Silberblick
18.11.2004, 07:02 |
Gold 440 ======= Elliott wavers who were bearish on gold can now... Thread gesperrt |
-->... go ahead and burn their chart folders.
Das meint zumindest Clive Maund. Kann jemand zu dem was sagen?
Bis wohin"darf" Gold laut unserer Board-Elliotter noch steigen bevor der Abstieg bis zu welchem Niveau folgt?
<ul> ~ get a lighter</ul>
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Toby0909
18.11.2004, 08:15
@ Silberblick
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25.000.-US$ |
-->Hier (nochmal) der Chart, den ich mal gebastelt habe.
Da habe ich die Bewegungen, die wir in den 70ern vom Tief hatten einfach mal an das 2001er Tief angehängt.
Unrealistisch ist das nicht, weil es in diesem Ausmaß in der Realität ja schon mal vorgekommen ist.....
Toby
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Euklid
18.11.2004, 08:54
@ Silberblick
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Re: Gold 440 ======= Elliott wavers who were bearish on gold can now... |
-->Hallo Silberblick
ich möchte nicht in der Haut von Elli stecken,denn Goldprognosen sind m.E. äußerst schwierig in ihrem zeitlichen Ablauf zu fassen.
Nach meiner Meinung läuft Gold bis ca 460 bis 465 hoch und wird dann wohl abprallen.
Gefährlich nach unten wird es wohl erst wenn die 430 nach unten durchbrechen.
Über den langfristigen Trend ist man sich anscheinend hier einig,daß Gold in der Art wie es Toby aufgezeichnet hat davon zieht.
Allerdings würde dies eben dann Inflation und nicht Deflation signalisieren.
Gold ist immer noch das beste Thermometer um zu sehen was wirklich ist.
Oder läßt sich Gold auch hedonisch bearbeiten;-))?
Gruß Euklid
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fridolin
18.11.2004, 09:31
@ Euklid
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Nicht nachvollziehbar... |
-->...Goldprognosen sind m.E. äußerst schwierig in ihrem zeitlichen Ablauf zu fassen.
<font color=#0000FF>Ist für mich nicht nachvollziehbar. Die Elliott-Methode soll doch auf einer Chart- und Sentimentanalyse und den entsprechenden typischen"Mustern" beruhen (vereinfacht gesagt) und nicht auf fundamentalen Betrachtungen. Wieso sollte das für die Aktie A, den Index B, den Rohstoff C oder die Währung D einfacher bzw. schwieriger sein?
Es gibt allerdings richtige und falsche Prognosen. Ferner Prognostiker, die alle früheren Prognosen samt Ergebnissen lückenlos dokumentiert zur allgemeinen Einsicht bereit stellen, und andere, die dies (aus den verschiedensten Gründen) nicht tun bzw. nur die eingetroffenen Prognosen plakativ herausstellen.
Letzeres soll nur eine ganz allgemeine Bemerkung sein, um nicht mißverstanden zu werden.
Gruß
</font>
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Euklid
18.11.2004, 10:11
@ fridolin
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Re: Nicht nachvollziehbar... |
-->Hallo fridolin
Warum nicht nachvollziehbar?
Die Marke 430 ist gefallen.
Die nächste Marke liegt bei 460 bis 465.
Ich mach das immer in der Art wie neureus.
Ziehe Horizontallinien von den Hochpunkten aus der Vergangenheit auf den jetzigen Aufwärtstrendkanal.
Dies sind die Widerstandslinien.
Literatur:Für Novizen wie mich reicht John Magee"Mit Charts zum Erfolg"
Angewandte Chartanalyse für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Und zwischen 430 und 460 ist nun halt mal Niemandsland.
Da ich nur bis 3 zählen kann,ein anatomisches Wunder für Betonköpfe,eignet sich für mich die Elliott Theorie nur bedingt.
Dafür gibt es ja Leute wie Elli.
Und wenn er grimmig bellt weiß ich daß er ein anderes Ergebnis ausgezählt hat als ich mit meiner Novizenmethode.
Also ich bleib dabei daß die Choose erstmal bis 460 läuft.
Und dann kanns wieder runter.
Wie gehabt seit 4 Jahren.Zwei Schritte vor und einer zurück.
Aber Putins Spruch mit seinen neuen Atombomben und der eben angeklungene Beitrag von kingsolomon über die Währungsabsichten Rußlands mit 2/3 Eurotzern läßt erahnen welche dynamischen Prozesse da gerade ablaufen.
