Baldur der Ketzer
19.10.2004, 22:24 |
etwas Verschwörungsfutter - Jan van Helsing - Sun-Tsu, und geheimnisvolle Tunnel Thread gesperrt |
-->Hallo,
Jan van Helsing hat wieder ein neues Buch geschrieben - *Hände weg von diesem Buch*, oder so ist der Titel.
Habe es noch nicht gelesen, nur eine Rezension darüber.
Nun, stimmt es wirklich, daß das gesamte Grundeigentum der Verunreinigten Staaten an die FED verpfändet ist? Die bekanntlich die grünen Zettel bereitstellt?
Herrhasuen fuhr in die angeblich von der RAf aufgebaute Sprengfalle, die aber nur dann funktionieren konnte, wenn kein begleitfahrzueg VOR Herrhausens Auto fuhr - wieso wurde eben dieses vorher abgezogen? Von der RAF etwa?
Stimmt es, daß Menschenaffenweibchen keine Clitoris besitzen, so daß der Mensch also nicht vom Affen abstammen kann?
Die Zweifel an Euro, verordneter SchulbuchgeCHichte, 9/11 und Mondlandung sind hier im Forum nichts unbekanntes.
Jan van Helsing gibt, mit Hinweis auf *Mut zur Macht* von Jordis von Lohausen, nochmals die Regeln des Sun-Tsu mit auf den Weg:
1) zersetzt, was immer im Land eurer Feinde gut ist
2) macht ihre Götter lächerlich und zerrt alles Herkömmliche in den Kot
3) unterhöhlt mit allen Mitteln das Ansehen ihrer führenden Schichten; verwickelt sie, wo immer möglich, in dunkle Geschäfte und gebt sie im richtigen Moment der Schande preis
4) verbreitet Streit und Uneinigkeit unter den Bürgern
5) stachelt die Jugend gegen die Alten auf
6) behindert in jeder Weise die Arbeit der Behörden (nun ja, da ist Baldur anderer Ansicht, weil das ja schon ein Fall obstruktiver Notwehr zu sein scheint, aber....hüstel, nun ja)
7) bringt überall eure Spitzel unter
8) scheut die Mitarbeit auch der niedrigsten und abscheulichsten Kreaturen nicht (wieso muß ich ausgerechnet jetzt gerade an den Wolfgang Schäub_e und den Kriegbert Lügner denken? und an Vorsicht F. und an X und Y und Z.....und an einen Tranklumpen in blauem Gewammd?)
9) stört, wo immer ihr könnt, die Ausbildung und die Versorgung der feindlichen Streitkräfte; untergrabt ihre Disziplin und lähmt ihren Kampfwillen durch schwüle Musik, schickt dann noch leichtfertige Frauen in ihre Lager, und laßt sie das Werk des Verfalls zu Ende führen (offenbar wußte Sun-Tsu nichts von englischen Soldaten, ähem)
10) spart weder mit Versprechungen noch mit Geld oder Geschenken, denn all dies trägt reiche Zinsen....
Jan kommt auch auf Machiavelli zu sprechen, der dem herrscher empfiehlt, stets gegensätzliche Parteien zu schaffen (linke/rechte), die sich gegenseitig beschäftigen, so daß das Volk beim Machthaber um Schutz sucht...
hm, auch das ist hier nichts Neues
Das System unterirdischer Tunnels und ganzer unterirdischer Städte für die Elite??? der Welt in den VSA aber wäre zumindest hier neu. Ob ich das auch glauben soll?
Beste Grüße vom Baldur
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Helmut
19.10.2004, 22:38
@ Baldur der Ketzer
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Tipp für alle, die... |
-->vor dem Kauf der Druckversion zuerst mal eine Leseprobe machen wollen: Das Buch soll angeblich (refero relata [img][/img] ) auch als PDF-Datei im Internet herum gereicht werden.
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skyweekR
19.10.2004, 23:09
@ Helmut
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Link? oT (o.Text) |
-->
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- Elli -
19.10.2004, 23:20
@ Helmut
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Re: Tipp für alle, die... / bitte per mail an mich, ich verteil´s weiter ;-) (o.Text) |
-->
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Helmut
19.10.2004, 23:33
@ - Elli -
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Mail ist raus... |
-->mit Vermutung, wo so was liegen KÃ-NNTE. [img][/img]
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chiron
19.10.2004, 23:51
@ Baldur der Ketzer
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@Baldur |
-->Hallo Baldur
Vor ca. 2 Jahren gab es nach meinem ersten Posting in diesem Forum, das Elli noch für mich reingestellt hatte, einen riesen Aufruhr (das erste Buch von JvH). Heute haben wir uns an seine und ähnliche Aussagen inzwischen gewöhnt und schliessen sie auch nicht mehr aus. So ändern sich die Zeiten. Aber auch ich habe mich inzwischen verändert und gebe acht, was ich mir als Lektüre gönne. Von den JvH-Stories mag vieles wahr sein, vielleicht mehr als dass uns lieb sein kann, trotzdem sollten wir nicht vergessen, unseren Geist auch mit optimistischem Brain-Food zu füttern, sonst landen wir genau am selben Ort, wie die von JvH kritisierten Personen - auf einem energetisch tiefen Niveau. Als Aufsteller empfehle ich die"Prophezeihungen von Celestine". Auch darin ist viel Wahres enthalten, wie ich aus eigener Erfahrung weiss und ist dazu für das Gemüt um einiges verträglicher.
Gruss chiron
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- Elli -
20.10.2004, 00:03
@ chiron
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Re: @chiron |
-->>trotzdem sollten wir nicht vergessen, unseren Geist auch mit optimistischem Brain-Food zu füttern,
Was meinst du, warum ich das Forum in gute Hände abgeben will ;-)
Mehr als 5 Jahre Forum machen krank ;-)
>Als Aufsteller empfehle ich die"Prophezeihungen von Celestine". Auch darin ist viel Wahres enthalten, wie ich aus eigener Erfahrung weiss und ist dazu für das Gemüt um einiges verträglicher.
Kenne ich, wirklich schön.
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crosswind
20.10.2004, 00:07
@ chiron
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Toll, da hat einer.... |
-->etwas wesentliches begriffen. Gegen den Schwall dieser dämlichen negativen Informationen, die tagein- tagaus auf uns reinprasseln, darf man sich schon etwas wehren, sonst stellt man sich mental genau auf das ein, was man eigentlich nicht möchte. Sehe es so wie bei einer Impfung - ein klein wenig davon macht resistent - zuviel krank (klar, der Vergleich hinkt medizinisch gesehen).
cw
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Baldur der Ketzer
20.10.2004, 00:49
@ chiron
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Re: @chiron - Grundsatzfrage |
-->Hallo, Chiron,
natürlich weiß ich, was Du meinst.
Aber ich habe noch immer meine Schwierigkeiten, zu verinnerlichen, daß man durch Licht vor Unbill geschützt wird, auch wenn man verletzlich und wehrlos ist, wenn man statt dessen auch wehrhaft sein und das Recht selbst durchsetzen könnte.
Ich bin da mehr für das zweigleisige, nach Roosevelts Zitat, sprich stets leise und trage einen großen Knüppel mit Dir.....
Protell.ch hat es schön auf den Punkt gebracht: wir degenerieren zu Nationen von Feiglingen, die sich von jedem dahergelaufenen halbwüchsigen Lauser tyrannisieren lassen, statt ihn in die gebotenen Schranken zu weisen.
...Jeffrey R. Snyder...denkt darüber nach, wie eine Person, die sich selber wertschätzt, die herabwürdigung durch einen kriminellen Akt einfach so akzeptieren muß....Wie es dazu kommt, daß die Behörden nicht müde werden, vor aktivem Widerstand gegen kriminelle immer und überall Abstand zu nehmen.....
Ursache und Wirkung mag ja sein, aber: es MAG sein. Wir haben keine Garantie, daß die Wirkmechanismen so sind, wie wir glauben.
Was wir hingegen 100%ig wissen, ist, daß der Kluge zum Dummen wird, wenn er laufend nachgibt.
Ich halte von Bergpredigt und dem ganzen pazifistischen weltfremden Gesülze rein gar nichts.
Und deswegen denke ich, muß man wissen, aus welcher Ecke Gefahr droht, und sich im Vorhinein Gegenstrategien überlegen, wie die Checkliste in einem Flugzeug oder U-Boot, wenn es in eine psychisch anspannende Krisensituation kommt. Dann muß man vorher gedacht haben, statt sponatn überfordert zu sein.
Und meine Überzeugung ist, mein Recht nicht einfach so preiszugeben, den Schwanz einzukringeln, und mich geschlagen wie ein bepisster Hund zu trollen.
Wobei wir wieder beim Anfang sind, und ich keineswegs den Eindruck vermitteln will, jeder, der meiner Ansicht nicht folgt, sei ein bepisster Hund. Nein, aber ich würde mich in solch einer Situation eben genauso fühlen, und das möchte ich nicht erleben. Und das soll man mir auch nicht aufzwingen.
Ich werde nie in einem Staate leben (UK), das seinen Bürgern das Menschenrecht auf Notwehr abspricht.
Italien führt aktuell explizit das Notwehrrecht des Grundeigentümers gegen Eindringlinge wieder ein.
Insofern bin ich davon überzeugt, daß nicht der Wehrlose im Unterhemd das Ziel sein kann, sondern der friedvolle Krieger der fernöstlichen Schule. Wehe, wenn sich jemand daran vergreifen möchte......
Das Pfeifen im Walde schafft die Räuber nicht ab. Und ich denke auch, daß sich die Räuber einen feuchten Kehrricht darum scheren, ob die Überfallenen bloß ärgerlich sind, oder die Übeltäter sogar ins Nachtgebet einschließen. Das einzige, was die interessiert, ist, ob sie den Überfall evtl. mit schmerzlichen Verlusten büßen würden.........
Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Karma und Co. sind mir als Idee geläufig, aber für mich gibt es in der Realität viel zu viele Widersprüche und Unerklärbares, als daß ich mich auf das alleine einlassen möchte.
Dann lieber mal einen JvH gelesen, auch wenn ich mich schwer tu, ihm zu glauben, daß er die Reichsflugscheiben selbst gesehen hätte......
Beste Grüße vom Baldur
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crosswind
20.10.2004, 01:20
@ Baldur der Ketzer
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Wer redet den davon, den |
-->Schwanz einzuziehen? Ich zitiere Dich:"Insofern bin ich davon überzeugt, daß nicht der Wehrlose im Unterhemd das Ziel sein kann, sondern der friedvolle Krieger der fernöstlichen Schule. Wehe, wenn sich jemand daran vergreifen möchte". Das kann ich durchaus und gerne unterschreiben.
In meinen Augen kompliziert wirds mit den Typen von protell und SVP dann, wenn sie die Ängste der Masse adressieren, und insgeheim ein verborgenes Ziel im Visier haben. Vor zwanzig Jahren hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass ich jemals mit denen sympathisieren würde - und nun ist es ansatzweise soweit. Vom sozialpsychologischen Standpunk aus gesehen offerieren sie nun mal die"Nestwärme", die die Globalisierer gnadenlos in Frage stellen - und dafür ist die Menge nicht entwickelt genug (wir hatten vor einiger Zeit hier mal das Thema der"verträglichen Spektrums an Sozialkontakten" - was auch immer dies heissen mag). Was ich an obigen Typen nicht mag, ist dass ihre Rezepte zu 100% reaktiv sind - der fernöstliche Krieger würde sich hüten, mit ihnen in den gleichen Topf geworfen zu werden. Gesinnungsmässig gehören sie zur Schule von G.W.B - im Kleinformat versteht sich.
Die Alternative über die nächsten fünf Jahre - ich sehe keine. Da bin ich nun wirklich ein"füdlischwiizer" - halten wir uns möglichst aus allem raus, weitere Verträge braucht es nicht mehr. Und für genau dieses time-out sind mir protell und SVP recht.
Und P.S. was die CH-Abrüstung und militärische Demontage anbelangt - wie die lieben Politiker gerade JETZT auf die Idee kommen, diesen einstmals hochgerüsteten Kleinstaat abzurüsten, ist mir völlig schleierhaft. Ich vermute, dass ihnen der Wehrwille des VOLKES eben schon völlig abhanden gekommen ist, ist sie prophylaktisch lieber der Anforderungen an denselben reduzieren, als es zum Eklat bzw. zur Thematisierung des Nationalismus kommen zu lassen.
cw
cw
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Plutarch
20.10.2004, 08:27
@ chiron
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@Chiron: Redfield |
-->Kennst Du"Gott und die Evolution des Universums" von Redfield? Das ist sein neuestes Buch.
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3548741487/
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Plutarch
20.10.2004, 08:36
@ crosswind
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@Crosswind:"verträglichen Spektrums an Sozialkontakten" |
-->Das habe ich leider nicht gelesen. Könntest Du mir mal bitte einen Link geben - oder etwas, wonach ich suchen könnte?
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chiron
20.10.2004, 08:44
@ Plutarch
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Besten Dank für den Tipp! Wird bestellt. (o.Text) |
-->
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ebony
20.10.2004, 09:14
@ Helmut
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Link wäre net |
-->Hallo,
ich hätte auch Interesse am Link zum pdf.
Gruß
Ebony
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chiron
20.10.2004, 09:28
@ Baldur der Ketzer
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Re: @chiron - Grundsatzfrage |
-->>Hallo, Chiron,
>natürlich weiß ich, was Du meinst.
Da bin ich mir nicht so sicher.
>Protell.ch hat es schön auf den Punkt gebracht: wir degenerieren zu Nationen von Feiglingen, die sich von jedem dahergelaufenen halbwüchsigen Lauser tyrannisieren lassen, statt ihn in die gebotenen Schranken zu weisen.
Die Pessimisten wehren sich meistens spät bis nie."Ich kann ja eh nichts machen" ist der Standardspruch. Es ist durchaus möglich optimistisch zu bleiben, trotz der kommenden wirtschaftlichen Krisen. Dafür braucht es aber eine gehörige Portion Vertrauen in sich selbst (Selbstverantwortung) und etwas weniger materialistisches Denken und der Glauben, das irgend jemand anders die Dinge schon richten wird.
>...Jeffrey R. Snyder...denkt darüber nach, wie eine Person, die sich selber wertschätzt, die herabwürdigung durch einen kriminellen Akt einfach so akzeptieren muß....Wie es dazu kommt, daß die Behörden nicht müde werden, vor aktivem Widerstand gegen kriminelle immer und überall Abstand zu nehmen.....
Komisch, ich hatte noch nie ein Problem mit den Behörden. Vielleicht hat es auch mit der Wertschätzung des Gegenübers zu tun. Wertschätzung hat nichts damit zu tun, dass man alles einfach so hinnimmt, im Gegenteil ist die Wertschätzung die Voraussetzung, beim Gegenüber etwas Bewirken zu können und vice versa.
>Ursache und Wirkung mag ja sein, aber: es MAG sein. Wir haben keine Garantie, daß die Wirkmechanismen so sind, wie wir glauben.
Glauben ist die Abstinenz von Wissen. Ursache und Wirkung funktioniert und fängt beim Denken an, das weiss ich aus Erfahrung und nicht weil mir das Konzept sympathisch ist.
>Was wir hingegen 100%ig wissen, ist, daß der Kluge zum Dummen wird, wenn er laufend nachgibt.
Es ist definitiv nicht klug, dauernd nachzugeben. Das Setzen der eigenen Grenzen ist ein Lernprozess, damit wir nicht im Opferstatus hängen bleiben.
>Und deswegen denke ich, muß man wissen, aus welcher Ecke Gefahr droht, und sich im Vorhinein Gegenstrategien überlegen, wie die Checkliste in einem Flugzeug oder U-Boot, wenn es in eine psychisch anspannende Krisensituation kommt. Dann muß man vorher gedacht haben, statt sponatn überfordert zu sein.
>Und meine Überzeugung ist, mein Recht nicht einfach so preiszugeben, den Schwanz einzukringeln, und mich geschlagen wie ein bepisster Hund zu trollen.
Davon war in meinem Posting nicht die Rede.
>Wobei wir wieder beim Anfang sind, und ich keineswegs den Eindruck vermitteln will, jeder, der meiner Ansicht nicht folgt, sei ein bepisster Hund. Nein, aber ich würde mich in solch einer Situation eben genauso fühlen, und das möchte ich nicht erleben. Und das soll man mir auch nicht aufzwingen.
>Ich werde nie in einem Staate leben (UK), das seinen Bürgern das Menschenrecht auf Notwehr abspricht.
Notwehr ist Wehr in der Not - ich glaube nicht, dass ich in solch einem Moment ans Gesetzbuch denken werde.
>Italien führt aktuell explizit das Notwehrrecht des Grundeigentümers gegen Eindringlinge wieder ein.
Die Leute sind heute in den USA bereits so verängstigt, dass du bereits wegen einer Kleinigkeit erschossen werden kannst. Waffen in falschen Händen führen zum Desaster, was beim Staat falsch ist, kann beim Volk nicht richtig sein. Aber wenn der Staat Waffen hat, muss sich das Volk leider dementsprechend ausrüsten, nur sollte eine Ausbildung die Bedingung sein. Die Aenderung der Gesetze ohne die entsprechenden Voraussetzungen sind vermutlich von der Waffenlobby initiert und nicht vom freiheitlichen Denken.
>Insofern bin ich davon überzeugt, daß nicht der Wehrlose im Unterhemd das Ziel sein kann, sondern der friedvolle Krieger der fernöstlichen Schule. Wehe, wenn sich jemand daran vergreifen möchte......
>Das Pfeifen im Walde schafft die Räuber nicht ab. Und ich denke auch, daß sich die Räuber einen feuchten Kehrricht darum scheren, ob die Überfallenen bloß ärgerlich sind, oder die Übeltäter sogar ins Nachtgebet einschließen. Das einzige, was die interessiert, ist, ob sie den Überfall evtl. mit schmerzlichen Verlusten büßen würden.........
Mit der Angst werden Geschäfte gemacht. Ein besseres Business gibt es gar nicht. Die Angst, sich nicht wehren zu können, nicht dazu zu gehören, nicht genügend versichert zu sein usw. Wegen der Angst einmal auf der Strasse zu stehen, wurde der Sozialstaat vom Volk begrüsst und die Waffenlobby lebt auch ganz gut davon. In den USA wurden von Bush die Waffengesetze wieder einmal gelockert. Ob jetzt das Leben in den USA sicherer ist? Ohne die Angst, gäbe es den Moloch Staat in seiner heutigen Ausprägung nicht.
>Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Karma und Co. sind mir als Idee geläufig, aber für mich gibt es in der Realität viel zu viele Widersprüche und Unerklärbares, als daß ich mich auf das alleine einlassen möchte.
Was verstehst du unter"mich darauf einlassen"?
>Dann lieber mal einen JvH gelesen, auch wenn ich mich schwer tu, ihm zu glauben, daß er die Reichsflugscheiben selbst gesehen hätte......
Bringt das Lesen von solchen Büchern wirklich noch etwas. Ich appeliere nicht dafür, die Augen zu verschliessen, aber wen man die Standardliteratur mal durch hat, kommt nicht mehr viel neues. Was mir auffällt, ist dass alle das Böse bekämpfen wollen, und dies selbstverständlich immer beim"anderen" orten. Vielleicht käme die Welt schneller voran, wenn jeder bei sich selbst beginnen würde.
Gruss chiron
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Boyplunger
20.10.2004, 09:32
@ Baldur der Ketzer
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Re: etwas Verschwörungsfutter - Jan van Helsing - Sun-Tsu, und geheimnisvolle Tunnel |
-->Hi Baldur,
> mit Hinweis auf *Mut zur Macht* von Jordis von Lohausen,
Ein sehr gutes Buch. Falls du es noch nicht kennst, dann sage ich mal kaufen.
