Baldur der Ketzer
25.11.2004, 16:22 |
Fundsache: verwanzte Gringo-Autos? Thread gesperrt |
-->.....In Importautos aus den USA sind angeblich Vorrichtungen eingebaut, die es ermöglichen, Fahrer unbemerkt auszuspionieren.... installieren Hersteller ohne Wissen der Käufer technische Geräte zur Registrierung aller Fahrdaten...... könnten beispielsweise in Navigationssystemen enthalten sein, die mit Satelliten kommunizieren. Mit den Daten kann laut Ronellenfitsch bei entsprechendem Zugang jederzeit festgestellt werden, wo ein Auto unterwegs ist, wie schnell es fährt oder ob Sicherheitsabstände eingehalten werden.
Für den Datenschützer ist das eine"Horrorvision"......
Kommentar Baldur: dann wird es auch nicht mehr lange dauern, bis die Viehkennzeichnungsimplantate im Cola schwappen und auf einen durstigen Schluck spechten........
Beste Grüße vom Baldur
<ul> ~ Quelle</ul>
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ufi
25.11.2004, 16:42
@ Baldur der Ketzer
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Das wäre doch nur gut so..... |
-->Wie hieß noch mal der letzte Überwachungsstaat der pleite gegangen ist?
Neufünfland?
Ostgoten?
TätäRä?
Zu Tode bzw. in die Pleite überwacht.
Affistan machts nun nach, warum sollen die Georgy-Bubis was besser machen?
In 10 Jahren sind alle pleite! Gott sei Dank!
Achtung! --- KEINE [img][/img] ----!!!!
Gruß
ufi
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Worldwatcher
25.11.2004, 17:10
@ Baldur der Ketzer
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Noch etwas mehr Überwachungsbedarf? |
-->Hallo Baldur,
Es ist fast alles möglich. Drum immer nett lächeln.[img][/img]
Ja die von dir genannten Systeme gibt es in der Seefahrt schon seit längerer Zeit um Alarm auszulösen und Rettungsmassnahmen in die Wege zu leiten.Sie sind in Meldeboien eingebaut die wenn sie im Wasser aufschwimmen automatisch Alarm auslösen. Organisatorisch müssen die Alarmkennungen mit entsprechenden Adressen hinterlegt werden um im Notfall dann die Unternehmen direkt zu informieren.Das Ganze ist natürlich Kostenpflichtig und auch sowieso Pflicht.
Als offene Systeme, über die der Fahrer des Fahrzeuges beeinflusst werden kann, werden sie gerne auch auf Trucks in den USA eingebaut um das Fahrzeug logistisch unter Kontrolle zu haben.Die Disziplin der Fahrer wird so kontrolliert,Geschwindigkeit,Lenkzeit,und variable Dispo des Fahrziels sind so immer unter Kontrolle.
Die Systeme stützen sich meist auf die Inmarsatnetze die inzwischen kommerziell produktiv sind.Das funktioniert mit kleinen Einschränkungen über den Polen weltweit.
Für PKW's gibt für die Upperclass solche Systeme die bei Diebstahl des Fahrzeuges den Ort des Fahrzeuges weitermelden.
Die Anwendung als Schnüffelwanze passt recht gut zu der Paranoia die in USA fröhliche Urstände feiert.
Wenn man mal sich die heute bereit verfügbaren Flashspeichersysteme von ihrer Speicherkapazität ansieht ist es kein Problem zig Ereignisse über mehrere Jahre verteilt zu speichern. 1 GB kostet beim Promarkt 97 Euro. Grösse der Chips etwa Briefmarkenformat. Die erforderliche Elektronik ist in handelsüblichen Digikameras vorhanden und benötigt im Prinzip nur eine Spezielle Software die dann recht einfach als Softwareupdate geladen werden könnte. Kosten hierfür zwischen 200 - 400 Euro. Das Sendemodulzum link an den Satelliten wird zwar noch nicht an jeder Strassenecke angeboten, ist jedoch auch in Grösse einer Armbanduhr realisiert. Also technisch heute alles machbar,wenn man dann ddie Konzepte von leistungsfähig kommerziell erhältlichen Überwachungseinrichtungen (siehe Link) einbezieht sollte jede Lokustür zu beobachten sein, auch wenn sie in der Wüste Sahara steht.