Und hierfür ist der Bauch noch immer besser zur Abrundung von Magee Charts oder Elliott-Wellen.
Ich brauche Dir aber sicher nicht zu erläutern was passiert wenn solche Währungsgeschichten dynamisch um sich greifen.
Der Dollar hat wohl irgendwie ausgespielt als Reservewährung.
Aber schön ist doch daß die meisten das wohl nicht schnell genug realiseren wenn man ihnen die Rechenbasis Dollar abnimmt.
Ist ungefähr so als wenn man den Kindern plötzlich das Zehnersystem beim Fingerzählen weg nimmt.
Oder braucht man nicht erheblich Übung wenn man plötzlich nur noch mit 2 Fingern rechnen darf?
Die Rechenregeln gelten ja noch aber die Basis ist plötzlich eine andere.
Wir sind wohl bereits in einer chaotischen Phase.
Gruß Euklid
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fridolin
18.11.2004, 10:27
@ Euklid
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Re: Nicht nachvollziehbar... |
-->Hallo Euklid,
"nicht nachvollziehbar" ist für mich, wieso angeblich Goldprognosen mittels Elliott-Methode in ihrem zeitlichen Ablauf besonders schwierig erfaßbar sein sollen. Wenn man nur auf typische Muster abstellt, sind sie genauso leicht oder schwierig wie für jede andere Aktie, Währung, Index...
Im übrigen erschließt sich mir immer noch nicht, wieso hier stets nur auf den Goldpreis in Dollar geschaut wird, wo wir doch (fast) alle im Euroraum und nicht in den USA leben. Daß sich in Euro gerechnet erheblich weniger getan hat (das bekannte Preisband zwischen €300/oz und €350/oz, in dem wir uns seit Frühjahr 2001 befinden), dürfte unbestreitbar sein. Und ebenso dürften wir uns einig sein, daß die von einigen erwähnte"Abkoppelung des Goldpreises von allen Währungen" derzeit eben nur eine Hoffnung bzw. Erwartung ist, die erst einmal mit tatsächlichen Fakten unterlegt werden muß. Was nicht heißt, daß es falsch sein muß - aber eingetretene Fakten und Erwartungen muß man halt klar auseinanderhalten.
Gruß
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- Elli -
18.11.2004, 11:01
@ fridolin
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Re: Klartext, danke |
-->>Im übrigen erschließt sich mir immer noch nicht, wieso hier stets nur auf den Goldpreis in Dollar geschaut wird, wo wir doch (fast) alle im Euroraum und nicht in den USA leben. Daß sich in Euro gerechnet erheblich weniger getan hat (das bekannte Preisband zwischen €300/oz und €350/oz, in dem wir uns seit Frühjahr 2001 befinden), dürfte unbestreitbar sein.
>Und ebenso dürften wir uns einig sein, daß die von einigen erwähnte"Abkoppelung des Goldpreises von allen Währungen" derzeit eben nur eine Hoffnung bzw. Erwartung ist, die erst einmal mit tatsächlichen Fakten unterlegt werden muß. Was nicht heißt, daß es falsch sein muß - aber eingetretene Fakten und Erwartungen muß man halt klar auseinanderhalten.
>Gruß
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spieler
18.11.2004, 11:57
@ fridolin
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Das ist ´was Wahres dran... (o.Text) |
-->
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eroland
18.11.2004, 12:23
@ Silberblick
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na gut - wer hat hier den USD als Basiswährung? |
-->oder für mich als CHF-rechnender ist der Gold-Anstieg im USD ein Non-Event..
>... go ahead and burn their chart folders.
>Das meint zumindest Clive Maund. Kann jemand zu dem was sagen?
>Bis wohin"darf" Gold laut unserer Board-Elliotter noch steigen bevor der Abstieg bis zu welchem Niveau folgt?
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---Elli---
18.11.2004, 14:34
@ Euklid
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Re: Gold 440 / Klarstellung |
-->>ich möchte nicht in der Haut von Elli stecken, denn Goldprognosen sind m.E. äußerst schwierig...
Ja ja,"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen" ;-)
Ich weiß nicht woher es kommt, dass alle meinen, ich wäre permanent bearish für Gold. Ich bin nicht Prechter. Wie schon mal geschrieben, seitdem Gold die 380 $ überschritten hat, ist die Wahrscheinlihkeit (und bei Prognosen geht es immer nur um Wahrscheinlichkeiten), dass nochmal unter 200 $ erreicht werden, sehr gering geworden.