Kleiner Auszug:
S.15 „Man kann den offenen Durchgang vom Westen zum Osten Europas nicht anklagen, daß er die dort Lebenden zwingt, sich entweder über ihre Nachbarn zu erheben oder ihnen zu Willen zu sein.“
Besten Gruß!
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DowJames
20.10.2004, 10:23
@ crosswind
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Das Buch ist nicht nur negativ.. |
-->J.v.H.s Bücher werden im Schnitt immer positiver.
Er sagt auch klipp und klar, dass eine neuen unterdrückerische
Weltordnung nicht von Dauer sein kann bzw. sein wird.
Das Buch ist klasse, ich kann's nur jedem empfehlen.
Gruß
DJ
>etwas wesentliches begriffen. Gegen den Schwall dieser dämlichen negativen Informationen, die tagein- tagaus auf uns reinprasseln, darf man sich schon etwas wehren, sonst stellt man sich mental genau auf das ein, was man eigentlich nicht möchte. Sehe es so wie bei einer Impfung - ein klein wenig davon macht resistent - zuviel krank (klar, der Vergleich hinkt medizinisch gesehen).
>cw
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Amanito
20.10.2004, 11:07
@ Baldur der Ketzer
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Re: etwas Verschwörungsfutter - Jan van Helsing - Sun-Tsu, und geheimnisvolle Tunnel |
-->Habedieehre Baldur!
(Herrhasuen fuhr in die angeblich von der RAf aufgebaute Sprengfalle, die aber nur dann funktionieren konnte, wenn kein begleitfahrzueg VOR Herrhausens Auto fuhr - wieso wurde eben dieses vorher abgezogen? Von der RAF etwa?)
der RAF und andere sog. Terroristenorganisationen wie auch die Al Quaida sind primär die Ausführungsorgane der Herrenrasse
(Stimmt es, daß Menschenaffenweibchen keine Clitoris besitzen, so daß der Mensch also nicht vom Affen abstammen kann?)
es gibt viele Anzeichen dafür, daß wir das Ergebnis eines genetischen Experiments sind, von den Sirianern/ Nibiruanern
(Die Zweifel an Euro, verordneter SchulbuchgeCHichte, 9/11 und Mondlandung sind hier im Forum nichts unbekanntes.)
Ich habe es getestet, die Mondlandung war kein Fake, sondern echt - da irrt JvH
(Das System unterirdischer Tunnels und ganzer unterirdischer Städte für die Elite??? der Welt in den VSA aber wäre zumindest hier neu. Ob ich das auch glauben soll?)
ja, als Vorbereitung für die Rückkehr des Nibiru (www.nibiru.info).
Manfred
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Amanito
20.10.2004, 11:09
@ chiron
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Re: @Baldur |
-->Chiron,
ja, absolut entscheidend, wie man sich diesen Dingen nähert. Immer wieder die eigene Haltung dazu überprüfen. An den Fakten führt kein Weg vorbei, wobei aber JvH in einigen Punkten irrt.
Manfred
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Baldur der Ketzer
20.10.2004, 11:44
@ chiron
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Re: @chiron - Grundsatzfrage |
-->Hallo, Chiron,
ich fürchte tatsächlich, ich habe das etwas falsch verstanden, bin auch nicht so ganz 100%ig davon überzeugt, und in meiner Antwort kam die Betonung auf Wehrhaftigkeit zu sehr durch, weil ich eben gerade erst die neue Info von ProTell bekommen habe und das sehr bemerkenswert fand.
Ich versuche auch, positiv zu denken, und dieser, wie soll ich sagen, erhofften Gewißheit, zu vertrauen, daß es schon gut ausgehen werde, egal, was. Auch, wenn es mal nicht so gut aussieht.
Und wenn es schlußendlich eine moemnatn empfundene Niederlage beinhaltet, so auch darin eine Lernaufgabe zu erkennen.
So weit also bin ich schon gekommen, und zwar mit einem sehr überzeugenden Erfahrungsschatz.
Ich sehe bei mir seit ca. 10 Jahren, daß durch das Loslassen beispielsweisde am Konto immer rechtzeitig ein Zahlungseingang erfolgt, wenn ein Ausgang herannaht. Klingt trivial, aber funktioniert in beeindruckender Weise.
ich habe erlebt, daß eine Entwicklung *A* heute, die als sehr schmerzlich empfunden wird, für eine sehr gedeihliche Entwicklung *B* in Zukunft der notwendige Grundstein sein kann. Und daß man insofern Vertrauen haben sollte, daß alles zum jeweils Besten seiner selbst passiert.
Nur, und jetzt kommt das nicht wegzudenkende *aber*: sollte dies der einzige Weg sein, dem man sich anvertraut, oder sollte man nicht besser noch ein zweites Gleis befahren, indem man die von Dir angesprochenen Sicherheitsmaßnahmen *zusätzlich* ergreift.
Manchmal geht das nicht, dann vertraue ich mittlerweile tatsächlich auf Glück und Vorsehung.
Aber zugegeben, es fällt mir persönlich sehr schwer, das zu tun, Kontrolle abzugeben. Es entspricht nicht meinem Naturell.
Deswegen tue ich mich auch mit der Entwicklung der Medialität recht schwer, weil hierzu ja das (blinde) Vertrauen gehört, den Wahrnehmungen zu vertrauen, und sie, in Worte gefaßt, auszusprechen - immer im Hinblick auf das Risiko, sie könnten nicht den aktuell bekannten Tatsachen entsprechen.
Die Notwehr war vielleicht ein falscher Blickwinkel auf diesen Fragenkomplex, aber wenn ich mir überlege, daß es ja auch Karma sein könnte, einem Verbrechen zum Opfer zu fallen, weil ich vielleicht einmal selbst Täter war, dann müßte dies bedeuten, es einfach hinzunehmen, es gar anzunehmen.
Und daa komme ich noch nicht weiter. Hier meldet sich die menschliche Vernunft ganz laut zu Wort, denn wenn man immer alles hingenommen hätte, als schicksalshaft, hätte Passivität Platz gegriffen, wie sie handfest in Indien oder anderen vergleichbaren Ländern zu besichtigen ist - herumsitzen und nichts tun. Und säßen wir noch auf den Bäumen.
Vielleicht wären dabei viele glücklicher als im Wirtschaftszwang, wer weiß.
Aber wenn dies uns so zugedacht wäre, hätten wir in Indien geboren werden müssen.
Weil wir aber im west- und mitteleuropäischen Kulturkreis angekommen sind, haben wir auch dieses Naturell-Erbe mit auf unseren Weg bekommen. Und das ist nun gar nicht passiv, sondern der praktische Ingenieur- und Erfindertyp schlechthin. Der als Übel empfundene Situationen abzustellen und zu lösen versucht, ohne dabei darauf zu warten, sie sollten sich von selbst ergeben.
Paul Meek hat es in seinem ersten Buch für mich treffend erklärt: wenn jemand unbedingt Geld braucht, (wie er damals in seiner von Armut geprägten Jugend), und er alles dafür tut, sich entsprechend einzusetzen, dann wird die geistige Welt mithelfen und einen Weg finden, daß er es im notwendigen Zeitpunkt und Rahmen bekommen wird.
Das setzt aber die aktive Mithilfe seiner Selbst und anderer Beteiligter voraus.
Sein Beispiel war damals, daß sie - zufällig, nein, zu-fallend - einen ganzen Stadel mit alten Pfandflaschen räumen und das Geld behalten konnten, was genau ausreichte für seine momentane Fortbildung.
Ich sehe die Gefahr, daß man sich bei zu starker Hoffnung auf den angesprochenen Automatismus zu sehr passiv verhält. Die notwendigen eigenen Schritte ausläßt. Und dann das Ergebnis nicht eintreten kann.
Vielleicht aber will es mir auch nur nicht in den Sinn, daß wir derart wenig eigene Selbstbestimmungsfreiräume zu haben scheinen.
Danke für Deine Nachsicht, mein erster Beitrag war asn der Sache weitgehend vorbeigeschrieben. Nix für ungut.
Ich habe also schon erkannt, wie die Theorie aussieht, aber ich habe persönlich noch Zweifel, die es mir nicht ermöglichen, mich ganz darauf einzulassen. Vielleicht ist es so besser ausgedrückt. Denn es passieren derart schwer erklärbare Fälle von Unrecht und Grausamkeit, daß jede Erklärungsmöglichkeit mit Karma und Vorsehung und Plan und Resonsnaz aus meiner Sicht unhaltbar wird.
Beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
20.10.2004, 11:57
@ crosswind
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Re: *nur* reakive Grundhaltung konservativer Protagonisten |
-->>>Was ich an obigen Typen nicht mag, ist dass ihre Rezepte zu 100% reaktiv sind - der fernöstliche Krieger würde sich hüten, mit ihnen in den gleichen Topf geworfen zu werden. Gesinnungsmässig gehören sie zur Schule von G.W.B - im Kleinformat versteht sich.
Hallo, cw,
das mag stimmen, aber es ist ja nur eine Reaktion auf eine vorherige Abweichung vom als förderlich und angenehm empfundenen Weg (der Abgrenzung, der Wohlstandsinsel, der Selbstbestimmung, des jahrhunderte langen Friedens, etc.).
Wieso sollte etwas geändert werden, was bisher gut bis sehr gut läuft?
Aus dem Ruder gebracht wurde das ja erst durch internationalisierende Kräfte, die die Abgeschiedenheit der Schweiz aufzubrechen versuchten.
Wenn ich heute durch Buchs fahre, sehe ich nicht mehr Buchs, sondern eine Straßenszene aus Afrika, und zwar nicht einer Nobelmeile, sondern seiner heruntergekommenen Seitenstraße im Dunklen. Stichwort offener Drogenhandel durch sogenannte Assühlanten.
