MI
04.11.2004, 09:52 |
Nationalfeiertag für 0,1% Wachstum hergegeben, erschütternd Thread gesperrt |
-->Hallo Forum,
"Als Beitrag zum Stopfen der Haushaltslöcher müssen die Deutschen ab 2005 einen Tag im Jahr länger arbeiten. Die Regierung will den Tag der Deutschen Einheit vom 3. Oktober auf einen Sonntag verlegen, um für mehr Wachstum und Steuereinnahmen zu sorgen."
Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, das verschlägt einem einfach die Sprache. Leben hier denn nur noch Maschinen? Was ist das für ein Land, das seinen Nationalfeiertag hergibt, nur um ein Prozent..., ups, pardon, ich meinte 0,1 Prozent, mehr Wachstum zu bekommen (zumindest laut"Experten" aussagen), bzw. was sind das für Menschen, die solche Entscheidungen treffen? Kommt denn der Mensch erst nach dem Wachstum, oder kommt nicht das Wachstum aus einem - gesunden - Menschen, einem - gesunden - Volk? (vielleicht macht es hier sogar Sinn, gesundes und krankes Wachstum zu unterscheiden)
Was sagen die denn zur Begründung, einen Nationalfeiertag abzuschaffen, pardon, er wird ja"nur" verlegt:
"Nach Expertenangaben bringt der zusätzliche Arbeitstag pro Jahr 0,1 Prozentpunkte Wachstum und damit einige Millionen zusätzliche Steuereinnahmen, aber auch eine Entlastung des Staatshaushalts durch Mehreinnahmen der Sozialkassen."
"Die Verlegung des Tags der Deutschen Einheit sei richtig, weil sie der Konjunktur diene, sagte Grünen-Finanzsprecherin Christine S."
(nochmal zum Mitschreiben: "...,weil sie der Konjunktur diene")
"Die Arbeitsmarktexpertin der Grünen, Thea D., verteidigte den Sparplan als einen"gangbaren Weg". Die Abschaffung eines kirchlichen Feiertages wäre schwieriger gewesen, betonte sie."
Aber es gibt ja noch Gegenstimmen, auch wenn die offensichtlich keine Handhabe zum Aufhalten haben:
Im Deutschlandradio Berlin sagte A. heute:"Über den Wegfall des Nationalfeiertages sollte man mal in Frankreich, in den USA diskutieren - das ist einfach peinlich, was die Regierung dort macht."
(ich kürze die Namen ab, weil es mir nicht um die Personen geht, sondern um das, was sie sagen)
Ja, aber es paßt doch zusammen, oder nicht? Es ist folgerichtig, es ist nur konsequent, ein weiterer (Meilen-)Stein in diesem viel beschworenen Katastrophen-Szenario. Immer man ran ans Tafelsilber. Anders kann ich das nicht interpretieren. Außer das die einfach spinnen, daß das, was die da machen, mit Deutschland, ich meine, mit einem im Kern gesunden Deutschland nichts zu tun hat. Und ein Deutschland, das im Kern krank ist, dem nutzen 0,1% Wachstum überhaupt nichts.
Grüße,
Michael
<ul> ~ Spiegel Online: Ab 2005 einen Tag mehr arbeiten</ul>
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eroland
04.11.2004, 09:56
@ MI
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Deutschland kann sich dem Wettbewerbsdruck nicht mehr entziehen - |
-->es wird in Zukunft wieder mehr gearbeitet werden - müssen.
Unter 40h-Wochen und solchen Schabernack wirds nicht mehr geben.
The Party is over..
>Hallo Forum,
>"Als Beitrag zum Stopfen der Haushaltslöcher müssen die Deutschen ab 2005 einen Tag im Jahr länger arbeiten. Die Regierung will den Tag der Deutschen Einheit vom 3. Oktober auf einen Sonntag verlegen, um für mehr Wachstum und Steuereinnahmen zu sorgen."
>Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll, das verschlägt einem einfach die Sprache. Leben hier denn nur noch Maschinen? Was ist das für ein Land, das seinen Nationalfeiertag hergibt, nur um ein Prozent..., ups, pardon, ich meinte 0,1 Prozent, mehr Wachstum zu bekommen (zumindest laut"Experten" aussagen), bzw. was sind das für Menschen, die solche Entscheidungen treffen? Kommt denn der Mensch erst nach dem Wachstum, oder kommt nicht das Wachstum aus einem - gesunden - Menschen, einem - gesunden - Volk? (vielleicht macht es hier sogar Sinn, gesundes und krankes Wachstum zu unterscheiden)
>Was sagen die denn zur Begründung, einen Nationalfeiertag abzuschaffen, pardon, er wird ja"nur" verlegt:
>"Nach Expertenangaben bringt der zusätzliche Arbeitstag pro Jahr 0,1 Prozentpunkte Wachstum und damit einige Millionen zusätzliche Steuereinnahmen, aber auch eine Entlastung des Staatshaushalts durch Mehreinnahmen der Sozialkassen."
>"Die Verlegung des Tags der Deutschen Einheit sei richtig, weil sie der Konjunktur diene, sagte Grünen-Finanzsprecherin Christine S."
>(nochmal zum Mitschreiben: "...,weil sie der Konjunktur diene")
>"Die Arbeitsmarktexpertin der Grünen, Thea D., verteidigte den Sparplan als einen"gangbaren Weg". Die Abschaffung eines kirchlichen Feiertages wäre schwieriger gewesen, betonte sie."
>Aber es gibt ja noch Gegenstimmen, auch wenn die offensichtlich keine Handhabe zum Aufhalten haben:
>Im Deutschlandradio Berlin sagte A. heute:"Über den Wegfall des Nationalfeiertages sollte man mal in Frankreich, in den USA diskutieren - das ist einfach peinlich, was die Regierung dort macht."
>(ich kürze die Namen ab, weil es mir nicht um die Personen geht, sondern um das, was sie sagen)
>Ja, aber es paßt doch zusammen, oder nicht? Es ist folgerichtig, es ist nur konsequent, ein weiterer (Meilen-)Stein in diesem viel beschworenen Katastrophen-Szenario. Immer man ran ans Tafelsilber. Anders kann ich das nicht interpretieren. Außer das die einfach spinnen, daß das, was die da machen, mit Deutschland, ich meine, mit einem im Kern gesunden Deutschland nichts zu tun hat. Und ein Deutschland, das im Kern krank ist, dem nutzen 0,1% Wachstum überhaupt nichts.
>Grüße,
>Michael
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Dieter
04.11.2004, 10:04
@ MI
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finde ich auch nicht gut... |
-->ich hätte es bei weitem besser gefunden, man würde einfach pauschal bei allen eine Woche Urlaubsanspruch/Jahr streichen.
TUI ginge es dann zwar schlechter aber den Menschen besser.
Gruß Dieter
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kingsolomon
04.11.2004, 10:05
@ eroland
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Re: Falsch, Monsieur |
-->>es wird in Zukunft wieder mehr gearbeitet werden - müssen.
>Unter 40h-Wochen und solchen Schabernack wirds nicht mehr geben.
>The Party is over..
Das vorherrschende Gerede über"längere Arbeitszeiten" ist ideologische
Taschenspielerei. Worum es tatsächlich geht, ist geringerer Lohn pro
Zeiteinheit.
Dem allgemeinen Publikum ein X für ein U vormachen wird auf Dauer der Förderung von Wettbewerbsfähigkeit ganz und gar nicht dienlich sein!
gruss
ks
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rocca
04.11.2004, 10:48
@ eroland
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Quark im Quadeat |
-->Instabilität und Unsicherheit sind günstige
Voraussetzungen, nachhaltig zu beeinflussen. Jeder
Mensch sucht bei Phasen der Unsicherheit Stabilität.
Wer dieses Phänomen kennt, nutzt destabilisierte
Situationen, indem er seine Beeinflussungsbotschaft
mit einem Prinzip des Bewährten koppelt.
Systemveränderer nutzten labile Situationen der
Orientierungslosigkeit. Weltverbesserer müssten
gleichsam destabilisieren, bevor sie beeinflussen.
Rattenfänger verstanden und verstehen es immer
wieder, in Zeiten der Not ihre Heilslehre zu
verkünden! Denn die Beeinflussung gelingt nach
einer Destabilisierung am besten. In den
schlimmeren Zeiten der Rezession und
Arbeitslosigkeit haben angebliche Retter mit
einfachen Rezepten Hochkonjunktur.
