Emerald
12.11.2004, 05:46 |
Holland / USA - die Saat die ich gesät habe? Thread gesperrt |
-->
Was in den Niederlanden seit der Ermordung des Regisseurs van Gogh abgeht, gibt uns wirklich zu denken! Das gegenseitige Abfackeln von Andachts-Räumen und
die Morddrohungen von Muslims zu Christen und vice-versa erinnern an sehr sehr
schlimme Zeiten des Mittelalters.
Ich frage mich allen Ernstes, wie viel die Regierung Bush dazu beigetragen hat,
durch ihr verwerfliches Tun (Aufzählungen würden zu weit führen), gerade im
liberalen Holland den Topf zum Sieden und Bersten gebracht zu haben! Die
nachhaltige Unterjochung und respektlose Behandlung von Muslims in vielen
Ländern des Nahen / Mittleren Ostens erzeugen ein Klima der Agression und
des allgemeinen Misstrauens.
Der puritanische Missions-Fanatismus der NeoCons in den USA und einigen andern westlichen Ländern, täglich zelebriert durch Greueltaten in einem besetzten
Land, bedeuten das Aussähen einer satanischen Saat um ungeheure Erschütterungen in Kauf zu nehmen. Dieses Kalkül des Welt-Imperialisten USA gilt aufgezeigt und angeprangert zu werden.
Emerald.
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Baldur der Ketzer
12.11.2004, 06:23
@ Emerald
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Re: Holland / USA - die Saat die ich gesät habe? |
-->Hallo, Emerald,
noch auf, oder schon?
Das mit den Neocons ist natürlich absolut zutreffend, aber die Holländer haben ja darin keinerlei Rolle gespielt. Das Pendel schlägt jetzt zurück, leider aber nicht auf die Verursacher auf der anderen Seite des Teiches, sondern auf alle im Westen.
Andererseits:
Der Attentäter stammt ja nicht aus einer holländischen Ex-Kolonie, also muß man sich fragen, aus welchem Grunde gibt es in den westlichen Ländern derart starke islamistische Gruppierungen?
Aha, wir haben brav gelernt, das ist die multikulturelle Bereicherung.
Ich kenne etliche Leute aus arabischen bzw. orientalischen Ländern, die in der BRD wohnhaft sind, fast alle haben einen deutschen Paß, sind Geschäftsleute, die fallen nicht als Kulturfremd auf, bereichern uns demgemäß nicht - obwohl sie sich integriert haben und nicht zu wenig Steuern abdrücken. Nein, auffallen muß es, sonst sieht man ja keinen Unterschied.
Ob man mal Schandmale baut wider die geistigen Erzeuger der desaströsen multikulturellen Wahnidee?
Beste Grüße vom Baldur
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Ventura
12.11.2004, 07:43
@ Baldur der Ketzer
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Baldur, auch hier blickst Du durch! (o.Text) |
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Diogenes
12.11.2004, 09:12
@ Emerald
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Re: Holland / USA - die Saat die ich gesät habe? |
-->>Ich frage mich allen Ernstes, wie viel die Regierung Bush dazu beigetragen hat,
>durch ihr verwerfliches Tun (Aufzählungen würden zu weit führen), gerade im
>liberalen Holland den Topf zum Sieden und Bersten gebracht zu haben!
Hi Emerald,
Die US sind nicht immer schuld. Schuld sind wir selber, weil wir uns von dem Multi-Kulti-Gesülz einseifen lassen. Tatsache ist, daß ein Gemeinwesen gemeinsamer Werte bedarf. Ansonsten fehlen gemeinsame Ziele und damit gehen Identität und Handlungsfähigkeit verloren und alles geht zu Bruch.
Holland zeigt klar:
- Multikulti ist und bleibt notgedrungen nur ein kulturelles Nebeneinander, aber nie ein Miteinander, dafür bräuchte es eine gemeinsame Kultur.
- Multikulti ist ein potentielles Sicherheitsrikiko bei internationalen Konflikten
Eigentlich resultiert dieses multikulturelle Geschwätz nur aus der Feigheit, zur eigenen Geschichte und Kultur zu stehen und klar zu sagen, wer Herr in Hause ist und wer Gast.
Mit dem Mittelalter hast du insofern recht, als das der Islam keine Aufklärung kennt. Daher ist er in der Tat in der Phase, in der die Christenheit im Mittelalter war. Die islamischen Extremisten heute sind ähnlich den Hexenverfolgern früherer Tage.
Da wünsche ich frohes multikulten.
Gruß
Diogenes
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LOMITAS
12.11.2004, 09:47
@ Emerald
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Re: Soeben erschiesst Amokläufer 4 Leute in Belgien - es geht weiter (o.Text) |
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CRASH_GURU
12.11.2004, 10:07
@ Baldur der Ketzer
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Re: Holland / USA - die Saat die ich gesät habe? |
-->>Ob man mal Schandmale baut wider die geistigen Erzeuger der desaströsen multikulturellen Wahnidee?
>Beste Grüße vom Baldur
Sicherlich nicht, denn das was sich da abspielt hat mE nichts mit kulturellen Unterschieden zu tun.
Das ist organisierte Religion, organisierte Religion ist ein Geschäft, und hatte schon immer Blut an den Händen, ob Christliches oder Islamisches. 2000 km Distanz konnte daran bekanntlich auch nichts ändern.
Erst wenn sich die Menschen von diesem geistigen Müll befreien kann es besser werden.
