmaßnahmen. Darunter fielen auch Aufwendungen für die Erneuerung von Heizungsanlagen, sagt Charis Pöthig von der KfW Förderbank. Doch diese Förderung läuft zum Jahresende aus.
Zum 31. Dezember 2004 ende das sogenannte Wohnraum-Modernisierungsprogramm. Das bedeutee: Wer seine Heizung mit Blick auf die Energieeinsparverordnung bis Ende 2006 austauschen müsse, könne ab 2005 nicht mehr von den günstigen Darlehenskonditionen profitieren. Denn wer modernisiere, erhalte für fünf bis zehn Jahre einen durch den Bund verbilligten Zins. Die Höhe liege deutlich unter den Kapitalmarktzinsen, sagt KfW-Sprecherin Pöthig. Und auch der Anschlußzins liege am"unteren Level der üblichen Zinsen", betont sie
Interessierte sollten nicht allzu lange warten. Denn ein Antrag brauche Zeit. Die Bearbeitung erfolgt durch die Hausbank des Antragstellers. Meist ziehe es sich einige Wochen hin, bis alles geklärt sei. Es sei ratsam, Kostenvoranschläge mitzunehmen, damit die Höhe der Investition klar sei. Gehe der Antrag erst im neuen Jahr bei der KfW ein, würde es mit der Förderung nichts mehr. Ob es im Anschluß ein weiteres Modernisierungsprogramm geben würde, sei fraglich", sagt Contzen. Derzeit sei nichts Gleichwertiges geplant....
<ul> ~ Original</ul>
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manolo
18.10.2004, 12:29
@ kizkalesi
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Re: Tip: Günstige Förderdarlehen für neue Heizung nur noch bis zum Jahresende-eilt |
-->><font size="4">Wenn der Schornsteinfeger kommt...
>
><font color="F0000">(Anmerkung: hier in Spanien gibts - glaube ich - den Berufsstand des Schornsteinfeger gar nicht, geschweige denn Heizungen, die modernisiert werden muessten...! </font> </font>
guten Tag,
Heizung - waaaaaaaas ist datt denn?
Heute ist mit 23 richtig kalt.
Morgen aber wieder alles normal mit 27 Grad und übermorgen und überübermorgen sind wieder 29 Grad angesagt - im Schatten wohlgemerkt!
Schönen Gruß an den Schornsteinfeger - und denkt dran:
Wenn ihr gelangweilte Hausfrauen zu Hause haben solltet.....droht nicht nur 'ne Mängelrüge....[img][/img]
man.
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Dieter
18.10.2004, 13:20
@ manolo
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Winter in Spanien |
-->bislang war ich sehr oft im Winter Jan-Febr. in Spanien, meistens im Bereich Cartagena-Almeria wg. des sehr trockenen Klimas.
Aber so manches mal habe ich es vorgezogen nur in Restaurants zu gehen, die auch eine Heizung, zumindest einen offenen Kamin hatten.
Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen im Süden Spaniens meernah zu bauen, dann kommt mit Sicherheit auch eine kleine Heizung mit rein. Weiter im Landesinneren kann man es doch im Winter ohne Heizung nur aushalten, wenn man sich tagsüber so warm arbeitet, daß die Hitze so lange reicht bis man unter einer warmen Decke verschwunden ist.
Gruß Dieter
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manolo
18.10.2004, 13:33
@ Dieter
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Re: Winter in Spanien |
-->>bislang war ich sehr oft im Winter Jan-Febr. in Spanien, meistens im Bereich Cartagena-Almeria wg. des sehr trockenen Klimas.
>Aber so manches mal habe ich es vorgezogen nur in Restaurants zu gehen, die auch eine Heizung, zumindest einen offenen Kamin hatten.
>Sollte ich jemals in die Verlegenheit kommen im Süden Spaniens meernah zu bauen, dann kommt mit Sicherheit auch eine kleine Heizung mit rein. Weiter im Landesinneren kann man es doch im Winter ohne Heizung nur aushalten, wenn man sich tagsüber so warm arbeitet, daß die Hitze so lange reicht bis man unter einer warmen Decke verschwunden ist.
>Gruß Dieter
guten Tag Dieter
ja, ist ja vollkommen richtig, zumal wir Mitteleuropäer ja auch durch die Wohlstands- Dauerheizerei nicht mehr abgehärtet sind.