Gruss Ww
<ul> ~ http://www.mobotix.de/</ul>
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sensortimecom
25.11.2004, 17:33
@ Baldur der Ketzer
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Es lebe der kleine Unterschied |
-->
Hier gehts darum, ein zeitlich bezogenes Bewegungsprofil auf digitalem Halbleiterdatenspeicher darzustellen, wie ich dies exakt genauso in meinem Pat. AT 397869 schon vor 17 Jahren beschrieben habe:
[b]http://www.sensortime.com/AT397869B.htm<b/>
Da siehste wieder mal, wie wenig sich man sich in den USA um ein
österreichisches Patent schei..., das von einem Zwerg wie mir
kommt... Man hat sich das Gehirn ausgerenkt, zu einem Zeitpunkt, als jene Leute davon nicht mal träumten; darf fleißig Patent-Jahresgebühren blechen, die Kohle machen andere...
Anderseits aber darf unsereiner sehr wohl einen Kotau vor dem
one-cklick-Patent und anderen SW-bezogenen Konzept-Patenten (trivial,
ohne Technizität) machen.
Es lebe der kleine (und feine) Unterschied..
mfg Erich B.
<ul> ~ http://www.sensortime.com</ul>
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ottoasta
25.11.2004, 19:17
@ Baldur der Ketzer
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Re: Fundsache: verwanzte Gringo-Autos? aber geh.......... |
-->hallo,
toll, ich bin als alter Funkspezialist schon lange auf der Suche, wie ich mit ca. 100 microwatt auf einen Satelliten zugreifen kann, toll!
Glaubst du jeden Mist?
Habt ihr hier überhaupt eine Ahnung, wieviel Sendeleistung nötig ist, um ein stabiles Signal über grosse Entfernung zu senden? Um doppelte Reichweite zu bekommen musst du die Sendeleistung versechzehnfachen! Da der Input immer höher als der Output ist, woher kommt die Energie bei einer kleinen Uhr? Vielleicht aus einer Rucksackbatterie? Habt ihr schon mal eine Antenne auf einen Satelliten ausgerichtet? Viel Spass!
Ich habe einen ML 270 CDI, der meine wurde in Austria gebaut. Viele in USA. Du kannst sicher sein,dass ich über entsprechendes Meßequipment verfüge, um irgendwelche Aussendung zu orten. Nichts da!
Weiter unten ein Beitrag über Rettungsbojen.
Ich habe das Allgemeine Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst und habe vor 2 Jahren noch den Zusatz für GMDSS gemacht. Also genau für den digitalen Notruf! Habt ihr eine Ahnung, wie es da zugeht!
Das was heute als Flottenmanagement bei Speditionen ist, geht entweder über GSM, über spezielle Datenfunkanlagen bestimmter Betreiber oder im Nahbereich über Betriebsfunk.
Warum wohl hat TollCollect eine GSM Anbindung? Die Navigationsgeräte sind reine Empfänger, nix mit senden. Die umlaufenden Satelliten senden, aber empfangen nicht.
Im MIL Bereich mag es allerhand geben, aber genau so mit Aufwand!
Gruss
Otto
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Worldwatcher
25.11.2004, 20:40
@ ottoasta
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Re: Fundsache: verwanzte Gringo-Autos? aber geh.......... |
-->Hallo Otto,
Ich betreibe sowohl Inmarsat C als auch Mini M auf Seeschiffen,die Inmarsat C
hat keine Richtantennen, die Mini-M sehrwohl.
Für Versendung von kurzen Datagrammen reicht die Energie aus relativ kleine Batterien.
Da Du je das Seefunkzeugnis hast wird dir ja auch bekannt sein welcher Energievorrat bereitgehalten werden muss um zum Beispiel Inmarsat-C 8 Std. autark am laufen zu halten. Das geht natürlich nicht mehr mit kleinen energiespeichern, da sind Akkunmulatoren in der grösse von LKW-batterien erforderlich.