Gruß
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Euklid
12.11.2004, 10:33
@ Emerald
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Re: Holland / USA - die Saat die ich gesät habe? |
-->Hallo Emerald
ich sehe diese Hetzjagd gegen Muslime mit großer Sorge.
Die vereinigten Presswerke haben es geschafft die Taten eines Sharon als die eines Ministranten hinzustellen.
Was will und kann man überhaupt mehr erreichen?
Da ich mich noch!!! als verhetzungsresistent bezeichnen möchte werde ich mich nicht scheuen sowohl Muslime als auch Juden zu behergen wenn es denn notwendig ist.
Ich lasse mir von niemand vorschreiben wen ich in meiner Behausung willkommen zu heißen habe.
Wenn man die Gedanken weiter spinnt dann kann man jetzt schon sehen was mit der Aufnahme der Türkei erreicht werden soll.
Man will den Krieg direkt in die Nahtstelle Europa - Orient tragen.
Hilfreich dazu ist dann natürlich ein islamischer Staat direkt in Europa integriert zu haben.
Und da Europa (Frankreich,Deutschland,Spanien,Holland usw) mehrere Millionen Muslime im eigenen Gemäuer beherbergt wird die Kiste brennen wie Zunder.
Voraussichtlich wird diese Rechnung aus der strategischen Abteilung der USA wieder mal aufgehen.
Oder hat Bush einen Hehl daraus gemacht daß er den Krieg weg von amerikanischem Boden haben möchte?
Es würden große Geschäfte in der Rüstungsindustrie winken und gleichzeitig würde die europäische Währung gewaltig leiden.
Erneut hätte man es fertig gebracht die Menschen aufeinander zu hetzen.
Gruß Euklid
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prinz_eisenherz
12.11.2004, 10:51
@ Emerald
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Na ja, ich starte mal einen kleinen Versuch..... |
-->Du:
Was in den Niederlanden seit der Ermordung des Regisseurs van Gogh abgeht, gibt uns wirklich zu denken! Das gegenseitige Abfackeln von Andachts-Räumen und die Morddrohungen von Muslims zu Christen und vice-versa erinnern an sehr sehr schlimme Zeiten des Mittelalters.
Ich:
Bei meinem Versuch dir zu antworten, um so dem dumpfem mulmigen Gefühl von vielen, von dir und von mir zu folgen und zu verstehen, habe ich nicht vor dich persönlich anzugreifen, schon weil ich deinen kleinen Ausbruch allzu gut verstehen kann.
Aber, ich bitte in diesem Zusammenhand immer wieder jeden, über den Tellerrand unserer westlichen Lebensgemeinschaften, meinethalben auch westlichen Kultur zu schauen.
Wir Menschen neigen dazu, dass uns bekannte Umfeld als den Mittelpunkt des Universum zu interpretieren.
Das begleitet die Menschheitsgeschichte schon solange, seit dem man annähernd zuverlässig zurückblicken kann und das durchaus nicht erst seit dem Mittelalter.
Wenn es als Hordenproblem oder frei nach Le Bon, als Massenbewegung daherkommt, dann schlägt es oft in Ausrottungsfeldzüge gegen Andersgläubige, gegen die fremde Kultur, gegen den Fremden an sich um.
Für uns Menschen als Einzelpersonen, also nicht beeinflusst und durch die Dynamik der manipulierten, aufgeheizten Masse mitgerissen, stellt sich die Begegnung mit dem Fremden, ob wir es wollen oder nicht so dar, dass wir ihn instinktiv!!! als unseren Feind betrachten.
Der Fremde, je exotischer er aus unserem Blickwinkel aussieht, je fremder seine Religion ist, je selbstbewusster sein Auftreten uns gegenüber ist, ist erst einmal, gesteuerte durch unser Stammhirn, unser Feind.
Unser Fressfeind, unser Nebenbuhler im Kampf um die Weibchen und der Zerstörer unseres Nachwuchses.
Alle Überlebensstrategien, mit denen der Mensch von der Natur ausgestattet ist, können leicht aktiviert, herausgekitzelt oder durch Vernachlässigung derselben benutzt werden, über diesen Feind herzufallen, ihn zu demütigen, seine Kultur, seine Wertvorstellungen und seine Familienauffassung zu demontieren.
Das geschieht üblicherweise im eigenen Land wird aber z.B. von den USA, auch immer wieder in den von ihnen gewaltsam besetzten Ländern praktiziert.
Siehe dazu das Zerstören der Museen und Moscheen im Irak aber das gleichzeitige Besetzen der Ã-lquellen.
Der Versuch, die Geschichte des Irakkrieges im Sinne der vermeindlichen Sieger umzuschreiben, ist in den westlichen Medien, die in erschreckender Art und Weise gleichgeschaltet sind, im Augenblick hautnah mitzuerleben.
Sind wir nicht tagtäglich dem Propagandatrommelfeuer in den Nachrichten, den Kommentaren, den hämischen sog. TV - Dokumentationen ausgesetzt?
Beginnen nicht darum bei uns von Zeit zu Zeit die Zweifel zu nagen, ob unsere Schutzmacht, die USA, dort und anderswo, nicht doch einen Kampf für Menschenrechte, Demokratie und Freiheit führen?
Ich bin der Meinung, oder Neudeutsch, ich denke, dass viele der (noch) kritischen Geister, die am weitesten entwickelte Werbe- bez. Propagandaindustrie der Welt, die in in den USA, all zu sehr in ihren Überlegungen vernachlässÃgen bez. unterschätzen.
