-->aus der ftd von heute (kostenpflichtiger Abruf):
Der Dollar muß fallen
Vor knapp vier Jahren sorgten Kenneth Rogoff und Maurice Obstfeld für reichlich Aufregung, als sie den damals noch strahlenden US-Dollar als hochgradig abwertungsgefährdet einstuften. Wie der Harvard-Ã-konom und sein Kollege von der University of California analysierten, musste der Dollar kräftig fallen, um den Anstieg des Defizits in der US-Außenbilanz mit dem Rest der Welt zu stoppen.
Inzwischen hat der Dollar zum Euro knapp 30 Prozent an Wert verloren, (...)
Darauf liefert Rogoff, der zwischenzeitlich Chefökonom des Internationalen Währungsfonds war, zusammen mit seinem Kollegen Obstfeld jetzt eine erneut spektakuläre Antwort: „Das Risiko eines Kollapses des Dollar ist um 50 Prozent größer, als unsere ursprünglichen Schätzungen ergaben.“
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Laut Rogoff und Obstfeld muss der Dollar zum Ausgleich umso stärker fallen - im Schnitt gegenüber den wichtigsten Partnerwährungen um nominal 40 und bis 80 Prozent. Enorm.
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Uiuiuih
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