Psychologen, die bei Firmen wichtige Neuerungen
einführen wollen, wenden die
Destabilisierungstheorie an. Bevor die Neuerungen
eingeführt werden, muss der ganze Betrieb
destabilisiert werden (neues Logo, neue
Räumlichkeiten, neue Strukturen usw.). Dank der
gezielten Destabilisierung ist es dann leicht, die
Belegschaft so zu beeinflussen, dass die stabilen
Neuerungen akzeptiert werden. Wenn eine Meinung
von einer (angeblichen) Mehrheit getragen wird,
überzeugt sie.
Wer beeinflussen will, tut gut daran, seine Aussage
so zu verkaufen, als ob die Mehrheit damit
einverstanden sei. Zum Beispiel mit gezielter
Leserbriefauswahl - oder entsprechendem
Bildmaterial.
Bei eigenen Veranstaltungen können Claqueure
organisiert werden (Lachmaschinen bei Filmen,
Publikumsauswahl bei elektronischen Medien). Bei
der Bilderauswahl könnten bevorzugte Anlässe so
wiedergegeben werden, dass der Betrachter das
Gefühl hat, die Veranstaltung sei von der Masse
getragen. Bei unerwünschten Veranstaltungen
hingegen, könnten die Mitläufer eher unterschlagen
werden (mit entsprechendem Blickwinkel). Die
Angst, mit seiner Meinung allein dazustehen Lind
zum Aussenseiter zu werden, ist grösser, als die
eigene Ueberzeugung oder der Wunsch nach
Wahrheit. Wer in der Minderheit ist, tendiert eher
zum Schweigen.
Gilt auch für ganze Länder!!
Aus http://www.rhetorik.ch/Beeinflussen/Beeinflussen.html
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Kasi
04.11.2004, 10:57
@ MI
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Verständnisproblem |
-->Mal ganz davon abgesehen, daß selbst die 0,1% wieder mal Kaffeesatzleserei sind. Kann mir das mal jemand erklären:
>"Nach Expertenangaben bringt der zusätzliche Arbeitstag pro Jahr 0,1 Prozentpunkte Wachstum und damit einige Millionen zusätzliche Steuereinnahmen, aber auch eine Entlastung des Staatshaushalts durch Mehreinnahmen der Sozialkassen."
Steuereinahmen sind klar, aber wieso sollten die Sozialkassen Mehreinnahmen haben? Kein Angestellter bekommt den Tag Mehrarbeit ausgezahlt, genau darum gehts ja. Und der Rest ist privat versichert und zahlt pauschal. Woher sollen da bitte Mehreinnahmen kommen oder hab ich was falsch verstanden?
Kasi
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Toby0909
04.11.2004, 11:20
@ MI
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seit wann haben wir 40 % Wachstum?????????????????????? |
-->Oder wie haben die das errechnet?
Wenn wir an einem Tag durch Arbeit 0,1 % Wachstum erzeugen, dann haben wir in einem Jahr 1,001^365 = 1,44025 = 44 % Wachstum
Oder banal gerechnet: 0,001*365 = 0,365 = 36,5 % Wachstum
Oder geht man davon aus, daß man an einem weggenommenen Feiertag extra-eifrig arbeitet?
Wenn wir 3 % Wachstum HÄTTEN, dann würde ein Tag gesamtwirtschaftlich entweder:
3: 365 = 0,0082, also nicht 0,1, sondern eben 0,0082 % Wachstum bringen oder genau gerechnet:
4^(1/365) = 1,0038 = 0,003 % Wachstum bringen.
Aber auch das ist noch zu hoch gegriffen.
Weil auch an einem Feiertag wird ja was erwirtschaftet (Bäder, Familienbesuche, Restaurants, Erholungsurlaub usw.....).
SO EIN SCHMARRN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Toby
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ufi
04.11.2004, 11:27
@ Toby0909
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Wegen einem Tag Mehrarbeit wird kein Auto zusätzlich... |
-->verkauft, keine Stereoanlage, kein Brot und auch kein Stück Fleisch.
Der einzige Unterschied: Du kriegst Dein Auto einen Tag früher, also wäre es am 2. Januar ausgeliefert worden, so ist es nun der 30.Dezember.
Also eine Verschiebung nach vorne um einen Tag. EINMALEFFEKT. Sonst nix.
Keiner hat eine Mark mehr in der Tasche. Weniger aber auch nicht.