Alle, in vielen Jahren von den Wissenschaftlern dort gewonnenen Erkenntnisse, durch gezielte Dauerberieselung die breite Masse, die Konsumenten, umzupolen sind, bei dem D(Zw)rang die Produkte einer Konsumgesellschaft am Markt erfolgreich zu platzieren, so ungemein verfeinert worden, dass es schwer ist sich dem zu entziehen.
Und die wenigen, wie einige hier im Forum z.B. der Baldur, der Ketzer, die glauben erfolgreich Widerstand zu leisten in ihrem kleinen unbezwingbaren Dorf, die werden nicht bekämpft, wie es Cäsar bei Asterix immer wieder versucht hat, nein die werden einfach links liegen gelassen, die sind wie bei einer Produktwerbung, bei politischer Massenbeeinflussung, schlicht und ergreifend nicht die Zielgruppe, die sind vernachlässigbar, weil zu wenige.
Aber zurück zu den Übergriffen in Holland.
Ich bin verdutzt, das du als Beispiel für die deiner Meinung nach finsterste Zeit, in der so etwas möglich war nicht, wie es sonst üblich ist, die Zeit des Nationalen Sozialismus in Deutschland gewählt hast.
Hat das einen besonderen Grund?
Wenn du es nicht willst oder nicht weißt, dann wähle ich hier selbst eines, jedoch mehr aus der jüngeren Zeit.
Vielleicht sagt dir der Ort Lichtenhagen bei Rostock noch etwas.
Es war die Zeit der Wende in der DDR.
Alle sonst gewohnten staatlichen Schutzmechanismen gegenüber dem Zuwandern von Fremden waren außer Kraft gesetzt.
Viele waren ohne Arbeit.
Ein Gefühl, dass es ums Überleben ging, breitete sich aus.
Die meisten hatten keinen blassen Schimmer, wie es weitergehen soll.
Nun, dann jedoch mit Macht, wollten die neuen Bestimmer vor Ort, die selbsternannten Gutmenschen die, die noch nie etwas vom menschlichen Stammhirn gehört hatten, es den verbohrten Fremdenhassern mal so richtig zeigen.
Was haben sie getan?
In großer Anzahl haben sie die Fremden aus Rumänien, aus Bulgarien, viele Zigeuner darunter, ausgerechnet dort untergebracht, wo schon zu normalen Zeiten, bedingt durch die Enge, eine aufgeheizte Stimmung herrschte, in den Neubaugebieten, in Lichtenhagen.
Die Zugereisten, mit der aufgeschwatzten Waffe Nazikeule im Gepäck, versuchten Teile dieses Wohnumfeldes in ihren Sinne umzufunktionieren.
Kleine Zeitungsmeldungen, oder eine Ortsbesichtigung, vor den gewalttätigen Ausbrüchen und den Brandfackeln, hätten bei den Verantwortlichen alle Alarmglocken schrillen lassen müssen.
Die Fremden nämlich, feierten in den hellhörigen Innerhöfen, bis spät in die Nacht ihre, für sie typischen Feste, mit Musik, Tanz, Alkohol, Lärm und dem unvermeidlichen zurückbleibenden Unrat.
An den Fenstern standen die Einheimischen, konnten nicht schlafen, waren in tiefer Sorge, total verunsichert wie es weiter gehen soll und mussten dem fröhlichen Treiben dort untern zuschauen.
Wenn sie dann. morgens das Haus verließen, war ihre gewohnte Umgebung übersät mit Müll und nicht nur mit Papier, Flaschen und Plastik, nein auch mit Urin und Kot.
Es stank dort, in diesen engen Ã-rtlichkeiten, teilweise wie in einer Jauchegrube.
Den Dreck wegräumen mussten natürlich wieder die Einheimischen.
Zu der Zeit war kein Fernsehen dort unten, nur ganz wenige Zeitungen, keine Rundfunkreportage, kein kritischer, preisgekrönter Journalist ließ sich dort blicken oder wagte es darüber zu berichten, um diese tickende Zeitbombe zu hinterfragen.
Erst als das Kind in den Brunnen gefallen war, erst als die ersten Brandfackeln flogen, erst als ein Teil der Anwohner Beifall klatschte, da tauchte die Meute der Medien dort auf und schlug auf die Einwohner mit der Fremdenhasskeule kräftig ein und ließen sich hinterher auch noch mit einem Preis feiern.
So gesehen war es für einen, der in etwa den Ist - Zustand dort unten kannte, einfach widerlich, diese moraltriefende Heuchelei mitzuerleben.
Was kann man tun?
Ich wähle als Beispiel gerne immer Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung und möglichst Vergleiche bei Tierarten, die uns in ihrer Art des Zusammenleben sehr nahe stehen.
Als da wären die Schimpansen.
Reine Hordentiere.
Ohne ihrer Horde, die sozialen Kontakte, den Schutz der eigenen Gruppe, ist der Einzelne völlig aufgeschmissen und als Einzelgänger zum Tode verurteilt.
Nun kommt es bei denen immer wieder vor, meistens bei sehr jungen Tieren, das diese den Anschluss an ihre eigene Sippe verlieren und versuchen, so schnell es geht, sich der erst besten fremdem Herde anzuschließen.
Was geschieht dann, nicht immer, aber sehr oft?
Der Fremde darf bleiben, ist jedoch erst einmal der Prügelknabe von allen.
Er wird es auch immer bleiben.
Er wird unter diesem Dauerstress krank werden und langsam aber sicher versterben.
