- Elli -
22.12.2004, 19:51 |
Spekusteuer - hat das jemand mitgekriegt? Thread gesperrt |
-->Bundesregierung ändert die Berechnung der Spekulationssteuer. Die Steuer soll zukünftig
nach der Fifo-Methode berechnet werden. Durch einen Fehler im Gesetzestext gelten die
Änderungen rückwirkend ab 1999, was schlichtweg verfassungswidrig ist. Durch einen
weiteren Fehler gilt die Regelung für Aktien, nicht aber für Zertifikate auf Aktien und
Optionsscheine.
(Quelle: aktueller Goldmarkt 25/2004 von Martin Siegel)
|
- Elli -
22.12.2004, 19:57
@ - Elli -
|
Re: noch was aus dem Goldmarkt |
-->Innenminister Otto Schily (SPD) bezeichnet das gemeinsame Informations- und
Analysezentrum von Bundesnachrichtendienst (BND), Bundeskriminalamt (BKA) und
Verfassungsschutzamt (BfV) als eine"maßgeschneiderte Zentrale" der Zusammenarbeit
im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Die im Grundgesetz verankerte
Trennung zwischen Polizei und Geheimdiensten wird damit aufgehoben die nach dem 2.
Weltkrieg durch die Alliierten verfügt wurde, um eine neue Gestapo in Deutschland zu
verhindern.
Schulden Äthiopiens in Höhe von 67 Mio Euro werden auf den deutschen Steuerzahler
übertragen. Anlaß ist der Besuch des Bundespräsidenten Horst Köhler.
(Ich hoffe, Herr Siegel ist einverstanden, ich fand die Nachrichten wichtig)
|
Clarius
22.12.2004, 21:38
@ - Elli -
|
Re: ---- Bitte ins Verschwörungaforum (o.Text) |
-->
|
- Elli -
22.12.2004, 21:43
@ Clarius
|
Re: sehr lustig (o.Text) |
-->
|
fridolin
22.12.2004, 22:30
@ - Elli -
|
Schon längst berichtet... |
-->Bundesregierung ändert die Berechnung der Spekulationssteuer. Die Steuer soll zukünftig nach der Fifo-Methode berechnet werden.
<font color=#0000FF>Stand schon vor Tagen beispielsweise in der FTD. Zusammenfassung:
Grundsätzliche Nachteile ergeben sich für Investoren dadurch nicht. Schlampereien bei der Formulierung des Gesetzes können Anleger voraussichtlich sogar zu ihren Gunsten nutzen. Die Änderung betrifft vor allem die Spekulationssteuer. Gewinne aus Aktienverkäufen müssen wie bisher versteuert werden, wenn die Papiere weniger als ein Jahr im Depot liegen und der Gewinn im Kalenderjahr 512 Euro übersteigt.
Allerdings ändert sich die Berechnung. Bisher galt die Durchschnittsmethode. Künftig wird nach"Fifo" gerechnet. Die Abkürzung steht für das englische"First in - first out". Das heißt: Wenn ein Aktienpaket in mehreren Tranchen gekauft wurde, gelten bei einem Verkauf als Berechnungsgrundlage für die zu zahlende Steuer zunächst die Anschaffungskosten für die zuerst gekauften Tranchen.
[...]
"Ob es für den Anleger günstiger oder ungünstiger ist, hängt von den konkreten Umständen ab", sagt Petra Kachel, Referentin für Steuerpolitik beim Deutschen Aktieninstitut (DAI). Es gilt die Faustformel: Wer seine Tranchen in fallende Kurse herein gekauft hat, fährt mit Fifo besser.
Ebenso sind die Unklarheiten bei Formulierung und Inkrafttreten erwähnt worden.</font>
Quelle: http://www.ftd.de/bm/ga/1102756029114.html
|
Emerald
22.12.2004, 22:31
@ - Elli -
|
unter Rubrik: 'kleine Geschenke )erhalten die Freundschaft'? |
-->
>Schulden Äthiopiens in Höhe von 67 Mio Euro werden auf den deutschen Steuerzahler
übertragen. Anlaß ist der Besuch des Bundespräsidenten Horst Köhler.<
|
JLL
23.12.2004, 07:53
@ - Elli -
|
Re: Besonders nett war seinerzeit die Überschrift im ARD-Videotext |
-->"Schily eröffnet Terrorzentrum"
Wurde dann kurze Zeit später korrigiert in"Analysezentrum für Terrorismus eröffnet"
Schönen Tag
JLL
|
Toby0909
23.12.2004, 08:26
@ - Elli -
|
das kommt nun darauf an |
-->da das Gesetz eben mit dem Fehler behaftet ist, wird es in der Praxis wohl so sein, daß es immer zu Gunsten des Anlegers geht. Wer mit Fifo mehr Verluste / weniger Gewinne hat, kann das rückwirkend ändern und wer mit der Durchschnittskursmethode besser fährt, der bleibt (für die vergangenen Jahre) bei der alten Methode.
Toby
|