--> <font size="5">Deutsche Investoren trauen der Börse nicht mehr</font>
Zahl der Aktionäre habe laut DAI-Studie weiter abgenommen,
und in London gingen in diesem Jahr 400 Firmen an die Börse in Deutschland ganze 6
Der deutsche Kapitalmarkt sei in diesem Jahr nicht mehr auf die Beine gekommen, ist heute in der Tagespresse zu lesen. Das sei der Tenor der aktuellen Publikation des Deutschen Aktieninstituts, des DAI Factbook's. Die alljährlich veröffentliche Sammlung von Analysen, Daten und Statistiken zeige, daß es nach wie vor an Dynamik fehle. Der Kapitalmarkt sei aus seinem Tief noch nicht heraus, habe Rüdiger von Rosen, der Leiter des DAI gesagt.
Zwar habe sich im Vergleich zum Vorjahr die Zahl der Aktionäre in Deutschland nicht ganz so schlecht wie erwartet entwickelt, doch sie seit immerhin von gut fünf Millionen weiter auf knapp 4,6 Millionen zurück gegangen(Stand erstes Halbjahr 2004).
Auch die Zahl der Fondsbesitzer sei weiter gesunken. Der Rückgang hätte allerdings angesichts der negativen Tendenzen an den Aktienmärkten noch stärker ausfallen können, so von Rosen. Deutschland habe offensichtlich einen erheblichen Stamm an langfristig orientierten Aktien- und Fondsanlegern. Das reiche aber nicht aus: Das müsse besser werden. Denn Deutschland hänge im internationalen Vergleich immer noch weit hinterher. Während in den USA jeder zweite Einwohner über 14 Jahre direkt oder indirekt in Aktien investiere, sei es hierzulande nicht einmal jeder fünfte. Anmerkung: Ja, die sind schlau. Lieben Gold und Silber, Sparbücher oder Matraze, um dann im warmen Süden Ferienwohnungen und Zweitwohnsitze zu erwerben...
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