Wenn es ihm jedoch gelingt, und das beobachtet man immer wieder, für das Überleben und das Wohlergehen der fremden Horde eine entscheidenden Beitrag zu leisten, wie z.B. die frühzeitige Warnung vor einem Raubtier oder die Entdeckung von großen Nahrungsquellen, dann nimmt sich meisten der Leitschimpanse der Horde des Fremdem an, und stellt ihn unter seinen persönlichen Schutz, der Fremde ist aufgenommen und darf sich frei entfalten und sich seinen Platz erkämpfen.
Was heißt das konkret?
Jeder Fremde, der zu und kommt und der ernsthaft gewillt ist sich zu integrieren, muss einen Dienst für der neue Gemeinschaft leisten.
Bei der Landesverteidigjung, im Krankenhaus, im Altenheim u.s.w.
Wenn es das leistet, dann nimmt man ihn auf, dann beschützt man ihn total, dann lässt man ihm aber auch ein hohes Maß an kultureller Entfaltungsmöglichkeit.
Ich meine, dass könnte funktionieren.
Ich stelle es einfach mal zur Diskussion.
Bevor ich hier jedoch zum Langweiler der Nation zu diesem Thema werde, gestatte mir noch einen kleinen, sehr simplen Hinweis.
Vor einigen Jahren begleitete einige Zeit, ein amerikanischer Fernsehreporter einen islamischen Studenten.
Die Fragestellungen an diesen strenggläubigen und auf Kampf eingestellten Araber, waren unverkennbar von einer schleimigen Arroganz des Reporters gekennzeichnet.
Als es nun nicht gelang diesem Mann vor der Kamera zu bekehren und eher noch im Gegenteil, sich der Widerstand und die Opferbereitschaft des Muslimen noch steigerte, fragte der Reporter, wie es denn nun weiter gehen soll und dann kam es, eine Antwort so einfach aber grundsätzlich dicht am Kern das Problems.
Der Student meinte: “Lasst uns doch einfach nur in Ruhe“.
Zack, danke, Ende der Vorstellung, Licht an und nach Hause gehen.
Der Text ist lang, ich bin müde und darum den einen oder anderen Rechtschreibfehler bitte einfach überlesen.
Ist nicht schwer.
Habe ich auch geschafft:))
bis denne
prinz_eisenherz
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Burning_Heart
12.11.2004, 14:56
@ prinz_eisenherz
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Re: Na ja, ich starte mal einen kleinen Versuch..... |
-->Hi Eisenherz
Was du da entdeckt hast, würde ich eingebauten Rassismus nennen.
Der ist von der Evolution her in uns drin.
Türken bevorzugen Türken, Deutsche die Deutschen.
Und auch innerhalb Deutschlands gibt es Gruppierungen die bevorzug unter sich bleiben.
Deswegen empfinden Deutsche auch bedeutend weniger Mitgefühl gegenüber z.b.Indonesien als gegenüber dem eigenen Land, Menschen mit selber Haar/Hautfarbe, entfernten Verwandten, nahen Verwandten, eigene Frau/Kinder, sich selbst.
Daraus entsteht dann wegen mangelnder Vermischung Kultur wie z.b. das ostfriesische Plattdeutsch oder sämtliche anderen Sitten und Gebräuche, was nichts anderes als Inzucht ist.
Man kann jetzt aber nicht sagen, daß dieser evolutionäre Rassismus darum schlecht ist.
Vielmehr ist die Eigentumswirtschaft das Problem welches nicht kompatibel mit den menschlichen Instinkten ist.
Die funktioniert nur, wenn Menschen alle anderen so liebevoll und fair behandeln würden wie ihre eigenen Kinder.
Da gibt es den Konflikt.
Darum gibt es Hass, Kriege, gewissenlose Ausbeutung, 1. und 3. Welt.
Beim Durchschnitts IQ von 500 könnte sich das vielleicht bessern.
Hoffen wir nur auf die selbstreparierenden Eigenschaften der Evolution, den so wie es ist kann es nicht bleiben.
Gruß
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prinz_eisenherz
12.11.2004, 17:30
@ Burning_Heart
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Einige Ergänzungen dazu...... |
-->>Was du da entdeckt hast, würde ich eingebauten Rassismus nennen.
Der ist von der Evolution her in uns drin.>
Etwas grob ausgedrückt von dir, die eingebaute Angst, das mitgelieferte Mitrauen vor dem Fremden, als den rassistischen Teil unseres menschlichen Bios zu beschreiben.
Aber sei es drum.
Es muss nicht immer der Fremde aus der Ferne sein, das fängt üblicherweise schon an, wenn man als Neuer eine Wohnung bezieht und, wir kennen das alle, wenn man seine ersten Tage in einer neuen Firma, mit den neuen Kollegen beginnt.
Im gleichen Kulturkreis braucht man nicht lange herumrätseln, man versteht seine Annäherungsrituale untereinander einfach besser.
Ein harmloses Beispiel ist die Begegnung eines Norddeutschen mit einem Italiener, z.B.aus der Gegend um Neapel.
Während die sich beide unterhalten, rückt der Italiener dem Norddeutschen immer näher, auf einen Schritt Distanz, auf den Pelz. Das ist nun mal sein Signal, aus seiner Heimat, dem Anderen seine guten Absichten kund zu tun.
Der Verdutzte aus Norddeutschland zieht sich sogleich auf die dort übliche Drei - Schritte - Distanz zurück und denkt, mein Gott ist der Typ schwul?
Und so geht das fröhlich und munter weiter.