Gold in Dollar bringt die meisten hier immer wieder in Verzückung, das verstehe wer will.
Für physisches Gold interessiert (uns hier) nur der Preis in EUR, und der braucht sich immerhin nicht zu verstecken. 35 % in sechs Jahren, das ist fast vergleichbar mit Anleihen.
<iframe src="http://mispk.dresdner-bank.de/pkportal/MainController?sub=mis&act=MISControllerAction&domain=showChart&realm=charts&app=km&Rc=XAUEUR%3DR&Rc2=&Titel=Gold+in+EUR&Titel2=&Src=reu&Src2=&Zs=3650&Za=m&savg1=y&savg2=y&misaction=showChartAction&sCt=&Ct=b&St=&Et=&Sc=a&Lg=n&chartType=b&cavg1=y&avg1=100&cavg2=y&avg2=200&index=&An=Vol&An2=none" width=800 height=600 hspace=30 vspace=50 scrolling=yes></iframe>
Ich habe immer die Meinung vertreten und tue es auch heute noch, dass man regelmäßig, völlig unabhängig vom Preis in Dollar, physisch kaufen sollte. Noch mehr Potential (über den Werterhalt hinaus) sehe ich beim Silber, aber da braucht man schon eine gute Statik für größere Mengen ;-)
Wenn Gold - und davon gehe ich aus - mind. 2000 - 3000 $ erreicht, dann wird es auch in EUR zulegen, weil 5er Wellen bei Commodities zu heftigen Übertreibungen neigen. Ich würde mich nicht wundern, wenn es auch 10000 $ oder mehr werden - ohne dass EUR/USD entsprechend stark zulegt. Zeitrahmen? 10 - 20 Jahre bis zum Top.
Alle anderen Prognosen, die sich auf den Preis in USD beziehen, machen nur Sinn für Hebelwerkzeuge, z. B. Futures oder Minen. Und da habe ich - bis ca. 380 $ - keinen Grund, mich zu verstecken. Auch vor Durban habe ich schon vor laaanger Zeit gewarnt. Vieles ist auf meiner website noch nachzulesen. Seit 380 $ bin ich, zugegeben, außen vor, neutral, mit keinen Prognosen mehr, die ich selber für verlässlich genug halten würde.
Kurzfristig rechne ich (wie Dieter) mit einem Rücksetzer, wobei ich maximal 350 $ nach unten sehe. Aber auch darauf setze ich aktuelle kein Geld, da gibt es zurzeit bessere Märkte."Volle Kanne long" - ca. 600 Dow-Punkte in 3 - 4 Wochen.
Wenn also Gold in USD wieder mal 1 % steigt, braucht niemand mit einem schadenfrohen Blick ("na Elli, wat nu?") ein nervendes Posting loszulassen. Wo der Preis ist, sieht jeder selber. Mit dem letzten Absatz bist natürlich in erster Linie du, Euklid, gemeint ;-)
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Euklid
18.11.2004, 16:55
@ ---Elli---
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@Elli |
-->Hallo Elli zuerst mal guten Tag
ich möchte mal zuerst etwas vorwegnehmen.
1.) Ich kannte deine Prognosen nicht
2.) Das Posting auf welches Du so sauer reagiert hast enthielt keinerlei provozierenden Zusatz mit na und?
Schau bitte noch mal nach,ich glaube (ist nicht Wissen!!) daß dieses"na und" ohne nachzuschauen in einem späteren Posting mit chiron vorgekommen ist.
Ich schätze chiron auch deswegen weil er meine Sprache (irgendwie bautauglich) versteht.
Sie soll auf keinen Fall irgendwelche Schadenfreude wecken,wenn doch, ist es bei Dir u.U falsch angekommen.
Der Zusammenhang wurde mir logischerweise sofort klar.
Ich habe Dich sogar später in Schutz genommen (wissend um die Schwere von Goldprognosen) als ich schrieb daß Goldprognosen äußerst schwierig sind.
Ich bin froh keine stellen zu müssen,sodaß alle Prognosen von mir die ich hier abgebe Mutmaßungen sind und bleiben.
Insofern konnte ich das erheblich unbeschwerter sehen als es Dir möglich ist.
Vielleicht kann Dich das ein wenig trösten:
Pereat tristitia,
pereant osores,
pereat diabolus,
quivis antiburschius
atque irrisores
Auf deutsch: Nieder mit der Traurigkeit,nieder mit den Hassern,nieder mit dem Teufel,mit jedem Feind der Burschen,
<font color=#FF0000>und mit allen Spöttern</font>
Gruß Euklid
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- Elli -
18.11.2004, 17:03
@ Euklid
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Re: @Euklid |
-->>Hallo Elli zuerst mal guten Tag
>ich möchte mal zuerst etwas vorwegnehmen.