Besonders augenfällig wird für mich dann die Problematik darin, sich zu vergegenwärtigen, wie sehr die Schweiz noch kurz zuvor versucht hatte, wohlhabende Nachbarn aus dem Lande rauszuhalten (Lex Furgler, Lex Friedrich, Zuwanderungsbegrenzung bei sehr hohen Eintrittsgeldern).
Wenn es einem vergleichsweise sehr gut geht, würde eine aktive Politik ja bedeuten, change a winning team. Und das sollte man ja nicht.
Natürlich wurde jede Menge geändert von der Berner Politik, und in meinem schweizerischen Umfeld von Freunden und Bekannten gibt es nur eine kleine Minderheit, die diesen offenen, aktiven, globalistischen Geist dort begrüßt, die meisten hassen ihn ebenso sehr wie die mir nahestehenden Deutschen die Berliner Affenveranstaltung.
Nur, jetzt ist das Kind in den Brunnen reingefallen, und wie es dort wieder raussoll, das frage ich mich auch.
Sicher nicht dadurch, jetzt noch ein zweites Kind reinzuschmeissen, um die Flugzeit zu stoppen und die Brunnentiefe so auszuloten......oder gar so viele Kinder reinzuschmeißen, bis sie alles Wasser im Brunnen verdrängt haben......
Beste Grüße vom Baldur
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Plutarch
20.10.2004, 12:10
@ Amanito
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@Amanito: Du hast die Mondlandung getestet?? (o.Text) |
-->
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crosswind
20.10.2004, 12:11
@ Plutarch
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Hier wars |
-->gruss
cw
<ul> ~ http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/289996.htm</ul>
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Amanito
20.10.2004, 12:12
@ Plutarch
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Re: @Amanito: Du hast die Mondlandung getestet?? (o.Text) |
-->ja, ich hab alles genau nachgebaut und es hat funktioniert! [img][/img]
Spaß beiseite, getestet nach der Methode von Dr. Hawkins, wo man beliebe Informationen über Zukunft und Gegenwart abfragen kann (leider nicht über die Zukunft)
|
monopoly
20.10.2004, 12:18
@ Amanito
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Re: männliche Affen und homo sapiens haben 98% gleiche Gene |
-->>Habedieehre Baldur!
>(Herrhasuen fuhr in die angeblich von der RAf aufgebaute Sprengfalle, die aber nur dann funktionieren konnte, wenn kein begleitfahrzueg VOR Herrhausens Auto fuhr - wieso wurde eben dieses vorher abgezogen? Von der RAF etwa?)
>der RAF und andere sog. Terroristenorganisationen wie auch die Al Quaida sind primär die Ausführungsorgane der Herrenrasse
>(Stimmt es, daß Menschenaffenweibchen keine Clitoris besitzen, so daß der Mensch also nicht vom Affen abstammen kann?)
>es gibt viele Anzeichen dafür, daß wir das Ergebnis eines genetischen Experiments sind, von den Sirianern/ Nibiruanern
>(Die Zweifel an Euro, verordneter SchulbuchgeCHichte, 9/11 und Mondlandung sind hier im Forum nichts unbekanntes.)
>Ich habe es getestet, die Mondlandung war kein Fake, sondern echt - da irrt JvH
>(Das System unterirdischer Tunnels und ganzer unterirdischer Städte für die Elite??? der Welt in den VSA aber wäre zumindest hier neu. Ob ich das auch glauben soll?)
>ja, als Vorbereitung für die Rückkehr des Nibiru (www.nibiru.info).
>Manfred
Hab ich mal irgendwo gelesen, oder warens noch mehr - könnt ihr ja mal in eure Überlegungen mit einfließen lassen.
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Helmut
20.10.2004, 12:28
@ ebony
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So ganz richtigen Link gibt es nicht wirklich irgendwie oder so ;-) |
-->Aber Elli kann via Mail ggf. brauchbaren Hinweis geben. [img][/img]
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chiron
20.10.2004, 12:41
@ Baldur der Ketzer
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Re: @chiron - Grundsatzfrage |
-->Hallo Baldur
>Nur, und jetzt kommt das nicht wegzudenkende *aber*: sollte dies der einzige Weg sein, dem man sich anvertraut, oder sollte man nicht besser noch ein zweites Gleis befahren, indem man die von Dir angesprochenen Sicherheitsmaßnahmen *zusätzlich* ergreift.
>Manchmal geht das nicht, dann vertraue ich mittlerweile tatsächlich auf Glück und Vorsehung.
Genau so verstehe ich es. Ich mache, was ich glaube tun zu müssen, mehr geht nicht. Da nützt es auch nichts, sich auf Vorrat Sorgen zu machen.
>Aber zugegeben, es fällt mir persönlich sehr schwer, das zu tun, Kontrolle abzugeben. Es entspricht nicht meinem Naturell.
Genau wie der Staat. Das mag jetzt etwas hart tönen, aber oft bekämpfen wir unseren eigenen Schatten, der sich uns in verschiedenen Facetten präsentiert.
>Deswegen tue ich mich auch mit der Entwicklung der Medialität recht schwer, weil hierzu ja das (blinde) Vertrauen gehört, den Wahrnehmungen zu vertrauen, und sie, in Worte gefaßt, auszusprechen - immer im Hinblick auf das Risiko, sie könnten nicht den aktuell bekannten Tatsachen entsprechen.
Das ist tatsächlich eine Gratwanderung. Uebung macht den Meister!
>Die Notwehr war vielleicht ein falscher Blickwinkel auf diesen Fragenkomplex, aber wenn ich mir überlege, daß es ja auch Karma sein könnte, einem Verbrechen zum Opfer zu fallen, weil ich vielleicht einmal selbst Täter war, dann müßte dies bedeuten, es einfach hinzunehmen, es gar anzunehmen.
Wenn du einmal Täter warst, heisst das noch lange nicht, dass du jetzt zum Opfer mutierst. Leider ist es aber oft so, dass wir beide Erfahrungen brauchen, um uns einen ganzheitlichen Blick auf die"Sache" zu erwerben. Gott - so wie ich das verstehe - ist nicht strafend, sondern führt uns immer wieder an Situationen, wo wir beweisen können, dass wir uns weiter entwickelt haben. Wenn nicht, kommen die Lektionen bis zum Sanktnimmerleinstag. Du kennst sicher Personen, die immer wieder die selben Erfahrungen machen müssen, und immer noch nicht ihr Handeln ändern.
>Und daa komme ich noch nicht weiter. Hier meldet sich die menschliche Vernunft ganz laut zu Wort, denn wenn man immer alles hingenommen hätte, als schicksalshaft, hätte Passivität Platz gegriffen, wie sie handfest in Indien oder anderen vergleichbaren Ländern zu besichtigen ist - herumsitzen und nichts tun. Und säßen wir noch auf den Bäumen.
Das hast du falsch verstanden. Die goldene Mitte zwischen Aktivität und Passivität bringt die Gelassenheit.
>Weil wir aber im west- und mitteleuropäischen Kulturkreis angekommen sind, haben wir auch dieses Naturell-Erbe mit auf unseren Weg bekommen. Und das ist nun gar nicht passiv, sondern der praktische Ingenieur- und Erfindertyp schlechthin. Der als Übel empfundene Situationen abzustellen und zu lösen versucht, ohne dabei darauf zu warten, sie sollten sich von selbst ergeben.
Nein, die sollen sich nicht selbst ergeben. Es gibt aber andere Lösungen, die nicht materieller Natur sind. Der Plazebo-Effekt ist ein eindrückliches Beispiel, dass die Lösung im Kopf beginnt.
>Paul Meek hat es in seinem ersten Buch für mich treffend erklärt: wenn jemand unbedingt Geld braucht, (wie er damals in seiner von Armut geprägten Jugend), und er alles dafür tut, sich entsprechend einzusetzen, dann wird die geistige Welt mithelfen und einen Weg finden, daß er es im notwendigen Zeitpunkt und Rahmen bekommen wird.
>Das setzt aber die aktive Mithilfe seiner Selbst und anderer Beteiligter voraus.
Richtig, von nichts kommt nichts.
>Sein Beispiel war damals, daß sie - zufällig, nein, zu-fallend - einen ganzen Stadel mit alten Pfandflaschen räumen und das Geld behalten konnten, was genau ausreichte für seine momentane Fortbildung.
>Ich sehe die Gefahr, daß man sich bei zu starker Hoffnung auf den angesprochenen Automatismus zu sehr passiv verhält. Die notwendigen eigenen Schritte ausläßt. Und dann das Ergebnis nicht eintreten kann.
Völlig einverstanden.
>Vielleicht aber will es mir auch nur nicht in den Sinn, daß wir derart wenig eigene Selbstbestimmungsfreiräume zu haben scheinen.
Wir haben viel mehr, als du denkst. Heute aber ist das Gegenteil der Fall. Viele glauben, dass sie nichts tun können.
Gruss chiron
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Amanito
20.10.2004, 13:26
@ monopoly
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Re: männliche Affen und homo sapiens haben 98% gleiche Gene |
-->ja, aber ein einziger Affenstamm hat eine größere genetische Diversität als 6 Milliarden Menschen. Dazu noch die unterschiedliche Genanzahl, die überhaupt - zumindestens mit der Evolution - nicht erklärbar ist.
Unsere Schöpfer, die mit den Feuerwagen am Himmel herumflogen, haben schon unsere nächsten Verwandten im genommen und daran ein wenig herumgeschustert (Missing Link), hat anscheinend viele Versuche gebraucht, bis der Prototyp Adam endlich funktioniert hat, wirklich versiert waren sie in genetischen Manipulationen nicht, nicht sehr viel weiter als wir.
