--><font size="4"> Dax und Stoxx blieben im Windschatten des Dow Jones - Och!</font>
Grandioser Technik-Tip eines Experten, der seit Monaten bearish herumnörgelt
Die internationalen Aktienmärkte seien in den letzten Wochen zum Teil kräftig gestiegen,och! gibt in der Tagespresse Jochen Deppermann zum Besten, der Techniker der ING-BHF-Bank, der seit Monaten (!) die Stabilität bzw. die sich immer wieder aufbäumenden Märke kritisch und argwöhnisch beäugt hat und immer und immer wieder einer ganz kräftige Abwärtsbewegung das Wort geredet hatte.
Aber was stört schon solche"Experten" das Geschwätz von gestern?
Insbesondere die US-Börsen hätten in punkto Marktdynamik (Momentum), Marktbreite und Umsatz überzeugt.Och! Der wichtige S&P-500 habe sich inzwischen deutlich über seinem bisherigen Jahreshoch etablieren können.Och!
Nach den klassischen technischen Indikatoren spräche deshalb in den USA nahezu alles für einen erfolgreichen Ausbruch nach oben.Och! Mit solch überzeugenden Daten könnten dagegen die meisten europäischen Börsen bisher nicht aufwarten. Och! Weder hätten wichtige Indizes wie etwa der Stoxx-50 oder der Dax bislang ihre Jahreshochs überwinden können, noch wäre der jüngste Aufschwung durch befriedigende Umsätze untermauert. Och! Grund für das schlechte (!!) Abschneiden der europäischen Märkte dürfte vor allem die Schwäche des US-Dollars sein. Och! In diesem Punkt könne es in den nächsten Wochen jedoch eine Entlastung geben. Och!
Dieser Widerspruch in einigen Trendindikatoren zwischen Europa und USA sei aber keineswegs die einzige Schwierigkeit, die sich bei Betrachtung der diversen technischen Indikatoren auftue. Och!
Das Hauptproblem sei die Entscheidung darüber, welcher Indikatorengruppe man nun den Vorzug gäbe. Och! So zeigten die Stimmungsindikatoren nämlich inzwischen eine zum Teil sehr optimistische Erwartungshaltung unter den Marktteilnehmern an. Och! Besonders deutlich sei das an dem von ihm (ING -BHF -Bank) als sehr zuverlässiges Stimmungsbarometer einzustufenden Sentix abzulesen. Och! Dieser Sentiment-Index habe zuletzt das höchste Niveau seit drei Jahren erreicht. Och!
Allerdings müsse dieser hohe Grad an Optimismus nicht zwangsläufig zu einer ausgedehnten Korrektur an den Märkten führen. Och! Die Sentiment-Indikatoren seien vielmehr abhängig von dem zugrunde liegenden Trend zu interpretieren. Och! Liege beispielsweise ein starker Aufwärtstrend vor, der durch gute Marktbreite und Umsätze bestätigt würde, wie das etwa im März und April 2003 der Fall gewesen sei, so führe ein hoher Wert bei den Stimmungsindikatoren meistens nur zu einer vernachlässigbaren Korrektur. Och! Lege man die jüngsten Daten der US-Börsen zugrunde, so könne man sicher von einem solchen starken Aufwärtstrend sprechen. Och Für den deutschen Markt, für den diese Umfrage gemacht worden wäre, sei eine solche Annahme dagegen eher zweifelhaft. Och!
Fazit: Die Widersprüchlichkeit der Indikatoren mache eine Prognose über die weitere Entwicklung schwierig. Och! Am ehesten sei nach einer kurzen Korrektur eine Fortsetzung des Anstiegs bis Anfang Januar zu erwarten. Och! Mit einer Stabilisierung beim US-Dollar dürften in den nächsten Wochen eher die Märkte in Kontinentaleuropa und Japan bevorzugt werden.Och!
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