Wass soll der Dumpfbackenpolitikerschwachsinn??
Gruss
ufi
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ufi
04.11.2004, 11:29
@ ufi
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Und hinterher wird eben ein Tag mehr"kurzgearbeitet". |
-->[img][/img]
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Silberblick
04.11.2004, 11:31
@ MI
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diese Diskussion belegt die Ahnungslosigkeit und Verzweiflung unserer Politiker (o.Text) |
-->
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Euklid
04.11.2004, 11:44
@ ufi
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Re: Wegen einem Tag Mehrarbeit wird kein Auto zusätzlich... |
-->Hallo ufi
das klappt schon so wie man das vorhat.
Stell Dir einfach vor daß irgendwann 365 Tage im Jahr gearbeitet wird.
Das Bett steht in der Firma (äh Arbeitslager,äh Konzentra.....) und Du brauchst keine Wohnung mehr,kein Einkauf,keine Strom und Heizkosten).
Du hast immer Geld übrig obwohl du gar keinen Lohn bekommst
Keine Geldsorgen und Vollbeschäftigung geht doch aus Umfragen hervor und wird zielgerecht umgesetzt
Gruß Euklid
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arvito
04.11.2004, 11:46
@ ufi
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Re: Wegen einem Tag Mehrarbeit wird kein Auto zusätzlich... |
-->>verkauft, keine Stereoanlage, kein Brot und auch kein Stück Fleisch.
>Der einzige Unterschied: Du kriegst Dein Auto einen Tag früher, also wäre es am 2. Januar ausgeliefert worden, so ist es nun der 30.Dezember.
>Also eine Verschiebung nach vorne um einen Tag. EINMALEFFEKT. Sonst nix.
hallo
diese These "ein Feiertag mehr - ergibt mehr Wirtschaftswachstum" wird aber immer schon vertreten und damit auch operiert:
siehe hier
Im ersten Quartal 2004 ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) überraschend deutlich gewachsen: Es stieg gegenüber dem Vorquartal real um 0,4 Prozent - saison- und kalenderbereinigt.
Das teilte das Statistische Bundesamt am 13. Mai mit. Die Bundesregierung sieht ihre Wachstumsprognose für 2004 durch diese Wirtschaftsdaten bestätigt. Die Belebung der Wirtschaft wird getragen vom Export: Der Exportüberschuss ist stark gewachsen. Die Exporte sind - saisonbereinigt - um 5,4 Prozent gestiegen. Sie sind damit sehr viel stärker als die Importe, die um 1,3 Prozent zugelegt haben.Der inländische Konsum und Investitionen waren dagegen noch rückläufig. Auch im Vorjahresvergleich hat das BIP zugenommen - um 1,5 Prozent."Die Fortsetzung der konjunkturellen Erholung im ersten Quartal ist ein positives Signal. Ich bin zuversichtlich, dass die außenwirtschaftlichen Impulse ebenso wie unsere weiteren Reformen die Binnennachfrage im Laufe dieses Jahres und des nächsten Jahres wieder beleben," zeigte sich Bundesminister Wolfgang Clement am 13. Mai zuversichtlich.
Unter Ausschluss des Kalendereffekts hat sich die Wirtschaftsleistung um nahezu ein Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2003 erhöht. (Im ersten Quartal 2004 gab es einen Arbeitstag mehr als im ersten Quartal des Vorjahres.)
Auch im Vorjahr kam der Wachstumsimpuls durch die guten Ergebnisse im Außenhandel. Ausführlichere Ergebnisse gibt das Statistische Bundesamt am 25. Mai 2004 bekannt.
hier her:
http://www.bundesregierung.de/artikel-,413.651779/Wirtschaftswachstum-staerker-a.htm
-_______________
Gegenüber dem zweiten Quartal 2003 ist das Bruttoinlandsprodukt um 2,0 % gestiegen.
Dabei muss allerdings berücksichtigt werden, dass durch einen Kalendereffekt von April bis Juni dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr ein Arbeitstag mehr zur Verfügung stand. Bereinigt um diesen Kalendereffekt lag die gesamtwirtschaftliche Leistung...
im zweiten Quartal 2004 „lediglich“ 1,5 % über dem Vorjahresniveau.
hier her:
http://www.bdb.de/Finanzmaerkte/ind...nnel=121311&ttyp=3&tid=1
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TESLA
04.11.2004, 11:48
@ MI
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??? |
-->Habe heute in der Zeitung die Arbeitslosen-Statistik pro Bundesland gesehen.
