JoBar
05.11.2004, 08:12 |
Erntezeit für Gutmenschen:"Islam-Unterricht wirkt sich negativ aus" Thread gesperrt |
-->"Islam-Unterricht wirkt sich negativ aus"
Lehrer: Ton gegenüber Schülern anderen Glaubens wird schärfer
Von Gabi Zylla
"Immer öfter kommt es vor, daß ich Kinder, die sich kaum noch auf den Beinen halten können, während des Ramadans nach Hause schicken muß", sagt Marion Berning. Die Leiterin der Rixdorfer Grundschule sieht mit Besorgnis die Auswirkungen des Fastenmonats auf ihre islamischen Schüler. Und sie registriert seit der Einführung des Islam-Unterrichts an ihrer Schule vor zweieinhalb Jahren einen immer schärfer werdenden Ton zwischen den Schülern.
"Es kann nicht sein, daß die Kinder, die zum islamischen Religionsunterricht gehen, Schüler christlichen Glaubens oder ohne Religionszugehörigkeit als Schweinefresser beschimpfen, ihnen sagen, sie riechen schlecht oder auch massiv die Überlegenheit des Islam gegenüber westlichen Religionen vertreten", so Berning. Für die Integration und das Miteinander der Schüler sei das nicht sehr förderlich. Nach Feststellung der Schulleiterin steigt der Druck auf die Mädchen zum Kopftuchtragen in der Schule schon sehr früh, ebenso die Teilnahme der Kinder am Ramadan."Eigentlich sollte das Fasten erst mit zwölf Jahren beginnen, aber hier gibt es schon Sieben- und Achtjährige, die mitmachen und überfordert sind", sagt Berning. Die Ramadan-Erfahrungen der Lehrerin treffen laut Schulstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD) für alle Nord-Neuköllner Grundschulen zu. Rita Hermanns, Sprecherin der Senatsbildungsverwaltung, stellt fest, daß berlinweit an Grundschulen mit sehr hohem Schüleranteil nichtdeutscher Herkunft generell Verhaltensweisen auftauchen, die es früher nicht gab."Das sind zum Teil regelrechte islamistische Tendenzen, die das Klima verschlechtern", so Hermanns. Sie habe auch aus Kreuzberger und Weddinger Grundschulen solche Berichte gehört. "Da gab ein Junge seiner Lehrerin plötzlich nicht mehr die Hand, weil sie eine Frau ist", sagt Hermanns.
Es gebe immer mehr Versuche, die Kinder bei Klassenfahrten und für den Schwimm- oder Biologieunterricht abzumelden. Und auch sie weiß, daß die Zahl der kleinen Mädchen, die in der Schule Kopftücher tragen, rapide zunimmt. Andererseits wurden deutsche Kinder beschimpft, weil sie ein"unreines" Wurstbrot aßen.
"Die im Grundgesetz verankerte Gleichheit von Mann und Frau wird mit solchem Verhalten ebenso ignoriert wie die Achtung und Toleranz gegenüber anderen Menschen", sagt Schulleiterin Berning.
...
aus http://morgenpost.berlin1.de/inhalt/bezirke/story714155.html
Im Gegensatz zum üblichen"Aber wir haben es doch nur gut gemeint!" könnte das hier noch ganz böse enden:((
J
|
CRASH_GURU
05.11.2004, 09:02
@ JoBar
|
Re: Erntezeit für Gutmenschen:"Islam-Unterricht wirkt sich negativ aus" |
-->Ich frage mich wann die"Gutmenschen" in D-Land endlich aufwachen und sich dieser Auseinandersetzung stellen. Wahrscheinlich erst mal ein Kritiker umgebracht werden, aber Islamkritik ist ja OUT in D-Land.
Islamisten sind radikalisiert und die romantische Multikulti Vorstellung der 68iger hat sich entgültig überlebt.
Da sie sich auch noch vermehren wie Kanickel, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis Nichtislamisten Minderheiten werden. Aber zumindest ist das Rentenproblem dann etwas weiter geschoben...
Bin schon gespannt wann die erste Islamische Partei in D-Land antritt.
|
JLL
05.11.2004, 09:27
@ CRASH_GURU
|
Re: Neue Parteien nach bewährtem Vorbild |
-->>Bin schon gespannt wann die erste Islamische Partei in D-Land antritt.
Wie wäre es mit einer"PDI - Partei des demokratischen Islamismus"?
Für die Allianz aus DVU und NPD böte sich übrigens der Titel"PDF - Partei des demokratischen Faschismus" an.
usw.
JLL
|
Euklid
05.11.2004, 09:37
@ CRASH_GURU
|
Dat funzt nicht mehr CRASH_GURU |
-->Die heutige Generation kennt keine Prinzipien mehr.
Sie vertilgen Döner und nehmen an der nächsten Ecke an einer Demonstration gegen das"Schächten" von Tieren teil.
Die heutige Gesellschaft hat in den wenigsten Fällen noch Wurzeln.
Jetzt sorgen schon Roberto Blanco und Franz Beckenbauer und Co für den Nachwuchs weil W(o)uw(w)ereit,Ole, und Westerwellerer sich außerstande sehen ihre üppigen Renten durch Einzahler abzusichern und statt dessen auch auf Fertigprodukte mittels Adoption ausweichen.
Die Gesellschaft hat fertig und konsumiert halt Fertigprodukte a la Mc Donalds,Döner und Adoption.