Im Auto sollte solange der Motor läuft es kein Problem sein die Energie aufzubringen. Die notwendigen Strukturen um digitale Signale zum Satelliten zu senden sind nicht viel grösser als ein ausgewachsenes Mobilphon. Eventuell sind die Pickleistungen der Sendeendstufe grösser, ist bei den mobilen Alarmeinheiten aber auch kein Problem, das sind Litumhochleistungsbatterien eingebaut die alle 3 Jahre für viel Geld erneuert werden müssen. Das wird sogar von den Aufsichtsbehörden regelmässig kontrolliert.
Gruss ww
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Amanito
25.11.2004, 21:31
@ ottoasta
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Re: Fundsache: verwanzte Gringo-Autos? aber geh.......... |
-->Otto,
da gehst Du von der Prämisse aus, daß die eingesetzte Technologie die"steinzeitliche" ist, die derzeit verkauft wird. Wer sagt z.B. nicht, daß die etwa die Skalarwellentechnologie oder eine ganz andere unkonventionelle schon so weit hingekriegt haben, daß sie das ohne Probleme übernimmt, noch dazu eventuell ganz unbemerkt? Die Gringos sollte man nicht überschätzen, die haben viel von Tesla und anderen gelernt und das in den letzten Jahrzehnten höchstwahrscheinlich nett weiterentwickelt.
Manfred
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Helmut
25.11.2004, 22:38
@ Baldur der Ketzer
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Verdacht der geheimen Daten-Aufzeichnung in US-Autos nicht erhärtet |
-->dpa WIESBADEN/STUTTGART. Der Verdacht, Daten aus Autos könnten unbemerkt gespeichert und von außen abgerufen werden, hat sich zunächst nicht erhärtet.
<ul> ~ weiter</ul>
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Helmut
25.11.2004, 23:04
@ ottoasta
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Size doesn´t matter! |
-->Zumindest in diesem Fall nicht, ein Sender läßt sich locker in eine Uhr einbauen (siehe Link unten).
Für Elektronikbastler gibt es ja auch jede Menge Bauanleitungen für Wanzen, Peilsender etc., die im Internet herum gereicht werden.
<ul> ~ Breitling Emergency</ul>
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ottoasta
26.11.2004, 15:02
@ Amanito
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Re: steinzeitlich? |
-->hallo Manfred,
nun, ich bin schon auf der Höhe der Technik. Ich baue hier für unsere Stadtwerke oder Zweckverbände Sachen, die grosse deutsche Firmen nicht in Angriff nehmen wollten, weil angeblich nicht machbar. Bei mir laufen die aber seit 2 Jahren!
Bezüglich Skalarwellen habe ich mich stundenlang im Internet kundig gemacht.
Ich halte die angebliche Verbindung von Oberbayern nach Moskau durch einen Prof. für reinen Schwindel!
Ich habe mir die primitive Schaltung angesehen, soweit erkennbar. Aus alten Konservendosen habe wir als Kinder mal mit einer Schnur ein 'Telefon' gebastelt.
Übrigens, über Naturgesetze kann keiner hinweg. Da ist nun mal der Input grösser als der Output, also muss die Energie ja woherkommen. Normalerweise bei tragbaren Geräten aus einer Batterie.
Ich habe für eine meiner Katzen einen Halsbandsender im Bereich 434.. MHZ gebaut, mit einem winzigen Sender (10mW) und einem PIC Prozessor zur Ansteuerung. Läuft hervorragend, doch das grösste Problem ist die Batterie. Ich takte den Prozessor mit 1200 Hz (zugleich Modulation des Senders), also extrem stromsparend. Um aber eine vernünftige Standzeit von mind. 365 Tagen zu haben, benötige ich eine Batterie (Lithium) von einer halbe AA, also einer halben Mignonzelle.
Mir ist es ein Rätsel, wie mit einem Sendeempfänger (!) in Grösse einer Armbanduhr ein Satellit erreicht werden soll, zuverlässig und nicht nur sporadisch! Aus Strassenschluchten heraus.
Solange ich nichts gescheites über Skalarwellen zu sehen bekomme, ist dies für mich Humbug!
Gruss
Otto
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