Emerald
12.04.2005, 22:41 |
OT: OAS - Kungeleien nicht mehr nach dem Willen der USA Thread gesperrt |
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Die Organisation SĂĽdamerik. Staaten-Gemeinschaft (OAS) konnte am Wochen-Ende
nicht einmal die 2. Wahl der US-gefĂĽgigen Kandidaten durchsetzen. Der salvado-rianiche Abgeordnete, welcher von den USA als Wunsch-Kandidat nominiert worden war, hat schon vor der Wahl, mangels UnterstĂĽtzung der ĂĽbrigen Staaten, das
Handtuch geworfen. Die beiden Neu-Nominierten aus Chile und Mexiko erzielten
Stimmgleichheit 17 und 17 (www.standard.at) von den 34 Mitglied-Ländern.
Vor allem die Staaten Brasilien, Argentinien und Venezuela lassen sich nicht länger vom grossen Nachbarn in Norden mittels Zoll-, Im-und Export-Quoten
versklaven.
Die Nadelstiche Venezuelas: Freundschaft mit Kuba und milit. Aufrüstung durch Russland, machen den Washingtoner Imperialisten bereits nächtliche Kopf-
Schmerzen.
Emerald.
PS:
Brasiliens Hauptgeschäfts-Partner ist vermutlich schon heute China und nicht mehr die USA.
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Emerald
12.04.2005, 22:49
@ Emerald
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OT: und noch ein weiterer Fehl-Griff? |
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Tyrann als US-Botschafter in der Uno?
WASHINGTON - George Bushs Wunschkandidat als US-Botschafter bei der Uno kommt in den eigenen Reihen gar nicht gut weg.
John Bolton gilt als resoluter Hardliner in der Bush-Administration. Er ist derzeit als Unterstaatssekretär im Aussenministerium tätig und soll der nächste Vertreter der USA bei den Vereinten Nationen werden.
Jetzt ist der Wunschkandidat des Präsidenten im Senat massiver Kritik ausgesetzt. Bolton habe seine Stellung als Chef missbraucht und immer wieder Untergebene gequält, kritisierte etwa Carl Ford, ehemaliger Leiter der Geheimdienstabteilung im Aussenministerium.
Die demokratische Senatorin Barbara Boxer wurde noch deutlicher. Bolton sei ein Tyrann, der keine andere Meinung ertragen könne. Er verdiene es nicht, die USA in der Uno zu vertreten.
Der 56-Jährige selbst präsentierte sich als williger Diener der Uno. Er wolle nicht einseitig die Interessen der US-Regierung vertreten, sondern im Sinne der Vereinten Nationen wirken.
PS: Mindestens einer, der Wolfowit, sitzt schon fest im Sattel
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