Manfred
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doppelknoten
20.10.2004, 13:42
@ chiron
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Re: @Baldur/Chiron - das buch braucht kein mensch |
-->>Hallo Baldur
>Vor ca. 2 Jahren gab es nach meinem ersten Posting in diesem Forum, das Elli noch für mich reingestellt hatte, einen riesen Aufruhr (das erste Buch von JvH). Heute haben wir uns an seine und ähnliche Aussagen inzwischen gewöhnt und schliessen sie auch nicht mehr aus. So ändern sich die Zeiten. Aber auch ich habe mich inzwischen verändert und gebe acht, was ich mir als Lektüre gönne. Von den JvH-Stories mag vieles wahr sein, vielleicht mehr als dass uns lieb sein kann, trotzdem sollten wir nicht vergessen, unseren Geist auch mit optimistischem Brain-Food zu füttern, sonst landen wir genau am selben Ort, wie die von JvH kritisierten Personen - auf einem energetisch tiefen Niveau. Als Aufsteller empfehle ich die"Prophezeihungen von Celestine". Auch darin ist viel Wahres enthalten, wie ich aus eigener Erfahrung weiss und ist dazu für das Gemüt um einiges verträglicher.
>Gruss chiron
hallo,
bravo!
so provokant helsing seine biücher schreibt, seine thesen aufstellt, so provokant sage ich: das buch braucht wieder kein mensch!
ich habe den inhalt übrigens in gänze vorliegen, aber h. vermag nicht, mir hier die schoenen tage zu versauen.
kneric
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Aiwass7
20.10.2004, 13:45
@ Baldur der Ketzer
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Menschaffen und Klitoris.....???? |
-->
Hallo,
hab mal ein bisserl gegoogelt.....jeden falls steht im nachfolgenden Text gegenteiliges....
????
körperliche Unterschiede zum Schimpansen
Im allgemeinen sind Schimpansen und Bonobos gleich groß. Der Bonobokörper ist allerdings schlanker, zierlicher. Der Kopf ist etwas kleiner, der Hals dünn und die Schultern schmal. Das Gesicht ist flacher, die Stirn höher. Die Haut ist schwarz, mit Ausnahme der rötlichen Lippen und der Geschlechtsteile. Die Beine sind länger und beim Gehen gestreckt.
Bonobos haben im Erwachsenalter auch juvenile Merkmale; beispielsweise behalten Zwergschimpansen ihren weißen Haarbüschel über dem Gesäß, den Schimpansen nur in jungen Jahren haben. Die Rufe der Bonobos im Erwachsenenalter sind höher und schriller, ähnlich denen junger Schimpansen.
Auch sind die Weibchen über ausgedehntere Zeiträume hinweg sexuell empfänglich;
" Vaginalöffnung und Klitoris liegen beim Bonoboweibchen frontal."
>Hallo,
>Jan van Helsing hat wieder ein neues Buch geschrieben - *Hände weg von diesem Buch*, oder so ist der Titel.
>Habe es noch nicht gelesen, nur eine Rezension darüber.
>Nun, stimmt es wirklich, daß das gesamte Grundeigentum der Verunreinigten Staaten an die FED verpfändet ist? Die bekanntlich die grünen Zettel bereitstellt?
>Herrhasuen fuhr in die angeblich von der RAf aufgebaute Sprengfalle, die aber nur dann funktionieren konnte, wenn kein begleitfahrzueg VOR Herrhausens Auto fuhr - wieso wurde eben dieses vorher abgezogen? Von der RAF etwa?
>Stimmt es, daß Menschenaffenweibchen keine Clitoris besitzen, so daß der Mensch also nicht vom Affen abstammen kann?
>Die Zweifel an Euro, verordneter SchulbuchgeCHichte, 9/11 und Mondlandung sind hier im Forum nichts unbekanntes.
>Jan van Helsing gibt, mit Hinweis auf *Mut zur Macht* von Jordis von Lohausen, nochmals die Regeln des Sun-Tsu mit auf den Weg:
>1) zersetzt, was immer im Land eurer Feinde gut ist
>2) macht ihre Götter lächerlich und zerrt alles Herkömmliche in den Kot
>3) unterhöhlt mit allen Mitteln das Ansehen ihrer führenden Schichten; verwickelt sie, wo immer möglich, in dunkle Geschäfte und gebt sie im richtigen Moment der Schande preis
>4) verbreitet Streit und Uneinigkeit unter den Bürgern
>5) stachelt die Jugend gegen die Alten auf
>6) behindert in jeder Weise die Arbeit der Behörden (nun ja, da ist Baldur anderer Ansicht, weil das ja schon ein Fall obstruktiver Notwehr zu sein scheint, aber....hüstel, nun ja)
>7) bringt überall eure Spitzel unter
>8) scheut die Mitarbeit auch der niedrigsten und abscheulichsten Kreaturen nicht (wieso muß ich ausgerechnet jetzt gerade an den Wolfgang Schäub_e und den Kriegbert Lügner denken? und an Vorsicht F. und an X und Y und Z.....und an einen Tranklumpen in blauem Gewammd?)
>9) stört, wo immer ihr könnt, die Ausbildung und die Versorgung der feindlichen Streitkräfte; untergrabt ihre Disziplin und lähmt ihren Kampfwillen durch schwüle Musik, schickt dann noch leichtfertige Frauen in ihre Lager, und laßt sie das Werk des Verfalls zu Ende führen (offenbar wußte Sun-Tsu nichts von englischen Soldaten, ähem)
>10) spart weder mit Versprechungen noch mit Geld oder Geschenken, denn all dies trägt reiche Zinsen....
>Jan kommt auch auf Machiavelli zu sprechen, der dem herrscher empfiehlt, stets gegensätzliche Parteien zu schaffen (linke/rechte), die sich gegenseitig beschäftigen, so daß das Volk beim Machthaber um Schutz sucht...
>hm, auch das ist hier nichts Neues
>Das System unterirdischer Tunnels und ganzer unterirdischer Städte für die Elite??? der Welt in den VSA aber wäre zumindest hier neu. Ob ich das auch glauben soll?
>Beste Grüße vom Baldur
[b][/b]
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Amanito
20.10.2004, 13:57
@ Amanito
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Re: @Baldur |
-->und noch was: JvH arbeitet ziemlich oberflächlich und fehlerbehaftet, das muß auch gesagt werden, wenn 80% richtig sind und 20% falsch kann man schon zufrieden sein, dann wird noch die Essenz richtig übermittelt
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prinz_eisenherz
20.10.2004, 14:42
@ skyweekR
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Ist doch Karoeinfach, frage doch den Herrn"Emule" mal, da wirst du geholfen.... |
-->z.B. hier:
http://vcheck.emule-project.net/en/....php?version=1&language=1031
bis denne
prinz_eisenherz
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Baldur der Ketzer
20.10.2004, 15:05
@ Amanito
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Re: @Amanito: Hawkins-Methode? |
-->
>Spaß beiseite, getestet nach der Methode von Dr. Hawkins, wo man beliebe Informationen über Zukunft und Gegenwart abfragen kann (leider nicht über die Zukunft)
Hallo, Amanito,
könntest Du das vielleicht etwas näher erklären? Klingt sehr interessant, aber ich habe noch nie etwas davon gehört.
Beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
20.10.2004, 15:20
@ chiron
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Re: @chiron - vielen Dank für Deine Erläuterungen -fraktale Ordnung |
-->>>Du kennst sicher Personen, die immer wieder die selben Erfahrungen machen müssen, und immer noch nicht ihr Handeln ändern.
>>Es gibt aber andere Lösungen, die nicht materieller Natur sind. Der Plazebo-Effekt ist ein eindrückliches Beispiel, dass die Lösung im Kopf beginnt.
>>Viele glauben, dass sie nichts tun können.
Hallo, chiron,
das kann ich voll mit unterschreiben.
Unser Bewußtsein (auch das verborgene *Unter-* bewußtsein, sowie das gegenüber, das so schwer vorstellbare *Höhere Selbst*) ist viel machtvoller und kreativer=realitätsschaffender, als das gemeinhin vermutet wird.
Siehe auch Hypnose.
Auch die Inspiration von Erfindern deutet ja auf einen Ideenzugang von außen hin (Kekule-Benzolring-Traum als Beispiel).
Ich kenne auch genügend Fälle von unglaublichen Erlebnissen aus kriegszeiten, die so irreal und unwahrscheinlich sind, daß die eigentlich gar nicht ohne ein direktes Einwirken einer schützenden Macht vorstellbar sind.
Ich tat und tu mich nur immer noch schwer, diesen von Dir beschriebenen Grat zwischen Zulassen/Überlassen einerseits, und eigenem bewußten Tun andererseits zu finden.
Ich kenne den Fall eines Ehepaars, die einen Flug gebucht hatten, der später ohne Überlebende abstürzen sollte. Bei beiden kamen gleich mehrfach Sachen dazwischen, so daß der Flug von ihnen abgesagt werden mußte. Zufall oder schützende Planung?
Angesichts der Überfülle und auch Grausamkeit der Natur kommen mir manchmal Zweifel, ob sich wirklich jemand um ein einzelnes Individuum sorgt, oder ob das nicht einfach alles völlig belangloser Zufall bleibt.
Dann denke ich an ein offenbar neu am Markt befindliches Gemüse, das ich zuvor noch nie gesehen habe, es ist eine Art Mittelding zwischen Broccoli und einem Kohlrabi, oder so, genauso groß, grün, aber der *Fruchtkörper* besteht aus vielen kleinen, herrlich anzusehenden, völlig regelmäßigen Fraktalen.
So ein Wunderwerk kann nicht aus dem Zufall des Chaos entstanden sein.
Und dann bekomme ich wieder Zutrauen. Oder auch Vertrauen, daß es im Einzelnen doch Barmherzigkeit gibt, wenn auch nicht immer nach unseren Maßstäben und für jeden gleichermaßen.
Beste Grüße vom Baldur
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Baldur der Ketzer
20.10.2004, 15:50
@ Aiwass7
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Re: Menschaffen - hm, dann ist das von JvH unsauber recherchiert ;-(((( |
-->Danke für die Info!