Die Spanier kommen tatsächlich ohne Heizung aus und heizen- wenn- mit ihren Gasöfchen oder wenn sie ewas begüterter sind, mit Elektro oder schalten die Klima an.
Ich habe natürlich auch eine Heizung im Haus, und wie ich weiß, Kizkalesi, koenigin, forever und die anderen auch.
Natürlich. Und jeder Deutsche, der sich ein Haus in Spanien neu baut, lässt sich auch gleich eine Heizung einbauen. Wer will schon bei 14 Grad mit 2 Pullovern abends im Wohnzimmer sitzen. Alles klar.
Aber wenn ich das immer so provokant anmerke, meine ich damit auch nur;
Eben nicht s c h o n im September und nicht n o c h im Mai. Ja,für eine kurue Phase, wobei selbst in dieser Phase tagsüber auch keine Heizung gebraucht wird. Und wenn, nur in Ausnahmefällen. Und auch nicht in Almeria.
Und das ist der grosse Unterschied. Siehe meine Temperaturangaben von soeben. Wir baden jetzt noch im Meer bei 21 Grad!
man.
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manolo
18.10.2004, 13:39
@ manolo
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Re: Winter in Spanien - Dieter - bist du denn in"P" fündig geworden? |
-->guten Tag Dieter
aber auch da hast du das gleiche"Problem". Aber auch da brauchst du für eine, allerding auch nur für eine relativ kurze Übergangszeit, ab Spätnachmittags, eine Wärmequelle.
Selbst auf den Canaren - da allerding wirklich nur an Ausnahmetagen.
Diese Temperaturdiagramme haben wir ja alle vor der Auswanderung vorliegen gehabt.
Wir sind hier beileibe nicht dooof oder blauäugig hingegangen.[img][/img]
man
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Dieter
18.10.2004, 14:05
@ manolo
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ja |
-->boa tarde, manolo,
ja, bin fündig geworden, inmitten eines kleinen Dorfes am Stausee.
- und könnte schon jetzt ne knappe Tonne Oliven ernten und etwas mehr an Orangen, Mandarinen, etc.
- hab nur noch keine Zeit bis ich zum Bauern werde.
Die Zisterne (ca. 15 m tief, 4m Durchmesser) hatte noch gut Wasser, obwohl aufgrund der Bewirtschaftung regelmäßig abgepumpt wurde.
Das Klima dürfte im Winter etwas kühler und trockener sein als an der Südküste Spaniens, im Sommer heißer.
Gruß Dieter
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certina
18.10.2004, 20:42
@ Dieter
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Re: @Dieter ja - wo? |
-->>boa tarde, manolo,
>ja, bin fündig geworden, inmitten eines kleinen Dorfes am Stausee. > - und könnte schon jetzt ne knappe Tonne Oliven ernten und etwas mehr an Orangen, Mandarinen, etc.
>- hab nur noch keine Zeit bis ich zum Bauern werde.
>Die Zisterne (ca. 15 m tief, 4m Durchmesser) hatte noch gut Wasser, obwohl aufgrund der Bewirtschaftung regelmäßig abgepumpt wurde.
>Das Klima dürfte im Winter etwas kühler und trockener sein als an der Südküste Spaniens, im Sommer heißer.
>Gruß Dieter
hi
darf ich wissen, wo?
Koenntest du mal unten anklicken?
Wenn da, brauchst du aber keine Sorge vor heisseren Sommern als in Andalusien haben. Stimmt nicht.
Die sind nun mal konzentriert in Sevilla (und gen Osten, bespw. in Huelva, schon immer drei Grad weniger), nachgewiesenermassen am höchsten.
Natürlich, je weiter du von Meer weg bist, um so brülliger. Aber wer hats nicht schön warm am liebsten. Vor allem die Knochen.
Solch ein Besitz macht frei - das stimmt.
koenigin hat auf unserem neuen Sizilien-Schnäppchen aus dem Frühjahr gar über 3 Tonnen geerntet (lassen) und 5 Tonnen anderes (Süd)Obst. Die Hypotheken für 1 Jahr sind schon drin.
tschuess
G.C.
<ul> ~ ist dein Stausee auf der Karte hier drauf?</ul>
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Dieter
18.10.2004, 23:12
@ certina
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"P" für Portugal |
-->hallo certina,
Eure Ernte freut mich!
Bei mir ist es im alto-alentejo, also auf halber Strecke einer gedachten Linie zwischen Lissabon und Estremadura.
