QuertreiBär
27.12.2004, 16:21 |
Wer ist Eigentümer der Fed? Thread gesperrt |
-->Sicher, diese Frage ist hier schon oft diskutiert worden.
Aber kann mir jemand auch eine seriöse Quelle nennen, wo ich die genaue Eigentümerstruktur nachschlagen kann?
Gruß, QTB
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LenzHannover
27.12.2004, 16:34
@ QuertreiBär
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dottore hat dazu öfter gepostet incl. Quellen - bitte selber suchen ;-) |
-->war irgendwas zu (unzutreffenden) Thema FED ="Privatbank" oder so
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Popeye
27.12.2004, 16:38
@ QuertreiBär
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Re: Wer ist Eigentümer der Fed? |
-->>Sicher, diese Frage ist hier schon oft diskutiert worden.
>Aber kann mir jemand auch eine seriöse Quelle nennen, wo ich die genaue Eigentümerstruktur nachschlagen kann?
>Gruß, QTB
<ul> ~ http://www.federalreserve.gov/generalinfo/faq/faqfrs.htm#5</ul>
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QuertreiBär
27.12.2004, 18:28
@ Popeye
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Link gibt nicht viel her |
-->der Link gibt leider nicht viel her, nur allgemeines Bla-bla.
Mich hätte tatsächlich interessiert, wer genau die Eigner der Fed sind.
Das muß doch irgendwo stehen.
QTB
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monopoly
27.12.2004, 18:32
@ QuertreiBär
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Re: Link gibt nicht viel her |
-->>der Link gibt leider nicht viel her, nur allgemeines Bla-bla.
>Mich hätte tatsächlich interessiert, wer genau die Eigner der Fed sind.
>Das muß doch irgendwo stehen.
>QTB
Wir haben das schon mehrmals diskutiert hier. Ich würde auf keine Lösung meinen Kopf verwetten.
Auf die FED Aktien lauten wohl irgendwelche Garantien, die laut Euklid in der Marktwirtschaft unüblich sind, die Frage ist was steht da drin, das Schicksal der FED ist mit wem verknüpft?
Ansonsten mal im Archiv suchen, dottore hatte da den FEd Act und die neueren FED Acts näher erleutert.
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monopoly
27.12.2004, 18:39
@ monopoly
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Re: Link gibt nicht viel her |
-->>>der Link gibt leider nicht viel her, nur allgemeines Bla-bla.
>>Mich hätte tatsächlich interessiert, wer genau die Eigner der Fed sind.
>>Das muß doch irgendwo stehen.
>>QTB
>Wir haben das schon mehrmals diskutiert hier. Ich würde auf keine Lösung meinen Kopf verwetten.
>Auf die FED Aktien lauten wohl irgendwelche Garantien, die laut Euklid in der Marktwirtschaft unüblich sind, die Frage ist was steht da drin, das Schicksal der FED ist mit wem verknüpft?
>Ansonsten mal im Archiv suchen, dottore hatte da den FEd Act und die neueren FED Acts näher erleutert.
>Hallo,
>nachdem dottore leider keine Zeit hat, wer kann aus seiner Bookmarkliste die Besitzstruktur der FED ins Forum stellen? Im Archiv wurd ich leider nicht fündig, obwohl diese Frage immer wieder auftaucht.
>Vor einiger Zeit gabs nen Thread zum Thema Gold, und das die europäischen Nationalbanken ihre Goldreserven langsam auflösen.
>Dann ist dieses Posting wohl auch Humbug, da exakt die selben Namen enthalten!
>Grüße
Hi,
>Wenn man dazu noch bedenkt, dass die US-Notenbank (Federal Reserve Banks) keine staatliche Institution ist, wie viele vermuten, sondern ca. 13 US-amerikanischen und europäischen Geldhäusern gehört,
Ist vollständiger Schüttel-Käse. Jede der > 8.000 US-Banken muss Aktien der FED halten, die für ihren Beritt zuständig ist, es sei denn sie will keine Geschäfte mit ihr machen. Ausländer halten keine Fed-Aktien.
Die einzelnen (total 12) Reserve Banken haben je ein Direktorium. 9 Leute. 3 davon von den Aktionärsbanken, 3 aus dem Publikum (Bankkunden), 3 werden vom Board in Washington bestimmt (7 Mitglieder, alle vom Präsidenten bestimmt - nach üblichem Senats-Hearing). Die letzten 3 (C-Direktoren) dürfen keiner Bank angehören, noch nicht mal als Bankaktionäre.
Nun soll der Herr das mal mit seiner Zahl ca. 13 auf die Reihe bringen. Good Luck!
Gruß!
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/297688.htm
-----
aus dem Archiv
http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/299026.htm
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EM-financial
27.12.2004, 18:44
@ QuertreiBär
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Re: Wer ist Eigentümer der Fed? |
-->>Sicher, diese Frage ist hier schon oft diskutiert worden.
