XERXES
12.04.2005, 08:38 |
Hat Alan seine LSD-Dosis erhöht? Thread gesperrt |
-->Bei stagnierenden Reallöhnen (Kreditwürdigkeit), ist es klasse, dass immer mehr Amis Schulden machen können.[img][/img]
<ul> ~ http://money.cnn.com/2005/04/08/news/economy/fed_greenspan.reut/index.htm</ul>
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Cosa
12.04.2005, 11:23
@ XERXES
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Re: könnte ein übler Entzug werden *g* |
-->moin,
aus der Meldung:
<ul>"Home ownership is at a record high, and the number of home mortgage loans to low- and moderate-income and minority families has risen rapidly over the last five years," Greenspan said in prepared remarks for delivery to a conference on community affairs sponsored by the Fed.</ul>
somit ist doch klar wen es treffen wird.
foreclosure.com meldete letzte Woche für den März deutlich erhöhte neue Zwangsversteigerungen, könne zwar auch an einem Überhang aus dem Februar resultieren, aber mal abwarten.
<ul>Study: March Home Foreclosure Listings Up
NEW YORK (AP) -- In what could be a crack in the housing market's sturdy foundation, the number of foreclosed homes put up for sale rose 50 percent between February and March, according to a new study by Foreclosure.com.
The increase is one of the biggest monthly spikes Foreclosure.com has seen since it began tracking the market in 1999, according to Jim Houston, vice president of the foreclosure listing service.
The survey, released Wednesday, showed 28,190 foreclosed homes were put up for sale across the country in March, which is 50 percent more than in February.
The total number of foreclosed properties available for sale stood at 80,757 at the end of March, up 10 percent from the previous month.</ul>
Quelle
viele Grüsse
Cosa
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XERXES
12.04.2005, 11:40
@ Cosa
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Frage an die Experten |
-->>The survey, released Wednesday, showed 28,190 foreclosed homes were put up for sale across the country in March, which is 50 percent more than in February.
D.h. annualisiert 338.280 Einheiten. Gemessen an der Gesamtzahl aller Hausverkäufe von 8.016 mio (new und existing; annualisiert) ergibt das einen Anteil von 4,2%. Ist dies ungewöhnlich viel (finde keine Vergleichsgrößen)?
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Cosa
12.04.2005, 12:06
@ XERXES
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Re: keine Expertin, aber..... |
-->>>The survey, released Wednesday, showed 28,190 foreclosed homes were put up for sale across the country in March, which is 50 percent more than in February.
>D.h. annualisiert 338.280 Einheiten. Gemessen an der Gesamtzahl aller Hausverkäufe von 8.016 mio (new und existing; annualisiert) ergibt das einen Anteil von 4,2%. Ist dies ungewöhnlich viel (finde keine Vergleichsgrößen)?
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Hi Xerxes,
ich würde den Bestand der Zwangsversteigerungen auf die Häuser beziehen, die insgesamt zum Verkauf stehen. Geht's da rapide nach oben, ist das Ausdruck eines gelähmten Immo-Marktes (meine Vermutung).
Im Artikel stand noch die Einschätzung:
"Fitch Ratings analyst Bob Curran expressed surprise at the increase reported by the study. However, he noted that foreclosed properties still represent a very small percentage of the overall housing inventory, which totaled 2.8 million homes in February. He doesn't see the foreclosure numbers as reason for alarm."
Aber vielleicht kann ja jemand Auskunft geben, wann die Alarmsirenen heulen.
Gruss
Cosa
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CRASH_GURU
12.04.2005, 13:02
@ Cosa
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Re: auch kein Experte, aber wenn sich der BKX halbiert hat werden |
-->nicht nur Sirenen heulen.
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Diogenes
12.04.2005, 13:41
@ XERXES
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Re: Hat Alan seine LSD-Dosis erhöht? / alles eine Frage der Perspektive |
-->>Bei stagnierenden Reallöhnen (Kreditwürdigkeit), ist es klasse, dass immer mehr Amis Schulden machen können.
Wieso nicht, haben nichts mehr zu verlieren, außer ihre Schulden.
Der Zug"brauchbare Lösung" ist IMO längst abgefahren. 1995 hätte man die Kurve noch halbwegs gut kriegen können, 1997 war der Warnschuß vor den Bug, 2000 wäre es vielleicht noch mit Müh und Not gegangen, aber hat man auch verpaßt. Mittlerweile ist es völlig egal, das Ding ist zu viel lange und viel zu weit gelaufen, wir sind schon längst jenseits von gut und böse.
Merke: Lebe fröhlich lebe flott, denn es naht der Total-Bankrott.
Horidoo!
Diogenes
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pecunia
12.04.2005, 20:52
@ Diogenes
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Genau so ist es... |
-->Hi Diogenes,
... meine volle Zustimmung!
Wer verliert denn eigentlich beim totalen Waehrungszusammenbruch? Natuerlich die, die viel (Papier-)Geld/Gold haben, denn genaun das wird wertlos. Arme Familien, die sich jetzt noch Reales auf Kredit (und wenn schon, scheiss drauf) kaufen koennen, werden diese Gueter nachher auch noch haben. Insofern kann man dem boesen Spiel sogar noch was Gutes abgewinnen. Je laenger die Kacke laeuft, desto mehr profitieren am Ende davon.
Was ist eigentlich das Ziel von Finanz- und Wirtschaftssystemen? Na klar, dass gewirtschaftet werden kann und wird. Je mehr und je laenger gewirtschaftet wird, desto mehr profitieren alle davon. Also lasst uns wirtschaften, bis die Schwarte kracht!!! Dann"RIEN NE VAS PLUS!", alles wird vernichtet/eingezogen, Karten werden neu gemischt, neues Spiel (natuerlich mit begrenzter Laufzeit). Die Amis haben den Dreh raus und profitieren vom Crash daher am meisten. Die anderen Deppen haben fuer sie geschuftet und starren am Ende verwundert -viele gruene Zettel in der Hand haltend- auf den Reichtum der Amerikaner.
Bis denne
Liebn Gruss
pecunia
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