Dörfliche Strukturen, keine Industrie, Korkeichenwälder, Pinienwälder, hügeliges Terrain, ausreichendes sehr gutes sagenhaft weiches Wasser.
Ich hatte aber nicht vor mich im Sommer dort aufzuhalten, da ist es hier zuhause in Ostwestfalen am schönsten.
Ansonsten in Alentejo alles sehr billig. Grundstücke, Häuser, Essengehen, usw.
Im Restaurant kostete frische gegrillte Seezunge mit Kartoffeln und Gemüse z.B. 6,50 Euro, Kaffee meistens 50 Cent, ein Bier meistens 70 Cent.
Im Supermarkt Kilo Frischfisch je nach Art von 3 bis 7 Euro.
An zu bezahlende Stundenlöhne rechne ich mit 3 bis max. 4 Euro.
Die Preise stammen aus der nahe gelegenen Kreisstadt mit Universität.
Ansonsten Diesel 0,82 Euro, Zigaretten 2,30 Euro (rauche allerdings nicht mehr) usw. usw.
Gruß Dieter
PS. In der Nähe von Huelva gehe ich gerne im Winter am Atlantik spazieren. Zu Italien hatte ich bislang keine rechte Beziehung.
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certina
19.10.2004, 20:39
@ Dieter
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Re:"P" für Portugal - ja, das war mir schon klar.. |
-->>hallo certina,
>Eure Ernte freut mich!
>Bei mir ist es im alto-alentejo, also auf halber Strecke einer gedachten Linie zwischen Lissabon und Estremadura.
>Dörfliche Strukturen, keine Industrie, Korkeichenwälder, Pinienwälder, hügeliges Terrain, ausreichendes sehr gutes sagenhaft weiches Wasser.
>Ich hatte aber nicht vor mich im Sommer dort aufzuhalten, da ist es hier zuhause in Ostwestfalen am schönsten.
>Ansonsten in Alentejo alles sehr billig. Grundstücke, Häuser, Essengehen, usw.
>Im Restaurant kostete frische gegrillte Seezunge mit Kartoffeln und Gemüse z.B. 6,50 Euro, Kaffee meistens 50 Cent, ein Bier meistens 70 Cent.
>Im Supermarkt Kilo Frischfisch je nach Art von 3 bis 7 Euro.
>An zu bezahlende Stundenlöhne rechne ich mit 3 bis max. 4 Euro.
>Die Preise stammen aus der nahe gelegenen Kreisstadt mit Universität.
>Ansonsten Diesel 0,82 Euro, Zigaretten 2,30 Euro (rauche allerdings nicht mehr) usw. usw.
>Gruß Dieter
>PS. In der Nähe von Huelva gehe ich gerne im Winter am Atlantik spazieren. Zu Italien hatte ich bislang keine rechte Beziehung.
hi Dieter,
ja, das war mir klar. Ich hatte eigentlich auch einen anderen Ausschnitt (gemeint) kopiert, der das Portugal im Anschluss an die spanisch/portg. Grenze gezeigt hat (also westl. von Faro inkl. Hinterland), weil ich dachte, dort wärst du auf der Suche gewesen.
So, soweit im Landesinneren. Da ist klar, dass dort die Preise (immer noch) unten sind und auch wahrscheinlich bleiben. Solche Gegenden gibts ja selbst in Absurdistan.
Auch in der Estremadura sind die Preise natürlich auf dem niedrigsten Level Spaniens.
Aber sooooooviel mehr brauchen wir selbst im ansonsten sündhaft teuren und als mondän veschrieenen Marbella nicht auf den Tiscjh legen, wenn man nicht gleich in 3-4-Sterne-Läden tafeln geht.
In unserer beliebten Strandkneipe zahlen wir für eine ordentliche Seezunge (inkl. Gemüse und Kartoffeln) auch nur 7,60! Und für ein kl.Bier 1,10, ebenso für ein Gl. Wein oder ne Cola oder einen Cafe con leche. Cafe solo kostet nur 70 cents. Das ist natürlich in voller Breite nicht durchgängig, aber es gibt es überall. Und es gibt natürlich mehr teure als billige Restaurants.
Frischfisch kriegen wir dort auch zu den Preisen.
Sprit und Zigaretten (einheimische) auch so. Sprit auch so.