>Aber kann mir jemand auch eine seriöse Quelle nennen, wo ich die genaue Eigentümerstruktur nachschlagen kann?
>Gruß, QTB
Eigentümer der FED sind die 12 FED Banken, deren Grundkapitaleinlage jährlich mit verzinst wird (5 %?). FED besitzt ein vom Staat eingeräumtes Monopol zur Geldausgabe und muss deshalb alle über die Verzinsung des Grundkapitals hinausgehenden Gewinne an das US Finanzministerium ausschütten. Im Gegensatz zu den meisten anderen Zentralbanken ist die FED tatsächlich in"Privathand". Viele"links angehauchte" Schreiberlinge wie J.K. Galbraith (Der große Crash 1929) sehen auch deshalb (Zusammensetzung des FED Boards) ein Problem der"unabhängigen" Geldpolitik. Andere sehen es als nebensächlich an, denn die Zentralbanken sind weltweit korrupt und im Dienste der Politik ;-)
Dies jedenfalls meien Interpretation, wobei es im Forum noch genügend Verweise gibt, die mit Quellen auf Internetseiten der FED die Eigentümerstruktur beleuchtet.
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Dimi
27.12.2004, 19:01
@ QuertreiBär
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Re: Wer ist Eigentümer der Fed? |
-->>Sicher, diese Frage ist hier schon oft diskutiert worden.
Recht nett z.B. dieser von Dottore http://f17.parsimony.net/forum30434/messages/299499.htm
mit Link auf http://www.financialsense.com/fsu/editorials/steer/2004/1014.html mit vielen Namen.
Gruß, Dimi
<ul> ~ Z.B.: Dollar zum Jahreswechsel? -> www.seasonalcharts.de</ul>
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Popeye
27.12.2004, 19:12
@ QuertreiBär
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Re: Link gibt nicht viel her |
-->>der Link gibt leider nicht viel her, nur allgemeines Bla-bla.
>Mich hätte tatsächlich interessiert, wer genau die Eigner der Fed sind.
>Das muß doch irgendwo stehen.
>QTB
Das tut mir aber wirklich leid...hier sind mehr Hausaufgaben für Dich
Das grundsätzliche Missverständnis beginnt immer mit dem Umstand, dass es die Federal Reserve Bank oder die FED nicht gibt. Es gibt das Ferderal Reserve System bestehend aus den 12 regionalen Federal Reserve Banks und dem Board of Governors. Nur die 12 Federal Reserve Banks haben Eigentümer (die sog. Member Banks)
Die Einzelheiten zu dieser Frage sind grundsätzlich im sog. Federal Reserve Act geregelt.
Hilfreich dazu:
<a href=http://www.floodlight.org/theory/flaherty9.htm>dieser Link</a>
ferner folgende Paragraphen des USC
§ 222. Federal reserve districts; membership of national banks
The continental United States, excluding Alaska, shall be divided into not less than eight nor more than twelve districts. Such districts may be readjusted and new districts may from time to time be created by the Board of Governors of the Federal Reserve System, not to exceed twelve in all: Provided, That the districts shall be apportioned with due regard to the convenience and customary course of business and shall not necessarily be coterminous with any State or States. Such districts shall be known as Federal Reserve districts and may be designated by number. When the State of Alaska or Hawaii is hereafter admitted to the Union the Federal Reserve districts shall be readjusted by the Board of Governors of the Federal Reserve System in such manner as to include such State. Every national bank in any State shall, upon commencing business or within ninety days after admission into the Union of the State in which it is located, become a member bank of the Federal Reserve System by subscribing and paying for stock in the Federal Reserve bank of its district in accordance with the provisions of this chapter and shall thereupon be an insured bank under the Federal Deposit Insurance Act [12 U.S.C. 1811 et seq.], and failure to do so shall subject such bank to the penalty provided by section 501a of this title.
§ 282. Subscription to capital stock by national banking association
Every national banking association within each Federal reserve district shall be required to subscribe to the capital stock of the Federal reserve bank for that district in a sum equal to 6 per centum of the paid-up capital stock and surplus of such bank, one-sixth of the subscription to be payable on call of the Board of Governors of the Federal Reserve System, one-sixth within three months and one-sixth within six months thereafter, and the remainder of the subscription, or any part thereof, shall be subject to call when deemed necessary by the Board, said payments to be in gold or gold certificates.
§ 283. Public subscription to capital stock
No individual, copartnership, or corporation other than a member bank of its district shall be permitted to subscribe for or to hold at any time more than $25,000 par value of stock in any Federal reserve bank. Such stock shall be known as public stock and may be transferred on the books of the Federal reserve bank by the chairman of the board of directors of such bank.