Komisch, daß ausgerechnet die 2 Bundesländer mit den meisten Feiertagen die niedrigste ALO haben. BW und Bayern.
Die Ami's wählen unter der Woche, wir am Sonntag...
Ich behaupte: Ein effizienteres Steuersystem (lt. Focus liegen wir auf Platz 102, nach Botswana und Co....) würde ein vielfaches bringen...
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foreveryoung
04.11.2004, 11:53
@ Euklid
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Re: Wegen einem Tag Mehrarbeit wird kein Auto zusätzlich... |
-->>Hallo ufi
>das klappt schon so wie man das vorhat.
>Stell Dir einfach vor daß irgendwann 365 Tage im Jahr gearbeitet wird.
>Das Bett steht in der Firma (äh Arbeitslager,äh Konzentra.....) und Du brauchst keine Wohnung mehr,kein Einkauf,keine Strom und Heizkosten).
>Du hast immer Geld übrig obwohl du gar keinen Lohn bekommst
>Keine Geldsorgen und Vollbeschäftigung geht doch aus Umfragen hervor und wird zielgerecht umgesetzt
>
>Gruß Euklid
hallo Euklid,
.......und einmal im halben Jahr gibt's wieder die umjubelte staatliche Ration kapitalistischer Bananen.
Mann, ich bin sowas von geil auf die Rückkehr der"guten alten Zeit".
allen gute Geschäfte
A.Weber
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Toby0909
04.11.2004, 11:54
@ TESLA
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muss ich dir voll zustimmen |
-->Wir sollten Putin einladen und ihn ein neues Steuersystem einführen lassen.
Alleine das wären schon mal 2 % Wachstum auf viele Jahre mehr.
Und dann noch ein bisserl die anderen Dinge rumreformieren und es würde wieder richtig die Post abgehen.....
Toby
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ufi
04.11.2004, 11:59
@ arvito
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Das ist doch nur eine Verschiebung... / + Feiertag in Sachsen |
-->und fehlt dann im nächsten Jahr, oder ist ein aus dem vorherigen Jahr
resultierender Effekt.
Über einen Zeitraum von 5 oder 6 Jahren bleibt sichs immer gleich.
Nur die Abgrenzung zwischen den Jahren verschiebt sich um einen
Tag hin oder her.
Ein reiner Einmaleffekt eben.
Am besten geht's den Sachsen. Die haben ein paar Jahre ein Prozent mehr
für die Pflegeversicherung gezahlt und wenn es nun eine Pauschale gibt....
Hier wäre der Effekt doch mal nachvollziehbar: Hat es Bundesweit nun (!!!jährliche!!!) Mehreinnahmen in der Kranken-und-Pflegeversiherung gegeben, oder nicht?
Gruss
ufi
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ufi
04.11.2004, 12:01
@ Euklid
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Und das Produkt, das Du an dem Tag hergestellt hast? |
-->Das wandert dann auf Halde und drückt auf den Marktpreis.
Und was bleibt unter dem Strich?
Gruss
ufi
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ufi
04.11.2004, 12:03
@ MI
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Am ersten Sonntag im Oktober ist Erntedankfest..... |
-->Allerdings finde ich"Den Tag der Deutschen Einheit" wirklich nicht feiernswert.
Da hat die SPD schon recht.
Konsequenterweise gehört er auf den Volkstrauertag verlegt. [img][/img]
Gruss
ufi
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Ecki1
04.11.2004, 12:33
@ eroland
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Re: Umdenkprozesse benötigen Zeit, wie u.a. Antworten belegen. (o.Text) |
-->
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Kicker
04.11.2004, 18:10
@ MI
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es müsste ein zusätzlicher Feiertag eingeführt werden, denn... |
-->die südlichen Bundesländer mit ihren vielen zusätzlichen Feiertagen
erwirtschaften seit Jahren einen Finanzüberschuss
in den Länderausgleich,
während die erschöpften, dauerarbeitenden Nord-Bundesländer
mit ihren wenigen Feiertagen ständig Verluste machen.
Also: lasst die Leute ausruhen so dass sie nicht nur Ausschuss produzieren,
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