Was dem Italiener durch den Kopf geht weiß ich nicht so recht, aber so richtig zueinander finden, werden die beiden nicht.
Was ich mit meinen Bemerkungen im Beitrag und mit diesem harmlosen Beispiel eigentlich sagen will ist, wenn man um diese kleinen aber auch riesengroßen kulturellen Unterschiede weiß und die sich auch offen voreinander zugibt und akzeptiert, geht vieles viel reibungsloser von statten und man kann oft genug auch herzlich zusammen darüber lachen.
Ich zumindest, den man ob seiner Ansichten s.o. leicht einen Rassisten nennen könnte, bin vielleicht weniger fremdenfeindlich als so manche der selbsternannten Berufs - MultiKulti - Besessenen.
Bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass man bei einem direkten Ansprechen des Problems besser fährt, als die so schlimm verbreitete Arschkriecherei gegenüber ausländischen Personen in unserem Land.
>Man kann jetzt aber nicht sagen, daß dieser evolutionäre Rassismus darum schlecht ist.>
Zu den uns mitgegebenen Instinkten gehört nun einmal der Überlebens - und der Fortpflanzungstrieb.
Und einiges, was der kulturelle Überbau von uns verlangt, ist mit diesen Instinkten, bez. Schutzmechanismen nicht deckungsgleich.
Ein anderes, wie ich finde leicht nachvollziehbares Beispiel, ist die sog. Kinderfeindlichkeit, ausgelöst durch Kinderspiel, mit dem damit verbundenen Geräuschen.
Unsere HiFI - Industrie kann den abgedrehten Audioverrückten noch solange versuchen einzureden, den Verstärker mit dem besten Frequenzgang zu kaufen, weil der geneigte Hörer so den unverfälschten Hörgenuss hat.
Das ist falsch, absolut falsch.
Bis zu einer Lautstärke, bei der uns schon die Nachbarn die Polizei auf den Hals schicken, hört der Mensch nun mal nicht linear, sonder durch ein akustisches, im Ohr eingebautes, Überlebensfilter.
Konkret hören wir alle Frequenzen zwischen 1000Hz und 2000Hz als besonders laut.
Bässe und sehr hohe Frequenzen werden als deutlich leiser von unserem Gehirn interpretiert.
Da ist als nix mit linearem hören.
Warum ist das so?
Ein Grossteil der Geräusche, die noch für unsere Vorfahren höchste Gefahr für ihr eigenes Leben bedeuteten, aber auch für ihrer Familie und hier besonders die Kinder, liegen in dem oben genannten Hörbereich.
Das sich anschleichende Raubtier oder der menschliche Feind, der Fremde, das damit verbundene Blätterrascheln und Zweige knacken oder die Hilfeschreie der Frau und des Säuglings.
Diese Warnsignale müssen rechtzeitig wahrgenommen werden, um entweder so schnell es geht die Flucht zu ergreifen bez. um wie ein wild gewordener Handfeger den Feind anzugreifen.
Darum nervt uns, den wirklichen Kinderfreunden, das ununterbrochene Geschrei von Kindern so eminent.
Wir werden ganz automatisch unter Unruhe versetzt und das Stressprogramm läuft in uns ab.
Es ist es wie beim Autofahren.
Ich kann nicht an der nächsten Kreuzung aussteigen und dem gefährliche Drängler eins vor das Fressbrett knallen.
Ich kann nicht bei der Enge des Verkehrs die Flucht ergreifen.
Mein Adrenalinspiegel ist hoch, die Fettreserven werden ins Blut ausgeschüttet und der Körper ist vorbereitet auf Flucht oder Angriff.
Bei dem, bei dem diese Reaktionen bei Kindergeschrei noch richtig funktionieren, ist der ein Kinderfeind?
Wohl kaum.
Eigentlich ist der der Freund der Kinder, weil er auf die richtigen Signale richtig reagiert.
So verworren kann die Beziehung zwischen unseren Instinkten, unserem Großhirn und unserer kulturellen Evolution sein.
Wer hätte das gedacht?
>Vielmehr ist die Eigentumswirtschaft das Problem welches nicht kompatibel mit den menschlichen Instinkten ist.>
Natürlich ist der Trieb nach Eigentum, nach dem eigenen Revier, ebenso ein Teil unserer menschlichen Natur.
Das ausdauernde um sich herum spucken bei den Fugballern und anderen Zeitgenossen, völlig ohne Sinn und Verstand, was soll das?
Die meisten der Tiere stecken so, mit ihren Ausscheidungen, deutlich von ihren Artgenossen riechbar, ihr Jagdgebiet, ihre Weibchen, ihr Eigentum ab und verteidigen es üblicherweise auch auf Leben und Tod.
So künstlich aufgesetzt ist dieses Besterben nach Eigentum tatsächlich nicht.
Ich vermute das Problem unserer Aggressionen und Konflikte liegen an anderer Stelle.
Beim Schreiben zu diesem Beitrag habe ich mich wieder an meine Sturm- und Drangzeit in den späten Sechzigern erinnert.
Da gab es außer Marcuse, Karl Marx, Engels, Stalin und Lenin auch noch einen weniger bekannten Wissenschaftsjournalisten, der hieß Theo Löbsack.
Der Titel seines wohl umstrittensten Buches war “Versuch und Irrtum. Der Mensch ein Fehlschlag der Natur“, ohne Fragezeichen in diesem Titel
Ganz hinten habe ich es im Bücherschrank wiedergefunden.
Dieses Buch, aber auch seinen anderen Schriften sind krass und deprimierend.