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Helmut
27.12.2004, 19:30
@ QuertreiBär
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The Origins of the Federal Reserve |
-->Ich bin zu faul, das zu lesen, du kannst uns dann ja mal sagen, ob das brauchbar war. [img][/img]
Viel spannender sind da übrigens die wilden Geschichten, die auf dieser Seite noch zu finden sind:
<ul> ~ The Origins of the Federal Reserve</ul>
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monopoly
27.12.2004, 19:44
@ Helmut
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Re: The Origins of the Federal Reserve - Machen wirs kurz |
-->>Ich bin zu faul, das zu lesen, du kannst uns dann ja mal sagen, ob das brauchbar war.
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Euklid
27.12.2004, 19:47
@ QuertreiBär
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Am besten" Der Mythos vom Geld lesen" |
-->der aus dem amerikanischen übersetzt wurde.
18.Kapitel: Die monetären Verbrechen des 19.Jahrhunderts
19.Kapitel: Der Triumph der Bankiers- die Einrichtung des Federal Reserve System
Das Buch ist von Stephen Zarlenga Conzett Verlag
Gruß Euklid
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Helmut
27.12.2004, 21:00
@ monopoly
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Häh??? |
-->...äh...wie bitte?
Was hat David Guyatt mit Bnai Brith zu tun?
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Raubgraf
27.12.2004, 22:06
@ QuertreiBär
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Die Reserve Banken und der Geldmarkt in den Vereinigten Staaten |
-->Hallo QTB,
Ich empfehle folgendes Buch:
"Die Reserve Banken und der Geldmarkt in den Vereinigten Staaten",
von Dr. W. Randolph Burgess aus dem Jahr 1927
In den Seiten 30-33 lesen wir:
"Bestand der Mitgliedschaft in den verschiedenen Staaten.-
... Eine weitere Ursache dafür, dass einzelne Staaten hierhin von anderen abweichen, liegt in der Größe der Banken; denn die Banken müssen eine bestimmte Größe haben, um als Mitglieder zugelassen werden zu können. Daher zeigen im allgemeinen die Saaten mit großen Städten und großen Banken einen größeren Prozentsatz an Mitgliedern.
Bedeutung der Mitgliedschaft. - Von Saatenbanken, welche die Mitgliedschaft erwerben wollen, wird gewöhnlich verlangt, daß sie ein eingezahltes Kapital in wenigstens der Höhe besitzen, wie sie für die neueröffneten Nationalbanken vorgeschrieben ist. zum Beispiel ist das Mindestaktienkapital für eine Nationalbank, die in einem ländlichen Bezirk eröffnet werden soll, 25000$. Staatenbanken, deren Kapital geringer ist, können als Mitglieder nur auf Grund einer Novelle zum Federal Reserve Gesetz aufgenommen werden, die am 4. März 1923 in Kraft getreten ist."...
"In vielen landwirtschaftlichen Staaten kommt eine Menge ländlicher Banken, die ein geringes Eigenkapital haben, als Mitgliedsbank gar nicht in Frage und hat dadurch keine direkte Fühlung mit den Federal Reserve Banken."...
"In allen Fällen unterliegen die Staatenbanken, welche die Mitgliedschaft beantragen, vor der Aufnahme der Revision seitens der Federal Reserve Bank, damit diese über ihren Status und ihre Politik Klarheit gewinnen kann.
Eine Mitgliedsbank muß sich am Aktienkapital der Federal Reserve Bank in Höhe von 6% ihres Eingenkapitals einschließlich Reserven beteiligen. Bis jetzt ist von den Mitgliedsbanken nur die Einzahlung von 50% des auf ihren Anteil entfallenden Aktienkapitals verlangt worden. Je nachdem das Aktienkapital und die Reserven einer Mitgliedsbank zunehmen, muß sie ihren Bestand an Kapitalanteilen bei der Federal Reserve Bank vermehren. Die Mitgliedsbanken sind die alleinigen Inhaber des Aktienkapitals der Reserve Banken. Diese Anteile sind nicht übertragbar und nicht veräußerlich. Auf diese Weise wird verhindert, daß bestimmte Kreise einen überwiegenden Einfluß auf die Federal Reserve Bank gewinnen. Wenn eine Bank in Liquidation tritt ider aus dem System ausscheidet, erlöschen ihre Anteilsrechte, und die Bank erhält ihre Einlagen zurück. Die Dividenten werden angesammelt und jährlich in der Höhe von 6% auf das eingezahlte Kapital bezahlt."
Ich hoffe, ich konnte etwas weiterhelfen.
Grüsse,
Raubgraf
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Amanito
27.12.2004, 22:08
@ Helmut
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Grüße vom Außenminister (o.Text) |
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Amanito
27.12.2004, 22:10
@ QuertreiBär
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empfehle das Buch"Bankiersverschwörung" von Eustace Mullins |
-->minituös dokumentiert, eine Auflage wurde überhaupt beschlagnahmt, das kann man ruhig als ein Qualitätsmerkmal sehen - u.a. die fabrizierte Krise 1907 mit dem Ziel der Erpressung, damit die Banken"ihre" Fed bekommen usw.
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