-->http://www.auf.uni-rostock.de/bau/





Gruß Euklid

-->Das sind doch beste Bedingungen für den Berufsstart meines Sohnes, wenn er 2007 mit seinem Bauingenieur-Studium fertig wird...

mit antizyklischen Grüßen
Digedag

-->Für was braucht man Bauingenieure in der Zukunft?

-->, was DU Deinem Sohn angetan hast.

-->>, was DU Deinem Sohn angetan hast.

denn er hat es sich ganz allein ausgesucht, nachdem ihm 1 Jahr Physik-Studium etwas zu heftig theoretisch war, und er etwas handfesteres machen wollte.

Nur, abgeraten habe ich ihm natürlich nicht, aus besagten antizyklischen Gründen.
Zumal die in der Verwandtschaft schon vorhandenen Architekten/Bauingenieure auch nicht gerade am Verhungern sind...

Und vernünftige Praktikumsplätze scheint es auch zu geben. Jedenfalls hatte er kein Problem, sich für die gerade beendete Semesterpause mal eben einen zu beschaffen.

Und was ich ihm sonst so antue, sehe ich monatlich auf meinen Kontoauszügen.

Digedag

-->>>, was DU Deinem Sohn angetan hast.
>denn er hat es sich ganz allein ausgesucht, nachdem ihm 1 Jahr Physik-Studium etwas zu heftig theoretisch war, und er etwas handfesteres machen wollte.

Ging mir auch mal so ;)

>Nur, abgeraten habe ich ihm natürlich nicht, aus besagten antizyklischen Gründen.

Hmmh.. Antizyklisch finde ich ja gut.. allerdings gibt es das nicht in der Baubranche.. und bekanntlich gibt es in Deutschland keinen Mangel an leerstehenden Bauwerken.

u.a.
http://www.leerstehende-baudenkmale.de

NUr braucht man dazu Bauingenieure und Architekten, um diese wieder instand zu setzen?
Eher Geld und einen guten Willen

>Zumal die in der Verwandtschaft schon vorhandenen Architekten/Bauingenieure auch nicht gerade am Verhungern sind...
>Und vernünftige Praktikumsplätze scheint es auch zu geben. Jedenfalls hatte er kein Problem, sich für die gerade beendete Semesterpause mal eben einen zu beschaffen.
>Und was ich ihm sonst so antue, sehe ich monatlich auf meinen Kontoauszügen.
>Digedag

-->Hallo Mark guten Morgen

sicher braucht man Bauingenieure um Altbauten zu sanieren.
Nirgendwo ist die Fehlerquote beim Bauen höher als bei der Sanierung.
Es soll schon fachfremde Leute gegeben haben die ein Haus für viel Geld totalsaniert haben um anschließend festzustellen daß die Substanz des Hauses tot war.
So kömmts halt wenn man nur auf die goldenen Wasserhähne sowie neue Fußbödenbeläge und Wandbeläge achtet.

Das ist nichts Neues unter der Sonne daß sich hier auch mancher Laie als großer Fachmann fühlt.

Aber spätestens beim Bau der großen Pyramide in Japan (da sollen 700 000 Menschen hineinpassen,viel größer als die Cheops-Pyramide) werden Bauingenieure zeigen können was sie drauf haben.
Und was ist mit dem Brückenbau?
Werden die auch saniert von Malern oder Lackierern?
Oder die alten Kanäle?
Darf oder soll in Zukunft ein Metzgergeselle den Kanal in der Straße vor dem Haus verlegen selbst wenn der Kanal tiefer liegt als die Gründungssohle des Hauses?

Kann doch nicht sein oder?
Es gibt tausende von Betätigungsfeldern für Bauingenieure,von der Deponietechnik angefangen über Grundbautechnik zum Großbrückenbau,Klärtechnik,Hochhäuser,Tunnels usw,wenn auch in Europa da momentan etwas weniger die Post abgeht als in Asien.
Weniger rosig sehe ich für den Beruf des Architekten.
Obwohl in der Presse der Beruf des Architekten noch immer in den Himmel gehoben wird sehe ich für dieses Berufsfeld weniger gute Entwicklungschancen.
Der Beruf ist zum reinen Designer verkommen weil sich die Sparten über Haustechnik bis zum Bau selbst mehr und mehr spezialisiert haben.

Der Beruf des Bauingenieurs ist ein sehr schöner Beruf,der manchen Kollegen schon weit in die Welt hinaus geführt hat.
Ich liebe meinen Beruf noch immer und habe es noch nie bereut.
Die Entwicklung ist noch immer ständig im Fluß und wird nie aufhören.
Und vergiß nicht den baldigen Kampf und die Herausforderung der Bauingenieure mit der Natur an den Küsten.Steigende Pegel werden unseren Geist wohl in Kürze ganz herausfordern.

Gruß Euklid

-->>Und vergiß nicht den baldigen Kampf und die Herausforderung der Bauingenieure mit der Natur an den Küsten.Steigende Pegel werden unseren Geist wohl in Kürze ganz herausfordern.
>Gruß Euklid

Dann steigen die Aktien für Wasserstandsmelder... das wars.
Ich verfolge Deine Postings schon lange.. weiss, dass Du einen guten Willen hast.. aber letztendlich nutzt Dir das nix

.. Der Debitismus ist stärker ;)

Ich denke, man muss versuchen für Ingenieure etwas Anderes herauszuholen.
ICh habe das auch schon oft in einem anderen Foren geschrieben.

Ich denke, was wir brauchen ist ein bedingungsloses Existenzminimum.. wir rennen dann schon dorthin, wo es etwas zu tun gibt.. blöd genug sind wir ;)

Aber wenn ich sehen, wie die Industrie gerade mal wieder die Hartz4-GEschichte fährt, habe ich jede Hoffnung aufgegeben, dass es Jemals eine Lobby für Ingenieure geben wird.

Schau Dich um - sogar Deine eigene Mutter würde Dich ausliefern...
Die einen wollen ne Rente, die anderen wollen Zinsgewinne an der Börse, dann Lehrer, Anwaelte... neuerdings kommen die aus der FH!.. etc etc etc.

neh.. Die wollen Produkte!.. für Export!.. also automatische Gewinne, und Börse.. UMverteilung von Wertschöpfung. darum gehts.