Gruß Euklid
|
CRASH_GURU
05.11.2004, 10:09
@ Euklid
|
Re: Dat funzt nicht mehr CRASH_GURU |
-->ja, und lassen sich dann leicht verstört zur Schlachtbank führen.
Ob Schröder & Co schon ihre Briefe haben?
Gruß!
Letter threat to Dutch politician
By Geraldine Coughlan
BBC, The Hague
The letter contains Koranic verses translated into Dutch
A letter left on the body of murdered Dutch film-maker Theo van Gogh contained death threats against a Dutch politician, the justice minister says.
Piet Hein Donner said the letter, pinned to Mr van Gogh's body with a knife, was"a direct warning" to the liberal deputy Ayaan Hirsi Ali.
Mr van Gogh was shot dead in Amsterdam on Tuesday.
Nine suspects, all believed to be radical Islamists, have been arrested in connection with the murder.
Mr Donner said the letter was signed by an unknown group.
Ms Hirsi Ali is a Somali refugee who wrote the script to Mr van Gogh's controversial film Submission, which criticises the treatment of women under Islam.
Mr van Gogh, the great-great-nephew of the 19th-century artist Vincent van Gogh, received death threats after the film was broadcast on national television in August.
Koranic verses
The letter threatened to bring down"non-believers".
The letter threatens Ayaan Hirsi Ali, Van Gogh's scriptwriter
It was typed in Dutch and contained Koranic verses written in Arabic and translated into Dutch.
Another letter found with a suspect arrested in the case is a farewell letter stating that he is prepared to die as a martyr for his faith.
The authorities are investigating possible links between the nine suspects who have been arrested and foreign terrorist groups, including those responsible for the Casablanca bombings in May last year.
|
JoBar
05.11.2004, 19:08
@ JoBar
|
Das leuchtende Vorbild knickt ein: Niederlande verschärfen Ausländerpolitik |
-->Niederlande verschärfen Ausländerpolitik
Von Ian Bickerton, Den Haag, und Marina Zapf, Berlin
Die niederländische Regierung will nach dem Mord an dem umstrittenen Filmregisseur Theo van Gogh ihre Ausländerpolitik verschärfen. Das kündigte die zuständige Ministerin Rita Verdonk im Interview mit der Financial Times an.
"Zu lange haben wir gesagt, wir haben eine multikulturelle Gesellschaft, und man wird sich schon finden", sagte sie."Wir waren aber naiv zu glauben, wir könnten zusammenleben."
Nach Meinung der Politikerin von der rechtsliberalen Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) zahlen die Niederlande heute den Preis dafür, die tiefe Kluft zwischen den im Land lebenden Kulturen nicht erfolgreich überbrückt zu haben. Wenn sie nun eine härtere Gangart gegen Zuwanderer verspricht, folgt sie damit durchaus einer zunehmenden Radikalisierung in der öffentlichen Meinung.
Der Filmemacher van Gogh hatte mit einem kritischen Film über islamische Väter für Aufsehen gesorgt und war Ziel von Drohbriefen und Hassanrufen. Er war am Dienstag auf offener Straße brutal getötet worden. Der Mörder hinterließ einen Zettel, auf dem in Arabisch zum heiligen Krieg gegen Nichtmuslime aufgerufen wurde. Die fünf Seiten steckten an einem Messer, das dem Sterbenden in den Bauch gerammt wurde.
Mord hat islamistischen Hintergrund
Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund bestätigten sich am Donnerstag. Der festgenommene Niederländer marokkanischer Herkunft, der am Freitag dem Haftrichter vorgeführt wird, habe sich im Kreis von Fundamentalisten bewegt, teilte die Polizei mit. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft schloss Kontakte des Festgenommenen zu einer Gruppe namens Salafia Dschihadia nicht aus.
Aus dieser Sammelbewegung besonders radikaler Muslime rekrutierten sich die Urheber der Bombenanschläge von Casablanca im Mai 2003. Nach Auskunft deutscher Behörden ist die Bewegung verwandt mit Gruppierungen, die überwiegend von Algerien und Marokko aus agieren, und hat über den international gesuchten Terroristen Karim al-Mejjati einen Bezug zu al-Kaida. In Deutschland soll Salafia Dschihadia nicht aktiv sein.
Von acht weiteren Verdächtigen sollen einige den Behörden wegen Terrorverdachts oder gemeiner Delikte schon bekannt gewesen sein.
Verschärfung seit Fortuyn-Mord
Holland gilt traditionell als offenes Einwanderungsland mit erfolgreichen Programmen der Integration. Zehn Prozent der 16 Millionen Einwohner sind Zuwanderer. Nahezu eine Million mit türkischem oder marokkanischem Hintergrund bekennen sich zum Islam. Das Asylgesetz war erstmals im Jahr 2000 von der Mitte-links-Regierung unter Regierungschef Wim Kok gestrafft worden. Eine breitere Debatte entfachte erst die Ermordung des Rechtspopulisten Pim Fortuyn knapp vor den Wahlen im Mai 2002, der die Niederlande für"voll" erklärt und den Islam als rückständig gebrandmarkt hatte.
Nun will die Mitte-rechts-Regierung von Jan Peter Balkenende in drei Jahren 26.000 abgewiesene Asylbewerber ausweisen. Zuwanderer sollen eine"Einbürgerungsprüfung" ablegen. Die Regierung beruft sich dabei auf einen 2500-Seiten-Bericht, der 30 Jahre Integrationspolitik als verfehlt kritisiert.
...
URL des Artikels: http://www.ftd.de/pw/eu/1099117016784.html
J
|