Er beschreibt anhand wissenschaftlicher Grundlagenforschung die Unvereinbarkeit unserer Instinkte mit den grandiosen Fähigkeiten und Leistungen unseres Großhirns und dem folgerichtigen Scheitern des Menschen als Teil der Evolution.
Das soll es erst einmal gewesen sein.
bis denne
prinz_eisenherz
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Burning_Heart
12.11.2004, 19:28
@ prinz_eisenherz
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Re: Einige Ergänzungen dazu...... |
-->>>Was du da entdeckt hast, würde ich eingebauten Rassismus nennen.
>Der ist von der Evolution her in uns drin.>
>Etwas grob ausgedrückt von dir, die eingebaute Angst, das mitgelieferte Mitrauen vor dem Fremden, als den rassistischen Teil unseres menschlichen Bios zu beschreiben.
>Aber sei es drum.
>Es muss nicht immer der Fremde aus der Ferne sein, das fängt üblicherweise schon an, wenn man als Neuer eine Wohnung bezieht und, wir kennen das alle, wenn man seine ersten Tage in einer neuen Firma, mit den neuen Kollegen beginnt.
>Im gleichen Kulturkreis braucht man nicht lange herumrätseln, man versteht seine Annäherungsrituale untereinander einfach besser.
>Ein harmloses Beispiel ist die Begegnung eines Norddeutschen mit einem Italiener, z.B.aus der Gegend um Neapel.
>Während die sich beide unterhalten, rückt der Italiener dem Norddeutschen immer näher, auf einen Schritt Distanz, auf den Pelz. Das ist nun mal sein Signal, aus seiner Heimat, dem Anderen seine guten Absichten kund zu tun.
>Der Verdutzte aus Norddeutschland zieht sich sogleich auf die dort übliche Drei - Schritte - Distanz zurück und denkt, mein Gott ist der Typ schwul?
>Und so geht das fröhlich und munter weiter.
>Was dem Italiener durch den Kopf geht weiß ich nicht so recht, aber so richtig zueinander finden, werden die beiden nicht.
>Was ich mit meinen Bemerkungen im Beitrag und mit diesem harmlosen Beispiel eigentlich sagen will ist, wenn man um diese kleinen aber auch riesengroßen kulturellen Unterschiede weiß und die sich auch offen voreinander zugibt und akzeptiert, geht vieles viel reibungsloser von statten und man kann oft genug auch herzlich zusammen darüber lachen.
Das ist gar nicht mal das Problem.
Nach kurzer Anlaufzeit würden der Italiener und der Deutsche sich sicher gut verstehen.
Das Problem ist, daß uns Menschen um so wichtiger sind, je näher wir sie kennen
und z.b. Krieg in Afrika uns kalt lässt.
>Ich zumindest, den man ob seiner Ansichten s.o. leicht einen Rassisten nennen könnte, bin vielleicht weniger fremdenfeindlich als so manche der selbsternannten Berufs - MultiKulti - Besessenen.
Rassismus ist in jedem vorhanden.
Wenn man also verschiedene Menschen, die ja instinktiv rassistisch sind, nach Deutschland lockt, dann kann das nicht gut gehen.
Das muß langsam ohne Profite ablaufen.
>Bisher habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass man bei einem direkten Ansprechen des Problems besser fährt, als die so schlimm verbreitete Arschkriecherei gegenüber ausländischen Personen in unserem Land.
>
>>Man kann jetzt aber nicht sagen, daß dieser evolutionäre Rassismus darum schlecht ist.>
>Zu den uns mitgegebenen Instinkten gehört nun einmal der Überlebens - und der Fortpflanzungstrieb.
>Und einiges, was der kulturelle Überbau von uns verlangt, ist mit diesen Instinkten, bez. Schutzmechanismen nicht deckungsgleich.
>Ein anderes, wie ich finde leicht nachvollziehbares Beispiel, ist die sog. Kinderfeindlichkeit, ausgelöst durch Kinderspiel, mit dem damit verbundenen Geräuschen.
>Unsere HiFI - Industrie kann den abgedrehten Audioverrückten noch solange versuchen einzureden, den Verstärker mit dem besten Frequenzgang zu kaufen, weil der geneigte Hörer so den unverfälschten Hörgenuss hat.
>Das ist falsch, absolut falsch.
>Bis zu einer Lautstärke, bei der uns schon die Nachbarn die Polizei auf den Hals schicken, hört der Mensch nun mal nicht linear, sonder durch ein akustisches, im Ohr eingebautes, Überlebensfilter.
>Konkret hören wir alle Frequenzen zwischen 1000Hz und 2000Hz als besonders laut.
>Bässe und sehr hohe Frequenzen werden als deutlich leiser von unserem Gehirn interpretiert.
>Da ist als nix mit linearem hören.
>Warum ist das so?
>Ein Grossteil der Geräusche, die noch für unsere Vorfahren höchste Gefahr für ihr eigenes Leben bedeuteten, aber auch für ihrer Familie und hier besonders die Kinder, liegen in dem oben genannten Hörbereich.
>Das sich anschleichende Raubtier oder der menschliche Feind, der Fremde, das damit verbundene Blätterrascheln und Zweige knacken oder die Hilfeschreie der Frau und des Säuglings.
>Diese Warnsignale müssen rechtzeitig wahrgenommen werden, um entweder so schnell es geht die Flucht zu ergreifen bez. um wie ein wild gewordener Handfeger den Feind anzugreifen.