Ich hab das nur aus der Renzension abgetippt, und hatte durchaus die Hoffnung, daß es von denen vorher auf Plausibilität geprüft worden wäre.
Aber, wie wir hier alle längst wissen sollten - alles muß man selber machen.....
Beste Grüße vom Baldur
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Helmut
20.10.2004, 16:01
@ prinz_eisenherz
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Wer Interesse anmeldet, dem wird wohl auch mailmäßig geholfen ;-) (o.Text) |
-->
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Amanito
20.10.2004, 16:58
@ Baldur der Ketzer
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Re: @Amanito: Hawkins-Methode? |
-->Baldur,
Hawkins ist ein Psychiater und Wunderheiler, mit sehr vielen verbrieften Spontanheilungen und (früher) der größten psychiatrischen Praxis der USA. Er meint, daß man mit seiner Methode auf die Akasha-Chronik zugreifen kann. Empfehle Dir unbedingt das Buch, auf amazon findest Du auch Infos dazu in den Rezensionen.
Mache nach der Methoden wiederholte Doppel-Blind-Tests.
Manfred
<ul> ~ http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3932098021/qid=1098284083/ref=sr_8_xs_ap_i</ul>
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Amanito
20.10.2004, 20:16
@ Baldur der Ketzer
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Re: Menschaffen - hm, dann ist das von JvH unsauber recherchiert ;-(((( |
-->Baldur,
wo steht das mit dem Affenkitzler überhaupt? Habe das Buch nur relativ oberflächlich gelesen, wirklich überraschend ist so ein Lapsus nicht bei ihm
Manfred
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Baldur der Ketzer
20.10.2004, 20:51
@ Amanito
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Re: Menschaffen - hm, wo steht das denn |
-->Hallo, Manfred,
es steht in einem Interview zwischen dem Herausgeber der Zeitung *Die andere Realität* und JvH, in dem es um sein neues Buch geht. Es kann also sein, daß es im Buch gar nicht steht.
Ich zitiere mal wörtlich aus der DAR Nr. 5/6-2004 vom Oktober, also aus der aktuellen Ausgabe:
S. 12 Neues von Jan van Helsing
S13, 2. Spalte 6.ter Absatz....
So haben wir nun erkannt, daß Geheimlogen eine sehr wichtige Rolle in der Weltpolitik spielen und daß unsere Politiker mehr oder minder nur Marionetten sind; wir haben erfahren, daß der Mensch gar nicht vom Affen abstammen kann (denn die Menschenaffen-Weibchen der Gorillas, Orang Utans und der Schimpansen haben nämlich keine Klitoris, deren Vorfahren auch nicht, daher hätten unsere Menschen-Weibchen auch keine, wenn sie deren Nachfahren wären.....) und daß es offenbar doch Leben *dort draußen* gibt, das möglicherweise nicht nur in der Vergangenheit, sondern auch heute auf uns einwirkt (Matrix....)....Wi haben auch erfahren, daß das Weihnachts- und auch das Osterfest nichts mit Jesus, sondern mit den Naturzyklen (schon bei den alten Germanen) zu tun hat, daß Moses und der Pharao Echnaton ein und dieselbe Person sind, und das menschliche Gehrin über niedrige Frequenz-Wellen beeinflußt werden kann, und, und, und.....
Soweit die Quelle, aus der ich diese Aussage herausgenommen habe.
Die Zeitung gibts an großen Kiosken und Tankstellen. leider ist sie überformatig und schlecht kopierbar, aber ich kann Dir schon eine Kopie ziehen und zusenden.
Beste Grüße vom Baldur
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LenzHannover
21.10.2004, 13:24
@ Baldur der Ketzer
|
Das mit Herrhausen ist doch Doppelquark,.. |
-->Vorab: Für einen Banker war er mit extrem sympatisch!
Zur Bombe:
1. Dann schaltet man die Bombe (die z.B. mit einer Lichtschranke arbeitet) z.B. halt erst scharf, wenn der erste Wagen vorbei ist. Man klickt quasi auf das"richtige" Auto und die Technik sorgt für präzise Ausrichtung.
2. Soweit ich mich entsinne, hat Herrhausen überlebt und ist verblutet. Beherztes zugreifen hätte ihn vielleicht gerettet. Somit war die Bombe wohl nicht wirklich geeignet.
Wenn ich mir das unfähige Volk(*) an der Spitze der Dt. Bank ansehe [img][/img] (*).
(*) Smile/Kommentar wurden entschärft
|
Helmut
23.10.2004, 00:53
@ ebony
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Re: Link wäre nett |
-->>Hallo,
>ich hätte auch Interesse am Link zum pdf.
>Gruß
>Ebony
Hier gibt es doch eine Möglichkeit zum...
<ul> ~ Direkt-Download</ul>
|
wheely
23.10.2004, 00:57
@ Helmut
|
*You are not authorized to view this page* (o.Text) |
-->
|
Valerie
23.10.2004, 01:10
@ Helmut
|
Klappt doch! (Leitung war sicher dicht.) |
-->
|
ebony
25.10.2004, 10:02
@ Helmut
|
Re: Link wäre nett |
-->Hallo,
vielen Dank ELLI war so net mir eine EMail mit dem pdf weiterzuleiten. Der Inhalt des Buches sollte man mit Abstand lesen. Wie bei allen im Leben muss man versuchen die Körnchen Wahrheit vom falschen zu trennen. So gern ich Quellen suche die mir Fragen beantworten so muß man doch bei vielen Aussagen Abstand nehmen.
Danke für den Link
Grüße
EBony
>>Hallo,
>>ich hätte auch Interesse am Link zum pdf.
>>Gruß
>>Ebony
>Hier gibt es doch eine Möglichkeit zum...
|
peter.koehler@dw-world.de ebony
25.10.2004, 10:21
@ - Elli -
|
Re: Tipp für alle, die... / bitte per mail an mich, ich verteil´s weiter ;-) (o. |
-->Hallo Elli,
vielen Dank. Das Buch sollte man meiner Meinung nach aber mit großen Abstand lesen und die Interessanten Gedanken rausfiltern.
Gruß
Ebony
|
ebony
25.10.2004, 10:23
@ peter.koehler@dw-world.de ebony
|
Au backe; Bitte Nachricht löschen danke! |
-->>Hallo Elli,
>vielen Dank. Das Buch sollte man meiner Meinung nach aber mit großen Abstand lesen und die Interessanten Gedanken rausfiltern.
>Gruß
>Ebony
|
Cujo
29.11.2004, 19:09
@ LenzHannover
|
Re: Das mit Herrhausen ist doch Doppelquark,.. |
-->>Vorab: Für einen Banker war er mit extrem sympatisch!
>Zur Bombe:
>1. Dann schaltet man die Bombe (die z.B. mit einer Lichtschranke arbeitet) z.B. halt erst scharf, wenn der erste Wagen vorbei ist. Man klickt quasi auf das"richtige" Auto und die Technik sorgt für präzise Ausrichtung.
>2. Soweit ich mich entsinne, hat Herrhausen überlebt und ist verblutet. Beherztes zugreifen hätte ihn vielleicht gerettet. Somit war die Bombe wohl nicht wirklich geeignet.
>
>Wenn ich mir das unfähige Volk(*) an der Spitze der Dt. Bank ansehe [img][/img] (*).
>(*) Smile/Kommentar wurden entschärft
bueso.de
"Mordfall Herrhausen neu aufrollen!"
(EIR)
Wie bereits letzte Woche an dieser Stelle berichtet, beschreibt der amerikanische Ex-Bankier John Perkins in seinem soeben erschienenen Buch Geständnisse eines Wirtschaftsattentäters, wie die Entwicklungsländer durch wirtschaftliche Erpressung, gedungene Mörder oder Krieg dem Diktat von IWF, Weltbank und privaten Finanzinteressen unterworfen wurden. Helga Zepp-LaRouche zieht die Verbindung zu dem Attentat auf Alfred Herrhausen kurz nach dem Fall der Mauer, am 30. November vor 15 Jahren:
Das Buch ist ein Paukenschlag: John Perkins, Abkömmling einer bekannten Familie des amerikanischen Ostküsten-Establishments plaudert in seinen gerade erschienenen Confessions of an Economic Hitman (Geständnisse eines Wirtschaftsattentäters) aus dem Nähkästchen der internationalen Finanzoligarchie - wie vor allem Entwicklungsländer mit einem ganzen Repertoire an wirtschaftlicher Erpressung, dem Einsatz gedungener Attentäter und schließlich Krieg dem Diktat von IWF, Weltbank und privaten Finanzinteressen unterworfen wurden.
Aber der beschriebene modus operandi trifft auch für eine ganze Reihe unaufgeklärter Morde in Europa zu, von Enrico Mattei, Aldo Moro, Jürgen Ponto, Alfred Herrhausen bis zu Detlev Karsten Rohwedder, um nur einige zu nennen. Brisant ist, daß Perkins erklärt, er habe sich entschlossen, sich selbst als ein solcher"Wirtschaftsattentäter" (EHM) zu enttarnen, weil er zu dem Schluß gelangt sei, diese jahrzehntelange Praxis habe letztlich in die Ereignisse des 11. September 2001 gemündet. Und offenbar befürchtet er, daß weitere solche Ereignisse auf der Tagesordnung stehen.
Die Veröffentlichung dieses Buches ist Teil einer beispiellosen Revolte großer Teile der amerikanischen Geheimdienste, Streitkräfte, Staatsverwaltung und Diplomatie, die mehr und mehr davon überzeugt sind, eine Fortsetzung der Politik von Bush und Cheney werde zum Untergang der USA führen. Die beiden wichtigsten Bereiche, in denen das völlige Scheitern der Politik der Regierung Bush offensichtlich ist, sind der außer Kontrolle geratene Krieg im Irak und noch viel grundsätzlicher die Tatsache, daß das auf den Dollar gegründete Weltfinanzsystem dabei ist, mit donnernder Wucht zusammenzubrechen.