Lebensmittel inkl. Fleisch sind bis auf Gemüse und Obst ansonsten gleich teurer wie in Deutschland.
Nur die Grundstücke und Häuser kosten natürlich inztischen das 10-20fache, als da im Alentejo oder in Zetralspanien.
Ich wünsche dir jedenfalls viel Freude und Erbauung in deiner neuen Zweitheimat, und dass deine Wünsche in Erfüllung gehen.[img][/img]
tschuess
G.C.
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Dieter
19.10.2004, 22:27
@ certina
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ein Foto |
-->boa noite, certina,
hier ein Foto aus den Weiten des Internet zum See (Aufnahme vom Spätsommer), hier der obere Teil des Sees abgebildet:
[img][/img]
Das helle am Seerand ist Sand - Sandstrand
Vor 2 Wochen konnte man bei über 30 Grad noch bestens im See baden, das Wasser recht warm und überall große Schattenbäume worunter man seinen Wagen mit Liegen, Stühlen, Tisch stellen kann. Alle paar hundert Meter sieht man mal einen Angler und wenn man am See campiert, dann schaut auch schon mal die Polizei vorbei und fragt ob alles ok ist.
Bei meinem Konzept wäre es unpraktisch, anderen die teuren Grundstücke an der Küste wegzukaufen. Ich begnüge mich mit Dingen wie diesem - ist ohnehin nur ein"Stellplatz" für mein fahrbares Appartment.
Der See ist sehr fischreich, gut zum Segeln geeignet sodaß ich wenn ich mal in Portugal bin, hier eine ruhige Anlaufzone habe, (bei Nachbarn stelle ich dann ein billiges Auto mit Bootstrailer+Boot ab) gut zum Entspannen und wenn ich mal für längere Zeit dort sein sollte oder gezwungen sein sollte, dann nehm ich die Fläche und züchte Gemüse, Schweine, Hühner usw.
Bei meinem Konzept darf ein Grundstück nicht viel kosten, schließlich bekommt man ohnehin nie das Traumobjekt zum Spotpreis, den"besten Ausblick, die tollste Gegend" gekauft. Statt dessen fahr ich dann lieber mit meinem Appartment zu den Traumgegenden hin, verweile jeweils ein paar Tage und ziehe weiter. So ein Grundstück ist dann ein guter Ausgangspunkt im Süden.
Ein Stück Gartenland sollte auch nicht mehr als 1 Euro/qm kosten, Brachland natürlich deutlich weniger, bebaubares Land nicht mehr als 10 Euro/qm. Größere bebaubare Grundstücke sind zur Preisermittlung aufzuteilen. So ist meine pers. Vorstellung.
Gruß Dieter
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certina
20.10.2004, 09:53
@ Dieter
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Re: ein Foto |
-->hi Dieter
sehr schön! Gratulation!
Sieht ja fast wie an der Aggertalsperre im Oberbergischen aus.
Man sieht aber mal wieder, wie verschieden die Geschmäcker (Konzepte) sind - und das ist ja auch gut so. Denn sonst knubbelten sich bei dir am See die Massen und wir könnten an unserem oft nahezu leeren Strand auch nur noch durch rimini -oder arenalähnlichen, mit dem Linieal ausgerichteten Strandliegenreihen wandern, oder kollidierten alle 2 Sekunden mit einem anderen Surfer vor lauter Übermassung.
Ich habe nun mal ein anderes, eigentlich genau konträres Konzept, und nehme das Mobil, eben wenn ich mal Ruhe suche, und fahre in einer halben Stunde an unsere menschenleeren Stauseen in den Hinterland-Bergen. Ansonsten bevorzuge ich noch(solange es noch geht...) eher das quirlige Leben. Ich nutze es natürlich nicht jeden Tag, aber ich könnte. Das ist mir wichtig. Im richtigen Alter kann ich mich noch lange genug auf den Hochsitz setzen...
Und wenn die große Krise kommt, von der ich nicht überzeugt bin, dass sie schnell kommt, dann ziehen wir uns eben in die Kommune unserer dafür angeschafften Landwirtschaft zurück, wenn auch wiederum in einem andern Land.Eben dort, weil es da gerade mal ein tolles Stück Scholle günstig gab, und das Umfeld mir auch immer schon gefiel.
Aber ich bin halt weder (noch) mit Deutschland, noch schon mit Andalusien verheiratet. Nur mit meiner Frau.[img][/img]
tschuess
G.C.
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