-->Den Brasilianern gingen die mit der Hilfe verbundenen moralischen Auflagen zu weit
Die US-Regierung vergibt Geld zur Aids-Hilfe mit Auflagen, die dem konservativ-religiösen Programm entsprechen. Brasilien ist nun wohl das erste Land, das amerikanische Hilfsgelder in Höhe von 40 Millionen US-Dollar abgelehnt hat, weil trotz teilweisem Nachgeben der US-Regierung in einer wichtigen Frage keine Einigung erzielt werden konnte.
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Schon 2001 hat US-Präsident am ersten Tag nach seinem Amtsantritt seiner religiös-konservativen Wählerklientel eine Forderung erfüllt und die [extern] Mexico City policy oder [extern] global gag rule verordnet ([local] George W. B. gegen die Eva des Bösen). Danach darf das Entwicklungshilfeministerium [extern] USAID keine Gelder zur Familienplanung an ausländische Nichtregierungsorganisationen geben, die Abtreibung unterstützen oder auch nur befürworten bzw. Frauen diesbezüglich beraten
<ul> ~ gesund nur bei Puritanismus</ul>
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