Panik macht sich breit: Heinz Brestel spricht im Wirtschaftsteil der FAZ davon, der Dollar könne bald bei 1,60 Euro stehen, Lord William Rees-Mogg schreibt in der Londoner Times, die"Lawine" (des Dollarkollapses) sei dabei, herabzustürzen. Der italienische Bankier und ehemalige Minister Paolo Savona warnt vor einem drohenden"Hiroshima" des Finanzsystems, und Stephen Roach, der Chefökonom der Investmentbank Morgan Stanley, sieht die Welt am Rande eines finanziellen"Armageddon". Der erstaunliche Reichtum an Metaphern für den Untergang bedeutet nicht etwa, daß diese Herren plötzlich ihre poetische Ader entdeckt hätten, sondern daß es selbst den hartgesottensten Vertretern der Globalisierung wie Schuppen von den Augen fällt: Das System ist am Ende, und zwar total und jetzt.
Die Zeichen stehen auf Sturm
Der Dollar fällt und fällt, die Kapitalströme, die nötig wären, um den Kollaps angesichts der US-Defizite aufzuhalten, sind einfach nicht mehr da; der Ã-lpreis liegt mit rund 50 Dollar wieder doppelt so hoch, als für die Wirtschaft preisneutral wäre, was weltweite Inflation zur Folge hat. Der Goldpreis hat die 450-Dollar-Marke durchbrochen, Rohstoffe sind Lieblingsgegenstand der Megaspekulanten; Rußland hat schon damit angefangen, sein Portfolio umzurüsten und seine erheblichen Dollarreserven zu liquidieren, andere asiatische Länder werden folgen. - Man muß sich nur die Gleichzeitigkeit all dieser Entwicklungen vergegenwärtigen, um zu verstehen: Alles ist ausgereizt. Und alle, die es wissen müssen, sind von der Angst getrieben: Es braucht nur noch eine Kleinigkeit dazuzukommen, und das ganze System wird detonieren.
Perkins unterstreicht in seinem Buch, diese Politik der EHM habe letztlich zu den Anschlägen des 11. September geführt. Er sagt dies ohne nähere Erläuterung und ohne expliziten Bezug auf Lyndon LaRouches Analyse, daß diese Anschläge nur mit aktiver Mitarbeit von Elementen des amerikanischen Sicherheitsapparats möglich wären und in der direkten Tradition von Goebbels' Reichstagsbrand standen.
Die derzeitige Systemkrise ist ebenso das Resultat der Politik, ein Land der"Dritten Welt" nach dem anderen durch die EHM zur Zielscheibe zu machen und die Regierungen zu zwingen, sich zugunsten des Aufbaus eines anglo-amerikanischen Empires in der Tradition Venedigs und des anglo-holländischen Systems und der Finanzinteressen von Firmen wie Bechtel und Halliburton zu überschulden und damit dem Diktat der IWF-Auflagen zu unterwerfen.
Diese Politik war für die betroffenen Staaten eine Katastrophe, wie man gerade am Beispiel der IWF-"Musterschüler" Argentinien oder Polen sehen kann. Führende Politiker der Entwicklungsländer wurden vor die Wahl gestellt, sich entweder zu Lakaien des anglo-amerikanischen Empire zu machen und gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung zu handeln oder früher oder später umgebracht zu werden. Diese Politik hat die Weltwirtschaft zugunsten einiger weniger Spekulanten in den Ruin getrieben.
Perkins' Buch ist deshalb so brisant, weil es von einem hochrangigen Insider geschrieben ist, der sich durch seine Enthüllungen letztlich selbst belastet. Aber es bestätigt nur die ureigenste Erfahrung unserer Bewegung in den letzten 30 Jahren. Ein erfahrenes Expertenteam der LaRouche-Bewegung in den USA und Europa ist derzeit damit beschäftigt, die Fakten, die Perkins nennt, mit uns schon bekannten Sachverhalten zu vergleichen und weiteres Hintergrundmaterial zu recherchieren. Und soviel sei schon jetzt gesagt: Es gibt vor allem in den Entwicklungsländern eine sehr große Zahl von Zeitzeugen, die dies bestätigen können.
So wurde z.B. Indira Gandhi einmal von einem amerikanischen Repräsentanten besucht, der ihr mitteilte, es seien gerade 70 (!) amerikanische Geschäftsleute in Neu-Delhi angekommen, die Aufträge für 30 Mrd. Dollar zu vergeben hätten, falls sie sich innerhalb weniger Stunden bereit erklärte, einen IWF-Kredit von 30 Mrd. Dollar anzunehmen. Indira Gandhi empfing den Vertreter am nächsten Morgen in ihrem Büro im Parlament und lehnte das Angebot mit dem Argument ab, sie habe gerade mit Mühe einen Kredit von 2 Mrd. zurückgezahlt und sehe keine Möglichkeit, sich auf dieses"Geschäft" einzulassen. Ein indischer Zeitzeuge kommentierte:"Sie hat diese Haltung mit dem Leben bezahlt."
Aber wer meint, Coups und Morde an Führern der sog. Dritten Welt seien"nichts besonderes", der sollte schleunigst aufwachen. Denn dieselbe Politik, die Perkins zufolge für die Überschuldung des Entwicklungssektors und die Morde an Omar Torrijos in Panama und Jaime Roldos in Ekuador verantwortlich ist - und nach unserer besten Erkenntnis für die Morde an Salvador Allende, Ali Bhutto und anderen -, ist auch schuld an der wirtschaftlichen Katastrophe in Deutschland und Europa, und an dem Umstand, daß unsere Jugend ebenso wie die amerikanische eine"No future-Generation" ist, wenn die Finanzoligarchie nicht besiegt wird. Mit anderen Worten, die Politik der"Wirtschaftsattentäter" betrifft uns genauso.
Die Morde an Alfred Herrhausen...
Die beiden wirtschaftspolitisch motivierten Morde, die mehr als alles andere die Weichen für die Katastrophe stellten, in welche die deutsche Wirtschaft in Ost und West seit 15 Jahren gestürzt ist, waren die an Alfred Herrhausen am 30. November 1989 und an Detlef Karsten Rohwedder am 21. April 1991.
In ähnlicher Weise wie jetzt John Perkins sagte in den 90er Jahren der ehemalige Pentagon-Mitarbeiter Oberst Fletcher Prouty in einem Interview mit der italienischen Zeitung Unità , die Morde an Herrhausen, John F. Kennedy, Aldo Moro, Enrico Mattei und Olof Palme seien alle die Folge davon gewesen, daß sie sich nicht der bestehenden Weltordnung einer von einer kleinen Machtelite beherrschten pax universalis unterwerfen wollten.
In einer anderen Erklärung verglich Prouty die Bedeutung der Ermordung Herrhausens mit der John F. Kennedys:"Sein Tod zu diesem Zeitpunkt..., die erstaunlichen Umstände seines Todes... gleichen der Ermordung Präsident Kennedys 1963... Wenn man die große Bedeutung der Ereignisse in der Sowjetunion, in Osteuropa und vor allem in Deutschland bedenkt, dann ist die Ermordung von Herrhausen von ungeheurer Bedeutung. Wir dürfen nicht zulassen, daß dies unter den Teppich gekehrt wird... Wirkliche Terroristen ermorden den Präsidenten einer Bank nicht ohne einen besonderen Grund. Die meisten Terroristen sind bezahlte Agenten und Instrumente großer Machtzentren. Ein bestimmtes solches Machtzentrum wollte aus einem bestimmten Grund den Vorstandssprecher der Deutschen Bank an diesem Tag und auf diese Weise loswerden, um anderen eine Lektion zu erteilen. Also, es gibt eine Botschaft in der Art und Weise, wie er umgebracht wurde."
Prouty sagte, der Schlüssel zur Erklärung liege in elf Seiten einer Rede, die Herrhausen eine Woche später am 4. Dezember 1989 in New York vor dem American Council on Germany hätte halten sollen und die nun ungehalten blieb (siehe unten). In dieser Rede wollte Herrhausen seine Vision der Neugestaltung des Ost-West-Verhältnisses darlegen, die den Lauf der Geschichte nach 1989 dramatisch in eine andere Richtung gelenkt hätte. Herrhausen war damals der einzige Bankier, dessen Vorschläge für die Entwicklung Polens als Modell für die anderen Staaten des Comecon nach dem Modell der Kreditanstalt für Wiederaufbau in die gleiche Richtung wie die Überlegungen Lyndon LaRouches gingen.
Erinnern wir uns an die dramatischen Ereignisse vom Herbst 1989: Am 9. November fiel die Mauer in Berlin; in einer später veröffentlichten Dokumentation gab die Bundesregierung zu, sie habe nicht die geringsten Pläne für die unvorhergesehene Eventualität der deutschen Wiedervereinigung gehabt. Am 28. November machte Helmut Kohl den einzigen souveränen Schritt seiner gesamten Amtszeit. Er legte das Zehn-Punkte-Programm für die Bildung einer Konföderation der beiden deutschen Staaten vor, und zwar ohne Absprache mit den Allierten oder dem Koalitionspartner FDP. Zwei Tage später, am 30. November, wurde Alfred Herrhausen von der sog. Dritten Generation der RAF ermordet, deren Existenz in einer ARD-Sendung als"Phantom" bezeichnet wurde. Dieses"Phantom" trat dann noch einmal bei der Ermordung Rohwedders in Erscheinung und hat sich seitdem in Luft aufgelöst.
Lyndon LaRouche und seine Organisation schlugen damals ein ähnliches, allerdings noch weiterreichendes Konzept als Herrhausen vor, das Programm des"Produktiven Dreiecks Paris-Berlin-Wien", das der Motor für eine massive infrastrukturelle und wirtschaftliche Entwicklung des Ostens hätte werden können. Spitzenverteter der Industrie sagten uns damals:"Jetzt ist der Staat gefragt, ein Programm von solchen Dimensionen kann nur von der Regierung garantiert werden!" Hätte man dieses Programm damals verwirklicht und die"Sternstunde der Menschheit" der deutschen Wiedervereinigung genutzt, so hätte es einen wirklichen"Aufbau Ost" gegeben, es hätte die"blühenden Landschaften" gegeben, und das Ost-West-Verhältnis wäre zum ersten Mal im Sinne einer wirklichen Friedensordnung definiert worden.