Klar sonst sind die Fortpflanzungsaussichten gering.
Evolution hat uns auf unsere Lebensbedingungen optimiert.
Darum haben wir Augen, Ohren...
>Darum nervt uns, den wirklichen Kinderfreunden, das ununterbrochene Geschrei von Kindern so eminent.
>Wir werden ganz automatisch unter Unruhe versetzt und das Stressprogramm läuft in uns ab.
>Es ist es wie beim Autofahren.
>Ich kann nicht an der nächsten Kreuzung aussteigen und dem gefährliche Drängler eins vor das Fressbrett knallen.
>Ich kann nicht bei der Enge des Verkehrs die Flucht ergreifen.
>Mein Adrenalinspiegel ist hoch, die Fettreserven werden ins Blut ausgeschüttet und der Körper ist vorbereitet auf Flucht oder Angriff.
>Bei dem, bei dem diese Reaktionen bei Kindergeschrei noch richtig funktionieren, ist der ein Kinderfeind?
>Wohl kaum.
>Eigentlich ist der der Freund der Kinder, weil er auf die richtigen Signale richtig reagiert.
>So verworren kann die Beziehung zwischen unseren Instinkten, unserem Großhirn und unserer kulturellen Evolution sein.
>Wer hätte das gedacht?
Ist schon merkwürdig, daß Menschen ihr eigenes Fundament nicht erkennen(können?).
>
>>Vielmehr ist die Eigentumswirtschaft das Problem welches nicht kompatibel mit den menschlichen Instinkten ist.>
>Natürlich ist der Trieb nach Eigentum, nach dem eigenen Revier, ebenso ein Teil unserer menschlichen Natur.
Vorsicht.
Was du meinst ist Besitz nicht Eigentum.
Besitz ist nicht belastbar und darum gut.
Das bedeutet, daß nur mit Eigentum fortschrittlich gewirtschaftet werden kann.
Eigentum wird von Macht erzeugt weswegen wir soviele Probleme haben/haben werden.
>Das ausdauernde um sich herum spucken bei den Fugballern und anderen Zeitgenossen, völlig ohne Sinn und Verstand, was soll das?
>Die meisten der Tiere stecken so, mit ihren Ausscheidungen, deutlich von ihren Artgenossen riechbar, ihr Jagdgebiet, ihre Weibchen, ihr Eigentum ab und verteidigen es üblicherweise auch auf Leben und Tod.
>So künstlich aufgesetzt ist dieses Besterben nach Eigentum tatsächlich nicht.
>Ich vermute das Problem unserer Aggressionen und Konflikte liegen an anderer Stelle.
Die Aggressionen sind nützlich für Menschen, entfalten sich aber zu stark in einer Eigentumswirtschaft bzw. Mitgefühl gegenüber Fremden ist nicht ausreichend vorhanden.
>Beim Schreiben zu diesem Beitrag habe ich mich wieder an meine Sturm- und Drangzeit in den späten Sechzigern erinnert.
>Da gab es außer Marcuse, Karl Marx, Engels, Stalin und Lenin auch noch einen weniger bekannten Wissenschaftsjournalisten, der hieß Theo Löbsack.
>Der Titel seines wohl umstrittensten Buches war “Versuch und Irrtum. Der Mensch ein Fehlschlag der Natur“, ohne Fragezeichen in diesem Titel
>Ganz hinten habe ich es im Bücherschrank wiedergefunden.
>Dieses Buch, aber auch seinen anderen Schriften sind krass und deprimierend.
>Er beschreibt anhand wissenschaftlicher Grundlagenforschung die Unvereinbarkeit unserer Instinkte mit den grandiosen Fähigkeiten und Leistungen unseres Großhirns und dem folgerichtigen Scheitern des Menschen als Teil der Evolution.
Habe ich nicht gelesen, aber ich bin mir sicher, daß alles was seine Urschuld tilgen kann auch leben darf.
Ich glaube mittlerweile auch, daß das Leben sinnlos ist und es nur einen Ursprung hat und ab da war Freestyle angesagt.
Es haben sich Geschlechter entwickelt, der Tod hat sich als nützlich heraus kristallisiert, Liebe, Hass, Schmerz, Angst, Freude und andere Emotionen entstanden aufgrund der Urschulden.
Nichts weiter als natürliche Selektion durch Anpassung an die Bedingungen.
Ich sehe das alles gelassen.
Der Mensch ist nur ein Zwischenstadium voller Bugs.
>Das soll es erst einmal gewesen sein.
>bis denne
>prinz_eisenherz
Gruß
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JoBar
12.11.2004, 19:42
@ Burning_Heart
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Re: Was reitest Du denn immer auf"Rassismus" herum? Falscher Kontext (o.Text) |
-->
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Burning_Heart
12.11.2004, 19:57
@ JoBar
|
Missverständnis? |
-->Hi
Ja ist ein heißes Thema, aber der Mensch ist nun mal skeptisch gegenüber Anderen und Fremdaussehenden.
Ich meinte mit Rassismus nicht das, was man üblicherweise dafür hält, sondern einfach das Unbekannte vor das man sich schützen will.
Die weißen sind eh die Schlimmsten.
Gruß
|
JoBar
12.11.2004, 20:19
@ Burning_Heart
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Re: Wäre einfacher wenn Du dich an die |
-->>Ja ist ein heißes Thema, aber der Mensch ist nun mal skeptisch gegenüber Anderen und Fremdaussehenden.
Yep, für den Beginn ist das sehr(!) zu empfehlen.
