--><font size="5">Daimler-Chrysler rechnet 2005 mit stabiler Beschäftigtenzahl</font>
Solche Positiv-Schlagzeilen braucht ein Aufschwung (und die Regierung und ihre Schäflein) und verwundern doch arg, wenn wir hier oft die Horrorvisionen der Automobilmarkt-Skeptiker lesen, die Daimler in 2005 schon vor die Wand fahren haben sehen
Der Beschäftigten des Automobilkonzerns Daimler-Chrysler könnten zuversichtlich in die Zukunft blicken, ist heute überrascvhenderweise zu lesen: Die deutschen Standorte und ihre Beschäftigten gingen aus dem Jahr 2004 deutlich gestärkt in die Zukunft, habe Personalvorstand Günther Fleig gesagt.
Weltweit habe der deutsch-amerikanische Autobauer in diesem Jahr 9000 Stellen geschaffen, davon 1600 in Deutschland. Insgesamt beschäftige Daimler-Chrysler somit 386 000 Mitarbeiter.
Die Zahl der Beschäftigten im Gesamtkonzern sei vor allem durch die erstmalige Konsolidierung des japanischen Lkw-Herstellers Mitsubishi Fuso um 24 000 Mitarbeiter sowie durch den Personalaufbau bei der Mercedes Car Group, bei den Dienstleistungen und im Vertrieb gestiegen.
In Deutschland, wo 184 000 (Vorjahr: 182 739) Menschen für Daimler-Chrysler arbeiten, sei die Zahl der Beschäftigten vor allem im Werk Wörth wegen der hohen Nachfrage nach Lastwagen und der Ausweitung der A-Klasse-Produktion in Rastatt gestiegen.
Mit 8500 Lehrlingen beschäftige Daimler-Chrysler laut Fleig rund 40 Prozent der Auszubildenden bei den deutschen Autobauern. 2005 rechne der Konzern mit insgesamt stabiler Mitarbeiterentwicklung.
Vor allem das im Sommer abgeschlossene Sparpaket"Zukunftssicherung 2012" habe den Weg für weitere Investitionen in neue Produkte freigemacht und die Grundlage für profitables Wachstum und Beschäftigungssicherung in Deutschland gelegt, habe Fleig weiter festgestellt. Das Sparpaket sehe vor, daß Daimler-Chrysler bis Ende 2011 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichte. Im Gegenzug sänken die Kosten ab 2006 um jährlich 500 Mio. Euro. Dazu würde unter anderem vereinbart, daß die Löhne sinken und die Beschäftigten in Teilen zur 40-Stunden-Woche zurückkehren. Wachstum: Na siehst - geht doch.
Siehste - Bärenfalle und es ging und geht doch was. Weniger [img][/img]
aws.
kiz
|