Es kam bekanntlich anders. Der Mord an Alfred Herrhausen als dem einzigen Vertreter des Establishments, der eine Vision für die historische Situation zu äußern wagte, war in der Tat die Botschaft an Regierung und Industrie, von der Oberst Prouty sprach. Keiner wagte mehr, den Kopf vorzustrecken. Nach den Mördern traten jetzt wieder die Wirtschaftsattentäter auf den Plan, z.B. in der Person von Jeffrey Sachs und anderen"Reformern", die den wirtschaftlichen Kahlschlag des Ostens zugunsten der Spekulanten der Finanzoligarchie propagierten. Noch im Dezember 1989 erlebte Helmut Kohl die"schwärzesten Stunden seines Lebens" beim EU-Gipfel in Straßburg, wo er meinte, sich dem Diktat der Finanzoligarchie in der Form der vorgezogenen europäischen Währungsunion unterwerfen zu müssen. Maastrichter Vertrag, Stabilitätspakt, Euro statt D-Mark und wirtschaftlicher Kahlschlag für die neuen Bundesländer waren die Folge.
...und Detlef Karsten Rohwedder
Es gab noch einen anderen führenden Industrievertreter, der weitreichende Visionen für die Entwicklung Deutschlands hatte; Detlef Karsten Rohwedder. Als Chef der Treuhand war er mit der Transformation der Volkseigenen Betriebe betraut. 1990/91 gelangte er zu der Erkenntnis, daß eine rücksichtslose Privatisierung der realwirtschaftlich durchaus noch nützlichen Industriebetriebe unannehmbare soziale Folgen hätte. Also beschloß er in den ersten Monaten des Jahres 1991, das Konzept der Treuhand in"Erst Sanierung, dann Privatisierung" zu ändern - immer unter Hinblick auf die sozialen Auswirkungen. Dies war der Moment, als die Phantom-RAF wieder zuschlug. Seine Nachfolgerin bei der Treuhand, Birgit Breuel, Bankierstochter aus Hamburg, hatte keine solche Skrupel wie er: Unter ihrer Leitung nahm die rigorose Privatisierung ihren freien Lauf.
Warum mußten diese beiden Männer sterben? Waren sie die Symbolfiguren der"faschistischen Kapitalstruktur", von der die"RAF" in ihrem Bekennerschreiben zur Herrhausen-Ermordung spricht? Im Gegenteil: Beide begingen gegenüber dem System der Finanzoligarchie die Todsünde, moralische Bedenken wegen der Folgen dieser Politik zu äußern. So beschreibt Dieter Balkhausen in seinem Buch Alfred Herrhausen, Macht, Politik und Moral, wie Herrhausen bereits 1987 bei der Trauerfeier für seinen Vorstandskollegen Werner Blessing zum Ausdruck brachte, die Schuldenkrise der Dritten Welt vertrage kein Schweigen mehr. Ein Gespräch mit Präsident Miguel de la Madrid in Mexiko über die Schuldenkrise der Entwicklungsländer hatte ihn zutiefst betroffen gemacht, und er begann über einen teilweisen Schuldenerlaß nachzudenken.
Balkhausen berichtet weiter, auf den evangelischen Kirchentagen habe man damals darüber diskutiert, warum die internationalen Banken bis 1987 den halb- oder unterentwickelten Staaten die gigantische Summe von 1200 Mrd. Dollar an Krediten zur Verfügung gestellt hatten, während sie sonst"knallhart" Kreditlinien sperrten und die Häuser kleiner Leute versteigern ließen. Perkins' Enthüllung, daß die EHMs die Aufgabe hatten, die Entwicklungsländer in die Schuldenfalle zu locken, um sie dann um so gnadenloser ausbeuten zu können, gibt die Antwort auf diesen scheinbaren Widerspruch.
In einer Fernsehsendung in Arte am 18. November 2002 kam ein mit Herrhausen befreundeter katholischer Priester zu Wort, der berichtet, Herrhausen sei zu dem Schluß gekommen, daß ein System, bei dem einige wenige einen sehr hohen Profit aus der Wirtschaft ziehen, während viele andere unter die Räder kommen, keinen Bestand haben könne. Herrhausen habe sich mit der Frage herumgeschlagen, daß er vielleicht etwas decke, was er nicht decken könne, nicht decken wolle und nicht decken dürfe. Damit beging Herrhausen in den Augen der Finanzoligarchie den Fehler, der ihn das Leben kosten sollte: Er kam auf die Idee, daß Wirtschaft etwas mit Moral und dem Menschenbild zu tun hat.
Ich erinnere mich noch sehr gut an das Dinnergespräch aus den 80er Jahren mit einem Privatbankier, der die Analysen meines Ehemanns faszinierend fand und ihn wiederholt zu Vorträgen vor einem illustren Kreis eingeladen hatte. Als es in der Unterhaltung schließlich dahin kam, daß im Mittelpunkt jeder Wirtschaftspolitik das Bild des Menschen als Erkenntniswesen stehen müsse und sich davon die dem Wirtschaftssystem zugrundeliegende Moral ableite, begannen die Pupillen des Bankiers einen wilden Tanz. Danach brach er den Kontakt abrupt ab. Moral in der Wirtschaftspolitik? Nein, knallharte Profitgier im System der freien Marktwirtschaft, auch wenn es ganze Kontinente umbringt - und dann darf bestenfalls die Ehefrau sich für humanitäre Organisationen einsetzen, als Feigenblatt gewissermaßen.
Als Herrhausen am 28. November 1989 dem Vorstand seiner Bank einen tiefgehenden Strukturwandel vorschlug, der seine Bedenken zur Schuldenkrise der Entwicklungsländer reflektierte, stieß er auf heftigen Widerstand, wie der damalige Chef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, berichtete. Frau Herrhausen erklärte, ihr Mann sei"arg niedergeschlagen" aus der Sitzung der Bank zurückgekommen, die sich dann als seine letzte erweisen sollte. Und am Morgen vor dem Attentat sagte Herrhausen zu seiner Frau:"Ich weiß nicht, ob ich das überlebe."
Es gibt neben dem Buch von John Perkins noch einen sehr triftigen Grund, die Umstände um den Mord an Alfred Herrhausen neu aufzurollen. Wir sind heute mit dem rapide zusammenbrechenden Weltfinanzsystem konfrontiert. Und Herrhausen hätte in dieser Lage sicher Maßnahmen vorgeschlagen und ergriffen, um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden und das Gemeinwohl zu verteidigen. Seit seinem Tod und dem Rohwedders gibt es in Deutschland sehr wenige oder gar keine Bankiers mehr, die bereit wären, so zu handeln - und das war ja wohl auch die beabsichtigte Botschaft der Auftraggeber der Mörder.
Aber was ist die Folge? Unser Land droht zugrunde zu gehen. Und nicht nur unser Land. Die sich schnell verschärfende strategische Krise (die, wie Perkins richtig erkennt, mit dem 11. September zu tun hat) und der Einsturz des Finanzsystems, zu dem die Globalisierung und der Versuch, eine pax universalis nach venezianischem Modell aufzubauen, führen, erfordert eine dramatische Kursänderung. Eine neue Untersuchung der Morde an Herrhausen und Rohwedder wird erweisen, wie die Weichen falsch gestellt wurden und in welche Richtung sie neu gestellt werden müssen.
Herrhausen über"Entwicklungsbanken" und"projektgebunde Kredite"
(EIR)
Am 30. November 1989 wurde der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen, ermordet. Eine Woche später, am 4. Dezember, wollte er in New York in einer Rede Vorschläge unterbreiten, deren Verwirklichung die Weltgeschichte verändert hätte. Es folgt ein wichtiger Ausschnitt aus dieser Rede, die er nicht mehr halten konnte:
Die unerläßliche Hilfe von außen sollte, so meine ich, von einem zeitlich begrenzten Programm dahingehend ergänzt werden, daß die ausländischen Geber bei der Verwendung der Gelder auch etwas zu sagen haben. So soll sichergestellt werden, daß die neuen Kredite in vielversprechende Projekte fließen. Deshalb ist es empfehlenswert, wenn die Ausfuhrbürgschaften, die die Bundesregierung ausweiten will, überwiegend projektgebunden sind. Tatsächlich war es ein polnischer Vorschlag, daß ein Expertenteam aus beiden Ländern in Frage kommende Projekte untersucht, um sicherzustellen, daß die kostspieligen Fehler der 70er Jahre vermieden werden.
In diesem Zusammenhang schlug ich auf der diesjährigen Jahrestagung der Weltbank und des IWF in Washington die Einrichtung einer Entwicklungsbank vor Ort vor, d.h. in Warschau. Ihre Aufgabe würde es sein, die Hilfe zu bündeln und nach strikten Effizienzkriterien einzusetzen. Mir schwebt vor, daß eine solche Institution ähnlich wie die deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau funktionieren könnte, deren Ursprünge auf den Marshall-Plan zurückgehen.
Aus der EIRNA-Studie"Strategie der Spannung. Probleme der Inneren Sicherheit: Extremismus, Terrorismus, Organisierte Kriminalität", Wiesbaden 1993.
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LenzHannover
01.12.2004, 00:48
@ Cujo
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Antwort zu Herrhausen und Doppelquark... |
-->Hi,
habe jetzt einiges geschrieben und wieder gelöscht, da ich wieder abschweifte..
Ich halte mind. 90% der Verschwörungsgeschichten für Quark. Als Verschwörer tät ich mächtig viel erfinden - lenkt gut ab.
Nu bald www-ab-ins-Bett-de
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