Jermak Timofejewitsch
15.04.2005, 09:17 |
OT Krankenkassen wollen künstliche Ernährung teilweise nicht mehr zahlen Thread gesperrt |
-->und haben gute Chancen damit durchzukommen, weil sich die Regierung
vor den NRW-Wahlen keine öffentliche Diskussion mehr leisten kann/will
<ul> ~ Aus: Junge Welt</ul>
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Euklid
15.04.2005, 09:46
@ Jermak Timofejewitsch
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Das war doch der eigentliche Beweggrund weshalb man die amerikanische Story |
-->der Abstellung der Zwangsernährung als humane Tat durch die Presse lanciert hat.
Das Volk sollte durch die Desinformationskampagne laut aufschreien daß Zwangsernährung abgestellt wird.
Mit Gefühlen wird dann einfach schnöder Mammon eingespielt.
Das System ist doch inzwischen hoffentlich klar.
Immer schön alles mit Minus 1 multiplizieren.
Krieg = Frieden
Verhungern lassen = humane Tat
usw,usw
Gruß Euklid
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JLL
15.04.2005, 10:11
@ Jermak Timofejewitsch
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Re: OT Auch bemerkenswert: Meine Frau hat sich den kleinen Finger ausgerenkt. |
-->Das ist eine ziemlich schmerzhafte und langwierige Angelegenheit, obwohl es recht harmlos klingt. Nach der Operation kommt nun die Krankengymnastik. Die Krankenkasse ließ wissen:"Wir zahlen noch zwölf Behandlungen und dann ist Schluss - egal, wie der Finger dann aussieht."
Hätte gute Lust der Krankenkasse zu schreiben:"Wir zahlen noch zwölf Monatsbeiträge und dann ist Schluss - egal, wie Sie damit zurechtkommen."
Schönen Tag
JLL
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Tierfreund
15.04.2005, 10:27
@ Jermak Timofejewitsch
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Re: OT: Logisch, wegen der erhöhten Umsatzsteuer auf Sondennahrung |
-->Hallo,
ist doch klar, zuerst erhöht die Eichel Truppe die Umsatzsteuer auf Sondennahrung von 7% auf 16%, die Krankenkassen intervenieren erfolglos und jetzt wird die Leistung aus dem Katalog gestrichen. Unfassbar, was in diesem Lande passiert.
Gruss - Tierfreund
<ul> ~ Umsatzsteuererhöhung auf Sondennahrung</ul>
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- Elli -
15.04.2005, 10:43
@ JLL
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Re: OT Auch bemerkenswert: Meine Frau hat sich den kleinen Finger ausgerenkt. |
-->>Das ist eine ziemlich schmerzhafte und langwierige Angelegenheit, obwohl es recht harmlos klingt. Nach der Operation kommt nun die Krankengymnastik. Die Krankenkasse ließ wissen:"Wir zahlen noch zwölf Behandlungen und dann ist Schluss - egal, wie der Finger dann aussieht."
>Hätte gute Lust der Krankenkasse zu schreiben:"Wir zahlen noch zwölf Monatsbeiträge und dann ist Schluss - egal, wie Sie damit zurechtkommen."
>Schönen Tag
>JLL
Krankenkassen, au Mann.
Ich schrieb meiner kürzlich:
"Mit welchem Recht lehnen Sie eine vom Arzt als notwendig verschriebene Vorordnung ab? Ich habe in meinem ganzem Leben nicht einen Pfennig oder Cent Ihres Beitrags abgelehnt! Wenn es nicht reichte, warum haben Sie nicht mehr verlangt - ich hätte es gezahlt."
Zwecklos.
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Euklid
15.04.2005, 10:53
@ Tierfreund
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@Tierfreund |
-->Hallo Tierfreund guten Tag
und Unternehmer sowie Beitragszahler warten auf den St.Nimmerleinstag auf die versprochene Senkung der Krankenkassenbeiträge.
Die können mich mal kreuzweise [img][/img]
Gruß Euklid
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LenzHannover
15.04.2005, 21:40
@ JLL
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Einer der wenigen Bereiche, wo eine PKV wirklich Vorteile hat (o.Text) |
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YIHI
15.04.2005, 22:48
@ - Elli -
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Krankenkassen |
-->>>Das ist eine ziemlich schmerzhafte und langwierige Angelegenheit, obwohl es recht harmlos klingt. Nach der Operation kommt nun die Krankengymnastik. Die Krankenkasse ließ wissen:"Wir zahlen noch zwölf Behandlungen und dann ist Schluss - egal, wie der Finger dann aussieht."
>>Hätte gute Lust der Krankenkasse zu schreiben:"Wir zahlen noch zwölf Monatsbeiträge und dann ist Schluss - egal, wie Sie damit zurechtkommen."
>>Schönen Tag
>>JLL
>Krankenkassen, au Mann.
>Ich schrieb meiner kürzlich:
>"Mit welchem Recht lehnen Sie eine vom Arzt als notwendig verschriebene Vorordnung ab? Ich habe in meinem ganzem Leben nicht einen Pfennig oder Cent Ihres Beitrags abgelehnt! Wenn es nicht reichte, warum haben Sie nicht mehr verlangt - ich hätte es gezahlt."
>Zwecklos.
Besonders frustrierend ist die Situation für Ärzte. Heutzutage geht es nicht mehr darum, Patienten zu helfen, sondern die Krankenkassenfunktionäre zufrieden zu stellen. Diese Leute haben meist keine Ahnung von Medizin und betrachten vieles aus rein wirtschaftlicher Sicht - was meistens den gegenteiligen Effekt hat. Statt Kosten zu sparen, entstehen höhere Kosten...
Traurig, traurig auch, wenn man ansieht, wer in den Krankenkassen und in den Verbänden in leitenden Positionen arbeitet. Ärzte? Fehlanzeige... Wie wir so schön zu sagen pflegen: "Ã-konomen kennen von allem den Preis, aber von nichts den Wert.
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