-->Scheinbar will der Januar dieses Jahr keine Liquiditäts-Hausse erleben,
sonst hätten wir nicht diese total negativen Indices-Erlebnisse wie selten
zuvor.


Dass die 5er - Jahre immer gut wären, haben wir schon im Dezember gelesen und
gehört. Alle übriggebliebenen Fünf*****-Analysten hatten reihum 4 - 5 Spitzen-
Werte für den Jahres-Ausblick 05 auf dem Tablett präsentiert, mit viel
'Dekoration' und Wunsch-Denken garniert.

Erstens kommt es anders und zweitens war es höchste Zeit! Die 'Pferde saufen nicht' und lassen sich nicht mit billigen Ausreden vertrösten. Eine gehörige
Baisse scheint sich anzubahnen,und es ist zu hoffen, dass alle Leserinnen und
Leser hier im Forum, einmal mehr rechtzeitig den Braten gerochen haben.

Emerald.

PS: Morgen ruft Sie Ihre Bank an:"wir haben eine exzellente Möglichkeit Ihnen mit 'Kapitalschutz' ein inhouse-Produkt zu offerieren. Packen Sie zu." Ich
würde es allerdings sein lassen!

-->Permanent ruft bei uns irgend so ein Penner an, was mir denn einfiele, mein Dispo-Limit nicht zu nutzen.

Dazu kommt noch die Reklamepost. Besonders die Banque General Electrics ist da sehr eifrig.

Ich brülle dann ins Telefon, ich hätte keinen Bock auf Konsum und knalle den Hörer auf.

Apropos, nachdem die Preise für Kohl, Innereien und Eintopfgemüse nach der Einführung des EURO erst deftig gestiegen waren, kostet Rinderleber jetzt wieder nur 2,50 EUR hier in Nantes.

Die 500g-Packung Flußkrebse hat zu Weihnachten 2,99 EUR gekostet.

Den Gravad Lax hatte ich selbst gebeizt und Lachs im Stück eingekauft für 4,50 EUR/kg - 30% Rabatt!

Blumenkohl kostete heute 0,95 EUR das Stück und der Kopf Wirsing 0,75 EUR.

Das riecht nicht gerade nach Inflation.

In den Ramschläden kostet eine Flasche Bier (0,25l das französische Maß) 0,16EUR. Die 0,5l-Dose Ottweiler Pils kostet bei Auchan 0,36 EUR.

Mal ganz ehrlich, sieht das nach Inflation aus?

Schönen Abend,

Theo