Und im Vorgriff auf Deinen nächsten Satz: Man muß sich vor dem Unbekannten NICHT grundsätzlich schützen. Worauf er ankommt, ist es erst einmal ganz vorsichtig herauszufinden, was für Absichten das Fremde/Unbekannte mir gegenüber hegt.
Mal kann es sinnvoll sein es abzuwehren um mich zu schützen, mal ist es sinnvoller freundlich darauf zuzugehen.
(Fehl-)Entscheidungen haben Folgen
>Ich meinte mit Rassismus nicht das, was man üblicherweise dafür hält, sondern einfach das Unbekannte vor das man sich schützen will.
Sorry, aber"Rassismus" ist heutzutage ganz anders besetzt - irgendwie keulenmäßig
>Die weißen sind eh die Schlimmsten.
???
>Gruß
Auch
J
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Amanito
12.11.2004, 20:32
@ Emerald
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911 |
-->Emerald,
der Mord an Theo von Gogh 911 Tage war nach dem Mord an Pim Fortyn, genau wie die Anschläge von Madrid 911 Tage nach dem 11.9.2001 waren... das Markenzeichen der Kabbalisten,die hinter dem Terror stecken (wo doch jede Form der Wahrsagerei im Islam durch den Propheten verboten wurde, darunter fällt auch Numerologie, die hier im Spiel ist).
Manfred
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Burning_Heart
12.11.2004, 21:29
@ JoBar
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Re: Wäre einfacher wenn Du dich an die |
-->>>Ja ist ein heißes Thema, aber der Mensch ist nun mal skeptisch gegenüber Anderen und Fremdaussehenden.
>Yep, für den Beginn ist das sehr(!) zu empfehlen.
>Und im Vorgriff auf Deinen nächsten Satz: Man muß sich vor dem Unbekannten NICHT grundsätzlich schützen. Worauf er ankommt, ist es erst einmal ganz vorsichtig herauszufinden, was für Absichten das Fremde/Unbekannte mir gegenüber hegt.
>Mal kann es sinnvoll sein es abzuwehren um mich zu schützen, mal ist es sinnvoller freundlich darauf zuzugehen.
>(Fehl-)Entscheidungen haben Folgen
Les mal meine obrigen Postings.
Ich habe mit Rassismus selbst keine Probleme.
Je Fremder und Merkwürdiger einer aussieht oder sich verhält, desto interessanter finde ich ihn.
>
>>Ich meinte mit Rassismus nicht das, was man üblicherweise dafür hält, sondern einfach das Unbekannte vor das man sich schützen will.
>Sorry, aber"Rassismus" ist heutzutage ganz anders besetzt - irgendwie keulenmäßig
Ja und das wird mit meinen Postings evtl. geändert.
Ich behaupte das jeder ein Rassist ist, weil jeder gewisse Menschen bevorzugt.
Vor allem diejenigen die einem am ähnlichsten sind.
Darum funzt Multikulti leider auch nicht.
Darum gibt es die vielen Kriege, weil uns das Geschehen in anderen Ländern nicht besonders interessiert.
>
>>Die weißen sind eh die Schlimmsten.
>???
>
>>Gruß
>Auch
>J
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JoBar
12.11.2004, 21:41
@ Burning_Heart
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Re: Wäre einfacher wenn Du dich an die |
-->>>>Ich meinte mit Rassismus nicht das, was man üblicherweise dafür hält, sondern einfach das Unbekannte vor das man sich schützen will.
>>Sorry, aber"Rassismus" ist heutzutage ganz anders besetzt - irgendwie keulenmäßig
>Ja und das wird mit meinen Postings evtl. geändert.
>Ich behaupte das jeder ein Rassist ist, weil jeder gewisse Menschen bevorzugt.
>Vor allem diejenigen die einem am ähnlichsten sind.
Warum einfach, wenn es auch schwierig geht, gelle?
Was Du da vorhast ist ein Kampf gegen eine Windmühlen... äh gegen rasende Lemming-Meuten.
Darf ich Don Quichotte zu Dir sagen? [img][/img]
J
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le chat
12.11.2004, 21:44
@ Emerald
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Da ist noch eine Rechnung offen |
-->Stichwort:
Internationaler Gerichtshof.
Immunität oder Verurteilung der Army.
Einmarschdrohung der USA.
Da war doch noch was?
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Burning_Heart
12.11.2004, 23:27
@ JoBar
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Re: Wäre einfacher wenn Du dich an die |
-->>>>>Ich meinte mit Rassismus nicht das, was man üblicherweise dafür hält, sondern einfach das Unbekannte vor das man sich schützen will.
>>>Sorry, aber"Rassismus" ist heutzutage ganz anders besetzt - irgendwie keulenmäßig
>>Ja und das wird mit meinen Postings evtl. geändert.
>>Ich behaupte das jeder ein Rassist ist, weil jeder gewisse Menschen bevorzugt.
>>Vor allem diejenigen die einem am ähnlichsten sind.
>Warum einfach, wenn es auch schwierig geht, gelle?
>Was Du da vorhast ist ein Kampf gegen eine Windmühlen... äh gegen rasende Lemming-Meuten.
Erstmal heraus finden was genau Sache ist und dann sehen ob was geändert werden kann.
Es fehlt nämlich immer noch ein gültiges Fundament von dem man aufbauen kann.
>Darf ich Don Quichotte zu Dir sagen? [img][/img]
Wäre ein passender Name.
Aber besser wäre es, das ganze Board so umzubenennen.
>J
Gruß
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