>1.) Ich kannte deine Prognosen nicht
>2.) Das Posting auf welches Du so sauer reagiert hast enthielt keinerlei provozierenden Zusatz mit na und?
Damit meint ich dich auch nicht, auch wenn ich auf dein Posting geantwortet habe. Für dich war explizit nur der letzte Absatz.
>Vielleicht kann Dich das ein wenig trösten: > Pereat tristitia, > pereant osores, > pereat diabolus, > quivis antiburschius > atque irrisores
>Auf deutsch: Nieder mit der Traurigkeit,nieder mit den Hassern,nieder mit dem Teufel,mit jedem Feind der Burschen, >
><font color=#FF0000>und mit allen Spöttern</font>
>Gruß Euklid
Alles paletti ;-)
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CRASH_GURU
18.11.2004, 21:24
@ Silberblick
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Re: das neuste vom EW Pabst persönlich: Ã-l 10 und AU 200 USD: |
-->Das (aller)letzte von Prechter:
Over a year ago, in the October 2003 issue, EWT
argued that the recovery in gold prices since 1999 was a
“cousin” to its recovery from 1982 to 1987. Figure 6
updates the bear market from 1980 and highlights these
two X-wave recoveries with brackets. Both of these
waves comprise three subwaves, labeled A-B-C,
which is a countertrend pattern. The similarity
between these two periods has become stronger
than ever:
(1) The first recovery pattern lasted 5
years, 6 months, from June 1982 to December
1987. The second pattern has lasted 5 years,
3 months so far and will span an equivalent
time in February 2005.
(2) Using daily closing futures prices, the
first recovery pattern spanned a price distance
from $282 to $510, a total of $228. Its net rise
was from $298 to 497, a total of $199. The
second pattern began at $253 and will reach
these two distances at $452 and $481. On a
percentage basis, these prices are $422
(already passed) and $457.5. Gold’s recent
closing high is $440. In the context of Elliott
waves, the net rise of the first wave X is the
proper measuring distance, so the $450s are
a very good target for the daily closing high,
with an outside shot at $481. (Top tick intraday
will likely be a few dollars higher.)
In other words, these two patterns will share
not only their ABC pattern but also quantitative
characteristics if gold tops very soon and not Figure 6
Updated from the October 2003 issue of The Elliott Wave Theorist
From the February 2001 issue of The Elliott Wave Theorist
Figure 5
The Elliott Wave Theorist -- November 17, 2004
5
much above current levels. This is a highly likely prospect
because of the current sentiment readings for gold. It’s
hard to believe that with gold still below its 1987 peak, not
to mention its 1980 all-time high, the two-week average
of traders’ sentiment as measured by MBH Commodities
is over 90 percent bulls, the highest in the history of the
figures, which go back 17 years to mid-1987! The recent
one-day extreme was 95 percent. Bullishness creates tops;
extreme bullishness creates major tops.
That’s not all. The affinity to 1987 has become
remarkable. In 1987, silver peaked in April. Silver peaked
in April of this year as well. In 1987, gold in dollar terms
drifted higher in the final three quarters of the year,
unaccompanied by silver and the gold price in other
currencies. In other words, it was rising only on some
residual buying in response to a weak dollar. That is exactly
the position of the gold market today. It’s at a new high
near the end of the year, all by itself. As you can see in
Figure 7, these myriad non-confirmations (which were
also present at the 1996 top) are a sign of upside
exhaustion. The extreme bearish sentiment on the dollar
indicates an approaching bottom for a major recovery, so
gold and the dollar should reverse their current trends
simultaneously.
The outlook for gold is much the same as that for oil.
EWT’s long-standing target of “below $200/oz.” remains
intact.
|
etoile
18.11.2004, 22:52
@ Toby0909
|
Re: 25.000.-US$ |
-->>Hier (nochmal) der Chart, den ich mal gebastelt habe.
>Da habe ich die Bewegungen, die wir in den 70ern vom Tief hatten einfach mal an das 2001er Tief angehängt.
>Unrealistisch ist das nicht, weil es in diesem Ausmaß in der Realität ja schon mal vorgekommen ist.....
>
>Toby
ist dieser chart in Euro? siehe oben rechts?
etoile
|